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Die Suche nach der unbedingten Augenhöhe ...

*****ven Frau
7.289 Beiträge
Themenersteller 
Die Suche nach der unbedingten Augenhöhe ...
... während alle anderen ein Gefälle zu wollen scheinen.

Für mich ist sie essenziell. Ich brauche sie als Basis meiner sexuellen Anziehung. Ja, ohne sie ist mir erfüllte Sexualität gar nicht möglich.

Für meine Sexualität ist es immens wichtig, ein Gegenüber gleicher Stärke zu haben. Was das ganz genau bedeutet ist irgendwie schwierig zu erklären.

Viel einfacher zu erklären ist, was für mich so gar nicht geht. Auch deswegen, weil es, wenn es mir begegnet, Ablehnung, Schütteln, ja ein bäh-Gefühl in mir auslöst. (Freilich soll das keine Wertung derer sein, für die das einfach ganz anders ist).

Dinge wie

• dass viele Männer Pegging (oder auch schon eine Prostatamassage) mit Unterwerfung oder Rollentausch (welche Rollen?) beschreiben
• wenn Frauen sich größere Männer wünschen und das mit dem Bedürfnis erklären, sich beschützt fühlen zu wollen
• dass sich 80% aller Männer als dominant bezeichnen und 80% aller Frauen das tendenziell gut zu finden scheinen
• wenn über Hingebung diskutiert wird, für alle klar zu sein scheint, dass da eine Kontrolle an den anderen abgegeben wird

... dann bin ich völlig neben der Spur. Also ich merke, dass ich so ganz anders zu funktionieren scheine.

Ich will und brauche ein Gegenüber, mit dem ich raufen und balgen kann, weil wir beide wissen, dass wir gleich stark sind. Ich brauche Armdrücken, bei dem keiner von uns je gewinnen kann.

Wenn sich mir jemand "unterwerfen" will bürdet mir das (gefühlt) Verantwortung auf, die ich nicht haben will. Jemanden, der mich "unterwerfen" will kann ich nicht ernst nehmen (warumauchimmer empfinde ich das als "klein").

Deshalb in Anführungszeichen, weil das gar kein absichtlicher Akt sein muss. Ganz oft ist es das gar nicht. Es passiert meist in einem Dialog oder einer Handlungsweise, dass jemand die Augenhöhe in die eine oder die andere Richtung verschiebt ... und zack ... ist es für mich aus mit der erotischen Anziehung.

Ist für euch überhaupt verständlich / vorstellbar was ich meine? Gibt es noch jemanden, der das so empfindet?


P.S.: Das ist kein Thema, das sich in irgendeiner Art gegen die BDSM-Community richten soll. Damit hat mein persönliches Gefühl gar nichts zu tun und das ist auch nicht, was ich meine. Auch das Wort "Augenhöhe" ist nur ein Wort um ein nicht vorhandenes Gefälle zu beschreiben. Und keinesfalls will ich das Vorhandensein eines Gefälles oder das Bedürfnis nach einem Gefälle irgendwie be- oder gar abwerten.
****tas Mann
1.323 Beiträge
Ja, ich verstehe, was Du meinst, und es geht mir genau gleich *g*

Sie schrieb.
*******Life Mann
1.330 Beiträge
Zitat von *****ven:

Wenn sich mir jemand "unterwerfen" will bürdet mir das (gefühlt) Verantwortung auf, die ich nicht haben will. Jemanden, der mich "unterwerfen" will kann ich nicht ernst nehmen (warumauchimmer empfinde ich das als "klein").

Oh ja, sicher bist Du mit dieser Einstellung nicht alleine. Wenn Du von "erfüllter Sexualität" schreibst, denke ich für mich auch an die darüberhinausgehende Beziehungsebene, und wenn ich diese nicht auf Augenhöhe empfinde, so entwickelt sich das auch meist nicht so, wie ich mir das wünsche.

Zu meinem herausgegriffenen Zitat: im ersteren Fall habe ich nicht nur das Gefühl der Verantwortung, sondern auch eine gewisse Angst vor einem potentiellen unbewussten Machtmissbrauch. Umgekehrt hadere ich recht schnell mit Manipulationsgefahr.
********blem Frau
7.194 Beiträge
JOY-Team 
Zitat von *****ven:
Ist für euch überhaupt verständlich / vorstellbar was ich meine? Gibt es noch jemanden, der das so empfindet?

