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Ich lecke total gerne, weil ich es genieße etwas zu tun, was der Frau gefällt. Es ist zwar kein muss, aber es geht mir schon etwas, wenn eine Frau das nicht möchte.
Aber ist das nicht ein Widerspruch?
Macht man es nun gerne, weil es der Frau gefällt? Dann ist es doch kein Problem, es zu lassen, wenn es ihr nicht gefällt.
Oder macht man es gerne, weil man selbst sehr drauf steht? Dann ist es nachvollziehbar, wenn es einem fehlt, wenn es der Frau nicht gefällt und sie es nicht haben möchte.
Ich erlebe unheimlich viele Männer, die unentwegt betonen, sie lecken so gerne, weil sie der Frau Gutes tun wollen, ihr Aufmerksamkeit schenken und sie in den Mittelpunkt stellen und verwöhnen wollen. Sobald ich aber sage, dass man mir nichts davon durch Lecken schenken kann, weil ich Lecken überhaupt nicht mag, gibt es große Überredungskünste, geklopfte Sprüche von wegen "Du musst dich einfach nur mal fallen lassen", oder "Du hattest einfach noch keinen, der es richtig gemacht hat" und im Grunde wird klar: Geleckt wird, weil die Aktiven selber drauf stehen und GLAUBEN, Frau müsse doch irgendwie auch drauf stehen. Die Enttäuschung ist dann groß, wenn Frau lieber auf Lecken verzichtet, weil es ihr nicht gefällt.