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Gespräche über Sex

**le Paar
423 Beiträge
...über Sex zu reden, sollte heutzutage eigentlich kein Tabuthema mehr sein, wir leben in einer halbwegs offenen Gesellschaft, wobei die Gesellschaft eben Tabus vorgibt, leider! Gesunde Hygiene ist okay, jede Übertreibung ist aber nicht unbedingt gesund; heute gibt es mehr Allergiker als früher, da die aggressiven Reinigungs- und Putzmittel die Immunabwehr eher schwächen als stärken...
...und unmittelbares zB duschen nach dem Sex mit dem Partner ist eigentlich eher abtörnend für zukünftiges!
*******tia Frau
3.082 Beiträge
Mit meinen Freunden kann ich sehr offen über Sex im allgemeinen sprechen. Ins Detail, also was genau und wie, würde ich da allerdings nicht gehen. Aber es ist locker.

Mit meiner Mama kann ich da genauso drüber reden, aber das kenne ich auch nicht anders, ich bin so groß geworden.

Im Arbeitsumfeld würde ich es aber generell vermeiden. Für meinen Geschmack hat das da einfach nichts verloren.
*****_54 Frau
11.021 Beiträge
Allgemein über Sex zu reden, fällt mir eher leicht, ich habe sehr viel darüber gelesen und diskutiert, auf sachlicher Ebene ist das für mich absolut kein Tabuthema.

Anders sieht es mit Details aus. Mit ganz engen Freunden spreche ich schon mal über meine Ausrichtung im weitesten Sinn, aber über intime Einzelheiten oder Wünsche und Vorstellungen nur mit den Menschen, mit denen ich auch Sex habe.
Ich bin wirklich der Meinung, das geht eigentlich nur die unmittelbar Beteiligten an.

Das Sexualleben von anderen interessiert mich auch nur bedingt und wenn, dann eher im Allgemeinen. Wenn jemand, den ich kaum kenne, allzu Intimes in allen Details vor mir ausbreitet, empfinde ich das eher als unanangenehm und distanzlos.

In meinem Arbeitsumfeld wurde eher selten über Sex gesprochen, und wenn, dann so, dass Persönliches immer ausgeklammert wurde.

Wohlgemerkt: Das ist meine Meinung zum Thema und wie es andere händeln, ist selbstverständlich deren Sache.
Ich finde nicht mal, dass man mit jedem darüber reden sollte, mag es, wenn dem Ganzen etwas Verruchtes anhaftet.
**le Paar
423 Beiträge
...also wir sprechen schon auch mit wirklich guten Freunden über Sex und auch über unsere "Ausrichtung", nämlich das Swingen! ...bis jetzt haben das alle akzeptiert, keinerlei negatives "Feedback" bekommen und eher Interesse, wobei das aber nicht bedeutet dass wir dann mit diesen Paaren auch Sex haben! ...es ist eher Bewunderung, dass wir so offen damit umgehen...
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Auf der Arbeit meide ich generell private Themen, da mache ich einfach was ich sollte und zwar arbeiten. Im Freundeskreis ist für mich Sex kein Thema, da ich keinen Grund sehe darüber zu sprechen, dafür gibt es ja Sexualpartner. Es ist allerdings auch nicht so, dass von Freunden ein sexuelles Thema angesprochen würde oder höchstens in einem scherzhaften Kontext. Wahrscheinlich hängt es davon ab woher die Freunde bekannt sind. Wer im Umfeld eines Swingerclubs Freunde findet, wird wahrscheinlich einen anderen gemeinsamen Bezug zu sexuellen Themen haben als ich.
*****ite Frau
8.933 Beiträge
Es kommt auf das Gegenüber an. Es gibt Menschen, mit denen kann ich über alles reden ohne dass es sich komisch anfühlt. Und mit manche geht es nicht.
Dabei ist es fast unerheblich, in welchem Verhältnis ich zu dem Menschen stehe.
*******m72 Mann
87 Beiträge
Das hängt definitiv von meinem Gegenüber ab. Wenn die Wellenlänge stimmt, dann rede ich natürlich auch über Sex. Da ist es egal, ob ich diese Person kenne, oder nicht.
Zitat von *****ven:
Jetzt würde mich interessieren, wie das denn bei euch so ist.