Beides ja. *ja*

Und zu meinem sehr großen Glück muss ich mich ja nicht an "den anderen" orientieren. Das würde mich auch komplett überfordern. *nixweiss*

Zitat von *****ven:
Und keinesfalls will ich das Vorhandensein eines Gefälles oder das Bedürfnis nach einem Gefälle irgendwie be- oder gar abwerten.

Das ist bei mir genau so. Machtgefälle in egal welche Richtung sind eben nichts, was in meiner Gefühls- und Gedankenwelt Platz hat. Ich kann sie einfach nicht empfinden. Und ich freue mich über jeden, der das ebenso hinnimmt. *omm*

Liebe Grüße,
Luxusproblem
*********uest Mann
2.133 Beiträge
JOY-Angels 
Ich verstehe was Du meinst, definiere Augenhöhe allerdings nicht unbedingt als absolutes Macht-Gleichgewicht. Augenhöhe ist für mich eher ein vergleichbares intellektuelles Niveau und emotionale Harmonie.

Das von Dir beschriebene Gleichgewicht macht eine Beziehung bestimmt "spannend", aber in vielen Fällen nicht unbedingt einfach 😉
*********ebell Mann
2.535 Beiträge
Zitat von *****ven:
Ist für euch überhaupt verständlich / vorstellbar was ich meine? Gibt es noch jemanden, der das so empfindet?

Ich verstehe das so, so gut...
*******ust Paar
5.631 Beiträge
ich würde das mit einem Menschen umschreiben...
bei dem
• das Kind
• der Mann
• und der Vater
in einem Menschen vereint sind,
also jemanden,
der all seine Personen entwickeln und trotzdem bewahren konnte.
******978 Paar
1.985 Beiträge
Sie schreibt; erst wenn die unbedingte Augenhöhe da ist, kann ich durchaus in bestimmten Situationen ein gewisses Maß an Gefälle zulassen. Doch auch da bin ich selbstbestimmt und immernoch auf Augenhöhe. Ich kann dich, @*****ven, also völlig verstehen, auch wenn du selbst das gelegentliche "Gefälle" selbst weder suchst, noch brauchst.
Deine NoGos sind zB für mich genau das, was bei mir die Augenhöhe nicht ausschließt; große Männer mag ich, einfach weil ichs mag. Dominante Männer mag ich, wegen ihrer Ausstrahlung und Hingabe habe ich in dem entsprechenden Thread anders aufgegriffen und für mich hat Hingabe nichts mit Sexualität, sondern mit einer Lebenseinstellung zu tun. *kuss2*
*******kull Frau
8.159 Beiträge
Zitat von *****ven:
Dinge wie

• dass viele Männer Pegging (oder auch schon eine Prostatamassage) mit Unterwerfung oder Rollentausch (welche Rollen?) beschreiben
• wenn Frauen sich größere Männer wünschen und das mit dem Bedürfnis erklären, sich beschützt fühlen zu wollen
• dass sich 80% aller Männer als dominant bezeichnen und 80% aller Frauen das tendenziell gut zu finden scheinen
• wenn über Hingebung diskutiert wird, für alle klar zu sein scheint, dass da eine Kontrolle an den anderen abgegeben wird

Da gehe ich mit dir völlig komform.

Augenhöhe mache ich nicht an Äußerlichkeiten oder sexuellen Praktiken fest, sondern an mentaler Stärke.
Also wenn ich merke, dass mir jemand mental nicht mithalten kann, dann killt das auch alles. Da nehme ich mich automatisch zurück, weil ich es absolut nicht mag überlegen zu sein bzw ich sowas nie ausnutzen will. Also, Lustkiller hoch 10. Naja okay Lustkiller ist vielleicht zu krass gesagt. Eher ist es so, dass ich dann nicht seelisch bei der Sache bin und darauf will ich nicht mehr verzichten.

Im Gegenzug stehe ich aber völlig auf körperliche Überlegenheit. Ich vermeide nun bewusst das Wort Dominanz. Ich will erlegt werden, dann werde ich handzahm *grins*
Aber selbst in dem Szenario, fühle ich kein Machtgefälle oder will es unbedingt haben. Merke gerade, dass es echt nicht einfach ist zu erklären. Körperliche Überlegenheit ja aber bitte mit gleicher mentaler Stärke, dann ist es was fürs Herz, Körper und Seele und somit einfach nur unglaublich toll.
Zitat von *****ven:
Die Suche nach der unbedingten Augenhöhe ...
... während alle anderen ein Gefälle zu wollen scheinen.

Für mich ist sie essenziell. Ich brauche sie als Basis meiner sexuellen Anziehung. Ja, ohne sie ist mir erfüllte Sexualität gar nicht möglich.

