Wandler der Meere

Seit einiger Zeit arbeitet eine nicht nur visuell sehr auffallende Lektorin in unserem Verlag. Nicht nur wenn einem Mitarbeiter begegnet nein, allein schon ihre Anwesenheit in den Räumen des Verlages verändert dir Atmosphäre
, vom Marketing-Center bis Vorstand Office.
Da weltweit in den Jahren unterwegs und dadurch verständlich viel erlebt, aber von derartigen Erscheinungen noch nicht einmal Ansatzweise berichtet, geschweige denn persönlich erlebt. Wenn mir
irgendein Ereignis auch nur narrativer Weise leicht zu Ohren gekommen oder dies mir vorgesetzt hätte, daran mit sehr gut erinnern könnte, denn diese Art Gedächtnis ist auch eine meiner, wie mir immer wieder ehrfürchtig bescheinigt, wohl sehr außergewöhnlichen Fähigkeiten.
Ich oftmals nicht weiß wie ich mich verhalten sollte, wenn dies in der täglich heftigen Kommunikation mal verbal recht direkt oder auch nur angedeutet. So mir mit der Zeit etwas zu eigen gemacht, welches ich von unserem Butler James in derartig sensiblen Momenten noch in Erinnerung habe: „Tun wir so, als hätten wir es nicht bemerkt“, in seinem typischen old-englischen Yorkshire-Slang. Mich bemühe es somit weder zu bemerken, noch darauf einzugehen. Was MOMA dazu gesagt hätte, ich dazu in diesen Momenten sehr gut im Kopf höre. Was leider aber eine weitere Fähigkeit, auf die gern verzichten würde und noch heute daran arbeite es in meinen Brain-Regionen kontrollierend zu selektieren.
Wahrscheinlich manch anderer es gern als angenehm empfunden hätte, diese meist hilfreichen aber auch lästigen Hinweise nicht nur als Stimme, sondern auch als Emotion wahrzunehmen. Immer wieder das MOMA versuche zu fragen, WARUM , aber bisher nie eine Antwort erhalte. Ist es vielleicht ein speziell erotisches Machwerk Luzifers, welcher durch derartige hinweisende narrative mich vor Schaden bewahren? Allein schon der Gedanke, das LUZIFER mich beschützen will, erscheint vielleicht recht makaber, aber auf in der Kindheit basierende Ereignisse diese mehr mythischen Gedanken verständlich erscheinen ließen, WENN ich darüber je ein Wort…
Auch würde die erotische Begrifflichkeit sehr irritieren. Auch dies mich immer nachdenklich stimmt, wenn in diesen Situationen, verstärkt warnende Emotionen in mir entstehen und zur Vorsicht mahnen, was nicht nur sehr irritiert sondern auch recht abturnend lästig sein kann , und so manche der oft sehr heißen laszive Begegnungen leider dadurch nicht zu dem dann sich ergaben was sich sehr wohl von beiden in diesen Momenten sehr erhofft .
Ich versponnen, ein Sexkiller der schönen Momente!?, ich hoffe das dieser Eindruck nie entstand. Zu unrealistische märchenhafte Erscheinungen, ohne Elfen und Zwerge. Oder schlicht und einfach, Streiche meiner Synapsen, welche mich veraschen? Dann mögen sie mich doch bitte verschonen, und ihre überreizten Aversionen woanders ausleben.

Auch ich bin jetzt etwas irritiert, ob es hier eher erotisch oder teuflisch werden soll, oder ist die Lektorin etwa....

… wie schon ANFANGS zu erkennen - es ist der nicht nur momentan gedankliche ENTWURF und so einiges wohl auch von dem Schreibenden einen explizit außerordentlichen unerwarteten Verlauf nehmen - KÖNNTE … 😎 (das Wortspiel in der Mehrdeutigkeit des TITELS, eine gewisse Beachtung …vielleicht mehr geschenkt werden sollte😉🤔‼️)…

Möchtest Du fachlich-sachliche Anmerkungen lesen oder Lobhudeleien?

Ich gestehe: Mein guter Wille, bis zum Schluß zu lesen, war stärker als meine Verständnisfähigkeiten - meine Synapsen sind nach diesem - ähh - Feuerwerk nun komplett verascht...

Auf ein andermal,
Thomas

Ich verstehe: Mein guter Wille, bis zum Schluß einen Entwurf erst mal zu erstellen und lesen zu lassen war stärker als meine Skepsis in die Verständnisfähigkeiten der lesend verstehen Wollenden - somit der WILLE meiner Synapsen ist nach diesem - 🤔⁉️ - Feuerwerk an komplettem Unwillen an Unverständnis den angeblich willig Lesenden im ANUS und WINDET retour daraufhin nur mit dieser ART das, was ihm hier an Reaktion sehr niveauvoll von den Lesenden geboten - den Entwurf sehr sorgfältig hinsichtlich offensichtlich hoher literarischer Ansprüchen in eine verstehend zu lesende Geschichte zu verwandeln, sofern es die Zeit in meinem täglichen auch literarischen Tun zulässt ...

so Long bis demnächst,
W.