Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
22108 Mitglieder
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2800 Mitglieder
zum Thema
Sich als Sub/Sklavin outen192
Mich würde interessieren wie ihr dazu steht euch in eurem Umfeld als…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sub, Sklavin, Brat, Little

Sub, Sklavin, Brat, Little
So viele unterschiedliche Bezeichnungen für Bottom.

Wer bezeichnet sich sich wie von euch und warum?

Gab es einen Anlass oder wechselt ihr auch schon mal zwischen den Bezeichnungen?

Ist es abhängig vom jeweiligen Top?

Diese Frage richtet sich AUSSCHLIESSLICH an die devoten Subs, Brats, Sklaven , Littles.
Falls ich eine Bezeichnung vergessen habe, ergänzt mich bitte.

Dies gilt selbstverständlich für alle Geschlechter! M, W, D
****yn Frau
13.442 Beiträge
Wenn ich mich Schubladen zuordnen müsste, wären das grob Little-Sub und Pet (Kitten). Dies gilt aber nur für meine persönlichen Definitionen dieser und anderer Schubladen. Wer genaueres wissen möchte, mit dem muss ich immer persönlich und detaillierter sprechen.
*****a_A Frau
10.862 Beiträge
Zitat von *******rau:
Wer bezeichnet sich sich wie von euch und warum?

Ich bin Sklavin, weil ich eben bin wie ich bin. Ich lebe mit meinem Herrn in 24/7 TPE.

Zitat von *******rau:
Gab es einen Anlass oder wechselt ihr auch schon mal zwischen den Bezeichnungen?
Es gab keinen Anlass...ich habe mich auch als Sklavin gefühlt, wo ich noch keinen Herrn hatte.
Ich würde mal sagen, das ich eine Sklavin bin..die aber verschiedene Neigungen hat..sprich auch Aspekte einer little hat...und die einer "Prey"...
Trennen würde ich das nie...ich bin Sklavin mit verschiedenen Neigungen.

Zitat von *******rau:
Ist es abhängig vom jeweiligen Top?

Ich denke schon, ja.
Es kommt darauf an...wo mich jemand "abholt"
Ich bezeichne mich nach außen hin selbst als Sub.
Sklavin finde ich nur für TPE-Beziehungen angebracht.
Brat bin ich nicht, viiieeeel zu brav.
Und Little passt nicht, weil ich mich selbst als Frau sehe und nicht als Kind.

Im Innenverhältnis zu meinem Herrn bezeichne ich mich aber als seine Sklavin. Ich mag den Begriff einfach, weil er am besten meine Devotheit ihm gegenüber beschreibt, kann es aber nicht wirklich sein (aus ganz verschiedenen Gründen).
Meine Fantasien gingen iü schon immer dahin, dass ich Sklavin eines Herrn bin.
You can leave your hat on.... @Uranus73. @Uranus73

Vielen lieben Dank für das tolle Shooting! *knips*

www.gerhardkern-fotodesign.de

https://www.instagram.com/gerhard.kern/
*********icoat Frau
228 Beiträge
Ich bin ja auch nicht so den Freund von Schubladen. Wenn ich aber meine Tendenzen benennen müsste, dann würde ich mich als Little/Middle Sub sehen.
Ich bin auch im Alltag ein verspielter Mensch und habe oftmals große Freude an kindlichen Aktivitäten. In meiner Sexualität bin ich devot, liebe dabei aber eine fürsorgliche, schützende Art der Dominanz und Führung. All das geht bei mir zudem ausschließlich mit einer tiefen emotionalen Bindung, viel Nähe, Vertrauen und auch hier mit einer gewissen Verspieltheit.
*******olf Frau
2.445 Beiträge
Ich würde mich vom Gefühl her eher als Brat bezeichnen. Bin für eine Sklavin oder Sub viel zu brav und eigenwillig, bisweilen auch zu stur. Ob das auch vom Top abhängt? Ich denke nicht, da sich meine Persönlichkeit nicht wegen einem Dom ändert.
*********rgara Frau
7.171 Beiträge
Ich bin viele.
Ich bin mir meiner zahlreichen, teilweise auch widersprüchlichen Anteile bewusst.
Keiner davon ist alleine Ich, auch wenn manche mehr Raum einnehmen als andere. Und das verändert sich auch mal.
Manche nennen das Ich eine Illusion. Dann passt es für mich viele Anteile zu haben.
Darunter ist ein devote Anteil, ein Anteil Brat, ein Anteil Prey, ein Anteil submisssiv.
Aber auch ein Anteil Göttin, Kriegerin, Tigerin,
Priesterin, Magierin, Engel, Heilerin..... uvm

Welchen Anteil ich lebe hängt von vielem ab. Auch von meinem Gegenüber.

