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Kann der Partner eine Art "Zuhause" für euch sein?

******Fun Frau
26 Beiträge
Themenersteller 
Kann der Partner eine Art "Zuhause" für euch sein?
Gibt es unter euch hier jemand, der in seinem Partner ein Zuhause für sich sieht?

Auf diese Frage kam ich, nach einem Gespräch mit meiner Liebsten. Wir sprachen darüber, was uns denn so alles wichtig wäre, was nur bei uns bleibt und stattfindet. Eben so eine Art Unterschied zu dem was wir mit anderen Menschen teilen. Als Beispiel, für manche Paare ist Küssen mit anderen Tabu, Sex mit anderen, Kuscheln usw.
Für mich ist es immer ein kleiner Stich, wenn Sie andere Männer innig umarmt und ihnen einen Kuss auf den Mund gibt. Das war aber von Anfang an so.
Das habe ich dann auch so zu ihr gesagt und bekam als Antwort," mit denen lebe ich nicht zusammen, schlafe nicht jede Nacht bei ihnen usw."

Wie ist das bei euch, braucht ihr auch etwas eigenes, exklusives, was nur für den eigenen Partner vorbehalten ist?
Oder teilt ihr einfach nach Gefühl alles, bis auf eben das" Zuhause"

Muss es überhaupt diese"Grenzen" geben, braucht ihr sie als Orientierung?

Bin gespannt auf Eure Meinungen.

Habt einen entspannten Tag.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Weder benötige ich Exklusivität (in welchem Bereich auch immer), noch bin ich der "Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss"-Typ. Jedoch macht für mich bei Erzählungen die berühmte Dosis das Gift aus. Wenn ein anderer Mensch plötzlich zum Dauerthema und mit Superlativen verklärt wird, dann werde ich zwar nicht eifersüchtig, allerdings ziemlich schnell genervt.
Zitat von *****803:
Kann der Partner eine Art "Zuhause"für euch sein?
Gibt es unter euch hier jemand, der in seinem Partner ein Zuhause für sich sieht?


Die Partnerschaft ist das Zuhause - gar kein schlechtes Wort dafür ... *g*
*****lla Frau
34.906 Beiträge
> Die Partnerschaft ist das Zuhause <

Ich schließe mich der Aussage von @****ir an.
Ich würde erstmal hier anhebeln
Für mich ist es immer ein kleiner Stich, wenn Sie andere Männer innig umarmt und ihnen einen Kuss auf den Mund gibt.
Wann passiert denn sowas? In welchem Kontext?
******978 Paar
1.983 Beiträge
Sie schreibt; auch ich hatte ein derartiges Thema bereits mit meinem Partner und ich habe wörtlich gesagt;

"Du bekommst mich in voller Pracht, in allen Facetten - eine Affäre, ein anderer Mann bekommt nur die Schokoladenseite von mir. Der Andere wird meine post und prämenstruelle Phase nicht erleben, wird mich nicht weinen sehen, weil mich etwas bewegt und wird auch keine zickige Anja ertragen und aushalten müssen. Das DARFST nur du."

In dem Fall ist meine Beziehung eine Art Zuhause, wo ich in all meiner Form und Art und Weise sein kann, wie ich bin. Es ist nicht so, dass ich mich bei Anderen verstelle, aber nicht Jedem zeige ich das volle Spektrum meiner selbst. *kuss2*
*******ust Paar
5.625 Beiträge
wir sind diejenigen,
die durch dick und dünn gehen
wenn es gut geht bis zum letzten Atemzug.
Wir gönnen uns gegenseitig alles Gute
und fördern einander
und suchen immer neue gemeinsame Wege.
Das macht uns aus.

Andere Menschen küssen und auch Sex
ist dagegen nix.
******ane Frau
753 Beiträge
Mit meinem Partner teile ich meine Gedanken, meine Ängste, meine schlechten Tage, meine Tränen. Ebenso wie die albernen, den Sonnenuntergang am Meer und den Lach-Flash mit Verschlucken und anschließendem Schluckauf.

Er sieht mich krank, ungeschminkt und unrasiert. Er kennt meine Trigger, meine Träume und er und mein inneres Kind sind best buddies.

Für meinen Sohn ist er der Hausmeister und für seine Kinder bin ich das Leben in der Bude.

Ja, er ist definitiv mein Zuhause. Zusammen mit unseren Kindern. Und ein Teil seines tollen Wesens ist, dass er sich für mich freut, wenn andere Menschen mir gut tun, egal wie sie das schaffen *cheers*
******Fun Frau
26 Beiträge
Themenersteller 
Sehr schöne Sichtweisen, die ihr da habt.
Genau darum ging es mir, mit meiner Frage.

Die Sache mit dem Küssen der anderen Männer, war nur als Beispiel angeführt und bedarf keiner weiteren Beachtung.

Wie gesagt, nach diesem Gespräch, kam mir dieser Vergleich mit dem Zuhause in den Sinn und ich fühlte das auch so, ich bin ihr Zuhause.

