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Umgang mit HPV-Virus

@******n69
Alle Warzen sind Tumoren, das ist der allgemeine medizinische Begriff. Auch alle Muttermale usw. sind Tumoren.
Eine Impfung gegen einige HPV-Typen gibt es seit 2007. Ich hatte schon damals mit meinem Frauenarzt darüber gesprochen, aber er meinte, in meinem Fall würde eine Impfung keinen Sinn mehr machen und die Krankenkasse würde die Kosten deswegen nicht übernehmen.
La_lupa:
Habe genau das Gegenteil gehört von meiner Fachfrau. Klar bezahlt Frau die Impfung selbst, aber die Aussicht auf möglichen Schutz hat mich motiviert es zu tun! 🙂
@**********heart
Die Wirksamkeit der Impfung bei Erwachsenen, die schon mehere HPV-Infektionen hatten, ist nicht bewiesen, deswegen zahlt das die Kasse nicht.
Zitat von ****upa:
Die Wirksamkeit der Impfung bei Erwachsenen, die schon mehere HPV-Infektionen hatten, ist nicht bewiesen, deswegen zahlt das die Kasse nicht.

Und auch das ist so nicht immer richtig... es gibt durchaus auch Ausnahmen bei bestimmten Vorerkrankungen und auch da gibt es Fälle bei denen die Kassen aus Kulanz oder wegen Härtefall die Kosten übernehmen.
Man sollte sich da ausgiebig informieren und evtl auch mal bei der KK nachbohren.
@*******teel
Man sollte sich da ausgiebig informieren und evtl auch mal bei der KK nachbohren.

Oder selber die Kosten tragen. Frau kann sich auf jeden Fall impfen lassen, wie gesagt, seit 2007 ist das möglich.
******n69 Frau
4 Beiträge
Themenersteller 
Und wie gehst du mit deine HPV Erkrankung um bzw hast du Sex? Und wenn ja, sagst du nichts?


Hallo Helena!
Dank Corona ist die Entscheidung wie ich damit umgehen soll verschoben. Mein Mann und der Hausfreund wissen Bescheid, Clubbesuche finden nicht statt.
Vielleicht verlässt mich der Virus ja zum Ende der Corona-Zeit (Traum)...
Ich drücke mir die Daumen *zwinker*

LG. Kristin69
**********in_01 Frau
980 Beiträge
Drücke dir die Daumen.
Die Rate der infizierten Frauen hängt von vielen Umständen ab. Junge geimpfte Frauen sind gegen viele HPV-stämme immun und werden daher auch nur bei Veränderungen im Zellbild getestet. Bei Frauen ab 35 wird alle 3 Jahre ein HPV-test durchgeführt, wenn dieser positiv ist, führt der Zytologe eine weitere Genotypisierung durch ob es sich um die Variante 16, 18 oder 45 handelt, die wirklich sehr häufig Zellveränderungen auslösen.
Nach einem Jahr werden diese Testungen wiederholt, egal ob Veränderungen im Zellbild vorhanden sind oder nicht. Bei erneut positiven Test geht es weiter zur Abklärungskolposkopie (Ein dafür berechtigter Gynäkologe beurteilt hierbei das Gewebe weitaus genauer und entnimmt evtl winzige Gewebeproben).
Der Prozentsatz der positiv getesteten Frauen hängt natürlich stark von deren Sexualverhalten ab (selbstverständlich auch deren Partnern). In der monogamen Bevölkerung ist die Inzidenz nicht sehr hoch, circa jede 20. Frau (unterscheidet sich auch nach Einzugsgebieten).
Unter den Swingern erwischt es zwangsläufig sehr viele, da Sexualpraktiken wie Befriedigung mit der Hand und Cunnilingus mit wechselnden Partner perfekte Übertragungswege sind. Beim GV bieten Kondome nur bedingten Schutz, Jeder Schleimhautkontakt kann zu einer Übertragung führen. Auch auf Sexspielzeug lässt sich das Virus längere Zeit nachweisen.

Unabdingbar ist der offene Umgang, um eine Weitergabe dieser Erkrankung zu verhindern und man muss sich seiner Verantwortung bewusst werden , was ein Verschweigen für nachhaltige Folgen haben kann.

