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Sich als Sub/Sklavin outen

Sich als Sub/Sklavin outen
Mich würde interessieren wie ihr dazu steht euch in eurem Umfeld als Sub/Sklavin zu outen?

Welche Erfahrung habt ihr damit gemacht?

Ich habe mir darüber Gedanken gemacht und habe mir unterschiedliche Personen in meinem Umfeld vorgestellt denen ich es erzählen könnte. Dabei empfand ich es nicht als so problematisch z.B. dies einer guten Freundin zu erzählen. Als ich mir dagegen vorstellte, ich beichte das meine Mutter, hatte ich ein mulmiges Gefühl. Wie erklärt man seiner Mutter das man ein Herren hat der über einen bestimmt?
*****a_A Frau
10.872 Beiträge
Andere Frage: Warum möchtest du es überhaupt erzählen
******ara Frau
9.102 Beiträge
Stellt sich in Bezug auf Deine Mutter zum Bsp. die Frage wie offen sie ist und ob sie damit umgehen kann.
Freunde können vieles verstehen, müssen es aber nicht.

Es kann Dir passieren dass Du von Kopfschütteln über Kontaktabbruch alles erlebst. Und ob es eine Spielbeziehung ist oder ob es eine richtige Beziehung ist, die Du "leben" möchtest.

Manchmal ist weniger Information bei normalen Menschen mehr. Es sei denn, sie sind vorurteilsfrei und offen. Ob das so ist musst Du Dir selbst beantworten
Ich hab die Erfahrung gemacht daß es kaum jemand interessiert und wenn doch es in meinem Leben nichts ändert, wenigstens nichts an positiven. Das einzige was sich ändert ist das das alles auf mein BDSM geschoben wird wenn wieder Mal was nicht rund läuft.
Zitat von *****a_A:
Andere Frage: Warum möchtest du es überhaupt erzählen

Ich habe zu meiner Mutter eine gute Beziehung und erzähl ihr von wichtigen Dingen, verheimliche sie nicht.
***xy Frau
4.603 Beiträge
Warum ist es für Dich ein "Beichten"?
Ist es für Dich denn etwas schlimmes oder Negatives?

Wieviel von Deiner Sexualität erzählst Du Deiner Mutter sonst?

ich verstehe diesen Drang nach "outen" nicht.
Ich erzähle solche Dinge, da wo es natürlich ist, darüber zu sprechen und da, wo ich auch sonst keine intimen Details erzähle, da sehe ich keinen Grund dafür.

Man braucht sich nicht für alles zu rechtfertigen.
Das, was Du tust, tust Du, weil Du es so magst...mehr geht doch niemanden etwas an.

Trixy
BDSM ist Sex.... erzählst Du Deiner Mutter detailliert Dein Sexualleben? Oder sie Dir alles, was sie mit Deinem Vater "treibt"?
Und on Herr, der bestimmt oder nicht, in einige Sachen, sollte man nicht in sein Leben eingreifen lassen. Z.B. die Familie. Einfach aus Selbstschutz und Respekt.
Oder was glaubst Du, wie sich Deinen Eltern fühlen, wenn sie wüssten, dass ihre Tochter sich schlagen lässt? Kannst Du Dir vorstellen, dass sie vielleicht an ihrer Erziehung zweifeln? Kann natürlich auch sein, dass sie ganz locker damit umgehen. Aber im schlechtesten Fall, würde ich ihnen das nicht zumuten.
Oder ist Dein Sendungsbewusstsein so groß, dass Dir die unterschiedlichen Gefühle die Dein Neigung nun mal bei anderen Menschen auslösen könnte egal.
Wie sagt meine Tochter immer: too much information *zwinker*
*******987 Frau
8.413 Beiträge
Ich habe damals meinen Eltern ganz grob davon erzählt, weil ich ein Halsband trug und sie das nicht verstanden haben. Aber nur so viel, wie nötig und so verharmlost wie möglich. So in Richtung von "Nein Mama, ich lasse mich nicht schlagen, ein paar kleine Klapse, die nicht weh tun vielleicht, aber mehr nicht." Das war nicht gelogen zu dem Zeitpunkt. Es hat nur ihre Nerven beruhigt, deshalb habe ich es erzählt. Die Sachen, die sie beunruhigen könnten, habe ich einfach nicht erzählt.

