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Total verliebt, wie sind eure Erfahrungen?

Total verliebt, wie sind eure Erfahrungen?
Verliebtsein ist anstrengend!

Hallo zusammen,

abgesehen von den keuschen Teenager-Jahren, bin ich als erwachsene Frau zum ersten Mal so richtig heftig in einen Mann verliebt.
Er macht mich schlichtweg verrückt! *wua* *guru* *huhn*
Sein Duft betört mich, seine Männlichkeit bringt mich um den Verstand, seine Bart-/Körperhaare erwecken in mir animalische Triebe. Ich könnte seinen Prachtschwanz ständig in mir haben. Pausenlos möchte ich ihn ablecken, küssen, ihn mir greifen, zu mir ziehen, ihn nehmen.
Das Problem dabei ist: Er hat schon ein wenig angedeutet, dass es ihm wohl ein bisserl zu viel wird/ist mit der Zeit. *rotwerd*
Ich muß mich also zügeln, damit ich ihm die Chance gebe auch auf mich scharf zu werden. Sodass er dem aktiven Part übernehmen kann. Er steht ja eigentlich auf Frauen die auch sexuell aktiv sind und sich das nehmen was sie brauchen, aber ich dürfte im Moment doch ein bisserl viel für ihn sein.
Es ist ja auch anstrengend für mich. Permanent geil auf ihn zu sein. Ich komme mir vor wie ein junger Rammler. Das ist nicht gerade sexy und anziehend.
Aber es ist auch neu für mich und ich freue mich, dass ich für einen Mann so starke Gefühle habe. Schließlich macht er mich ja auch nur deshalb so scharf, weil er (abgesehen von allem körperlichen, sexuellen) ein SUPER TOLLER Typ ist. Also jemand mit dem ich auch sehr gerne befreundet bin.

Ich hoffe es normalisiert sich mit der Zeit alles, sodass ich als stolze reife Frau sinnliche Sexualität und Liebe zelebrieren kann.

Gibt´s Erfahrungen aus dem Erwachsenenalter in der Hinsicht?

Liebe Grüße
Freya
Es ist nur anstrengend, wenn man das Gefühl hat, dass es mehr einseitig ist.
Und dann ist ein wenig Zurückhaltung nicht der schlechteste Tipp
Bist du mit ihm nicht i einer Partnerschaft??
In deinem Profil steht das du in einer tollen monogamen Partnerschaft bist.
Dann ist doch alles toll. Genieße das Gefühl.
Ich genieße es seit 2 Jahren mit meinem Partner.

Anstrengend kann sowas nicht sein.

Nur dann wenn du zwei Männer liebst und dich teilen musst.
*********chen Frau
2.594 Beiträge
Bitte pass auf.....
Männer sind in erster Linie Jäger und wollen erobern.

Wenn sie sich in eine Frau verlieben, dann nicht dass die Frau ihr ganzes Denken und Handeln nur noch um ihn kreisen lässt.

Er hat bereits angedeutet dass es ihm zu viel wird. Er muss sich nicht mehr anstrengen, dich immer wieder neu erobern - du offerierst ihm offensichtlich alles, weil du verliebt bist und es für dich selbstverständlich ist .

Dabei kann es sehr leicht passieren, dass du für ihn langweilig wirst. Wenn alles selbstverständlich ist und ich sowieso alles haben kann - warum sollte sich der Mann überhaupt noch anstrengen?

Das ist die immer gleiche Falle in die Frauen gerne tappen, weil sie vor lauter Verliebtheit eben anders ticken als die Herren.

Auch wenn es dir noch so schwer fällt, nimm Dich einfach etwas zurück - zeige ihm das du eine tolle Frau bist, um die man sich immer wieder bei neu bemühen muss.

Bewahre deine Freunde, deine Hobbys und deine eigenen Aktivitäten, die selbstverständlich ohne ihn stattfinden.

Nimm diese Freiheiten für dich, gestehe sie auch ihm zu.

Konzentriere Dich nicht nur auf ihn - er könnte das sehr leicht als Klammern empfinden und ausbrechen.

Freue Dich über Deine Schmetterlinge - aber gebe Acht und verliere Dich nicht.

