Ab wann ist euch nichts mehr peinlich vor eurem Partner?

Ich weiß auch nicht, mein Freund hat mich so versaut da ist mir bald nix mehr peinlich.

Okay, vor ihm pupsen mag ich jetzt nicht- aber wenn er auf der Toilette sitzt (länger^^) komm ich ins Bad und knutsche ihn ab.


Oder wenn ich mir einen Einlauf mache- da will ich lieber alleine sein.

Ob er dich dann eingecremt hat, will ich wissen 😂😂😂

Wieso sollte mir trockene Haut schnuppe oder peinlich sein?

Beim Pinkeln kann ich auch nur begrenzt Dir folgen - es muss halt raus. Wie sollte ich verhindern, dass er das hören kann? Setzt du ihm Kopfhörer mit Musik auf, bevor Du zur Toilette gehst?

Ich finde, man sollte immer ein wenig auf sich achtgeben. Ein Ex von mir hatte trockene Fersen und schlecht gepflegte Nägel - 🤮🤮🤮 nicht nur unsexy, es hat einfach gekratzt.
Und nein, ich bin überhaupt keine Beauty-Streberin. Ich rede von Grundhygiene und -pflege.
Als es wieder und wieder vorkam und er mich so streichelte, war nicht nur ER sich egal, sondern auch ICH, weil er wusste, dass es mich stört und kratzt beim Kuscheln. Dem war nix mehr peinlich!

Um auf Deine Frage zurückzukommen: Peinlich wäre mir, sturzbesoffen mich zu übergeben oder sowas. Also Entgleisungen. Aber nicht mein Menschsein, dazu gehört eben auch mal trockene Haut oder Pipi machen.

Nach dem ersten gemeinsamen Sex. Von da an ist mir relativ wenig peinlich, was meine körperlichen Bedürfnisse angeht.
Wir knutschen uns, wir nehmen gegenseitig unsere Geschlechtsteile in den Mund .
Sex finde ich als sehr viel intimer, als pinkeln. Wieso sollte mir das pinkeln vor ihm noch peinlich sein?

Zuhause will ich mich wohl fühlen. So wie ich bin angenommen werden. Wenn ich da ständig aufpassen müsste, etwas vor ihm nicht zu tun... Wäre mir viel zu anstrengend.

Gut wenn schon im Vorfeld so viel Vertrauen aufgebaut wurde, dass alles menschliche - vom Furz im Eifer des Gefechts bis zum erotischen Unfall - uns nicht aus dem lustvollen Konzept bringt. Mangelnde Körperpflege wäre aber nicht akzeptabel; das hat etwas mit Respekt zu tun. Man muss die Partnerin auch nicht über die Gebühr mit seinen körperlichen Regungen, zumindest den eher als unsexy empfundenen, konfrontieren. Das gilt aber auch in langjährigen Partnerschaften.

ich bin da generell offen, also bei bestimmten Personen gehe ich auch beim telefonieren aufs Klo (ausser groß^^), kündige das aber an und agiere je nach "ja mach doch" oder "dann meld dich danach".

Lebt ihr zusammen? Das macht einen Unterschied finde ich.

Das war und ist für mich auch immer vom Partner abhängig.

Je unkomplizierter er ist, desto schneller werde ich „warm“. Je mehr er mich sein lässt wie ich bin, desto schneller werde ich warm.

2 Beispiele:

Hat er ein Problem damit, dass ich gern esse und nicht seinem Schlankheitsbild entspreche, habe ich auch schonmal ein bisschen Schoki gegessen, wenn er nicht da war.

Geht er einfach selbstverständlich vor mir auf Toilette, mache ich das auch. Beim ersten Mal ist es meist eine Anfangsüberwindung, aber das legt sich dann.

Aber prinzipiell: je mehr ich vertraue, desto schneller/einfacher geht das bei mir.



LG

Uns ist nichts fremd. Wir wissen, was so ein Körper ist und tut, und genieren uns nicht voreinander. Mir persönlich ist eh nichts mehr peinlich, da bin ich durch meine Arbeit abgehärtet.

Ich sehe nicht warum mir etwas peinlich sein soll. Solang wir es so treiben dass es beiden Spass macht. Da darf es auchschon mal etwas versaut sein wenn es beide mögen.

