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Welches sind die Störfaktoren eurer Partnerschaft?

Mein Fussballverein meine Stammkneipe mein Hobby und das der Tag nur 24 Stunden hat
"Haustiere"
Mittelos, extreme Schulden verschweigen
( wäre für mich nicht akzeptabel)
Zitat von ****92:
Zitat von *****ine:
Bei mir gibt es nur einen Störfaktor und der nennt sich Schwiegermutter.

Geil *haumichwech*

Das Schwiegermutterphänomen hatte ich auch. Allerdings finde ich auch hier, dass es die Aufgabe des Partners - also ihres Kindes - ist, ihr klar zumachen, wo die Grenzen sind.
Wenn man eine Beziehung eingeht, sollte diese einen besonderen Stellenwert und Schutz haben, den es nach außen zur Not zu verteidigen gibt. Das war zumindest bei uns ein großes Thema - nicht abgenabelt sein.
Symbolik: So, wie der Vater die Braut dem Bräutigam übergibt, so sollte es auch geschlechterumgekehrt sein.
Zitat von ******nce:
Zitat von ****92:
Zitat von *****ine:
Bei mir gibt es nur einen Störfaktor und der nennt sich Schwiegermutter.

Geil *haumichwech*

Das Schwiegermutterphänomen hatte ich auch. Allerdings finde ich auch hier, dass es die Aufgabe des Partners - also ihres Kindes - ist, ihr klar zumachen, wo die Grenzen sind.
Wenn man eine Beziehung eingeht, sollte diese einen besonderen Stellenwert und Schutz haben, den es nach außen zur Not zu verteidigen gibt. Das war zumindest bei uns ein großes Thema - nicht abgenabelt sein.
Symbolik: So, wie der Vater die Braut dem Bräutigam übergibt, so sollte es auch geschlechterumgekehrt sein.

Da hast du recht @******nce. Und das hat er auch getan 😊
Mittlerweile finde ich es auch nur noch recht amüsant, wenn sie wieder einmal nach mir schießt.
Anfangs hat mich das geärgert, daß änderte sich aber recht fix, nachdem ich erfahren hatte, das sämtliche Exmädels irgendwann nicht mehr mit zu seinen Eltern durften 🤔🤣.
Sehe unterschiedliche Intelligenz,
mich hat schon mal jemand mit seiner für mich gefühlten Dummheit, fast zur Weißglut gebracht.
*****exe Frau
5.121 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke für die bisherigen Beiträge. *danke*

Als ich diese Frage stellte nahm ich an, dass kaum eine Antwort geschrieben werden wird. Doch es sind schon viele unterschiedliche Störfaktoren in aktiven und vergangen Beziehungen genannt worden.

Einige haben geschrieben, dass es in ihrer Beziehung keine negativen Faktoren gibt.
Das freut mich sehr und ich wünsche euch, dass es so bleibt. *love2*
Vielleicht haben diese Paare die Lösung für das harmonische Miteinander?

In weiteren Beiträgen sind Störfaktoren beschrieben worden, die ich selbst als störend empfinden würde und einige, die mich nicht stören würden.
Es gibt auch Störfaktoren, die ich nicht nachvollziehen kann, doch möchte ich nicht nachfragen. Jeder hat seine eigenen Empfindungen, diese sind richtig und wichtig. *ja*

Mir ist jedoch in der Mehrheit der Beiträge aufgefallen, dass auf meine zweite Frage im EP selten eingegangen wurde:
Sprecht ihr diese bei eurem Partner an?

Nun erweitere ich die Frage:
Werden die störenden Eigenheiten, äußeren Einflüsse verdrängt ,"totgeschwiegen" oder sprecht ihr diese bei eurem Partner an?
Unbedingt ansprechen. Doch hier ist entscheidend Was? Wann? und Wie?
1. Bin ich selbst in der Lage, meine Gefühle zu benennen und in einem ruhigen Ton anzusprechen.
ICH-Form Mir geht es so damit. (Keine Forderungen oder Vorwürfe, das triggert die Abwehr)
andernfalls erst Mal darüber schlafen, Sport, kalte Dusche ...
Dem anderen Zeit zum Nachdenken geben. Er muss gegebenenfalls auch erst Mal drüber schlafen.
Antwort ist also nicht immer sofort zu erwarten, wohl aber Interesse an deinem Befinden.
2. Ist es gerade für uns beide ein geschützter Rahmen, um Probleme anzusprechen?
3. Haben beide gerade den Kopf frei?
Mich braucht vor dem ersten Kaffee keiner ansprechen und direkt nach der Arbeit muss ich auch erst
Mal runterfahren. Das wird bei jedem anders sein.
@******nce

Klingt richtig, der Kopf, der frei sein muss. Müde von der Arbeit, nicht dann rücksichtslos auf jemand zukommen und mit Probleme überlasten. Ein bissel Zurückhaltung üben. Das nennt man Lebenserfahrung. Meine nennt das, sie braucht Luft zum atmen.
*****le8 Paar
1.668 Beiträge
Zitat von *****exe:

Nun erweitere ich die Frage:
Werden die störenden Eigenheiten, äußeren Einflüsse verdrängt ,"totgeschwiegen" oder sprecht ihr diese bei eurem Partner an?