Grüssle

Stahlwittchen
**********rnity Paar
4.275 Beiträge
Wir...
...sind auch total verliebt - ineinander. *love*
Seit etwas mehr als anderthalb Jahren, seid wir zusammen sind. Es scheint einfach alles zu passen, auch wenn es schonmal Streitigkeiten gab - aber eben auch diese konnten wir vernünftig lösen. Wir spielen beide von ANfang an mit komplett offenen Karten, sind daher auch sehr schnell zusammen hier gelandet (Lars war vorher schon solo hier unterwegs), haben hier auch schon tolle Menschen kennengelernt und aufregende Dates gehabt.
Wir "streiten" ständig, wer den anderen wohl mehr liebt.... *mrgreen*
Es ist einfach schön, so zu lieben und so geliebt zu werden. *ja*
Und ja, wir haben oft Sex miteinander, manchmal suchen wir uns dann auch noch andere Mitspieler und genießen es zusammen.

*********chen:
Dabei kann es sehr leicht passieren, dass du für ihn langweilig wirst. Wenn alles selbstverständlich ist und ich sowieso alles haben kann - warum sollte sich der Mann überhaupt noch anstrengen?

Vielleicht, um zu behalten, was er hat? *zwinker*

Liebe Grüße,
Joanna & Lars!
*********chen Frau
2.594 Beiträge
@belovedeternity
Habe ich das richtig verstanden?

Er strengt sich um SIE nicht mehr an - weil er eh alles von ihr bekommt - um zu behalten was er hat? Also sie?

Da wäre bei mir schnell der
Ofen aus.....

Grüssle

Stahlwittchen
*********chen:
warum sollte sich der Mann überhaupt noch anstrengen?

Wenn man liebt, strengt man sich nicht an. Finden wir. Wir geben und nehmen. Bzw er musste sich etwas anstrengen um sie zu bekommen. Denn sie wollte anfangs aufgrund des altersunterschiedes nicht so recht. Und er gibt immer. Täglich. Genau so wie sie. Sei es in Worten, Gesten, taten.

Wenn man sich anstrengt ist es eher so das einer nicht will.

Ich hab mich immer angestrengt um die Kerle zu bekommen. Bekam nie was zurück.

Jetzt fliegt es. Es geht ineinander übereinander.

Aber man sollte sich für einen von beiden entscheiden können. Das ist anstrengend. Passe auf dich auf das du daran nixht kaputt gehst.
*********chen Frau
2.594 Beiträge
@domsubhegau
Die TE sprach vom frisch verliebt sein - daher meine Antwort.

Klar ist Liebe ein geben und nehmen - aber die TE schreibt ihm wird es zu viel

Hier liegt wohl ein Schiefstand vor

Grüssle

Stahlwittchen
Es ist aber nicht klar ob sie nebenbei noch einen Partner hat da in ihrem Profil steh, das sie in einer sinnlich heißen monogamen Beziehungt lebt.
Dann noch frisch verliebt?
Also, wenn sie frisch verliebt in die monogame Beziehung ist, dann läuft was falsch wenn man sich anstrengen muss damit man den anderen nicht verliert und gleichzeitig aufpassen muss das es nicht zu viel wird.

Wenn sie frisch verliebt ist, nebenbei den Partner hat, sollte sie sich erstmal für einen von beiden entscheiden.
**********rnity Paar
4.275 Beiträge
*********chen:
Habe ich das richtig verstanden?

Er strengt sich um SIE nicht mehr an - weil er eh alles von ihr bekommt - um zu behalten was er hat? Also sie?

Nein, das hast Du wohl falsch verstanden - oder wir haben uns falsch ausgedrückt. *zwinker*

Du hattest gefragt, warum der Mann sich überhaupt noch anstrengen soll wenn er doch eh schon alles bekommt.
Wir meinen, er sollte sich anstrengen um ebendies zu behalten und nicht wieder zu verlieren weil er es als selbstverständlich erachtet. *zwinker*

Liebe Grüße,
Joanna & Lars!
Wenn sie frisch verliebt ist, nebenbei den Partner hat, sollte sie sich erstmal für einen von beiden entscheiden.