Anm. Moritz: Mir war es lange Zeit nicht bewusst welche Auswirkungen es hat. Du fragst ja auch nicht die Leute die du triffst - habt ihr HPV. Ich hatte lange Zeit die Vorstellung Kondome sind das Erforderliche.......
Tja und Untersuchungen von Männern auf HPV habe ich noch nie erlebt. Ich lasse mich regelmässig testen, aber da ist nur HIV dabei.... Alles Dinge die mich ziemlich nachdenklich stimmen. Das Bild du landest auf der Matte mit einem Paar und hast dann an dem Abend noch einen weiteren Kontakt, dann sind 4 oder mehr Personen bereits gefährdet.

Für mich ist dann das Modell einer Freundschaft zu einem Paar schon angenehmer. Wobei es natürlich wieder hinfällig ist, wenn das Paar weiterhin auf vielen Ebenen aktiv ist.

Tja und dann die Vorstellung du bist betroffen. Es gibt aus meinem Kenntnisstand keine Behandlungsoptionen. Wenn dein Körper das nicht auf die Reihe bringt, dann gibt es derzeit keine Möglichkeit die Erreger zu bekämpfen......

Tja dann die Vorstellung - wir suchen uns Paare die in der gleichen Situation sind. Tja aufgrund der unterschiedlichen Erreger auch wohl nicht die beste Idee......
*******asa Paar
5.289 Beiträge
Kann man sich dann HPV auch in der Sauna, auf der Toilette oder im Schwimmbad holen ?
In der Saune sitzt du mit den "strategisch wichtigen " Körperteilen auf deinem eigenen Handtuch, zudem herrschen Temperaturen, die das Virus nicht mag (Dampfbad hätte ich mehr Bedenken) Toilette eher unwahrscheinlich und Schwimmbad wird normalerweise gechlort, was der Virus auch nicht mag. Ob die Chlorkonzentration im aufbereiteten Wasser reicht kann ich nicht sicher sagen. Wäre einmal eine Doktorarbeit wert, *grins*
Moritz: Interessant ist die Aussage der Ständigen Impfkommission die empfiehlt dass auch Jungs im Alter von 9 bis 14 Jahren geimpft werden sollen. Ich weiss dass wir damit garantiert eine Diskussion los treten wie Impfungen gesehen werden. Aber scheinbar ist das der einzige Ansatz um einen Schutz aufzubauen.
Wir haben versucht herauszufinden ob in unserem Alter noch eine Impfung sinnvoll ist. Leider war die Aussage sehr ernüchternd.
Der wichtigste Zeitraum für den Erfolg der Impfung liegt vor den ersten sexuellen Kontakten.......
*******er66 Mann
327 Beiträge
Einige Anmerkungen noch zum Thema HPV:

1. Die Seiten des RKI hierzu werden regelmäßiger auf neueren Stand gebracht. D.h., wer den in Deutschland rechtlichen Rahmen oder aber über aktuellere Zahlen sich immer mal wieder informieren will, ist dort gut aufgehoben. Der Link wurde schon genannt. Trotzdem hier nochmals:

https://www.rki.de/DE/Conten … rkblaetter/Ratgeber_HPV.html

Stand aktuell 2018; Heißt nicht, dass es keine weiteren Paper etc. seitdem gibt, aber nichts, was grundlegend neue Erkenntnisse vermittelt. Etwas aktueller (Stand 2020):

https://www.krebsinformation … ung/risiken/hpv-adressen.php

Dort können auch Fachfragen von Fachleuten zur Klärung eingebracht werden, d.h. wenn z.B. ein Arzt eine Frage hat etc.

Was mM nach eine gute Übersicht von Studien wiedergibt, um einen Einblick in unterschiedliche Größenordnungen der verschiedenen HPV-Erkrankungen zu erhalten (aktuellste Studien sind nicht enthalten, aber trotzdem gute und ausreichende Zusammenstellung):

https://www.porst-hamburg.de … -humane-papilloma-viren.html


2. Das Bewusstsein für HPV ist auch dadurch aktuell gestiegen, da im Rahmen der Vorsorge nunmehr ab 35 Jahren bei Frauen seit Januar 2020 der HPV-Test im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung mitdurchgeführt wird. Positive Befunde sind daher häufiger in der Diskussion. Aktuell auch im meinem Umfeld.