Freunden erzähle ich nur, wenn sie fragen. Und dann auch nur so viel, wie ich denke, dass sie vertragen.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich habe keinen Drang, das irgendwem aus meinem persönlichen Umfeld zu erzählen, wenn niemand danach fragt, oder es sich nicht ergibt. Also ich möchte nicht von selbst auf Leute zugehen und das erzählen. Wüsste nicht, wieso.
*********nn82 Frau
6.550 Beiträge
Mein engster Freundeskreis weiß über meine Neigung Bescheid. Ich mache daraus kein Geheimnis, weil ich zum einen weiß, dass die, die ich zu meinen Freunden zähle, tolerant gegenüber anderen Lebensstilen sind. Zum anderen will ich nicht ständig um den heißen Brei drum rum reden, wenn ich von einem Mann in meinem Leben erzähle. Wenn ich denen sage, er ist mein Dom, wissen alle Bescheid.
Bei meiner Familie sieht das ganz anders aus. Meine Eltern sind viel zu konservativ. Für meine Mutter war es schon ein Weltuntergang, als ich mich von meinem Exmann trennte! Wenn die wüsste, dass ich mich verhauen lasse, würde sie mich wahrscheinlich einweisen lassen. *haumichwech*
Und da es sich, wie schon erwähnt, letztlich um eine sexuelle Vorliebe handelt, gehe ich damit in der Familie sowieso nicht hausieren.
*******ssa Frau
5.202 Beiträge
Wie erklärt man seiner Mutter das man ein Herren hat der über einen bestimmt?

gar nicht.
oder infomiert sie dich über ihr Sexleben?
*******r_73 Mann
3.999 Beiträge
Ich würd es erzählen, denn wenn du eine Beziehung zu einem Dom eingehst, musst du meiner Meinung zu viel verheimlichen, wegräumen, ausreden finden usw.
Wenn dein Umfeld es weiss kannst du dich besser ausleben.
Aber du musst vorbereitet sein das es auch Leuze gibt die es nicht verstehen, bis Abbruch der Beziehung.
*******r_73 Mann
3.999 Beiträge
Ich habe meinen engsten Kreis informiert was ich bin, auch sexuell. Und wenn ich eine sub habe, mehr als nur ab und an, fänd ich es gut, wenn ihr Umfeld auch Bescheid wüsste.
********ious Mann
3.013 Beiträge
@*******lla

Ob und wem man sich anvertrauen, sich outen möchte, hat ja meist einen bestimmten Hintergrund. Aber ich würde es vornehmlich davon abhängig machen, ob es für dich eine sex. Vorliebe ist oder eben deine Neigung, so alá 24/7.

Über BDSM-Kram kann man sicher mit der ein oder anderen Freundin quatschen, man muss ja auch nicht gleich alles erzählen. Aber ich denke mal, dass du auch Mutters Sex-Geschichten nicht wissen willst, warum sollte sie dann von deinen wissen?

Wenn es aber deine Neigung ist, gewisse Dinge offensichtlich sind bzw. früher oder später mal auffallen und Fragen nach sich ziehen, kann es eine gute Idee sein, dem zuvor zu kommen. Die Alternative sind ständige Ausreden, Lügen oder sich zu verstecken. Alles nicht gut.

Ich hab mich damals sowohl im engsten Umfeld aber auch in der Familie geoutet, weil immer mehr auffiel und ich es satt war, die Dinge zu verklären. Nachdem meine Mutter mal wieder eine völlig abwegige Erklärung für sich fand, reichte es mir und es gab Butter bei die Fische:
Ich sagte, Mom, ich bin Sadist, ich misshandle gerne Frauen und bestimme über ihr Leben! Und nein, das ist keine sex. Vorliebe, davon will niemand etwas wissen, aber es ist meine Neigung. Ich bin so, ich kann und will nicht anders! Wenn du dazu Fragen hast, kläre ich dich gerne auf. Aber sie hatte erst mal keine Fragen...