In meiner vorherigen Partnerschaft war ja wie ich irgendwo schon erwähnt habe, der Störfaktor die Unordnung und das Chaos durch die Partnerin.
Ich hatte es immer wieder mal angesprochen dass mich diese Unordnung stört. Sie meinte dann warum ich gereizt sei, sie hätte sowieso aufgeräumt und das ich ein Pendant sei. Wenn ich die Sachen wortlos wegräumte, meinte sie dann, warum ich es denn wegräume? Na warum wohl, weil es mich stört. Somit war eigentlich Streit und Unfrieden an der Tagesordnung.
In meiner/unserer jetzigen Beziehung gibts nix zum ansprechen weil die Beziehung tatsächlich sehr harmonisch abläuft, seit 11 Jahren schon.
Das ganze „Ansprechen“ funktioniert allerdings nur wenn der Partner das auch kann. Ich hab es leider schon erlebt dass Sie das überhaupt nicht konnte. Tagelanges Schweigen und Schmollen bis ich dann irgendwann auch sauer wurde und dann den Buhmann zugeschoben bekam. Da fühlt man sich einfach völlig ohnmächtig.

Den richtigen Moment abwarten ja, aber nicht auf die lange Bank schieben.
Zitat von *****le8:
Zitat von *****exe:

Nun erweitere ich die Frage:
Werden die störenden Eigenheiten, äußeren Einflüsse verdrängt ,"totgeschwiegen" oder sprecht ihr diese bei eurem Partner an?


In meiner vorherigen Partnerschaft war ja wie ich irgendwo schon erwähnt habe, der Störfaktor die Unordnung und das Chaos durch die Partnerin.
Ich hatte es immer wieder mal angesprochen dass mich diese Unordnung stört. Sie meinte dann warum ich gereizt sei, sie hätte sowieso aufgeräumt und das ich ein Pendant sei. Wenn ich die Sachen wortlos wegräumte, meinte sie dann, warum ich es denn wegräume? Na warum wohl, weil es mich stört. Somit war eigentlich Streit und Unfrieden an der Tagesordnung.
In meiner/unserer jetzigen Beziehung gibts nix zum ansprechen weil die Beziehung tatsächlich sehr harmonisch abläuft, seit 11 Jahren schon.
Glückwunsch und *neid2*
@*****exe

Ich / wir sprechen über Störfaktoren. Auch wenn das nicht immer leicht ist. Und natürlich kommt es da auch zu ganz gegensätzlichen Ansichten / Diskussionen evtl. Streit.
In meinem Fall mit meiner Schwiegermutter als Beispiel. Gerade am Anfang unserer Beziehung war mir recht schnell klar, dass sie wohl kaum meine beste Freundin werden wird. Das sich das ganze in sehr unschöne Situationen a la "Deine Freundin (zu der Zeit noch) braucht hier nicht mehr auftauchen" entwickeln könnte war mir nicht bewusst. Ihm auch nicht.
Aber hätte ich mit meinem Mann nicht drüber gesprochen und wir hätten nicht versucht Lösungen zu finden wäre sie wohl noch sehr sehr lange ein Störfaktor gewesen.
Über bestimmte Störfaktoren wie Ordnung/Unordnung braucht man irgendwann nicht mehr zu diskutieren finde ich. Wenn Pedant auf Messie (oder ähnliche völlig gegensätzliche Konstellationen) trifft, dann wird das auf Dauer nur funktionieren wenn sich einer total zurücknimmt und akzeptiert dass der Andere halt so ist.

Ich halte auch von dem Spruch „Gegensätze ziehen sich an“ gar nichts. Für eine Verliebtheit vielleicht aber nicht für eine Beziehung.
*****ite Frau
8.895 Beiträge
Zitat von *******erry:
Ich halte auch von dem Spruch „Gegensätze ziehen sich an“ gar nichts.

Jein. Bei manchen Parametern brauche ich "Gleichstand", Lebenseinstellung, Humor, Intelligenz.
Bei anderen, wie Temperament oder Kontaktfreudigkeit, hab ich es gerne, wenn der Mann mir nicht all zu ähnlich ist, sonst wirds irgendwann langweilig. Man muss sich auch immer irgendwo "befruchten" können. Und zwar dauerhaft.
*********isses Frau
1.649 Beiträge
Sprecht ihr diese bei eurem Partner an?