Deshalb lehne ich alle diese Begriffe ab. Sie sind mir zu eng und würden manche Anteile von mir ignorieren.

Ich bin, die ich bin.
****aSw Frau
2.315 Beiträge
Maso gehört auch zur passiven Rolle.
Ich bin sado - maso, ohne die Notwendigkeit in Ds Beziehungen. Aber wenn ich stabile Beziehung bin mit einem Aktiven Partner habe, könnte auch Devot-Modus eingeschaltet werden.

Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich ein Brat bin-weil ich es liebe zu provozieren, aber dann wurde mir klar, dass nein, bin ich nicht Brat. Ich kann provozieren, dass das Spiel interessanter und scharfer wäre, aber mein Partner muss mich nichts sein Macht beweisen. Wenn ich ihn als Top anerkenne, wird dieser Machtbruch während unserer gesamten Beziehung bestehen bleiben.

Als aktiver Partner bin ich Dom-Sado. Aber nach langen unglückuche Zeit in LS stehe ich jetzt auf einer Sessionbeziehung . Es ist einfacher für mich.
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
Subs, Brats, Sklaven , Littles.

also wenn ich daraus wählen müsste, dann definitiv sub, als Ausdruck meiner devoten Lebensart - aber in einer Beziehung bin ich genauso Partnerin wie ohne BDSM, nur eben devot, aber ohne spezielle Bezeichnung dafür.
****ona Frau
1.170 Beiträge
Zitat von *********rgara:
Ich bin viele.
Ich bin mir meiner zahlreichen, teilweise auch widersprüchlichen Anteile bewusst.

....
...

Deshalb lehne ich alle diese Begriffe ab. Sie sind mir zu eng und würden manche Anteile von mir ignorieren.

Ich bin, die ich bin.

Du ersparst mir das Schreiben....schön für mich zu wissen, dass ich mit meinen vielen Facetten nicht die Einzige bin.

Herzlichst, Mona
*********tWind Frau
3.587 Beiträge
Als ich anfing, mich mit der ganzen Geschichte BDSM zu befassen war ich sub... kannte es ja nicht anders...
Wenn mich im Gespräch jemand Sklavin nannte, fand ich das nicht passend für mich.

Heute, etwas mehr als 3 Jahre später, verzichte ich gänzlich auf eine Bezeichnung für mich. Ich bin der devote Part in unserer Beziehung, sexuell gesehen.
Zitat von *********rgara:
Ich bin mir meiner zahlreichen, teilweise auch widersprüchlichen Anteile bewusst.
Keiner davon ist alleine Ich, auch wenn manche mehr Raum einnehmen als andere. Und das verändert sich auch mal.

Ist das nicht jeder von uns?
Ich dachte aber eigentlich, es geht hier nur um BDSM, *nachdenk*
****wen Frau
4.845 Beiträge
Zitat von *********tWind:

.....

Heute, etwas mehr als 3 Jahre später, verzichte ich gänzlich auf eine Bezeichnung für mich. Ich bin der devote Part in unserer Beziehung, sexuell gesehen.


Danke @*********tWind
In Deinem Beitrag finde ich mich wieder... *g*
EPE ist "meins" *liebguck*
*********tWind Frau
3.587 Beiträge
Sehr gerne @****wen *blumenschenk*
*******ce2 Frau
39 Beiträge
Ich definiere mich über keinen der genannten Begriffe. Denn ich bin das, was mein Herr wünscht.
Manchmal bezeichnet er mich als Sklavin.. meistens dann, wenn ich seiner Lust diene.. in anderen Momenten bin ich seine Kleine und er berührt mich auf einer anderen Ebene. In jedem Fall bin dazu da ihm zu dienen.. und somit sehe ich mich, wenn ich einen Begriff finden möchte, als seine Dienerin.
@*********tWind
Und was hast Du jetzt gegen den Begriff Sub?
Verstehe ich nicht so ganz.
Sub ist doch der devote Teil?

Ich frage rein aus Interesse, *ja*
****ona Frau
1.170 Beiträge
Zitat von *******erd6:
Zitat von *********rgara:
Ich bin mir meiner zahlreichen, teilweise auch widersprüchlichen Anteile bewusst.
Keiner davon ist alleine Ich, auch wenn manche mehr Raum einnehmen als andere. Und das verändert sich auch mal.

