Sony, »DSLR-A200K«

eine DSLR, wenn das Hauptaugenmerk auf einfacher Bedienung liegt - frag' ich mich

Alle Einsteiger DSLR's sind in etwas gleich schwer/leicht zu bedienen, wenn man noch keine spezielle Marke gewöhnt ist und Sinn machen sie ja erst, wenn man sich mit den Möglichkeiten einer DSLR als auch Grundlagen der Fotografie beschäftigt.

Erwin

Wenn du keine Lust auf "komplizierte Bedienung" hast, dann kauf die keine Spiegelreflex, sondern ne Kompaktkamera oder Bridgecam und nutz Motivprogramme.
Alles andere wäre meines erachtens rausgeschmissenes Geld.

Hallo,

meine Meinung: Geh´in ein Fachgeschäft/Fotohandel, nimm Dir ein bisschen Zeit und probiere die Kamera einfach aus. Ich finde, sie ist von der Bedienung recht angenehm, aber ich fotografiere schon so lange mit verschiedenen Kameras, dass ich meist mit den Dingern zurecht komme - zumindest mit den Funktionen, die ich ständig brauche.

Und bedenke: Du kannst eine DSLR natürlich auch jederzeit im Automatikmodus/mit Motivprogrammen betreiben, aber sie lässt Dir ZUSÄTZLICH die Möglichkeit der manuellen Steuerung.

Und sie lässt Dir die Freiheit, später Objektive für die Motive anzuschaffen, die Du am meisten verwendest.

Lieben Gruß
Lutz

Hi,

werfe auch einen Blick auf die Objektive, die Du an die Kamera verwenden kannst. Es wäre mir als ärgerlich, wenn Du später objektive kaufen willst, es aber keine angeboten werden...

Deshalb habe ich mich früher gegen ein bestimmtes Modell entscheiden müssen und habe mich für Minolta entschieden. Und um die Objektive weiterverwenden zu können besitze ich nun eine Sony 200 - und bin zufrieden

Wie sieht es mit Vorkenntnissen aus. Ich habe meine Olympus - 620 fürs "Trockentraining" tagelang neben mir auf dem Sofa liegen gehabt und Einstellungen simuliert.

die naturbegabten fotografen fallen nicht jeden tag vom himmel. und mit der muttermilch bekommts auch keiner mit.
aber dafür gibts den grünen punkt, aka vollautomatikmodus, mit dem du dich erst mal austoben kannst. danach kannst du dich, nach genuss der diversen online-fotokursen auch an die spielerei mit blende und verschlusszeit automatik heranwagen, später dann auch beides auf einmal, also die kamera im voll manuellen betrieb nutzen. und bis dahin wird noch ne menge zeit vergehen. siehe muttermilch und vom himmel fallen.
die empfehlung einer bridge osr kompakten halt ich persönlich schon für abwegegig, denn der threatopener wird sich schon den einen oder anderen gedanken gemacht haben, warums ne dslr sein soll. nicht jeder fährt sein ganzes leben mofa, nur weils einfacher zu handhaben ist, als ein auto.
eine dslr ist heute kein statussymbol mehr oder ein penisersatz, ausser der absolute neueinsteiger meint, er müsse sich mit ner einstelligen canon bewaffnen und das ganze spektrum an l-objektiven kaufen.
trotzdem noch nen schönen resttag noch oscar

Ich bin zwar kein Sony-Freund, dieser Mini-Sucher hat mich letztes Jahr davon abgehalten und ich bin bei Nikon gelandet (D80), aber im Prinzip sind alle gängigen DSLR im Vollautomatikmodus nicht schwieriger zu bedienen als jede Kompaktknipse auch. Du hast nur halt die Möglichkeit, wenn Du mal fotografisch weiter bist, mehr damit zu machen. Und in Sachen Bildqualität (Dynamikumfang, Rauschen) kommt eh keine Kompakt- oder Bridgekamera mit. Kauf Dir erstmal einen kleinen Body, dazu die gängigen Kit-Objektive, 18-55 und 55-200 meist, damit bist Du für den Anfang gut bedient, hast eine gute Bildqualität und später noch eine Menge Möglichkeiten. Nimm nur davon Abstand, wenn Dir Objektivwechseln zu lästig ist oder die Kamera zu groß.

Ich fand die Alpha 200 echt gut, die hat einen sehr guten Sensor drin! sehr rauscharm, interner Stabi, gute Bedienung. Außerdem ist die Bedienung besser als die potthässliche Nachfolgerin Alpha 230.

Einzig die Haptik war übel, fasste sich an wie ein Hohlkörper, ansonsten kann ich die sehr empfehlen, im übrigen auch die Alpha 100! die sogar mehr kann als die 200er.