Das Verrückteste, was ihr je gemacht habt?

Das verrückteste was ich bis jetzt je gemacht habe, waren Überholmanöver in meiner Jugendzeit, für die ich mir heute links und rechts welche um die Ohren schlöagen würde, so leichtfertig mit Menschenleben zu spielen ohne nachzudenken, nur weil man anderen zeigen will, wer der coolste Silberrücken ist.

Also die Joyclubteilnahme würde ich für mich nicht als das verrückteste bezeichnen
(Loovo kenne ich nicht - magst du es erklären?)

Auf meiner Hitliste ganz oben steht eine Teilnahme an der Rally Paris Dakar in meiner jungen Erwachsenenzeit. Würde ich heute auch nicht nochnmal machen ...

Ein Dating Portal so ähnlich wie hier
Katze im Sack kaufen


Es gibt auch viel normales was ich als verrückt nenne

Zb
Jacobsweg laufen
Ladiesrun Köln


400 km auf Borkum wandern



Aber Joy ist schon eins was nicht jeder weiß und das ist dann schon doppelt verrückt

...
als wir mit einem befreundeten Paar
auf einer Fetischparty in NL (ca 2000 Personen) waren.
Ich führte beide (großen) Frauen
• mit Heels und Halsband -
an der Kette durch die Örtlichkeiten...
dolles Gefühl - die Blicke der Menschen unvergesslich.

Dann stand da eine echt kleine Frau,
mit einem Spike-Halsband.
Sie war komplett perplex von dem Anblick der beiden großen Frauen,
die ich hinter mir herzog.
Ich fragte sie, ob sie auch mal wolle.
Sie wollte.
So gab ich ihr die Ketten in die Hand.
In dem Moment bat mich jemand um Feuer,
und hatte mich wohl 15 Sekunden von 'meinen' Frauen abgewandt.
Als ich mich umschaute,
waren sie weg.
Ich hab gesucht wie blöd
aber bei 2000 Menschen - keine Chance.

Nach 20 min trafen wir uns wieder.
Die kleine Frau war inzwischen weg
und unsere beiden Frauen waren wieder ohne Kette unterwegs.
Die hatten total witzige und spannende Situationen erlebt,
erzählten und erzählten von diesem einzigartigen Erlebnis...
diese kleine Frau mit den beiden großen Frauen im Schlepptau
hatte noch mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen...

und ich habs verpaßt.
Absolut verrückt dachte ich mir.
Wahnsinnseindrücke selbst eingestielt
und dann verpaßt.

Ich hatte ein kurzes Techtelmechtel mit einer Frau aus Österreich. Es ging ein paar Monate über weite Entfernung. Weihnachten lud ich sie zu mir ein...

...recht schnell merkte ich, es funkt nicht zwischen uns. Reden, lachen, Sex, alles gut...aber mir fehlte was und sie sagte nichts.
Nach ein paar Tagen sprach ich sie darauf an und bat sie das wir das lassen. Mir reichte das nicht.

Es gab zwei Optionen für mich: ich setze sie in einen Zug und sie fährt heim... der Bahnhof der dafür infrage käme, war etwa 60 Kilometer entfernt. Ich wählte leider die 10-fache Entfernung und fuhr sie mit dem PKW nach Hause, nach Österreich. Und rund 600 Kilometer wieder alleine zurück.

Wir haben übrigens nie wieder etwas voneinander gehört

Verrückt ist man manchmal...

Unüberlegt oft mehr in jungen Jahren!

VG Bee

Zu heiraten

...bei einem Skikurs die Buckelpiste hinunterzufahren, ohne darin Übung zu haben. Nach dem 4. oder
5. Buckel hat es mich dann zerlegt. Die Piste war aber von Oben von den anderen Kursteilnehmer
nicht einsehbar. Nachdem ich es dennoch, wenig elegant, nach Unten geschafft habe und die
die anderen Teilnehmer, die einen Umweg gemacht haben, getroffen habe, war ich der Held und
habe bei einer Teilnehmer so gut gepunktet, dass daraus eine Beziehung entstanden ist...

Das Verrückteste in meinem Leben ist gewesen, dass ich auf einer Eisscholle, paar hundert Meter, auf unserem Flüsschen getrieben bin.

Klingt total unglaubwürdig, gell!
Kann es auch nicht mehr beweisen, zu lange her und es gibt auch keine Fotos, nur Zeitzeugen, meine Kumpels aus der Jugend.

Am Ende bin ich auch noch ins Wasser geflogen, da sie zu schnell schmolz.