Ist das nicht jeder von uns?
Ich dachte aber eigentlich, es geht hier nur um BDSM, *nachdenk*

Ja natürlich, aber es muss doch nicht für jeden so sein, dass man - weil es eben BDSM ist- die Schublade aufzieht und reinspringt.
Für mich bietet gerade BDSM die Möglichkeit, alle meine Facetten auszuleben


Herzlichst, Mona
Ich werde nie verstehen, warum einige Menschen sich so vehement dagegen sperren, in irgendeine Schublade zu geraten, *grins*. Was ist daran so schlimm?
Mein Empfinden ist da ein ganz anderes, *rotwerd*

(Und bitte nicht falsch verstehen: Das ist kein Angriff und null böse gemeint. Ich verstehe das schlicht nicht wirklich)
*********tWind Frau
3.587 Beiträge
@*******erd6
Ich finde mich in diesem Begriff nicht wieder. Das wurde mir aber auch ehrlich gesagt sehr, sehr madig gemacht. Sub kniet vor ihrem Master, Sub macht dies, Sub macht das... Irgendwann fand ich es einfach nicht mehr passend, denn mit den ganzen "Verpflichtungen" die an diesem Titel mitschwangen... 3/4 davon passen gar nicht zu meinem BDSM- Klingt blöd, ich weiß
*********rgara Frau
7.171 Beiträge
Dann danke der Frage.

Lange sah ich mich in Schubladen. Heute sehe ich meine Vielfalt. Schubladen sind mir zu eng.

Aber wer sich darin wohl fühlt , für den sind sie wertvoll und sinnvoll.

Ich kenne nun beides und habe mich entschieden. Ich brauche sie nicht mehr.
Wer nicht beide Seiten kennt, wird das schwer nachvollziehen können...
Ich selbst würde mich als Sub bezeichnen, weil das die Bezeichnung ist, die am Besten zu mir passt und mit der ich mich am Ehesten identifiziere. Da 24/7 nichts für mich ist, bietet sich Diese auch eher an. Allerdings wurde ich auch schon mal als Sklavin betitelt beim ersten Treffen mit einem damaligen potenziellen Herren. Das taugte mir garnicht, die Nackenhaare stellten sich mir hoch.... dafür haben wir Frauen einfach zu lange für unsere Freiheit und Unabhängigkeit gekämpft um uns dieser Bezeichnung unter zu ordnen.

Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen und jegliche BDSM Beziehung ist ja schließlich freiwillig, daher ist meine Meinung bitte völlig wertfrei und neutral zu verstehen.
*******lice Frau
143 Beiträge
"I'm a bitch, I'm a lover
I'm a child, I'm a mother
I'm a sinner, I'm a saint
And I do not feel ashamed
I'm your hell, I'm your dream,
I'm nothing in between
You know you wouldn't want it any other way"

Daran muss ich immer denken wenn ich mich selbst beschreiben soll.
Ich sage häufig aber auch Brat.
Denn es ist der leichteste Weg um zu beschreiben, dass ich selbstbewusst aber gerne auch sowas wie submissive bin.
Insgesamt gibt es aber keinen einzelnen Begriff.
In Schubladen zu beschreiben führt auch dazu, dass Menschen in Schubladen denken...
****wen Frau
4.845 Beiträge
@*******erd6
Ich denke, das hat ein bisschen was mit dem Label auf der Schublade zu tun und damit, dass ganz viele Menschen unter einem Begriff etwas anderes verstehen, auch wenn der Begriff an sich vielleicht erst einmal eindeutig scheint...
Nur mal als Beispiel "Haus" - 100 oder 120 qm Wohnfläche, Bungalow oder Mehrfamilien- oder doch Einfamilienhaus... unterkellert oder nicht?
Und so geht das mit den "BDSM"-Begriffen eben auch... manche Sklavin wird "von außen" womöglich nicht als Sklavin gesehen, sie fühlt sich aber so... aber die Person die von außen schaut sagt womöglich, nö nicht 24/7 TPE = keine Sklavin... und bitte, das ist "nur" ein Beispiel... *g*
Und... auch nur meine Meinung... ich möchte jeglichen Disput vermeiden... tatsächlich nur ein Erklärungsversuch... *liebguck*
*********tWind Frau
3.587 Beiträge
Oh Schubladen sind was feines. aber auf meiner steht WarmDesertWind. handle with care *smile*
****ona Frau
1.170 Beiträge
@*******erd6 ,

Oh, da gibt es -für mich - einen Haufen Gründe:

weil es vielleicht gar nicht so viele Schubladen für mich gibt, in die ich hineingehöre?

Oder weil ich mich nicht klonen kann, um in sämtliche Schubladen zu passen?

Oder weil meine Facetten je nach Gegenüber anders Funkeln?

Weil die Bezeichnung Sklavin bei einem Herrn einen Lachflash bei mir auslöst, während ich bei einem anderen Herrn bei dieser Betitelung unweigerlich in die Knie gehe?

Nicht böse gemeint, und ich habe auch nichts dagegen, wenn man sich gerne so einsortiert. Jeder nach seinem Gusto.

Herzlichst, Mona
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.