Für meine Sexualität ist es immens wichtig, ein Gegenüber gleicher Stärke zu haben. Was das ganz genau bedeutet ist irgendwie schwierig zu erklären.

Viel einfacher zu erklären ist, was für mich so gar nicht geht. Auch deswegen, weil es, wenn es mir begegnet, Ablehnung, Schütteln, ja ein bäh-Gefühl in mir auslöst. (Freilich soll das keine Wertung derer sein, für die das einfach ganz anders ist).

Dinge wie

• dass viele Männer Pegging (oder auch schon eine Prostatamassage) mit Unterwerfung oder Rollentausch (welche Rollen?) beschreiben
• wenn Frauen sich größere Männer wünschen und das mit dem Bedürfnis erklären, sich beschützt fühlen zu wollen
• dass sich 80% aller Männer als dominant bezeichnen und 80% aller Frauen das tendenziell gut zu finden scheinen
• wenn über Hingebung diskutiert wird, für alle klar zu sein scheint, dass da eine Kontrolle an den anderen abgegeben wird

... dann bin ich völlig neben der Spur. Also ich merke, dass ich so ganz anders zu funktionieren scheine.

Ich will und brauche ein Gegenüber, mit dem ich raufen und balgen kann, weil wir beide wissen, dass wir gleich stark sind. Ich brauche Armdrücken, bei dem keiner von uns je gewinnen kann.

Wenn sich mir jemand "unterwerfen" will bürdet mir das (gefühlt) Verantwortung auf, die ich nicht haben will. Jemanden, der mich "unterwerfen" will kann ich nicht ernst nehmen (warumauchimmer empfinde ich das als "klein").

Deshalb in Anführungszeichen, weil das gar kein absichtlicher Akt sein muss. Ganz oft ist es das gar nicht. Es passiert meist in einem Dialog oder einer Handlungsweise, dass jemand die Augenhöhe in die eine oder die andere Richtung verschiebt ... und zack ... ist es für mich aus mit der erotischen Anziehung.

Ist für euch überhaupt verständlich / vorstellbar was ich meine? Gibt es noch jemanden, der das so empfindet?


P.S.: Das ist kein Thema, das sich in irgendeiner Art gegen die BDSM-Community richten soll. Damit hat mein persönliches Gefühl gar nichts zu tun und das ist auch nicht, was ich meine. Auch das Wort "Augenhöhe" ist nur ein Wort um ein nicht vorhandenes Gefälle zu beschreiben. Und keinesfalls will ich das Vorhandensein eines Gefälles oder das Bedürfnis nach einem Gefälle irgendwie be- oder gar abwerten.

Oh Gott, endlich mal eine eine Frau, die so denkt und fühlt wie ich!! Danke *anbet*

Ich dachte schon ich wäre die einzige hier, die so ist. Denn ich empfinde es genauso wie du. Sehr sehr viele Frauen devot/Männer dafür sehr dominantlastig suchend generell hier im JC.
Danke für deinen Beitrag. 😇
*******kull Frau
8.159 Beiträge
Dürfen ja auch hier Alle suchen. Nur nicht erwarten, dass alle Anderen auch so ticken *zwinker*
*********ebell Mann
2.535 Beiträge
Zitat von *****est:
Sehr sehr viele Frauen devot/Männer dafür sehr dominantlastig suchend generell hier im JC.

Ich hab's im Geiste schon als SM-Swinger-Plattform abgestempelt und plane den Ausstieg nächstes Jahr. *ggg*
Zitat von *******aky:
Dürfen ja auch hier alle suchen. Nur nicht erwarten, dass alle anderen auch so ticken ;)

Ja stimmt. Kann ich natürlich auch zu großen Teilen verstehen wenn hier nach der persönlichen Sklavin, die für alle Männerträume empfänglich ist gesucht wird 😉 ganz logisch
*******kull Frau
8.159 Beiträge
So habe ich das doch gar nicht gemeint. Sondern jeder nach seiner Facon suchen kann. Auch wenn ich selber vieles sehr utopisch finde und sehr an der Realität vorbei. Aber nicht erwarten, dass alle Frauen gleich ticken und alle Männer gleich ticken.
*******ssa Frau
5.202 Beiträge
ich behaupte - völlig werbefrei- dass viele Frauen sich wünschen das "Kommando" in gewissen Dingen dem Mann zu übergeben weil das Leben ist auch als Frau hart genug, heutzutage.