Warum?. Es gibt auch in sich geschlossene feste Dreier-Lebens- und Liebeskonstellationen. Ist nur nicht die Regel im Abendland. Aber das hat nur die Beteiligten zu interessieren.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Man kann ja einen festen Partner haben und sich dennoch anderweitig verlieben. Das heißt nicht automatisch, dass die Liebe zum eigenen Partner schwindet. Sicherlich gibt es sehr viele Menschen, die nur genug Liebe für einen einzigen anderen Menschen haben (wollen) und bei denen sich neu verlieben bedeutet, dass die alte Liebe erlischt.

Aber mir selbst ist das auch schon einige Male passiert, dass ich mich während meiner Beziehung in andere Menschen verliebt habe. Erst kürzlich sogar. Verliebtheit ist für mich nicht dasselbe wie Liebe und es bedeutet für mich auch nicht, dass ich diesen neuen Schwarm gleich heiraten will und kein Interesse mehr am Zusammenleben mit meinem festen Partner habe.
Wenn man von monogam in der Partnerschaft schreibt (bitte ihr Profil lesen), dann passt eine dreierkontellation nicht.

Wenn ich mich verliebe in einen anderen, ist meine liebe zu meinem Partner nicht mehr stark genug.

So ist es zumindest für mich so.
****yn Frau
13.442 Beiträge
*******egau:

Wenn ich mich verliebe in einen anderen, ist meine liebe zu meinem Partner nicht mehr stark genug.

So ist es zumindest für mich so.

Meiner Erfahrung nach ist das für die meisten so, entspricht also durchaus der Norm. *g*

Bei mir ist das jetzt nicht so. Also ich weiß ziemlich genau, dass ich mehr als nur eine Person lieben könnte und keine Probleme mit polyamoren Beziehungen hätte. Aber ich merke halt auch einen Unterschied zwischen den Gefühlen für eine Person, mit der ich mein Leben gestalten will und mit der ich mich emotional stark verbunden fühle, und denen für eine Person, die ich wahnsinnig anziehend finde und mit der ich viel Zeit verbringen will und die ich vermisse, wenn sie nicht da ist. Verliebtheit flaut nämlich doch relativ schnell ab und entweder wird es zu Liebe, oder verpufft irgendwann.

Diese "totale Verliebtheit" kann einem schon manchmal sämtliche Sinne rauben und ich fühle so etwas immer sehr, sehr stark. Aber es hält oft nicht allzu lange an. Gerade wenn ich nach einer Weile merke, dass der Mensch unter all den tollen Schichten recht wenig Substanz hat, sodass Liebe eigentlich gar nicht mehr zur Debatte steht.
Total verliebt - ein Hochgenuss, wenn die Verliebtheit bedingungslos geteilt und genossen wird. Sobald es sich "einseitig" anfühlt und der Hormonrausch dadurch ausgebremst wird, sollte man innehalten und in Ruhe darüber nachdenken, wieso es sich so schwierig anfühlt.

Wir beide hatten einen ganz gewaltigen Rausch der Verliebtheit, den wir bis ins Hier und Jetzt mitgenommen haben. Liebe füreinander kann dieses magische Gefühl aufrecht erhalten - wenn es denn erwidert wird. Und aus eigener Erfahrung wissen wir, dass viel guter Sex Lust auf noch mehr guten Sex macht...

Die Gründe für die Zurückhaltung des Partners können viele mögliche Hintergründe haben, dazu kann man nur spekulieren - inklusive eher nahe liegenden Gründen wie Stress mit der Arbeit, körperliche Erschöpfung, eine "Überdosis" sprich zu viel des Guten... etc.

