Wie wichtig sind für euch Gruppenzugehörigkeiten ?

Na ja, anhand der Gruppen allein entscheide ich das nicht, eher am Gesamtgefüge des Profils, wo die Gruppen natürlich dazugehören.
Es gibt zumindest Gruppen, bei denen ich mir gedanklich eine "Notiz" mache und dann gucke, ob sich meine Vermutungen im Laufe bestätigen (positiv wie negativ) - oft bestätigen sie sich einfach anhand der Gesamtheit des Profils. Das sind aber wenige und meist sehr spezielle Gruppen.

Es gibt tatsächlich bisher nur eine einzige Gruppe hier, die für mich insgesamt recht negativ konnotiert ist und bei der ich es abgelehnt habe, Mitglied zu werden, als ich eingeladen wurde. Die Mitgliedschaft in dieser Gruppe löst bei mir definitiv Vorurteile aus.

Da es sicherlich auch Menschen gibt, welche einfach aus Interesse in einer Gruppe sind, schaue ich da nicht wirklich darauf. Wenn die Zugehörigkeit zu einer Gruppe einer unbedingten Voraussetzung geschuldet ist, erwarte ich eine spezielle Erwähnung im Profil.

Unterschiedlich auch vom Interesse an dem Profil gegenüber

Wobei ich der Aussage von @*****ron auch zustimme

Ich schaue mir zwar an, wo man vertreten ist, erfrage aber bei einigen die Beweggründe wenn diese für mich relevant sind

Mir ist das egal, welcher Gruppe jemand beigetreten ist.

Ich finde die Funktion "Gruppe verbergen" oder so ähnlich, ganz hilfreich. Ich habe meine Gruppen verborgen, aus dem Grund weil ich nicht möchte das klischeehaft eine Schublade geöffnet wird und ich dann nur noch darauf reduziert werde.

Ja , ich gebe es zu . Wenn der Mann in bestimmten Gruppen ist habe ich schon kein Interesse mehr ,z. B. Gruppen für BDSM und Erniedrigung .Das sind nicht meine Interessen und es spiegelt meine Einstellung zu einer erfülltem tollen Sexualität überhaupt nicht wieder .
Bei solchen Gruppen bin ich weg .

Ich glaube, ich habe noch nie ein Profil komplett anders beurteilt, weil jemand Mitglied in einer Gruppe war oder nicht war. Aber wie @****yn gibt es ein paar Gruppen, bei deren Mitglieder ich dann Vorbehalte habe. Ich begegne diesen Menschen dann trotzdem erstmal ganz normal und ergebnisoffen, so gut ich das eben kann, aber ich habe das im Hinterkopf. Es gibt ein paar Gruppen, in denen sich nunmal aufgrund der Ausrichtung (thematisch wie den Umgang betreffend) der Gruppe überwiegend Menschen wohlfühlen, die Eigenschaften haben, die sie für mich unsympathisch machen.

Die Mitgliedschaft in Gruppen gibt mir schon zusätzliche Hinweise auf Interessen und Vorlieben. Sie ist für mich aber nie entscheidend für Kontaktwunsch oder nicht.

Hm, interessante Frage...
Klar, manche Gruppen im Profil dachte ich auch schon, UFF KÖNNTE SCHWIERIG WERDEN...
Aber Nein, nur weil jetzt Gruppen sichtbar wären, mit denen ich so gar nicht kann, hab ich noch nie einen Kontakt abgeblockt.
Ich habe meine Gruppen auf Privat gestellt, weil ich denke, nö, interessiert eh keinen.
Bis auf die eine, di gehört zu mir und macht das verstehen meines Profils etwas leichter

Ich denke aber auch, genau die Gruppe verhindert die meisten Versuche der Kontaktaufnahme

Ich finde, die Gruppen sagen meist mehr aus über die ProfilinhaberInnen als die Vorliebenleiste - oder gar der Satzbausteintext vom Joyclub-Profilgenerator. Wenn jemand in die Gruppe geht, wohlmöglich dazu noch einen Bewerbungstext verfassen musste, war es ihm wichtig. Manchmal kann man ja auch einige Wortbeiträge aus dem letzten Jahr im Profil einsehen.