3. Es gibt (noch) keinen HPV-Test für Männer, der seitens der Krankenkassen angeboten wird. Trotzdem ist zu beachten: Männer sind genauso häufig Träger der HPV-Viren, können sie weitergeben und erkranken daran, z.B. Mund- und Hals, insbesondere Rachen, Penis, Anus.


4. Wegen des HPV-Testergebnisses in meinem mich betreffenden Umfeld: Ruhe bewahren, schauen, was die Diagnose bringt und abklären. Nachfragen, dass auch bei Positivbefund abgeklärt wird, welcher Virenstamm vorliegt. Wird nicht automatisch gemacht. Die Diagnose kann Angst auslösen, wie alles, was evtl. unbekannt und bedrohlich sein kann. Daher soviele Infos wie möglich einholen, um ein vernünftiges Bild für sich zu erhalten. Nachhaken, erklären lassen, sich auch Hilfe holen. Wichtig auch aus meiner Sicht, sofern möglich: keine Vorwürfe, wer hat Schuld (z.B. in Partnerschaft): wie hier schon geschrieben, die Ansteckung kann auch lange zurückliegen, vor dem gegenseitigen Kennenlernen. Und es ist nach einiger Zeit nicht nachweisbar, wer hatte es zuerst. Aber sich gegenseitig informieren. Und überlegen, wie gemeinsam damit umgegangen wird, um das Risiko der Weitergabe/Wiederansteckung zu verringern. Und sich die Zeit nehmen, da ein Großteil der HPV-Erkrankungen tatsächlich wieder verschwindet.


5. Selbst in meinem Alter (55 Jahre) sich Gedanken machen, ob eine Impfung nicht doch lohnt. Hintergrund: die 9-fach Impfung wird wirksam gegenüber denjenigen Virenstämmen, die noch nicht im Körper sind und haben auch einen Quereinfluss auf nahe Virenstämme. Aber das auch ruhig zum Anlass nehmen, über andere Impfungen nachzudenken, z.B. Hepatitis B bzw. gleich Kombiimpfung.


6. Denkt an eure Kinder: impft sie, wenn ihr der Meinung seid, dass das Impfrisiko sich in Grenzen hält. Hauptübertragungsweg ist der sexuelle Kontakt, daher wird die Impfung möglichst vor Beginn der Pupertät vorgeschlagen. Aber HPV-Viren können auch schon früher über andere Wege auf Kinder übertragen werden.


Zum Thema Swingen, aber auch allgemein:

Problematisch ist hier die Möglichkeit, sich in diesem Umfeld regelmäßig mit HPV-Viren aber auch anderen STI-Krankheiten infizieren zu können. Das ist daher für jeden eine persönliche Abwägung, welches Risiko er/sie bereit ist, in Kauf zu nehmen, um zu swingen. Ein erneutes Anstecken, ein Wiederaufflammen einer Virenerkrankung gehört bei der Risikoabwägung daher m.M. mithinzu. Grundsätzlich aber: sollte ein positiver HPV-Test vorliegen, d.h. es klar sein, dass man sich selbst in einem Zustand befindet, in welchem man das Virus in entsprechender Dosis übertragen und Dritte anstecken kann, sollte es ein Gebot der Fairness/der gegenseitigen Prävention sein, zumindest darauf hinzuweisen, wenn nicht sogar solange selbst zurückzustecken und sich ggfls. entziehen. Das aber ist unabhängig vom Swingen sondern gilt auch für andere Kontakte und entsprechende übertragbare Krankheiten.

*my2cents*
@*******er66
Ich möchte etwas ergänzen:
Daher ist seit Januar 2020 ein HPV-Test Bestandteil des Früherkennungsprogramms für Gebärmutterhalskrebs. Das gilt allerdings nur für Frauen ab 35 Jahren. Denn: Jüngere Frauen sind zwar öfter mit HPV infiziert, bei ihnen heilt die Infektion aber vergleichsweise häufig wieder ab, ohne Zellveränderungen hervorzurufen.
https://www.krebsinformation … /vorbeugung/risiken/hpv2.php

Also man geht davon aus, dass ein HPV-Test bei jungen Frauen keinen Sinn macht, weil die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit HPV-infiziert sind, sehr hoch ist und ein positives Ergebnis sie nur verunsichern würde.