Bald darauf hatte ich wieder eine feste Partnerin, Sub natürlich, und bald auch traf man sich zu Kaffee & Kuchen. Obwohl meine Mutter ein mulmiges Gefühl hatte, weil ich meinte, wir verstellen uns hier nicht, meinte sie anschließend, was denn jetzt anders wäre als sonst? Ausserdem sei meine Sub äh Partnerin ja total toll! Natürlich, was denn sonst. Alles gut hier!

Das verläuft natürlich nicht immer so ideal, also frage dich nicht ob, sondern warum du dich outen willst. Dann wäge ab, ob du ein gewisses Risiko eingehen willst. In meinem Umfeld kommen die Dinge auf den Tisch, wenns nötig ist. Und man akzeptiert was man eh nicht ändern kann. Keine Ahnung wie's bei dir ist.

Aber ich sag mal toi, toi, toi *happy*
*********icht Frau
14.546 Beiträge
Zitat von *******lla:
Wie erklärt man seiner Mutter das man ein Herren hat der über einen bestimmt?

je nachdem, in welchem jahr Deine mutter geboren wurde

kennt sie das vielleicht noch aus ihrer eigenen ehe

ganz selbstverständlich und ohne BDSM...
*****976 Paar
15.255 Beiträge
Wir haben uns beide nicht aktiv als BDSMer geoutet, jene Leute die uns kennen ob Freunde oder Familie halten uns einfach so für verrückt. *g*

Alleine schon weil wir die einzigen sind, ohne "Eheprobleme".


---

Klar wird auch bei uns - ab und zu - über BDSM gescherzt, da wird der Schwiegermutter beim Essen schon mal gesagt, sie hätte ihre Tochter öfter übers Knie legen sollen. Natürlich nur im Spaß!

OK wir hauen uns gegenseitig auf den Hintern, wenn sich im Vorbeigehen eine gute Gelegenheit dazu bietet, wir lachen gemeinsam, necken uns, küssen uns und haben Freude miteinander.


Lg. D&M

P.s.: Schwiegermutter sieht es übrigens auch so. *traenenlach*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ganz sicher würde ich eine Sklavin nie drängen, nach außen publik zu machen, dass sie Sklavin sein möchte. Das ist für mich intimes Wissen. Aber ich würde es ihr auch nicht verwehren. so wurde es bisher sehr unterschiedlich angegangen, auch was Halsband und Ring betraf. Eine ledige Sklavin lernte ihren Mann in der Zeit mit mir kennen. Sie kam erfolgreich zu dem Schluss, dass er alles erst erfahren müsse, wenn er dann festhalte, sei er der richtige. So war es dann auch, obwohl er nicht ihr Herr wurde.
Zitat von *********icht:
Zitat von *******lla:
Wie erklärt man seiner Mutter das man ein Herren hat der über einen bestimmt?

je nachdem, in welchem jahr Deine mutter geboren wurde

kennt sie das vielleicht noch aus ihrer eigenen ehe

ganz selbstverständlich und ohne BDSM...

Genau das ist das Problem, denn sie könnte es genau so auffassen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich erlebte ein Beispiel, in dem sich die Tochter 27 der Mutter 51 anvertraute. Für die Tochter völlig unerwartet, elektrisierte diese "Beichte" die Mutter völlig, denn diese hatte ihr bisheriges Erwachsenenleben nur davon geträumt und nahm nun regen Anteil an den Erlebnissen der Tochter.

Grundsätzlich meine ich, dass die hier geschilderten Voraussetzungen zu einem Anvertrauen der Mutter gegenüber raten lassen.
******M72 Mann
318 Beiträge
Zitat von *******lla:
Sich als Sub/Sklavin outen
Mich würde interessieren wie ihr dazu steht euch in eurem Umfeld als Sub/Sklavin zu outen?

Warum sollte ich das tun?
Wir leben in einer innigen Liebesbeziehung. Das ist doch kein Geheimnis.
Alles andere ist für Außenstehende völlig irrelevant! Ich sage zB “Da muss ich erst mit meinem Lebensgefährten sprechen”, wenn es um etwas geht was Rücksprache erfordert. Das findet auch niemand befremdlich.
Warum ich jetzt anderen mein Intimleben auf die Nase binden soll erschließt sich mir nicht. *nixweiss*
Meinst du ein Vanilla Ehepaar, bei dem er “die Hosen anhat” bindet das allen auf die Nase?