Anders! *baeh*

Ich habe verstanden, dass für viele Menschen Sexualität was mit Intimität zu tun hat und deshalb schon mal von vorn herein kein Thema ist, um es mit Menschen außerhalb der eigenen Intimsphäre zu besprechen.
Hinzu kommt, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass auffällig viele Menschen nicht wirklich ein entspanntes Verhältnis zur Sexualität haben.
Da gibt es Singles, die notorisch untervögelt und/oder frustriert sind, weil sie keinen Partner haben, da gibt es Menschen in Paar-Beziehungen, von denen Einer der Meinung ist, er/sie "brauche das nicht" und der Andere gute Miene zu diesem Scheiß-Spiel macht, um nicht den Rest der Beziehung auch noch zu zerstören, ich habe auch zwei Männer im unmittelbaren Freundeskreis, deren Frauen so schwer krank sind, dass Sex nicht mehr in Frage kommt, dann gibt es welche, die das Ganze für einen "Deckakt zum Zwecke der Fortpflanzung" halten, Andere haben einfach schlechte Erfahrungen gemacht, manche sind auch stark religiös indoktriniert etc. pp.
Allen ist gemeinsam, dass sie dieses Thema lieber meiden.

Je nach dem, wie ich gerade drauf bin, versuche ich darauf Rücksicht zu nehmen.
Und ich weiß aus Erfahrung von den Gelegeheiten, bei denen ich gerade mal nicht so rücksichtsvoll drauf war, dass das Feedback ziemlich durchwachsen ausfallen kann.
*********leen Frau
287 Beiträge
Warum wollte ich mit Quidams mich über Sex unterhalten? Ich wüsste nicht, welchen Mehrwert es mir einbrächte, deren Sexerleben und Ansichten darüber interessieren mich nicht. Gescheites oder Erkundeswertes, was ich nicht erahnte oder wüsste, würden die nicht beitragen und etwas beitragen zu ihren Liebesdingen mag ich nicht. Wie die ihr Walzwerk oder Marmeladentöpfchen erfreuen, mit welchen Mitteln sie performen, penetrieren oder paradieren, wen kümmert's, mich nicht.

Erst im Auffeinanderruhen meiner und der Augenpaare meines Liebsten, in diesen intimsten Augenblicken mit ihm, wird das Thema fesselnd und beredenswert.
*********ebell Mann
2.546 Beiträge
Zitat von *********leen:
Quidams
Was ist das schon wieder?
Ich habe mich nicht getraut zu fragen.🙈
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von *********ebell:
Zitat von *********leen:
Quidams
Was ist das schon wieder?

Stammt aus dem Französischen des 16. Jahrhunderts und bedeutet "ein Niemand". Warum dass überhaupt eine Unterhaltung mit Personen welche so kategorisiert werden geführt wird, weiss ich allerdings auch nicht.
*****_54 Frau
11.021 Beiträge
"Quidam/s" ist dem Lateinischen entnommen und soll so was wie "irgendeiner" bedeuten.
*********leen Frau
287 Beiträge
Unbedeutende sind es, Zufällige, die einem im Lauf des Lebens begegnen.
****p35 Mann
7.180 Beiträge
zum Thema - interessante Frage
Das ist bei mir mit meinen FreundInnen vollkommen unterschiedlich.
Mit manchen rede ich und sie mit mir über alles auch sehr detailliert, bei anderen bleibt es allgemein oder thematisiert eher Emotionalität o. ä. - Speziell mit platonischen Freundinnen ist es manchmal interessant zu diskutieren, wie wir aufgrund der verschiedenen Geschlechteranatomien oder auch -rollen unterschiedlich empfinden und agieren, aber es geht dabei auch meist um die ganzheitliche Betrachtung, selten focussiert auf nur das Thema Sex - ein generelles Meiden dieses Themas kenne ich aber in Freundschaften gar nicht.

Mit flüchtigen BekanntInnen habe ich noch nicht über Sex gesprochen, das fällt mir gerade auf.

In einer Partnerschaft ist mir Offenheit in jedem Thema wichtig, auch bezüglich Sex.
Ich rede über Sex nicht mit irgendjemandem, sondern mit Menschen, die ich mag und deren Ansichten mich interessieren. Das können Freunden, Kollegen oder auch nur Menschen sein, die ich gerade kennengelernt habe. Es ist für mich sehr spannend, andere Sichtweisen kennenzulernen. Sehr oft habe ich auch gute Tipps bekommen oder von neuen Praktiken erfahren.
Ich bin da entspannt, so lange es die anderen auch sind und es zur Situation, zu den Menschen und zum setting passt. Fingerspitzengefühl tut not. 😉
Dann rede ich z.B gerne ganz sachlich und informativ über Kondome, Kondomerien, Nominale Breiten, ... und in dem Zusammenhang ggf. auch über stealthing, AO Sex und co.
Geht auch super zum Thema "Menstruationstassen".