Da ich das Zuhause eher mit einem Ort verbunden habe, kam mir dann eben diese Frage hier.
Viel Spaß dabei wenn einer dieser Freunde das neue zuhause wird *zwinker*
gnagnagna ... immer schön stänkern
****az Mann
4.353 Beiträge
Ich habe das immer so beschrieben, dass meine Partnerin in einer offenen Beziehung mein Heimathafen ist, zu dem Ich immer zurück kehre. Andere Frauen sind die Reisen in fremde oder andere Gewässer und Anlegestellen, aber meine Partnerin ist immer mein Heimathafen. Andersrum ebenso.
Bei einem poly Geflecht gäbe es dann eben mehr als einen Heimathafen.
********ar94 Paar
30 Beiträge
(Sie schreibt.)

Ich glaube ja wirklich daran, wenn man in sich selber ruht und in sich wohnt quasi - nimmt man sein Zuhause sozusagen überall mit hin und dann ist jeder Mensch, der mir begegnet, Besuch bei mir Zuhause. Und jede*r kennt bestimmt zu. 100% das Gefühl, dass man je nach Besuch die Wohnung anders "präsentiert" und auch nicht jeden metaphorisch direkt ins Schlafzimmer lässt.
Manche Menschen bekommen die frisch aufgeräumte Version und überall scheint wohliges Licht. Andere Menschen wissen, welche Abgründe sich im Keller finden lassen.
Der Partner oder die Partnerin sollte übertragen auf dieses Bild, überall freien Zugang haben oder aber auch wissen, wie er/sie einfühlsam oder mit Nachdruck verschlossene Türen öffnet.

Deshalb fasse ich es einfach mal so zusammen, dass ich es auch gefährlich finden würde, wenn man den anderen/ die andere als sein Zuhause betrachtet, weil man auf das einfachste reduziert zuerst und zuletzt mit sich selber im Reinen sein sollte und dann findet man auch einen ganz anderen Zugang zu Intimitäten zwischen dem Partner/der Partnerin und anderen Menschen.

Sehr bildhaft jetzt, aber so klingt es für mich auch einfach am schönsten! Selbstliebe ist das wertvollste Gut!
Für mich war ein fester Partner immer mein Zuhause.
Fremdgehen tu ich dann nie. Mir reicht einer😉
"Muttiersatz mit Rundumservice und Verlassmichnicht-Garantie" und die Schokolade bekommen die anderen
*nein*
*******ter Frau
4.525 Beiträge
Nun jaaaaaaaaaaaa, ... wir sind eben doch ....
auf die gleiche Weise verschieden.
Warum darf der was ich nicht darf?
Warum werden Dinge unters Volk gestreut, die vor mir verheimlich werden?

Ich habe aufgehört darüber nach zudenken. Denn es hat keine Bedeutung!

Zu Hause ist, wo meine Möbel stehen!
Ich bin viel rumgekommen und habe zu Hause erst mit Familie in Verbindung gebracht, als ich Familie erfahren durfte.

Mit meinem Pflegekind und meiner zweiten richtigen Partnerin.
(Eine sehr fragile Beziehung, zu einer sehr jungen Frau die eigentlich hetero war.)
Wenn es an der Tür schloss, dass Licht anging und sie da stand, dass war zu Hause sein!
Ich schloss sie in meine Arme und fragte: Hast du Hunger?
*lol*
*****ite Frau
8.853 Beiträge
Meine Beziehung ist mein Zuhause. Die hab ich mit "eingerichtet".
Ich hab mit meiner Partnerin mehr als 40 Jahre gemeinsame Lebenserfahrung
und möchte das nicht missen ( viel leicht ist das Zu Hause sein...)
es gibt zusätzlich jemanden, mit dem ich das erlebe, was es zu Hause nicht
gibt...ein Fremdenzimmer ..
Ja, so ist es doch in einer Partnerschaft, der Partner ist idealerweise für den anderen das Zuhause.

Zitat von *********_2016:
"Muttiersatz mit Rundumservice und Verlassmichnicht-Garantie" und die Schokolade bekommen die anderen
*nein*

Was meinst du mit *nein*?
"Muttiersatz mit Rundumservice und Verlassmichnicht-Garantie"
Auch Vatiersatz gibt es doch in allen Beziehungen, ob nun mono, offen oder poly, FEST sind sie alle.
und die Schokolade bekommen die anderen
Kommt drauf an, was man unter Schokolade versteht *lol*
Das Rundum Versorgungspaket oder eben nur den Sex.
Idealerweise hat man beides *g*