Sie schrieb
****ria Frau
223 Beiträge
Ich musste mich bei meiner Mutter nicht outen. Anfangs haben meine Eltern damit gehadert, dass ich schon mit 18 einen sehr viel älteren Partner hatte, aber heute erkennt meine Mutter die Autorität meines Partners ganz selbstverständlich an und wundert sich kein bisschen, dass ich ihm gehorche und ihn zu verwöhnen versuche. Was wir sexuell treiben, habe ich ihr nicht auf die Nase gebunden, zu den Piercings hat sie nie Fragen gestellt, sie wird sich ihren Teil denken.
So lange sie den Eindruck hat, meine Beziehung läuft harmonisch, hat sie keine Fragen und ich keinen Erklärungsbedarf.
Freundinnen erfahren mehr und gruseln sich, aber das dürfen sie und auch sie sehen mich glücklich (meistens) und akzeptieren deshalb meine Art zu leben.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Ja ein Problem das immer wieder auftritt und auch von Person zu Person und den unterschiedlichen Lebensumständen abhängig ist.

Solange es immer noch als ein "Outing" gesehen wird wenn man zu seiner Sexualität steht sind wir noch weit weg von dem wo Love Parade und co sich für stark machen.

Solange es Job's gibt die man verlieren kann weil man BDSMler ist und Menschen vom Geld ihres Job's Leben und ggf. Familie ernähren müssen, wird es immer für einige nicht möglich sein zu ihrem Lebensstile und oder Neigung wie Sexualität zu stehen.

für wen BDSM nur mal eine nette Spielart innerhalb des Sexlebens ist oder es sich um spielbeziehungsausbrüche aus dem alltäglichem handelt ist das mit dazu stehen doch noch einmal etwas anderes als zu 24/7 oder TpE zu stehen.

Bis zu meiner jetzigem Partnerin musste ich mir keinen Kopf darum machen wer da was weiß oder mitbekommt oder vermuten könnte. Jetzt aber mit einer Partnerin die Kinder hat, enge Bande zu ihrer Konservativen Familie pflegt und in einem pädagogischen Beruf Arbeitet muss ich da doch definitiv mehr acht drauf geben wer was weiß und mitbekommt als all die Jahre und Partnerinnen zu vor wo es ziemlich egal war.

Letztlich wird es vom Umfeld und deren denken bezüglich BDSM abhängen wem man was letztlich sagt / wissen / mitbekommen lässt.

Ich glaube aber auch, das je mehr Sub/Sk diese Seite an sich selbst erkannt und akzeptiert hat je leichter wird es ihr fallen diese auch anderen gegenüber einzugestehen statt sich verschämt vor sich selbst den anderen gegenüber zu verstellen / verstecken.

Ich glaube des des weiteren auch wer mit sich und seiner Neigung im Reinem ist und mit Selbstbewusstsein sein Leben und BDSM lebt wird es leichter haben dazu zu stehen und wohl auch auf weniger Wiederstände und Abneigung stoßen als unsichere oder prollende Typen.

Anmerkung dazu: Selbstbewusst dazu stehen heißt nicht damit Hausieren gehen oder es jedem X beliebigen gleich auf die Nase binden.
Bis zu meiner jetzigem Partnerin musste ich mir keinen Kopf darum machen wer da was weiß oder mitbekommt oder vermuten könnte. Jetzt aber mit einer Partnerin die Kinder hat, enge Bande zu ihrer Konservativen Familie pflegt und in einem pädagogischen Beruf Arbeitet muss ich da doch definitiv mehr acht drauf geben wer was weiß und mitbekommt als all die Jahre und Partnerinnen zu vor wo es ziemlich egal war.

Dann kann ich Dir nur dazu gratulieren das Du endlich mal eine Partnerin mit einem normalen Leben gefunden hast
*top*

Meine Frage wäre @********er84 was Du daran vermisst es "Jedem" auf Auge zu drücken was Ihr sexuell so treibt, wenn überhaupt.
********ious Mann
3.013 Beiträge
Unabhängig davon dass gewisse Leute es als sex. Vorlieben oder Neigung betrachten- wenn es zunehmend Dinge gibt, die auffallen und erklärungsbedürftig sind, überlegt man sich schon ob und wie man sich erklärt. Vor allem dann, wenn der Partner damit infrage gestellt wird und letztendlich auch das eigene handeln. Bis zu einem gewissen Punkt kann man es noch zu umschreiben versuchen, ab einem gewissen Punkt sollte Klarheit (und ggf. Aufklärung) herrschen.