Ich achte schon auf die Gruppen im Profil, bin mir aber auch bewußt, dass man die Gruppen "verstecken" kann. Manchmal ergeben sich Dissonanzen aus den Gruppen im Kontext mit den anderen Teilen des Profils (s.o.). Sowas wäre für mich ein Aufhänger beim gemeinsamen Kaffee.

Ich für mich schließe Menschen für ein Date aus, wenn sie z.B. in einer Gruppe für völkische Musik sind, oder wenn sie z.B. in einer Gruppe sind, die sowas wie "Monogamie Wunderbar!" heißt, oder solche Vorlieben/Einstellungen aus dem Profiltext klar werden.
Da würden wir einfach gemeinsam nur unsere Zeit verplempern.

Ich habe ebenfalls versteckte wie sichtbare Gruppen, einfach auch, um das Profil nicht mit weiteren Gruppen zum gleichen Thema zu überfrachten.

Solange keine rassistische Gruppe dabei ist soll jeder machen was gefällt

Menschen die sich ausleben sind die umgänglichsten

Gibt es solch eine Gruppe im Joy????

Kann ich mir nicht vorstellen.

Ich nehme die Gruppenzugehörigkeit nur peripher wahr, es müssen ja auch nicht alle Gruppen angezeigt werden, sie können auch auf "nicht sichtbar" gestellt werden.

Die Gruppen des Profils fließen in meine Einschätzungen mit ein und verstärken diese, besonders, wenn mindestens zwei Gruppen in ähnliche Richtungen gehen. Ich weiss aber auch, dass manches täuschen kann - dann gibts gleich Gesprächsstoff. Damits lustig wird, hier meine Vorurteile durch Profilgruppen:

Gruppe "Tantra" plus Gruppe "Massage" = no sex

Gruppe "Gangbang" plus Gruppe "Parkplatzsex" = überfordert mich sexuell

Gruppe "Bücherfreunde" plus Gruppe "Swingerclub" = kann losgehen

das ist AUSSAGEKRÄFTIG

An den Gruppenzugehörigkeiten kann man schon einiges ablesen, das ist wohl war.
Allerdings sollte man da auch wissen, das man einzelne Gruppen auch verbergen kann im Profil.
Bei mir ist es so, das ich in den meisten Gruppen gar nicht wirklich aktiv bin.
Außer in der Gruppe https://www.joyclub.de/groups/joy_bar_team/
Was mir bei Einigen Gruppen nicht gefällt, das ist die teilweise Selbstgefälligkeit der Gruppenleiter und Gruppenmods.
Es gibt Gruppen, da wurde ich von vornherein abgelehnt, weil meine Nase dem Gruppenleiter nicht genehm war... und bei anderen Gruppen bin ich freiwillig wieder gegangen, weil ich keine Lust auf Spaßbremsen und Humorverweigerer habe.

Wer sich ein Bild von mir machen möchte, anhand der Gruppen, die auf meinem Profil angezeigt werden, der denkt vielleicht als erstes, was will der Typ auf nem Erotikportal?

Wer in Gruppen vertreten ist, die den Anspruch haben, elitär zu sein, ist bei mir mehr oder weniger durch. Es gibt da ein, zwei Gruppen, die passen nicht in mein Menschenbild und die, die dazugehören wollen, dann auch nicht.

Joy ist für mich in erster Linie kein Erotikportal oder anders gesagt, ich benutze es nicht als Erotikportal.

Ich bin froh, das ich als Basismitglied die ganzen Fotos von Muschis und Schwänzen nicht sehen kann. Das kam für mich schon manchmal einer optischen Überreizung gleich.

Mich interessieren Themen zum ganz alltäglichen Leben, Probleme in der Beziehung und vielleicht gesundheitliche Themen.

