Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2839 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM
22283 Mitglieder
zum Thema
Sub soll exklusiv sein - Dom ist es nicht344
Liebe Joyler. 😊 Ich würde gerne einmal Eure Meinung/Empfindung zu…
zum Thema
Dom/Sub-Beziehung über eine Session hinaus?160
Da ich in einem anderen Forum damit am Thema vorbei gelaufen bin und…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

These: Subs sind stärker als Doms. – Was meint ihr?

*********erin Frau
2.381 Beiträge
Zitat von ****on:


– Subs sind enorm raffiniert und manipulativ. Sie verfügen über die ungeheure Fähigkeit, ihre Herrinen und Meister dahin zu bringen, genau das zu tun, was sie sich als Subs wünschen. (Während die Dom(me)s immer noch denken, das sei ihr ureigener allmächtiger Wille. Gröhl…)


Joa, das ist nicht so weit hergeholt, aber öffentlich drüber sprechen, hier wo die Spielpartner die Forenbeiträge lesen können? 🤭 Letztendlich entscheiden wir Frauen (bewusst Frauen, nicht devote Person) eh alles, was wir machen wollen, egal was der (dominante) Mann von uns "verlangt", selbst beim CNC, sonst geht es ja in eine ganz andere Richtung (Missbrauch). Da besteht allgemein die Frage, ob es überhaupt ein echtes Machtgefälle gibt oder es einfach nur ein schönes Schauspiel/hübsche Tänzelei ist, die beide betreiben.

Im Thread Dominanz und Unterwerfung: Blowjob, der kleine Tod der Dominanz? findest du dazu bestimmt auch noch etwas in der Richtung.
*****ite Frau
8.983 Beiträge
Ihr zerstört mein Weltbild dass Top mich beherrscht *snief2*
Keine Ahnung wo Du deine These her hast.
Dom und Sub sind erstmal Menschen, wie alle andere, mit unterschiedlichen Persönlichkeiten.
Dass einer "schlauer" sein muss als der andere, ist eine etwas gewagte Theorie.
Es mag sein dass dies in manchen Konstellationen zutrifft , idealweise ergänzen sich aber Dom und Sub und ziehen beide ihren Gewinn aus der Auslebung ihrer komplementären Neigungen.

Selber muss ich mich als Sub geführt fühlen, nicht unterdrückt. Ich diene meinen Herrn aus innere Überzeugung heraus, nicht weil ich dazu gezwungen werde.
Mittelchen wie "Manipulation" wirken bei mir nicht den gewünschten Effekt und zwar weder in der dominanten noch in der submissiven Part.
Ich weiß immer, was ich will.

Die Macht des Doms besteht nach meiner Sicht genau darin, mich soweit zu bringen dass ich mich ihm freiwillig hingebe.
Dazu muss er über eine sehr gute Durchsetzungsfähigkeit verfügen und vor allem selbstbewusst genug auftreten, sonst kommt bei mir keine Devotion zum Vorschein , geschweige denn ich würde mich unterwerfen.
*********oaka Frau
6.860 Beiträge
Zitat von ****_75:
Die Macht des Doms besteht nach meiner Sicht genau darin, mich soweit zu bringen dass ich mich ihm freiwillig hingebe.

Führung ist auch eine Art Manipulation. Nur hört sich Führung nicht so negativ an.
Der führende Part muss sich überlegen wie er seinen "Willen" bekommt, wenn Zwang z.B. kein einvernehmliches Mittel ist.
Man könnte es auch Konditionierung nennen.
Klingt aber auch doof...Führung klingt halt cooler.
*********tWind Frau
3.568 Beiträge
Zitat von *******dor:
Subs schmecken nach Schokolade

JETZT will ich auch nen Sub..
Bewerbungen bitte per Clubmail
Danke
Zitat von *********lana:

Führung ist auch eine Art Manipulation.

Da sehe einen großen Unterschied.
Führung ist keine Manipulation, wenn ein gemeinsames Ziel angestrebt wird.
Mit Manipulation wird hingegen versucht, die eigene Wille auf Kosten der anderen durchzusetzen.
*******e222 Frau
7.956 Beiträge
Zitat von ****_75:
Zitat von *********lana:
Führung ist auch eine Art Manipulation.
Da sehe einen großen Unterschied.
Führung ist keine Manipulation, wenn ein gemeinsames Ziel angestrebt wird.
Mit Manipulation wird hingegen versucht, die eigene Wille auf Kosten der anderen durchzusetzen.