• nicht kommunizieren können oder wollen
• nur betretenes Schweigen, ....sehr schmerzhaft *snief2*

Ja, natürlich habe ich es zwischendurch angesprochen, sein Schweigen war sehr verletztend für mich. Nun wollte ich ihn auch nicht bedrängen. Aber es hat mich schon auch verzweifeln lassen und ich bin zeitweise ungehalten geworden, was zur Folge hatte, das er mich schweigend verlassen hat.

Für meinem Beitrag hier, habe 13× Danke bekommen.
Das ist traurig, das es wohl doch viele kennen. Ich denke, demjenigen der schweigt ist überhaupt nicht bewusst, wie verletzend und abwertend sein Verhalten für den anderen ist.
Zitat von *********isses:
Ich denke, demjenigen der schweigt ist überhaupt nicht bewusst, wie verletzend und abwertend sein Verhalten für den anderen ist.

Davon bin ich überzeugt. Aber auch wenn es irgendwie tröstlich ist dass keine böse Absicht dahinter steht …mich machte das noch ohnmächtiger da ich wusste es hat keine Perspektive.
*******ant Frau
27.882 Beiträge
Ich spreche es an, nach den Regeln der gewaltfreien Kommunikation.
Auch mehrfach.

Was das mit der Schweigsamkeit betrifft...
Hm.
Eine Bekannte sprach ich immer wieder und wieder an, wegen einer Kleinigkeit (aus ihrer Sicht), die aber den Betriebsablauf stört.
Es geht darum, etwas mit 2 Handgriffen wegzuräumen.
Letztens war es dann so weit, dass ich komplett verstummte, weil ich quasi einen roten Schleier vor den Augen hatte.
Ich war also implodiert statt explodiert.
Jedenfalls ohnmächtig.

Sowas passiert mir selten.
*****ite Frau
8.895 Beiträge
Schweigen ist meist keine böse Absicht, sondern eine Art Hilflosigkeit. Weil man die Erfahrung gemacht hat, dass man entweder gegen die Wand geredet wird oder das Reden kein Gespräch, sondern eine Aneinanderreihung von Vorwürfen ist.

Wenns um Gefühle und deren Schwinden geht... da kann man m. E. auch nichts mehr mit Reden retten.
-Gewohnheit (12 Jahre Partnerschaft)
-keine richtige offene Kommunikation oder es verdrängen, also er.
-nicht auf mich eingehen, sexuell (also er mag kein Oral) und ist generell nicht offen. (ich habe mittlerweile mehr Interesse an Frauen)
-keine gemeinsamen Visionen, Zukunftsvorstellungen
-man mag sich und ist ein Team, aber das noch für zig Jahre?
-mir fehlt das Emotionale
es wird angesprochen
manchmal klärt sich dadurch was, man findet andere Lösungen

aber es können auch grundverschiedene Einstellungen dabei deutlich werden
Zitat von *****ite:
Schweigen ist meist keine böse Absicht, sondern eine Art Hilflosigkeit. Weil man die Erfahrung gemacht hat, dass man entweder gegen die Wand geredet wird oder das Reden kein Gespräch, sondern eine Aneinanderreihung von Vorwürfen ist.

Wenns um Gefühle und deren Schwinden geht... da kann man m. E. auch nichts mehr mit Reden retten.
Wir haben uns eine Zeit lang geschrieben.
1. Emotionen sind dosierter, weil Worte anders und treffender gewählt und man erst mal mit sich alleine ist.
2. Die Sprechohnmacht ist so gemildert.
3. Ein Dazwischenreden ist nicht möglich.
4. Eine Antwort kommt Zeit verzögert und (hoffentlich) ebenso gut überlegt.
** Bei der positiven Erfahrung, die so gemacht werden kann, gehen dann auch direkte Gespräche.
*******ant Frau
27.882 Beiträge
@******nce
Danke.
Das fand ich schon immer eine gute Idee und hatte das tatsächlich manchmal vorgeschlagen.
In der oldschool- hardcore- Version dann emojifrei auf Papier, *g* .
Da geht es mit der Sorgfalt schon mit einem leserlichen Schriftbild los (habe mittlerweile leider selber eine "Sauklaue", *schaem*).
Zitat von *********miede:
@******nce
Danke.
Das fand ich schon immer eine gute Idee und hatte das tatsächlich manchmal vorgeschlagen.
In der oldschool- hardcore- Version dann emojifrei auf Papier, *g* .
Da geht es mit der Sorgfalt schon mit einem leserlichen Schriftbild los (habe mittlerweile leider selber eine "Sauklaue", *schaem*).
In der heutigen Zeit ist Handschrift auf ausgewähltem Papier schon die erste Wertschätzung und wenn ich als Schreiber davor sitze, macht genau das was mit mir.
*******ant Frau
27.882 Beiträge
"Wertschätzend"-
genau das Wort wollte ich noch schreiben.
*freu2*
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