Selbst nach 20 Jahren ist es mir immer noch peinlich, dass ich jedesmal! beim Essen kleckere. Wenn er oder etwas mich (spaßhaft) erschreckt und ich wieder mal laut aufquiecke, werde ich immer noch rot. Wenn er mich verknallt erlebt, schäme ich mich manchmal ein wenig, wie albern ich reagiere. In allen Fällen bin ich natürlich entrüstet, dass er darüber lächelt.

Ich find‘ das toll. Mir ist immer noch wichtig, welches Bild er von mir hat. Ich will ihm immer noch gefallen.

Ich finde eine gewisse Kultur sollte man sich schon bewahren!
Das große Geschäft zu verrichten während sie mit im Bad ist oder zu furzen gehört sich für mich nicht!
Eine gewisse Achtung und Aufmerksamkeit dem anderen gegenüber führt auch dazu, dass man sich selbst auch mal im Spiegel betrachtet und Dinge ändert die man persönlich nicht schön findet und ändern kann!

Mir ist tatsächlich nichts peinlich. Die von dir beschriebene Situation kann ich also emotional so überhaupt nicht nachvollziehen.

Wenn ich etwas mit jemandem nicht oder noch nicht teilen will, ist das eine Entscheidung meinerseits, die auf Überlegungen basiert. Nicht auf Scham.

Mir ist auch nichts peinlich, vor allem nicht vor meinem Partner.
Das heisst aber nicht, dass ich ihn immer mit allem konfrontieren muss.
Sie

Sobald ich einen Mann liebe spüre ich kein Scham vor ihm. Trotzdem behalte ich meine
Intimsphäre und möchte nicht, dass jemand mich auf Toilette absichtlich hört oder sieht.

Spätestens nach der Geburt des ersten Kindes. Da hat mein Mann so vieles von mir gesehen und an mir erlebt, das waren so extreme Momente, danach war mir absolut gar nichts mehr peinlich.
Aber ich bin generell ein Mensch, dem nicht vieles peinlich ist und mein Mann ist jemand, der einem nicht das Gefühl gibt, dass etwas peinlich ist.

Mir stellt sich die Frage, wie mir vor einem Partner etwas peinlich sein kann.
Aus meiner Sicht, zeichnet sich Partnerschaft dich genau dadurch aus, dass man alles miteinander teilen kann (wohlgemerkt nicht muss).

Das Perfektsein müssen find ich blöd. Warum? Weil es Verlustangst impliziert. Wenn die andere Person irgendetwas nicht "verträgt", das zu mir gehört (wenn die Haut mal nicht perfekt ist oder der Gang zur Toilette), dann ist es kein Partner. Man setzt sich selbst unnötig unter Druck. Ich hatte da auch mal. Und hab dann erkannt wie albern das ist und wieviel psychischer Vampirismus dahinter steckt.
Ab dem Moment, wo man sein Leben mit dem anderen teilen möchte, sollte das Schamgefühl weitestgehend ausgeschalten sein.

Meine Erfahrung sagt, es herrscht ein gewisser Druck. Deshalb das Schamgefühl. Durch eine von reflektierende Betrachtung von außen, kannst du das am besten einschätzen.

Mir war eine lange Zeit nackt sein peinlich. Komisches Konstrukt. Mittlerweile finde ich, wie schon geschrieben, es ist keine Partnerschaft, wenn man sich schämt - vertrauen fehlt evtl. oder sonst was.

Dieses kleine Problemchen steckt ja auch in deinem Kopf, nicht in seinem.
Was ist anders in deiner jetzigen Beziehung im Vergleich zu deinen vorherigen? Vielleicht kommst du damit auf den Grund, warum es dir peinlich ist.

Kann Luv2Be auch nur zustimmen. Du versucht eine Art Ideal deiner Selbst vor ihm zu bewahren. Warum das so ist, kannst nur du wissen.

Ich denke es hat mit der eigenen inneren Einstellung zu tun, unabhängig vom Partner / einer Beziehung.

Das glaube ich auch, @*******ssa

Und mit den Gepflogenheiten die man anerzogen bekommt.

Manche bleiben immer im Hinterkopf.

Und trotzdem- auch wenn ich mich für einiges schämen würde: wir leben in einer "normalen", einzigartigen und stabilen Partnerschaft.