Männer verwechseln abgeben jedoch nicht selten mit "cool, eine Frau die mir einen bläst!"

Daraus resultiert schliesslich das aufstampfende "Ich will Augenhöhe".

Scheiss Kreislauf.

Ganz ehrlich:
DIE Augenhöhe gibt es nicht, einer gibt immer mehr, oder weniger.
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Manchmal könnte durchaus der Eindruck entstehen, der Joyclub wäre sehr BDSMlastig... aber persönlich hab ich noch keine Frau persönlich kennengelernt, die ausschließlich darauf steht.
Ich brauche tatsächlich auch eher einen Menschen mit dem ich auf Augenhöhe kommunizieren kann... mit dem man sich die Bälle gegenseitig zuwirft.
Bei meiner großen Liebe habe ich es sehr geschätzt, das sie im Leben die gleichen Erfahrungen gemacht hat und man auch bei den Gefühlen auf einer Ebene war. Das sie ihre eigenen Vorstellungen und Wünsche vom Leben hatte, genauso wie ich... das es da natürlich unglaublich viele Gemeinsamkeiten gab.
Nur so ist es eigentlich möglich, das man sich gegenseitig ergänzt und ein Miteinander entstehen kann.
Es ist wichtig, das man auch intellektuell auf einer Ebene liegt.
Ja... einfach in allen Belangen Partner, die sich gegenseitig schätzen und lieben.
Ich kann dem einfach nichts abgewinnen, wenn sich Einer dem Anderen irgendwie unterwirft oder so...
Da bevorzuge ich doch lieber die Kissenschlacht im Bett.
Sich gegenseitig verwöhnen... geben aber auch nehmen
Ja... ich denke schon @*****ven , das ich verstehe wie du tickst... weil es mir vielleicht nicht gleich, aber sicherlich ähnlich geht.
Erst einmal ein Disclaimer analog zu deinem PS: Im folgenden beschreibe ich ausschließlich meine persönliche Gefühlswelt und will nichts als andere wertend verstanden wissen.

Toller Beitrag, empfinde sehr ähnlich, habe mir das Thema jedoch selber noch nie so explizit Bewußt gemacht.

Das korrespondierende Wort zu deinem „Bäh-Gefühl“ welches ich immer im Kopf habe ist „widerlich“.

Was mir dazu auch spontan einfällt - ich mag deswegen auch keinen Hund als Haustier.

Das Thema BDSM verstehe ich schlicht nicht, würde es aus intellektuellem Interesse gerne verstehen, natürlich habe ich dazu einiges gelesen, nutzt mir nur nichts für ein echtes Verständnis, BDSM ist sozusagen transzendent über meinen Neigungen.

Ferner: Dieser Themenkomplex betrifft ja nicht nur die Sexualität, sondern auch andere Bereiche des Lebens ... gehört aber nicht hierher.
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Also zu dem letzten Beitrag muss ich sagen...
das wäre jetzt kein Grund für mich ne Katze zu halten, anstatt einen Hund...
aber ich hatte in meinem Leben tatsächlich nur einen Hund... eine Hundedame und die hatte tatsächlich ihren eigenen Kopf... hatte sich nicht ganz unten in der Familienhierarchie angesiedelt, sondern eher an zweiter Stelle... also ein lieber Hund mit eigenem starken Willen. Ich hab sie für ziemlich intelligent gehalten.
Und genau das hat mir eben auch gefallen... das nicht unterordnen
****dat Frau
3.556 Beiträge
Auch wenn ich BDSM praktiziere, kann ich dich @*****ven absolut verstehen. Ja, mich kicken devote Männer, aber: Ich habe auch mit nicht-devoten Männern BDSM-freien Sex und genieße dann eben, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist.

Und mir ist dabei völlig egal, welche Körpergröße der Mann hat (er sollte nur groß genug sein, dass ich mich mit meinen 163 Zentimetern nicht bücken muss). Ich brauche und gebe keinen Schutz.
Ebenfalls ist mir wurscht, ob er muskelbepackt ist oder eher schmächtig. Ich brauche weder nen Helden im Bett, noch ein Weichei.

Einfach einen ganz normalen, aktiven, lustvollen Mann mit nem schönen Schwanz, mit dem ich reden, scherzen, vögeln und lachen kann. Wir geben uns gemeinsam der Lust hin, wir achten aufeinander und auf uns selbst und haben Spaß. Da gibt es keine Devotion, keine Dominanz, niemand hat das Kommando und keiner folgt. Wir machen das zusammen.

