Liebe Moonwalkerin,
ich habe mir damals die Mirena legen lassen, eine nicht unbekannte Hormonspirale. Als die RückholDRÄHTCHEN (denn um solche handelte es sich definitiv, mit Fäden hatte das NIX zu tun!) meinen Mann auf die gleiche Weise pieksten wie deinen, ließ auch ich diese Gebilde kürzen.
Nur, um beim nächsten oder übernächsten Sex festzustellen, dass das nichts gebracht hatte. Mein damaliger FA äußerte Erstaunen und kürzte die Drähte komplett weg.
Verweildauer dieser Spirale sollten fünf Jahre sein. Ich fragte den Gyn also (okay, ich hätte VORHER fragen sollen!) nach dem Kürzen, wie denn dann die Mirena nach Ablauf ihrer Zeit wieder gezogen werden könnte? "Na, das Problem haben wir dann in fünf Jahren!" war seine Antwort.
Nun muss ich dazu sagen, das Ding hat mir in der ganzen Zeit keine Scherereien gemacht und seinen Job getan. War ja auch bequem.
Als die Spirale dann entfernt werden sollte - ich hatte inzwischen den Arzt gewechselt - war nicht mal eine Ahnung von ihr am Muttermund zu ertasten. Der Doc machte also einen Ultraschall.
Das gute Stück lag quer in mir drin und brockte mir damals eine Vollnarkose zwecks Muttermunddehnung ein. War eine kurze Sache in einer gynäkologischen Tagesklinik.
Aber Vollnarkose verbuche ich persönlich nicht unter "Kleinigkeiten".
Dumme Sache, das. Nur, nachdem ich mich damals auf diese sehr bequeme Art von Verhütung einmal eingelassen hatte - und das Teil war ja auch nicht billig - war das letzten Endes alles unausweichbar.
Lieben Gruß und alles Gute für die "Lösung"!