Deswegen eine Art und ja, wenn man ein wenig über den Tellerrand hinaus schaut, kann man das durchaus so sagen.
*genau*

Wie bei allen Begriffsdefinititionen, hat auch dabei jeder seine eigenen Trigger.
*********llon Frau
361 Beiträge
Zitat von *******dor:
@TE/EP
Richtig ist:
• alle Subs können fliegen
• Subs schmecken nach Schokolade
• es gibt kein "topping from the top"

... ergänzend:
• ohne Halsband keine Action, äh Session
• Doms tragen Anzug
• Doms schmecken nach Erdbeeren
Zitat von ****_75:
Führung ist keine Manipulation, wenn ein gemeinsames Ziel angestrebt wird.

Man ist im Einklang miteinander. Auch im BDSM eine sehr schöne Passung *top*
*****ite Frau
8.983 Beiträge
Zitat von *********llon:
• Doms tragen Anzug

Doms gehen mit Anzug ins Bett. *klugscheisser*
Und auf dem OP-Tisch würden sie auch niemals die "hinten offen" - Teile tragen.
– Subs bringen den enormen Mut auf, sich dem Unbekannten auszuliefern (während Dom(me)s nächtelang und kontrollwahnsinnig an ihren Session-Drehbüchern feilen, um jaaaa nichts dem Zufall zu überlassen.)

Ziemlich beruhigend für den Anfang, wenn man weiß, dass Dom das tut. Und ziemlich mutig und stark vom Dom, dass er seine "Gedanken" so offen legt, mit dem Risiko, dass Sub total kacke fand was und wie er das so tut und das am Ende auch noch rumquakt. Da hat Dom seinen Ruf weg.

– Subs verfügen über aussergewöhnliche Menschenkenntnisse, sonst würden sie sich nie einem Dom oder einer Domme ausliefern.

Superhelden,klar. *superman* Muss Dom auch, sonst weiß er Sub nicht einzuschätzen und damit auch nicht wie was wann wo wie getan werden kann, zu tun ist.

– Subs sind enorm raffiniert und manipulativ. Sie verfügen über die ungeheure Fähigkeit, ihre Herrinen und Meister dahin zu bringen, genau das zu tun, was sie sich als Subs wünschen. (Während die Dom(me)s immer noch denken, das sei ihr ureigener allmächtiger Wille. Gröhl…)

Stimmt, manchmal. Und oft halt auch nicht

Ich kenne ja nun ein paar Menschen und alle haben unterschiedliche Stärken, die sich nicht in Dom und Sub einordnen lassen *umfall*
******rah Paar
3.158 Beiträge
Zitat von ****on:
These: Subs sind stärker als Doms. – Was meint ihr?
Liebe Community, ich möchte hier einfach mal die folgende These raushauen und eine Diskussion anschmeissen:

Subs sind meistens die stärkeren Menschen als Doms bzw. Dommes.

Denn:
– Subs bringen den enormen Mut auf, sich dem Unbekannten auszuliefern (während Dom(me)s nächtelang und kontrollwahnsinnig an ihren Session-Drehbüchern feilen, um jaaaa nichts dem Zufall zu überlassen.)
– Subs verfügen über aussergewöhnliche Menschenkenntnisse, sonst würden sie sich nie einem Dom oder einer Domme ausliefern.
– Subs sind enorm raffiniert und manipulativ. Sie verfügen über die ungeheure Fähigkeit, ihre Herrinen und Meister dahin zu bringen, genau das zu tun, was sie sich als Subs wünschen. (Während die Dom(me)s immer noch denken, das sei ihr ureigener allmächtiger Wille. Gröhl…)

Okay, das war jetzt ja nicht nur am eigenen Ast gesägt (bin Dom), sondern auch ganz schön schwarz-weiss gemalt. Aber es soll ja auch munter diskutiert werden. Hoff ich jedenfalls!


*hae*

Verstehen wir grade nicht.

Warum will Deine Sub das jetzt alles so genau wissen?

*nixweiss*
*********oaka Frau
6.860 Beiträge
Zitat von ****_75:
Zitat von *********lana:

Führung ist auch eine Art Manipulation.