Ganz ehrlich:
DIE Augenhöhe gibt es nicht, einer gibt immer mehr, oder weniger.

Das sehe ich anders. Klar gibt einer mal mehr, der andere mal weniger. Deshalb entsteht noch lange kein Machtgefälle. Ich kann ja nur für mich reden, aber bei einem Mann, mit dem ich das nicht abgesprochen habe, entsteht da für mich einfach kein Machtgefälle.
Zitat von *******aky:
So habe ich das doch gar nicht gemeint. Sondern jeder nach seiner Facon suchen kann. Auch wenn ich selber vieles sehr utopisch finde und sehr an der Realität vorbei. Aber nicht erwarten, dass alle Frauen gleich ticken und alle Männer gleich ticken.

Ok dann habe ich es nicht ganz verstanden, sorry. Natürlich kann jeder/jede suchen und finden was sie möchte. Ich persönlich möchte keine Kontrolle abgeben bzw mich in ein Machtgefühle begeben. Das liegt nicht in meiner Natur. Ich bin gern da wo ich bin, beruflich, privat, sexuell und ich freue mich endlich jemanden zu lesen @*****ven der/die ähnlich fühlt. Das soll’s auch gewesen sein. Danke
****dat Frau
3.556 Beiträge
Zitat von *****ven:
dass viele Männer Pegging (oder auch schon eine Prostatamassage) mit Unterwerfung oder Rollentausch (welche Rollen?) beschreiben

Nachtrag: Das verwundert mich übrigens ebenso wie dich. Und so schnuckelig kann Mister Supersub gar nicht sein, dass ich mich auf einen Mann einlasse, der so denkt. Ich mag nämlich selbst sehr gerne passiv AV und neige jetzt nicht soooo zur Unterwerfung. Wo also werden da Rollen getauscht?
Da steckt (passt gerade sehr gut *mrgreen*) wohl dahinter, dass Penetration etwas hinnehmendes ist, etwas, was einen schwach macht. Nicht so mein Ding.
@*********erker
Zitat von *********erker:
Also zu dem letzten Beitrag muss ich sagen...
das wäre jetzt kein Grund für mich ne Katze zu halten, anstatt einen Hund...
aber ich hatte in meinem Leben tatsächlich nur einen Hund... eine Hundedame und die hatte tatsächlich ihren eigenen Kopf... hatte sich nicht ganz unten in der Familienhierarchie angesiedelt, sondern eher an zweiter Stelle... also ein lieber Hund mit eigenem starken Willen. Ich hab sie für ziemlich intelligent gehalten.
Und genau das hat mir eben auch gefallen... das nicht unterordnen

Um es zu präzisieren, persönlich mag ich überhaupt kein Haustier halten. Mir tut das Tier dann nämlich Leid, keine Freiheit, womöglich noch kastriert/sterilisiert, nur dazu da den Menschen zu unterhalten, macht mir keinen Spaß, rein egoistisch betrachtet, jeder wie er will.
Da wir in meiner Kindheit und heute im Umfeld Haustiere hatten/haben, Hunde, Katzen, ... weiß also durchaus auch aus der Praxis was es bedeutet. Ein Rüde ist ähnlich wie eine Katze, erinnert mich an deine Hundedame, sehr Stolz, intelligent, ordnet sich vergleichsweise wenig unter, sogar der einzige Hund den ich je erlebt habe der manchmal aus Stolz nichts gefressen hat (!), kann auch keiner Fliege was zuleide tun, aber das reißt es insgesamt für mich auch nicht mehr raus ...
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Nun... keine Freiheit hatte der Hund, bevor ich ihn aus dem Tierheim freigekauft hab...
aber das ist ja nicht das Thema hier
@*********erker
Zitat von *********erker:
Nun... keine Freiheit hatte der Hund, bevor ich ihn aus dem Tierheim freigekauft hab...
aber das ist ja nicht das Thema hier

Bitte nicht falsch verstehen, ich habe keinerlei Probleme mit Menschen die Haustiere halten. Für mich persönlich ist es aus den genannten Gründen nichts, habe es ausschließlich auf mich bezogen. Ich kenne viele Menschen für die es eine Bereicherung ist und allgemein kann und will ich auch nichts moralisch beurteilen.
Beispielsweise macht es mir auch durchaus Freude mit einem Hund draußen herumzutollen ... insgesamt kommt es aus den genannten Gründen für mich persönlich nicht in Frage.
******_hh Mann
713 Beiträge
Augenhöhe ist ein Begriff aus der Zwergensprache. Sie meinen Hühneraugen. *zwinker*
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