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Männer: Bi oder nicht bi?!?!

Sascha-P im Profil
*****a_p Mann
47 Beiträge
Für den einen fängt BI hier an, für den anderen dort. Ansich ist das doch auch völlig schnurz. Hauptsache jeder einzelne fühlt sich mit seiner Rolle wohl und hat Spaß an der Sache. Wie man(n) das Kind dabei dann nennt ist doch wohl eher trivial.

So jedenfalls sehe ich das.
Treffen??? Jetzt???^^
Wer hat gerade Lust auf nen netten Kerl der mal wieder zu viel Lust auf Av und Ov hat. wäre super wenn sich in der nächsten halben Stunde einer findet! oder eine etc.

bis dann^^
Meine Meinung zu BI
Man(n) ist indem Moment bi, indem man(n) sich von beiden Geschlechtern sexuell angezogen fühlt, egal ob es sich um eine bestimmte Fixierung auf Körperteile beschränkt oder nicht.
Man(N) ist indem Moment schwul, indem man(n) sich nur zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt.
Ist doch wohl ganz einfach oder????
Wer sagt ich bin nicht bi, aber blasen würde ich einen anderen mann schon gerne mal, hat einfach probleme sich etwas einzugestehen.

Ich glaube, dass BI erst anfängt, wenn man(n) sich auch eine Beziehung mit beiden Geschlechtern vorstellen kann. Reines Interesse beim Sex den Horizont zu erweitern und keine Pobleme zu haben etwas gleichgeschlechtliches zu machen heißt nicht, dass man(n) auch die Nähe in dem Maße verträgt wie mit dem anderen Geschlecht..! Darum unterscheidet man ja auch Bi und Bi-Interesse! *baeh*

Einmal kam ungewollt/ungeplant in die Situation einen geblasen zu bekommen, von einem Mann. Später habe dann auch ein Treffen mit einem Mann gewagt. Geplanter Oralsex quasi. Aber Kuscheln, intensive Küsse, oder gar Beziehung kämen für mich nie gleichgeschlechtlich in Frage. Darum verneine ich BI zu sein. Und ich denke nicht, dass ich ein Problem mit mir, Sex, oder einer Aussprache habe *zwinker*
******a25 Frau
310 Beiträge
Ich hab mir jetzt die Diskussion hier von vorne bis hinten durchgelesen und mich gefragt, ob das überhaupt erwünscht ist, diese nach so langer BEstehenszeit wieder aufzuwärmen.

Da Chris_K80 nun aber die perfekte Vorlage für mich geliefert hat, will ich dies nun doch tun *g*

Ich sehe das eben auch so. Die Sexualität mit Partnern unterschiedlichen Geschlechts auszuleben ist für mich in einem völlig normalen Rahmen. Ich empfinde dieses Bedürfnis tatsächlich als normal (natürlich sind Menschen ohne diese Neigung auch normal *g*). Ich für mich habe - so denn man dies unbedingt braucht - Bisexuell ausgewählt, weil ich zwischen den Geschlechtern was Gefühle angeht keine Einschränkung mach. Denn ich liebe den Menschen und nicht sein Geschlecht *g* Ob dieser nun weiblich oder Männlich ist, dass ist mir letzten Endes egal. Ich kann auch nicht wirklich einschätzen, wie ich diese Trendbewegung des "Bi-Seins" gerade in jüngeren Alterskreisen einschätzen soll. Bi zu sein macht für mich nicht allein die Neugierde an gleichgeschlechtlichen Partnern aus.

Sav
*****reo Mann
291 Beiträge
Hetero zertifiziert nach ISO 34000-1
Meine Güte, wenn man sich mal durch das Unterforum "bi, lesbisch oder schwul" sucht, findet man eine Unmege Theards die sich um Definitionen, Grenzen und Regelungen zur Frage über die sexuelle Neigung drehen. Und jeder dieser Theards führt nach x-Seiten zum gleiche Ergebnis: niemand weiss mehr Bescheid als vorhin!

Darf ich es wagen die Frage in den Raum zu werfen, aus welchem Grund es überhaupt eine Definition der Grenze zwischen hetero-bi, bi-homo und hetero-homo benötigt? Ist es wirklich relevant was man ist?

Vielleicht sollte man ja eine DIN- oder EN-Norm festlegen mit einer 100%igen Definition. Oder um das Problem global zu lösen wäre möglicherweise auch gleich eine ISO-Normzahl zu belegen! Dan dürften wir im Profil anklicken: "Hetero zertifiziert nach ISO 34000-1"...