Das Wetter spielte damals verrückt.... Hochwasser, die Wiesen waren überschwemmt, im Anschluss setzte Frost ein, das Wasser zog sich gleichzeitig ins Flussbett zurück ....ein Winterparadies für Kids und Jugendliche war entstanden, aber verdammt gefährlich. Die Gefahren haben wir nicht gesehen, einfach nur Spaß gehabt.

Und da ich der Kleinste und Leichteste war, wurde ich der Auserwählte.

Sie schreibt: Es gibt ein paar verrückte Sachen. Aber nicht so viele.

Mit 17 Jahren Looping Bahn gefahren - würde ich mir heute nicht mehr trauen.

Ich habe mich vor 18 Jahren selbstständig gemacht, obwohl nur mein Mann an mich geglaubt hat und es mir sonst niemand zugetraut hat. Heute bin ich erfolgreiche Unternehmerin und habe viel Zuspruch von meinen Kunden.

Dann sind wir vor 8 Jahren das erste Mal in den Swingerclub gefahren und ich hatte das erste Mal Sex mit einem anderen Mann außer meinem eigenen.
Sexuell viel ausprobiert. Sex mit Frauen, Gruppensex, 4 Männer gleichzeitig gehabt, Partnertausch.
Swingerwochenenden und Swingerurlaube verbracht.

Vor 2 Jahren mit meinem Mann einen Wohnwagen gekauft - wäre vor ein paar Jahren undenkbar gewesen. Jetzt sind wir froh dass wir ihn haben und in der heutigen Situation die Gewinner sind.
Ursprünglich war er für Swingerclubbesuche gedacht, dass wir mal weiter weg Clubs erkunden können und nachts nicht nach Hause müssen.
Jetzt sind wir Camper. Hätte uns auch niemand zugetraut.

Ein paar nahe Jahre her.

Ich wollte mit dem Rad von meiner Schwester die in der Nähe von Magdeburg wohnt nach Berlin radeln. Es war Sommerzeit. Falls ich es nicht an einem Tag schaffen würde, stand entweder eine Übernachtung oder mit dem Zug zu fahren an.

Irgendwie habe ich gleich zu Anfang den richtigen Weg verpasst und bin ca 5 km so richtig in eine Ackerlandschaft gekommen. Der zwar asphaltierte Weg wurde enger und enger, weil das was da auf den Äckern wuchs den Weg eben enger werden ließ. Plötzlich endete der Weg und ich stand vor einer Fläche die wohl schon abgeerntet war. Da ich in nicht allzu weiter Ferne am anderen Endes des Feldes Laternenmaste sah, auch hin und wieder ein Auto, dachte ich, dass ich das gut bewältigen könnte. Nach ein paar Metern durch den Acker schieben setzte sich der rote lehmige Ackerboden zwischen Schutzblech und Reifen und bremste mein Bemühen gut vorwärts zu kommen immer wieder aus. Ich hatte ca. ein Drittel des Feldes mühseligs mit Schieben vorwärts gebracht, als ich feststellte, dass ich eine meiner seitlich mit Klettverschluss angebrachten Tasche verloren hatte. Die muss ich wohl an den engen Stellen des Weges vorher verloren haben. Ein Blick zum Himmel verhieß inzwischen auch nichts Gutes, dunkle Wolken und Grollen ließen ein Gewitter erahnen. Aber es half ja nichts, ich musste die für mich "wertvolle" Tasche finden. Also stampfte ich wieder durch diesen roten lehmigen Sand zurück, fand die Tasche und auch mein Fahrrad wieder. Um besser vorwärst zu kommen habe ich dann das Rad mit einem Messer so gut wie möglich gangbar gemacht, musst allerdings gefühlt nach jedem halben Meter immer wieder das Messer ansetzen. Und das Gewitter rückte immer näher und ich befand mich auf einer freien Fläche , für jeden Blitz die richtige Angriffsfläche. Als ich dann endlich das andere Ende es Feldes erreicht hatte, stand ich vor einem Graben und musste nun das Feld auch noch in seiner ganze Länge ablaufen bis ich zu einer Ausfahrt kam. Inzwischen war das Gewitter in vollem Gange, es regnete nur so was ein Sommerregen hergeben kann und in null Komma nichts war ich völlig durchnässt, was ja für mich und dem Rad noch nicht mal nachteilig war, er befreite mich halbwegs von dem roten Lehm. Der nächste Bahnhof war Gott sei Dank nicht mehr so weit entfernt, es kam sogar zeitnah ein Zug. Ich war völlig durchnässt, barfuß und muss ein bemitleidenswerten Eindruck auf andere Reisende gemacht haben. Aber ich war trotzdem glücklich diese für mich völlig irre Erfahrung gut überstanden zu haben. Denn auf dem Acker hätte mich unter Umständen, die ich mir nicht ausmalen wollte, wahrscheinlich eh keiner so schnell gefunden, wenn..... ja wennn....