Da hilft nur, wie so oft, den Druck herausnehmen, darüber sprechen und gemeinsam vereinbaren, wie es weiter gehen soll. Damit wieder beide am gleichen Strang ziehen...
********even Mann
754 Beiträge
Gibt es schönere Momente als sich zu verlieben... Wohl kaum, dieses Gefühl der Aufregung, der erste Kuss... *herz2*
*******oul Mann
104 Beiträge
Das fühlt sich toll an.. Das Gehirn eines verliebten Menschen reagiert ähnlich wie das eines Süchtigen..die Omnipräsenz desjenigen, in den wir uns verknallt haben...Manchmal sind wir nicht wir selbst, wenn wir verliebt sind.. Natürlich spielen auch die Hormone eine große Rolle..
**********audia
4.830 Beiträge
Verliebt sein...
ja, das grosse Thema Nummer Eins. *zwinker*
Ehrlich gesagt, war ich noch nie verliebt, weiß garnicht, wie oder woran man das nun KONKRET festmacht oder auch erkennen mag. *gruebel*
Ob nun auch ein anderer Mensch mal in mich verliebt war, kann ich auch nicht wirklich beantworten, da ich es wohl nicht erkennen kann. Vielleicht habe ich es auch durchaus schon mal übersehen.
"Erklärt mal einem Farbenblinden die Farbe Grün, oder einem Tauben, wie gut Eric Clapton Gitarre spielen kann. Ich denke, so geht es mir bei diesem Thema sehr oft."
In mir keimt aber auch oft ein wohliges und angenehmes Gefühl auf, wenn man halt mit wohlgesonnenen Menschen zusammen ist, gemeinsame Interessen hat, oder auch nur ein interessantes Gespräch führt. Hmm, ist das auch schon eine Art Verliebtheit. *gruebel*
Oder noch ein Beispiel, man fiebert der Lieblingsmannschaft im Fussball nach, oder man besucht ein Konzert des ausgewiesenen Lieblingsstars, oder einen fesselt ein wirklich interessantes Buch.??? Hmm, wäre das auch eine Art Verliebtheit, oder ist es nur Befriedigung??
Schwer zu sagen, ich kann halt für mich nur gewisse sich gut anfühlende Körperreaktionen oder halt nicht gutfühlenden Körperreaktionen spüren, je nach dem mit welchen Menschen man umgeben ist.
Ist so mein Gedanke zum Thema Verliebtheit, da ich halt keine expliziten erlebten Beispiele berichten kann.
Ich war das erste Mal mit 15 so richtig verliebt und seitdem läuft das Schema immer gleich ab: Man denkt ständig an den Menschen, möchte gern mit ihm beisammen und nah sein, schwebt auf Wolke 7 und ist einfach besser gelaunt.
Toll, wenn das auch erwidert wird.

Wenn nicht so intensiv, zweifelt man schon etwas an sich selber.
Was ich aber die Jahre hindurch gelernt habe ist, viele Männer lieben anders, meist auch nicht so intensiv.
Und wenn doch intensiv, dann ist es eher ihr kleiner (oder großer) Freund, der befriedigt werden will.
Das aber wie sie es wollen, nicht wie die >Frau es will.
Daraus ergeben sich so manche Schwierigkeiten.
*********_a_74:
Ehrlich gesagt, war ich noch nie verliebt, weiß garnicht, wie oder woran man das nun KONKRET festmacht oder auch erkennen mag. *gruebel*

Sobald du verliebt bist weisst du was gemeint ist.

Oder um es mal anders auszudrücken: Plötzlich haben alle kitschigen Liebesschnulzen einen Sinn *wua*
So in etwa.

*mrgreen*
**********audia
4.830 Beiträge
an Selenite
hmm, also ist es nie vorhersehbar, aber definitiv bemerkbar??? *gruebel*

Falls ich es doch mal "übersehen" haben sollte, ist es gewiss nicht die Schuld der Gegenüber, siehe mein "Farbenblind Beispiel". Viele Gedanken habe ich mir zu dem Thema eh nicht gemacht, da es halt immer an mir vorbeiging, also für mich nicht von Bedeutung war, eben in Ermangelung an expliziten Erfahrungen.

Auch das Thema "Liebe auf den ersten Blick" hat sich für mich noch nie erschlossen, ist für mich wie "Raumschiff Enterprise", also Science-Fiction, nicht real.
In der Psychologie spricht man von einem sog. "Erlebnisnetzwerk", wenn es um Sympathien und Antipathien bei Menschen geht, bei einem besonderen Phänomen: Man sieht eine Person und misst ihr, so rein emotional, eher negative Eigenschaften zu, obwohl man die Person garnicht kennt, sie aber einer Person sehr ähnlich sieht, mit welcher man halt negative Erlebnisse gemacht hatte.
Beim Verliebtsein misst man doch der passenden auch noch nicht so richtig bekannten Person dann ja ausschließlich positive Eigenschaften zu, obwohl man wohl auch noch nicht hundertprozentig weiß, ob diese wirklich zutreffen.??
****yn Frau
13.442 Beiträge
Hm, Verliebtheit äußert sich zumindest bei mir durch immer gleiche Verhaltensmuster.