Da sehe einen großen Unterschied.
Führung ist keine Manipulation, wenn ein gemeinsames Ziel angestrebt wird.
Mit Manipulation wird hingegen versucht, die eigene Wille auf Kosten der anderen durchzusetzen.

Wenn man mit Manipulation nur negatives mit verbindet, dann kann ich deinen Beitrag gut verstehen.

Ich spreche aus meiner Erfahrung heraus, wenn ich sage, daß ich keine bösen Absichten verfolge, wenn ich diese Art von Manipulation einsetze. Manchmal subtil und manchmal offensichtlich...man könnte die Art von Manipulation auch Verführung nennen.
Meinen Spielpartner dazu bringe, es gerne zu tun, ohne das Gefühl von Zwang oder Widerwillen. Gerade wenn es darum geht über seinen eigenen Schatten zu springen. Er möchte im Idealfall auch seine Komfortzone verlassen, was er von sich alleine manchmal nicht schafft.

Wenn ich nur Dinge mache, die er möchte, dann ist da kein gemeinsames Ziel vorhanden, sondern nur sein Wohlfühl-BDSM oder besser gesagt ich seine Wunscherfüllerin.

Seine Befriedigung ist mir auch wichtig, wenn er seine Befriedigung daraus zieht mich glücklich zu machen, aber jemand der dauernd dienlich ist, ist auch nicht meins. Ich möchte erobern, verführen oder ihn in die Höhle ziehen.
*****ite Frau
8.983 Beiträge
Zitat von ******rah:
Warum will Deine Sub das jetzt alles so genau wissen?

Ich tippe mal auf: "Er hat keine"
*tomaten*
****on Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
Liebe Community, hier noch zwei Anmerkung zur These:

«Wo hast du denn das nur her?…»: Die Begründung der These ist eine Art provokativer Collage, die aber auf realen Erlebnissen aus meinem BDSM-Bekanntenkreis basiert.

«Verallgemeinerung! Alle in einem Topf!» und so: Es liegt im Wesen der These, dass sie verallgemeinert. Die Differenzierung soll dann in eurer Haltung dazu, also eben hier im Tread, stattfinden.

Übrigens, ich finde die Diskussion ums Reizwort «manipulativ» grad sehr spannend.
****y4 Frau
1.645 Beiträge
Bevor man sich auf ein Machtgefälle einlässt, gehört im Vorfeld jede Menge Augenhöhe.
Und auch im Spiel ist diese immer allgegenwärtig, wenngleich Sub sich unterordnet.
Gerade Sadisten benötigen jede Menge Empathie, um sein gegenüber lesen zu können. Und er trägt jede Menge Verantwortung für sein bottom.
Sich auf jemanden einzulassen, sei es im Kontext BDSM, aber auch im Vanilla, setzt immer ein gewisses Vertrauen in seinem Gegenüber aus und sowas wie Bauchgefühl. Denn auch in anderen Konstellation können Erfahrungen ziemlich in die Hose gehen.

Es ist immer ein gegenseitiges Geben und Nehmen, auch im BDSM.

Meine Meinung *my2cents*
@*********lana

Für mich hat "Manipulation" eben eine negative Konnotation. Ich verbinde den Begriff mit Einseitigkeit und Rücksichtslosigkeit.

Sonst sehe ich genauso wie Du.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ****on:

«Wo hast du denn das nur her?…»: Die Begründung der These ist eine Art provokativer Collage, die aber auf realen Erlebnissen aus meinem BDSM-Bekanntenkreis basiert.

Ich wirbel jetzt mal eine ganze Menge Staub auf und sage:

Meiner Erfahrung nach ist das "Subs sind so viel stärker als Doms und eigentlich haben sie die ganze Kontrolle, wir Doms haben nur das Privileg, uns in ihrem Rahmen zu bewegen"-Gerede eine ganz explizite Mating-Strategie, bei der (meist) Frauen vorauseilend nach dem Mund geredet wird, um zu sagen, was sie (angeblich) hören wollen und so die eigenen Chancen zu erhöhen.

Ich mag das nicht, ich halte das für wahnsinnig schleimig.
********n_84 Frau
6.078 Beiträge
Freiwillige Submission/Devotion erfordert auf jeden Fall Stärke, Mut u. Vertrauen, ja.