Zu Hause bin ich dann gleich zu einer Tankstelle gegangen und habe mir von dem Autowaschbetreiber mit einem Hochdruckreiniger die Reste des Lehms am Rad entfernen lassen. Wäre der nämlich angetrocknet, das hätte ewig gedauert bis der sich wieder vom Rad gelöst hätte. Und rote Ränder unter den Fingernägeln erinnert mich auch noch eine geraume Zeit an meinen Versuch mit meinem Rad einen matschigen Lehmboden zu queren.

Mir heute noch ein Rätsel warum ich nicht umgekehrt bin


https://www.joyclub.de/my/1285504.diewill.html

Habe ich gemacht, zumindest die Hälfte der Strecke, eine Erfahrung die ich nicht missen möchte.

Zum Beispiel...

...noch etwas Verrücktes:

Ich habe Ende 2019 eine blöde Wette verloren und bin 2020 ein Jahr mit einer Glatze rumgelaufen...

Aber mal im Ernst... ich hatte einem Freund versprochen ein Harmonium, das er im Werkhof im Hagen erstanden hatte, mit meinem Caddy nach Herdecke in die Fußgängerzone zu transportieren.
Als wir dann am Werkhof waren, stellte sich heraus, das dieses Teil einfach zu groß war für die Klappe hinten... nix zu machen.
Wir haben uns dann einen Rollwagen ausgeliehen und das Harmonium einfach zu Fuß nach Herdecke gerollt... hat jetzt knapp 1 1/2 Stunden gedauert und komisch angeguckt wurden wir auch... aber das Harmonium ist heil angekommen... ich bin dann zu Fuß wieder zurück um mein Auto zu holen

Nicht verrückt aber total bescheuert...
ich hab mal 10 Stunden vor der Fortuna Geschäftsstelle angestanden für 2 Karten für ein Poklaspiel gegen den BVB in Düsseldorf...
sowas bescheuertes mach ich in diesem Leben nicht mehr...

Ich habe eine Wette verloren und musste in Cheerleader Kostüm zum MC Donalds. Ein Kumpel von mir musste im Batman-billig-Kostüm auch mit. Seit dem Wette ich nicht mehr

Nachts um 3 Uhr nach einer Party meine Frau Nackt vom Bahnhof bis Nachhause laufen lassen. Ohne Umwege an gut befahrenen Straßen entlang.
Da hatten ein paar Leute ihre helle Freude drann.

Na hoffentlich musstest du zur Belohnung draussen pennen?

Keine Sorge, das war auf freiwilliger Basis.
Frivol ist unser Ding.

Spontan für ein halbes Jahr nach Grönland ziehen.

Die verschiedenen Definitionen von „verrückt“ finde ich sehr spannend 👍🏻

das verückste was ich je gemacht habe bin mit freunden zirka 40 km rückwärts gefahren geschah vor 55jahren von einen tanzkaffee nach hause kaum zu glauben ,warum--- in dieser zeit war das so mann hatte vaters-auto -- das wir nicht weit gefahren sind, weil er immer den tacho sonntags überprüfte ,durch rückwärts fahren, drehte der tacho auch rückwärt ,nicht zu gauben aber nee wahre geschichte

Spontaner Sex auf der Parkbank im Sommer am hellichten Tag. Gut, die Bank stand etwas abseits, aber das Risiko entdeckt, mit dem Handy gefilmt oder was-auch-immer zu werden war trotzdem da, denn der Park war gut bevölkert.
Wir haben das beide nie bereut und es war eine großartige Erfahrung, denn wir hatten im wahrsten Sinne des Wortes einfach Lust darauf.
Ich würde das nochmal machen, bin aber leider mit der Dame nicht mehr zusammen.

Sie von FK888 schreibt:


Bin nach nur zwei Monaten mit einem Mann in eine komplett leere Wohnung ohne Möbel gezogen, welchen ich bis dahin nur an den Wochenenden sah.

Das Beste was ich je gemacht habe?

Etwas riskiert zu haben und mit genau DIESEM Mann nach nur wenigen Treffen zusammengezogen zu sein und viele weitere verrückte Entscheidungen getroffen zu haben.

Oh wie großartig!
Da wär ich gerne bei gewesen und hätte das gesehen.
Was muss das für eine Show gewesen sein. Toll!