• Bewunderung und gesteigertes Interesse an der Person
• ständiges Nachdenken über ihn/sie
• der Wunsch, möglichst viel Zeit mit ihm/ihr zu verbringen
• Vermissen, wenn er/sie nicht da ist
• Eifersucht und Nervosität, wenn er/sie mit jemand anderem zu tun hat, von dem ich Angst habe, er schnappt ihn/sie mir weg
• der Wunsch, etwas ganz Besonderes für ihn/sie zu sein und ihn/sie zu beeindrucken und ihm/ihr zu gefallen
• der Wunsch nach emotionaler und sexueller Intimität und Exklusivität
• ein buchstäblich flaues Gefühl im Magen, mal im positiven Kontext (Aufregung, Herzklopfen), oder im negativen (Verlustängste, Minderwertigkeitskomplexe)
• sehr starke Emotionen, die ziemlich schwanken können; dazu gehört einerseits die beinahe Idealisierung der Person und ein ständiges, dummes Grinsen, wenn ich nur an sie denke oder mit ihr rede, aber auch viel stärkere Selbstzweifel als gegenüber jedem anderen Menschen
• der Fokus auf positive Eigenschaften und das Verdrängen von negativen Eigenschaften

Ich merke die Verliebtheit vor allem auch daran, dass ich all das sehr stark fühle und meist auch einen Großteil des Tages über. Dieser Mensch ist dann so anders, als alle anderen und auch ich selbst werde zu einem ganz anderen Menschen, wenn ich mit ihm zu tun habe - fröhlicher, offener, mit mehr Sehnsüchten.
Wenn all diese Gefühle auch dann noch da sind, wenn ich den Menschen länger als ein halbes Jahr kenne, mit vielen seiner negativen Facetten und Fehlern, und ich allmählich den Wunsch verspüre, mit ihm zusammen eine Zukunft zu gestalten, dann beginne ich mich zu verlieben. Die Gefühle sind dann nicht mehr so unkontrolliert und extrem, sondern man versteht sie auch, wenn man sie objektiv betrachtet.
*********_a_74:
Beim Verliebtsein misst man doch der passenden auch noch nicht so richtig bekannten Person dann ja ausschließlich positive Eigenschaften zu, obwohl man wohl auch noch nicht hundertprozentig weiß, ob diese wirklich zutreffen.??

Genau.
Die Kritikfähigkeit ist enorm eingeschränkt.
Negative Sachen werden ausgefiltert.

Objektivität auch.

Macht aber nix. *mrgreen*

Ich sehe meine Umwelt generell durch eine wohlwollend-rosarote Brille.
Was nicht heißt, dass ich blind bin *nein*
*****_79:
Verliebtsein ist anstrengend!
...
Gibt´s Erfahrungen aus dem Erwachsenenalter in der Hinsicht?

Ich kann das bestätigen. Verliebte Frauen sind total anstrengend. *fiesgrins*

****yn:
* der Fokus auf positive Eigenschaften und das Verdrängen von negativen Eigenschaften

Das macht es nur noch schlimmer, wenn sie selbst auf kleine Stänkereien noch mit Klammern reagiert. *roll*
****yn Frau
13.442 Beiträge
*********Seil:

****yn:
* der Fokus auf positive Eigenschaften und das Verdrängen von negativen Eigenschaften

Das macht es nur noch schlimmer, wenn sie selbst auf kleine Stänkereien noch mit Klammern reagiert. *roll*

Was verstehst du unter Klammern? *g*
Eine rosarote Brille ist für mich nicht unbedingt Klammern, aber wenn mir jemand meinen Freiraum nicht lässt, oder zum Beispiel wie ein Beppo anfängt, sich bei Streit nur noch mehr zu bemühen, anstatt seine Meinung zu vertreten, dann ist das schon nervig.

Ich kann mit Personen, in die ich verknallt bin, auch streiten, bin aber wahrscheinlich insgesamt nachsichtiger, als ich es sonst wäre, außer er oder sie dreht ein wirklich fieses Ding.
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