Manchmal reicht es auch, sich ein Stück weit zurückzunehmen, wenn es angebracht scheint und zuzulassen, dass man vlt als etwas schräg durch geht. Diejenigen denen es etwas angeht, interessiert doch nur ob alles i.O. ist, man sich keine (falschen) Sorgen/Gedanken machen muss. Wenn sie sehen dass alles gut ist, ist es auch gut.

Habe viele Jahre im TPE gelebt, was selbst BDSMern fragwürdig vorkommt, das Umfeld es aber als authentisch und somit auch sorglos betrachtet. Auch meine little nennt mich immer und überall "Daddy", woran auch keiner Anstoß nimmt. Ist halt authentisch, also muss es auch gut sein. Sonst würde man ja denken, dass da doch was nicht stimmt...

Daher denke ich auch nicht, dass es der TE darum geht, anderen ihre Sexualität oder Lebensstil vor zuhalten, sondern darum, wie man jenen begegnet, denen auffällt, dass gewisse Dinge nun anders sind. Und wie man das erklärt. Spätestens wenn es heißt- dass diese Beziehung sie so sehr verändert, dass es ihr kaum gut tun kann, sie offensichtlich unter einem Einfluss steht, muss Klartext her. Darin sehe ich Intention der Frage der TE.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
@*****eam

Wo habe ich geschrieben das ich etwas vermisse? Ich habe geschrieben das ich mir jetzt das erste mal wirklich Gedanken darüber machen muss und nicht mit einem Wort das ich dieses mir Gedanken mache irgendwie als großartig negativ empfinden würde.

Beleidigen und Respektlos jedes das ist wohl das einzigste was du wirklich kannst. Wenn du jetzt schon so armselig bist über Menschen herzuziehen die A sich hier nicht äußern können, B du 0 über diese Menschen weißt und C sie mir noch immer zum teil wichtige Menschen im Leben sind dann tust du mir echt nur noch leid.

Wer nicht den unterschied zwischen egal sein lassen = ist eben so und provozieren bzw. anderen unter die Nase reiben kennt dem kann ich da auch nicht helfen.

Aber um mich nicht nur über solche niveaulosen Kommentare Aufzuregen sondern Konstruktiv auch etwas zum Thema bei zu tragen:

Bei meiner Vorherigen Partnerin war die Familie offen für andere Lebensstile und auch BDSM. Es hat keinen wirklich interessiert aber es wurde eben auch akzeptiert das wir so Leben und es eben auch mal spuren gibt.

Wenn die Familie offen und Vorurteilsfrei ist, die Kinder alle Erwachsen sind und kein Job daran hängt kann man eben deutlich offener zu dem stehen was man so treibt als unter den umständen wie sie bei meiner Partnerin aktuell eben sind.

Sich dem Umfeld ein wenig anzupassen finde ich genauso als ein Zeichen von Respekt wie es eben auch Respekt ist andere so sein zu lassen wie sie sind.


Ein Bunter und Blauer Hintern in einer Sauna sagt erst einmal nur das es eine Verletzung und ein großflächiges Hämatom gibt und noch 0,00 garnichts über die Ursache dieses Hämatoms.

Erst ein jeder selber ist verantwortlich dafür was er/sie aus dem Bild des bunten Po's in seinem Kopf und seiner Bewertung daraus macht.

Stichwort: Vorverurteilen

Wenn ich mitbekomme das da eine einen blauen Hintern hat ist es erst einmal nur ein blauer Hintern der viele Ursachen haben kann. Erst der Rest den ich von dieser Person wahrnehme und das wie mein Gehirn dieses dann mit dem aus eigenen gesammelten Erfahrungen Bewertet macht den BDSM, den Unfall oder Missbrauch Po daraus.

Sorry, aber jeder der gleich negativ Denkt Vorverurteilt ohne wissen einen Menschen und das finde ich X mal negativer als Blaue Po's oder Striemen in einer Sauna
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