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Erotische Gedichte in der Deutschen Literatur

Gertrud Kolmar Verwandlungen

...

Ich hing im Gebälk starr als eine Fledermaus,
Ich lasse mich fallen in Luft und fahre nun aus.
Mann, ich träume dein Blut, ich beiße dich wund,
Kralle mich in dein Haar und sauge an deinem Mund.

...

Mit meinen goldbraunen Augen will ich fangen gehn,
Fangen den Fisch in Gräben, die zwischen Häusern stehn,
Fangen den Fisch der Meere: und Meer ist ein weiter Platz
Mit zerknickten Masten, versunkenem Silberschatz.

...

Zwischen uns fahren die Wasser; ich behalte dich nicht.
Hinter erfrorener Scheibe glühn Lampen bunt und heiß,
Tauchen blanke Löffel in Schalen, buntes Eis;
Ich locke mit roten Früchten, draus meine Lippen gemacht,
Und bin eine kleine Speise in einem Becher von Nacht.
**********henke Mann
9.650 Beiträge
Mascha Kaléko: Für Einen
Zitat von ****nia:
Brechtsche Worte - klar und treffend. Ist aber nichts Neues für mich. In der DDR wurde uns Brecht sehr nahe gebracht. Wenn auch nicht gerade diese Zeilen.

@****nia so ging es mir auch als ich per Zufall über die Bemerkung eines Literaturdozenten stiess der in einem Interview bedauerte dass... "Brecht wohl nur wegen seiner versauten Werke in Erinnerung bleiben könnte". Ich dachte: Brecht und versaute Werke? Ich kannte aus der Schule den ollen Sozi auch nur wegen seiner kritischen Werke. Und so fing ich an zu suchen und finden.
Und was da gefunden wurde- aber Hallo! Das zeugt von sehr viel Wissen und nicht nur Theorie.
Ein Beispiel: Das Dirnenlied von Brecht. Deutlicher gehts nicht mehr!
*********nken Mann
44 Beiträge
Die Lust ist kaum mehr zu ertragen
Als im Galopp zum Ziel wir jagen
Und nun mit Keuchen und mit Hecheln
Schwer atmend mit beglücktem Lächeln
Dem Höhepunkt entgegen streben
Nur einmal Senken und noch Heben....
Zitat von ********llos:
Die Lust ist kaum mehr zu ertragen
Als im Galopp zum Ziel wir jagen
Und nun mit Keuchen und mit Hecheln
Schwer atmend mit beglücktem Lächeln
Dem Höhepunkt entgegen streben
Nur einmal Senken und noch Heben....

... und wer hats geschrieben? *zwinker*
********nack Mann
80 Beiträge
wund und der abrieb
dringt in die fasern
der klammen laken

mund in den drängt
ein nie genug
des anderen feucht

Rebekka Schnorbus
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