Mal im Ernst, es ist doch völlig gleichgültig wie die Bezeichnung von dem ist, was wir sind. Man ist das, was man sich fühlt... wenn ich mich hetero fühle, dann bin ich es auch, fühle ich mich bi oder schwul, dann bin ich eben bi oder schwul...
Ich finde...
da ich einen Mann oder eine Frau auch anziehend und sehr hübsch finden kann ohne an Sex zu denken bin ich eindeutig Bi.
******a25 Frau
310 Beiträge
Darf ich es wagen die Frage in den Raum zu werfen, aus welchem Grund es überhaupt eine Definition der Grenze zwischen hetero-bi, bi-homo und hetero-homo benötigt? Ist es wirklich relevant was man ist?

Es soll ja Menschen geben, denen gibt es eine gewisse Sicherheit, wenn Sie Ihre Gefühle und Neigungen irgendwo einordnen können. Natürlich lässt sich über Sinn und Unsinn der Definition streiten, aber man könnte genauso gut darüber streiten, ob kalter Kaffee schmeckt oder nicht *zwinker*

Da hier ja nun vorwiegend von Auslegung der Bisexualität in Form sexueller Neigungen die Rede ist, so lässt sich durch das "Bekenntnis" Bi oder nicht Bi doch mitunter grob definieren, wo die Grenzen des Gegenübers sind und ob man Gemeinsamenkeiten feststellt oder eben auch Ablehnung. Die Frage nach Analsex oder sonstigen "Praktiken" ist doch genauso legitim, warum nicht die Frage "bi oder nicht bi", wenn man es eben als Neigung sieht. Nur dazu muss man sich natürlich zwangsläufig einer Schublade zuordnen. Unsere ganze Gesellschaft beruht doch mehr oder weniger auf Schubladen, das ist nicht immer gut, aber auch nicht immer ganz schlecht *g*

Sav
*****reo Mann
291 Beiträge
@savanna
Es soll ja Menschen geben, denen gibt es eine gewisse Sicherheit, wenn Sie Ihre Gefühle und Neigungen irgendwo einordnen können

Natürlich, das ist mir durchaus bewusst. Doch diese "Einordnung" muss ich im Zweifel zwangsläufig selbst vornehmen. Nehmen wir doch das Beispiel eines Mannes der gerne bläst, aber in sexueller Hinsicht ansonsten nichts weiter mit einem anderen Mann anfangen kann. Er kann von sich behaupten bi zu sein, er kann aber auch behaupten rein hetero zu sein. Die Auslegung liegt im Grunde einzig un alleine bei ihm.

Klar, wenn sich jemand zu beiden Geschlechter sexuell und gefühlsmässig angezogen fühlt, ist die Bisexualität eindeutig. Doch bei den, nennen wir sie mal Grenzfälle, liegt die Chance sich "Schubladisieren" zu können einzig und alleine bei ihnen selbst. Also solte man das tun, was einem das innerste Gefühl sagt.

Eine Diskussion über die Festlegung von Grenzen gleicht, wie es die endlosen Diskussionen hier beweisen, meiner Meinung nach eher einem Verwirrspiel als einer Aufklärung.


Ach und damit ich das nach gesagt habe: mir schmeckt auch kalter Kaffee, ausser Espresso, dieser muss richtig schön heiss sein! *lach*
*****ane Mann
211 Beiträge
Bisexualität unter Frauen liegt ja eh voll im Trend.

Die Mädels von t.A.T.u., Katy Perry singt I Kissed a Girl und jetzt zieht auch noch Rihanna nach (mal schauen, wer da noch alles folgt).
Warum wird zur Abwechslung nicht mal häufiger die männliche Bisexualität in den Medien dargestellt? Traut sich da keiner?

Schaut euch mal die Profile an, hier scheint ja auch fast jede Frau bi zu sein.
Und weil eine bisexuelle Frau quasi der "Trendsetter" schlechthin ist, erleichtert dies natürlich auch ein Outing.
Von daher gehen viele Frauen eben viel offener mit ihrer Bisexualität um als Männer.
Wären hingegen bisexuelle Männer "In", so würden sich vermutlich mehr Männer als Frauen öffentlich zu ihrer Bisexualität bekennen.
Tja der Mensch ist nun mal ein manipulierbares Wesen und ein Herdentier.


Bisexualität beginnt ja schon im Kopf... Wer es sich zumindestens in der Fantasie vorstellen kann, hat da ja schon mal gewisse "homosexuelle Tendenzen".
Nur manche getrauen es sich eben nicht, diese Seite auch in der Realität auszuleben.
*****s4u Mann
65 Beiträge
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, es ist ein gewaltiger Schritt von "nur im Kopf" bis "real". Aber wer einmal Blut geleckt hat, möchte es nicht mehr missen! Jeder Zeit wieder ;-))
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