Sorry für den OT

Jep. Die könnten dazu führen.

Ich schau mir ein Profil an, den Text, die Vorlieben und die Gruppen.

Gangbang, HÜ, Hausfreund.....wisch und weg
Parkplatztreff, Hoteldates.....
Spezielle Fetische......wisch und weg

Da ich diese Plattform nicht zur - wie wurde sie im anderen Fred beschrieben - Koppulationsanbahnung nutze - habe ich an solchen Usern kein Interesse.

Grüssle
Stahlwittchen

Klar gibt es die! "Positiver" Rassismus ist und bleibt ja trotzdem Rassismus.
Warum der JC da so merkwürdig inkonsistent in Regelwerk und Gruppenzulassung ist, lässt sicz vermutlich nur schwer erklären und wird wohl über die Zeit "gewachsen" sein.

Dass ich ein Profil direkt schließe, weil sich jemand in einer Gruppe tummelt, die mir nicht zusagt, ist mir noch nicht passiert. Allerdings zögere ich tatsächlich, einen Mann anzuschreiben, der in der Gruppe Natursekt ist, weil das absolut nicht meins ist. Andererseits bin ich auch in einigen Gruppen und weiß, dass da oft "Tote Hose" herrscht. Deshalb sollte ich der Zugehörigkeit nicht so viel Bedeutung beimessen.

Selbstverständlich.
Ich schau zuerst immer auf die Gruppen.
Dann fällt oder steht der Kontakt.

Wenn jemand ein auf Business macht und in der Gruppe : Parkplatztreffen stehen hat, finde ich es amüsant. Da muss ich nicht mehr weiter schauen. Schießt sich selber ab.

Das kommt auf die Gruppen an. Manche sind mir egal, manche finde ich interessant ... da ergibt sich vielleicht ein Gespräch und manche sind für mich Grundlage genug um zu wissen, dass wir nicht kompatibel sein werden.

Wie wichtig sind für euch Gruppenzugehörigkeiten ?


Wie wirkt sich die Gruppenzugehörigkeit anderer auf euer Kontaktverhalten aus ?

lg,
Pollagrande

Wenig bis gar nichts.
In einer Gruppe auf Joy zu sein bedeutet eher für mich bestimmte Themen/Thread verfolgen/lesen/schreiben.
Diese Themen interessieren mich, aber dies bedeutet nicht, dass ich mich somit zugehörig fühle.

Dies liegt wahrscheinlich daran, dass ich NIE im Leben einer Gruppe/Clique/Partei oder wie auch immer was ZUgehören wollte.
Ich kann gern dabei sein, mitmachen aber ich sehe mich nicht als ein Teil davon.

Aus diesem Grunde betrachte ich die Mitgliedschaft in einer Gruppe auf Joy einfach als "eine der Interessen/Vorlieben".
Nicht mehr und nicht weniger.


Sie

In einigen Profilen sagen mir die Gruppen über die Person/en viel mehr aus, als die Vorlieben oder der Text selbst. Schlichtweg, wenn es kaum Text gibt und stark oberflächlich ist, ist ein Blick zu den Gruppen aufschlußreicher oder ist ergänzender. SM, BDSM steht zwar bei den Vorlieben, aber dass jemand z.B. Shibari mag, geht hier nicht detailliert hervor.
Einige Gruppen zu sehen, weckt gewissermaßen das Gefühl von Zusammengehörigkeit oder Sympathie, weil ich mich damit auch identifizieren kann.
Bei anderen habe ich selbst eher Abneigungen, aber ich versuche möglichst keine oder wenig Vorurteile zu fällen und erst einmal ins Gespräch zu kommen. Das Gesamtbild macht den Eindruck und im Gespräch stellt sich heraus, ob die Person wirklich sympathisch ist. Nicht jede Person, die ich anschreibe, schreibe ich wegen Sex an. Dann kann auch schonmal eine Gruppe mit "Big Dick" dabei sein, was ich selber nicht mag. Ich möchte die Person auch nicht reduzieren.