Aber, dass Subs stärker sind als (ihre) Doms würde ich so nicht sagen. Die Frage ist ja, was jemand hier unter Stärke versteht. Aber generell würde ich mal sagen, es kommt hier auf das Individuum und die Persönlichkeit an, so dass ich das nicht verallgemeinern würde.
****y4 Frau
1.645 Beiträge
Ergänzend stelle ich mal die Behauptung auf, dass auch Doms Tabus und Grenzen haben können. Ich wage zu bezweifeln, dass Dom etwas für Sub macht, was er nicht möchte.

Es ist immer ein austarieren der gemeinsamen Schnittmenge, ups und da sind wir wieder bei der Augenhöhe... *my2cents*
*******e222 Frau
7.956 Beiträge
Zitat von *********lana:
Zitat von ****_75:
Zitat von *********lana:
Führung ist auch eine Art Manipulation.
Da sehe einen großen Unterschied.
Führung ist keine Manipulation, wenn ein gemeinsames Ziel angestrebt wird.
Mit Manipulation wird hingegen versucht, die eigene Wille auf Kosten der anderen durchzusetzen.
Wenn man mit Manipulation nur negatives mit verbindet, dann kann ich deinen Beitrag gut verstehen.

*genau*
Dort sehe auch ich den Ansatz. Es gibt Menschen, die so ziemlich alles negaivieren und in so gut wie allem das Böse oder das Schlechte sehen. Das finde ich sehr sehr schade, aber auch diese Menschen werden ihre Gründe haben.
**du Mann
1.033 Beiträge
Nun, ich konzentriere mich mal auf die emotionale Stärke. Und würde da die Ansicht vertreten, dass sowohl der devote Part als auch der dominante Part emotional stark sein sollten. Aus Sicht des devoten Parts braucht es Stärke, sich in die Hände des dominanten Parts zu begeben, ihm zu vertrauen. Dazu gehört etwa auch das Äussern, was in Frage kommt und was nicht, im richtigen Moment "Stop" sagen können etc. Der dominante Part hingegen will eine Person, hoffentlich verantwortungsvoll, führen. Das kann er m.E. nicht tun, wenn er schwach, unsicher usw. ist. Auch er muss abchecken, was sein kann und was nicht, oder eine genügende Einfühlsamkeit mitbringen. Es braucht diese "Symbiose", ganz besonders in "kniffligen", speziellen Situationen, damit es gut raus kommen kann.

Lg allseits und schöne Pfingsten Pidu
****sUs Paar
144 Beiträge
Der Eintrag vom TE liest sich, als wäre er gerne ein Sub der dem Dom überstehen möchte. Aber Charskterstärken, die dazu führen das man sich als Sub wohl fühlt, spielen nicht die Musik im Akt und diese Stellen Ihn nicht über den GameMaster.

Ein Sub unterliegt dem Spiel und den Regeln des Dom. Die eigene Lust sich zu unterwerfen, ist nicht mehr wert als der Lust des "Erniedrigenden". Auch wenn wir es als Charakterstärke sehen, wenn jemand das Selbstbewusstsein hat sich auf diese Art auszuleben!

Pauschale geschlossene Fragen die man nur mit Ja/Nein oder richtig/falsch beantworten kann, funktionieren beim Sex nie *zwinker*
***is Mann
1.443 Beiträge
Hmmmm, kann ich so nicht nachvollziehen, da ich nicht nächtelang und kontrollwahnsinnig an Session-Drehbüchern feile, noch lasse ich mich von meiner sub manipulieren noch benötige ich Schubladen-Denken oder für alles ein passendes Etikett.

In diesem abwertenden Schwarz - Weiss- Denken spiegel sich "mein" BDSM nicht wieder. Da geht es um Vertraut-werden, Macht abgeben und Macht ausüben, starke Gefühle, sich fallen lassen und sicher aufgefangen werden und nicht um pupertäres Armdrücken und Alphatier-Brustgetrommel.

Aber das soll ruhig jeder so halten wie er es mag - wäre sonst vermutlich ja auch zu langweilig...

*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.
Würde da nicht Sub,oder Dom stehen,würde ich sagen,ja Frauen,sind das stärkere Geschlecht,wenn sie dann noch submissiv sein dürfen,dann hat Dom,was richtig gemacht.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.