Erst ab einem Alter von 35 Jahren wird Frauen alle 3 Jahre einen HPV-Test angeboten.
https://www.bundesgesundheit … n-gebaermutterhalskrebs.html

Ein HPV-Test wird ansonsten nur bei einem auffälligen Pap-Ergebnis gemacht.

Beim HPV-Test wird auch der HPV-Typ festgestellt, also das individuelle Virus wird nachgewiesen.

HPV ist allgegenwärtig, man braucht aber laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum keine Angst zu haben:
Die meisten Erwachsenen kommen während ihres Lebens mit HPV in Kontakt. Angst muss man vor HPV trotzdem nicht haben: In der Regel siegt das Immunsystem über die Erreger. Selbst die Infektion mit den krebsfördernden Virustypen verschwindet meist wieder unbemerkt und ohne Behandlung. Bei einigen Menschen hält die Infektion jedoch länger an. Auch dann entsteht nur bei sehr wenigen Menschen eine Krebsvorstufe oder Krebs.

In diesem Sinne, wenn ich Sex mit einem Menschen habe - es muss nicht mal in einem Swingerclub sein - gehe ich davon aus, dass dieser Mensch mit irgendeinem der 200 HPV-Typen infiziert sein kann (im Mund, im Intimbereich, wo auch immer) und dass ich selbst ohne es zu wissen eine HPV-Infektion haben kann - ich werde ja nur alle 3 Jahre routinemäßig getestet, und in der Zeit kann eine HPV-Infektion entstehen und wieder verschwinden.
**********in_01 Frau
980 Beiträge
Alle drei Jahren...so ein Quatsch...ich lasse mich von meinem Frauenarzt zwei mal im Jahr untersuchen lassen. Ab 2020 geht das und die KK übernimmt die Kosten.
*******asa Paar
5.289 Beiträge
Bei mir wird es auch alle 3 Jahre bezahlt...

Bei meiner Schwester ebenso.

Wir haben unterschiedliche Frauenärzte.

Öfter zahlt die Kasse nur, wenn schonmal ne Auffälligkeit war.
*******er66 Mann
327 Beiträge
@****upa

Danke für die Ergänzung.

Den Arztbrief mit dem Positivbefund, den ich zu sehen bekam, enthielt keine Angabe des Virenstammes. Aber gut, wenn der HPV-Test tatsächlich diesen auch ermittelt. Dann kann man direkt schauen, ob es einer der kritischeren Stämme ist oder nicht.

Die Absolutzahlen nachweisbarer Krebserkrankungen, verursacht durch HPV-Viren, sind im Vergleich zu anderen Krebsarten sehr viel geringer, wobei die Früherkennung auch mittlerweile vieles wohl abfedern kann. Trotzdem, jede schwere Erkrankung ist eine zuviel.

Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe, wird bei der 9-fach Impfung davon ausgegangen, dass ca. 90% dieser schweren Erkrankungen verhindert und hinsichtlich der Ansteckung mit den hier im wesentlichen angesprochenen Feigwarzen ca. 70% verhindert werden könnten, sofern es noch keine vorherige Infektion mit diesen Virenstämmen gab. Und diese Virenstämme werden hauptsächlich durch/bei sexuellen Handlungen übertragen.

Wie bei allem ist daher eine gute Aufklärung und Information wichtig, um für sich selbst ein Bild zu haben, welches Risiko gehe ich wo ein. Kondome, Hände waschen, Vermeidung von oberflächlichen Verletzungen als Zugangsweg für Viren helfen, das Risiko zu minimieren, für mich, aber auch für Dritte.