Zitat von *********ferd:
Viel Spaß dabei wenn einer dieser Freunde das neue zuhause wird *zwinker*
Och, so schnell geht es glaube ich nicht.
Meist leben die Paare ja in festen Verhältnissen, nicht LAT oder so.
Und wenn die Comfortzone Zuhause funktioniert, verlässt der Partner nicht so schnell den anderen.
Dazu kommt noch, das die meisten, die sich auf eine Affäre/ sexuelles Abenteuer mit einem gebundenen Menschen einlassen, nur Spaß und keine Beziehung wollen. Sie sind dann froh, das sie den Spielgefährten wieder zu Hause abgeben können.
*****ite Frau
8.853 Beiträge
Zitat von *********he_67:
Und wenn die Comfortzone Zuhause funktioniert, verlässt der Partner nicht so schnell den anderen.
Dazu kommt noch, das die meisten, die sich auf eine Affäre/ sexuelles Abenteuer mit einem gebundenen Menschen einlassen, nur Spaß und keine Beziehung wollen. Sie sind dann froh, das sie den Spielgefährten wieder zu Hause abgeben können.

*ja*
So toll kann niemand im Bett sein dass ich dafür meinen Mann verlasse.
**********ucher Mann
4.828 Beiträge
Die feste Partnerschaft, die Ehe als Zuhause ansehen, gefällt mir auch. Ja, es ist so, mit ihr und bei ihr fühle ich mich zuhause.

Etwas Exklusives brauche ich für mich nicht, sie schon, das ist unser Problem.

Neben meinem Zuhause habe ich kleine Inseln trauter Zweisamkeit mit wenigen anderen. Dann auch immer irgendwie ein Zuhause auf Zeit.
*******ind Frau
305 Beiträge
Es gibt mittlerweile Dinge die ich mit meinem Partner teile ... nur mit ihm teile ... ohne dass ich einen bewussten Entschluss dazu gefasst habe.

Wenn ich sage:
„Es ist über die Jahre so passiert.“
Dann liest sich das recht flapsig. So als hätte ich es Wasserglas umgestoßen.
Aber so ist es nicht.

Ich schenke meinem Partner mein vollstes Vertrauen.
Es gibt hier kein Zaudern, keine Angst.
Würde er sagen: „spring“ so täte ich das, denn ich weiß dass er mich nie in Gefahr bringen würde.
Dieses Vertrauen habe ich in der Form bei keinem anderen Menschen.
Und es hat lange gebraucht um an diesen Punkt zu kommen.
Ich habe es allerdings auch nicht forciert... sondern irgendwann lediglich festgestellt: isso

Ich teile den Wunsch ihn bei mir zu haben.
Auch das ist anders.
Bei allen anderen Menschen hatte ich irgendwann eine Phase oder den Wunsch mich dauerhaft in Ruhe oder allein zu lassen.
Bei ihm anfangs auch - das hat sich nun ins Gegenteil verkehrt.

Wir können uns lesen, wo es andere nicht können.
Umgekehrt ist es genauso.

Ich könnte die Liste beliebig fortsetzen.


Kurzum ... ja, mein Partner ist mein Zuhause, bzw. ein großer Teil davon.
Und ich habe extrem lange gebraucht um so zu empfinden.

Ich bin froh an diesem Punkt zu sein.
*********1975 Frau
131 Beiträge



Ich weiß, dass ich hier nicht gefragt bin. Aber ich find das Lied so schön.

Mein Mann ist mein Zuhause und ich bin ein "Stubenhocker". *zwinker*
******756 Mann
41 Beiträge
Ist das Zuhause nicht der Ort an den man immer wieder zurück kommt. An dem man tatsächlich sein kann wie man ist ? Das schließt nicht aus, dass man auch mal einen „Ausflug“ macht. Wir wissen was wir aneinander haben. Ich bin immer für sie da und sie immer für mich. Der Sex mit anderen ist meistens schön, aber halt anders.
********ruit Frau
130 Beiträge
Ein sehr interessantes Thema.

Es gibt nur eine Sache, die ich exklusiv möchte (außerhalb des gemeinsamen Hauses und natürlich der logischerweise exklusiven Kinder). Ich hatte es schon mal in anderen Threads geschrieben, weil ich das so unglaublich wichtig finde.
Ich finde es unabdingbar, dass über den Partner vor anderen Freunden und Bekannten respektvoll gesprochen wird, egal wie sehr man sich gezofft hat und gefrustet ist. Ich verstehe, dass man sich dann vielleicht ausquatschen möchte, was auch okay ist, wenn es im sachlichen Rahmen bleibt. Ich möchte mich darauf verlassen können und es als Rückzugsort betrachten können. Und nicht bei außerhalb beschämt werden, gerade wenn man eine Familie ist und Kinder hat. Das Gleiche gilt übrigens für unsere sexuellen Aktivitäten. Gerade auch wegen der Kinder. Wir sind beide recht offen und haben einige Dinge ausprobiert, aber wir würden das zB nie mit engen Freunden oder Bekannten ausleben. Unser Sexleben ist vor Leuten, die wir kennen, absolut tabu. Da sind wir eigen bis konservativ. Dies ist unsere eigene "Bubble", in der wir zuhause sind und uns wohlfühlen und das so auch als Familie mit Kindern für uns rechtfertigen können.
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