Da ich als Mann gar nicht auf HPV-Viren getestet werde, muss ich mir dieses Risikos einer nichterkannten eigenen Infektion bewusst sein, auch in Verantwortung für mein Gegenüber.
@****na
Es geht nicht um die Untersuchung beim FA, sondern um den HPV-Test.
**********in_01 Frau
980 Beiträge
Zitat von ****upa:
@****na
Es geht nicht um die Untersuchung beim FA, sondern um den HPV-Test.

Genau...beim Frauenarzt wird man zwei mal im Jahr auf Wunsch getestet und nicht alle drei Jahre
@****na
Ich habe die Info des Bundesministerium für Gesundheit verlinkt. https://www.bundesgesundheit … n-gebaermutterhalskrebs.html
"Auf Wunsch" weil du selbst bezahlst? oder warum will dich dein FA dich 2x im Jahr testen?
*******asa Paar
5.289 Beiträge
@*******er66

Der Frauenarzt meiner Schwester hat ihr kürzlich gesagt, dass 90 % aller Männer Ü 50 infiziert sind, ohne es zu wissen ...

Also man kann es nicht wirklich verhindern glaub ich ...

Und nur mal so zum Vergleich.

Meine Nachbarin hatte Gebärmutterhalskrebs, ausgelöst durch den typischen Virenstamm...
Sie hatte 2 Sexpartner in ihrem Leben... Wobei sie seit 20 Jahren eh monogam in einer Ehe lebt.
Sie wurde operiert... is heute wieder gesund...

Meine Schwester war 16 Jahre intensiv Swingerin ...
Es wurde ein ungefährlicher Stamm festgestellt... einige Wochen später war er schon nicht mehr nachweisbar. .. quasi "verschwunden" ...

Deshalb mein Fazit...
Ich bin zwar auch immer froh, wenn alle 3 Jahre das Ergebnis negativ ist, aber Panik oder Angst ist glaub ich nicht angebracht.

Nur die Checks sollte man wahrnehmen.
Notfalls jährlich eben selber zahlen.
Mach ich auch. Zumindest den Pap.
*******asa Paar
5.289 Beiträge
2 mal im Jahr wird nirgends getestet, ausser du hast ne Veränderung, die in kurzem Abstand kontrolliert werden muss...

Oder bist du privat versichert ? Da kann es ja anders sein ...
**********in_01 Frau
980 Beiträge
Zitat von ****upa:
@****na
Ich habe die Info des Bundesministerium für Gesundheit verlinkt. https://www.bundesgesundheit … n-gebaermutterhalskrebs.html
"Auf Wunsch" weil du selbst bezahlst? oder warum will dich dein FA dich 2x im Jahr testen?

Zum Beispiel dass meine Mutter an Gebärmutterhalskrebs gestorben ist, das heißt, bin vorbelastet und auf Wunsch zwei mal im Jahr getestet werde. Und es stimmt auch, empfohlen, alle 36 Monaten
@*******er66
Kondome, Hände waschen, Vermeidung von oberflächlichen Verletzungen als Zugangsweg für Viren helfen, das Risiko zu minimieren, für mich, aber auch für Dritte.

Hygiene ist immer wichtig, aber HP-Viren übertragen sich auch nur über Hautkontakt und Mikroverletzungen der Haut bzw. Schleimhaut, also Kondome helfen nicht.

Ebenfalls ist eine Übertragung durch sehr engen Körperkontakt (trotz Kondomnutzung beim Geschlechtsverkehr) möglich. In seltenen Fällen können HPV auch durch eine Schmierinfektion übertragen werden.
https://www.rki.de/DE/Conten … rnet112#doc11064408bodyText5
*******er66 Mann
327 Beiträge
Anbei die gesetzlichen Vorgaben:

https://www.bundesgesundheit … n-gebaermutterhalskrebs.html

Danach grundsätzlich alle 3 Jahre HPV-Test ab 35 Jahre. Jede KK kann es aber anders halten. Der obige Link gibt wieder, was mindestens seitens gesetzlicher KK gemacht werden muss. Bei privater KV sieht es auch wieder anders aus, je nach Tarif. Hinzu kommen andere Indikatoren, die ein häufigeres Screening notwendig bzw. ratsam machen. Daher: Absprache mit persönlichem Arzt.
@****na
Ok, deine familiäre Vorbelastung ist offensichtlich eine Indikation.
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