Allerdings ging es im anderen thread um die weibliche Masturbation, ganz genau um das persönliche (!) Kopfkino beim selbst befriedigen.
Das ist ein sehr intimes Thema, das ich nicht beim Spieleabend zur Diskussion stellen möchte, weil MEIN persönliches Kopfkino über Schwänze, Sexpraktiken, Worte, Empfindungen, .... schlichtweg keine:n was angeht. Nur mich.
Für mich kommt dem Wort "Selbst" eine starke Bedeutung zu.
Meine eigene erotisch-geile/pornöse Masturbationsvorlage meinen Mitarbeiter:innen und Freund:innnen zu liefern -ggf.ungefragt denen auf's Ohr zu drücken- ist auch nicht so meins. Damit wäre für mich die Grenze meiner eigenen Intimität und der anderer, überschritten.
Mag ich nicht mal hier in der Anonymität detailiert im Postfach lesen oder schreiben. *nene*

Über die weibliche Selbstbefriedigung an sich in einem sachlichen(!) Kontext z.B. Vor- und Nachteile von Sextoys oder Pornos zur Stimulation, oder früher vs. heute zu diskutieren, ist aber völlig ok.
******_wi Paar
8.249 Beiträge
Wir beide reden ganz offen darüber. Mit Kollegen geht das in der Regel nicht, nur mit einer Kollegin ging das super. Sie hat mir später genau erzählt, wie sie auf der Männerjagd mit ihnen gevögelt hat.

Private Kontakten gegenüber besteht große Offenheit, wir tauschen uns tabulos aus.

Zu ihrem erwachsenen, aber unerfahrenen Sohn habe ich eine gute Beziehung, er kommt mit sexuellen Fragen seit einiger Zeit zu mir.

Sie hat zwei Kontakte, mit denen sie sich frei und tabulos austauschen kann.

Fazit: Ja, wir machen es und haben dazu genügend geeignete Kontakte. Teilweise erzählen wir uns gegenseitig von den Gesprächen mit anderen, aber nur wenn wir wissen, dass die nichts dagegen haben.
*********rin87 Frau
934 Beiträge
Auf der Arbeit rede ich nicht über Sex, mit meinen Freunden jedoch immer wieder mal. Einige wissen auch dass ich hier angemeldet bin.
Ich tausche mich gerne aus und mag es offen reden zu können.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Obwohl ich zwei Arbeiten über Sexualerziehung geschrieben hatte, die Dissertation als dritte begonnen war, bevor das Dekanat das Thema stoppte und dazu notwendige Recherchen ausgetrickst wurden- oder gerade deswegen?- betrachte ich meine Sexualität teilweise als zu intim, um sie in den Mittelpunkt von Gesprächen zu stellen. Wer es wissen muss, also Partnerinnen in spe z.B. kann das Notwendige erfahren. Der joyclub ist hoffentlich diskret genug, damit das hier im Forum Geschriebene keine breite Öffentlichkeit erreicht. Allerdings werde ich mich auch hier hüten, Details zu nennen, schon aus Repekt zu Partnerinnen.

Ist alles aber auch nicht schwierig, denn weder vom Aussehen noch von meinem Alter her kämen Leute auf die verrückte Idee, dass ich schon mal etwas von Sex gehört oder diesen gar erlebt haben könnte.
****_6 Mann
1.037 Beiträge
Ich habe eine gute Freundin und ihre Schwester. Mit dennen rede ich öfter über Sex. Ich hoffe das ich mal ihr eine Frau persönlich kennen lerne. Mit der ich über Sex reden kann. Was mir gefällt und was ihr gefällt und das es nicht nur beim reden bleibt. Und mir auch sagt, wenn es ihr, gefallen hat. Wenn man was neues ausprobiert hat.
*********erlin Mann
52 Beiträge
Ich führe quasi eine Art Doppelleben. Mit meinen Arbeitskolleg*innen rede ich gar nicht über sexuelle Themen, da weiß auch niemand von meiner Liebe zur Aktfotografie. Selbst im Freundeskreis ist das zum Großteil so. Mein bester Freund ist beispielsweise ziemlich verklemmt und prüde und schüttelt schon beim Thema fkk den Kopf. Mit ihm rede ich eher über persönliche Sachen, Sport, Politik und Filme. Aber das ist ok für mich. Es gibt Personen für spezielle Themen in meinem Leben. Die meisten Sexgespräche führe ich aber tatsächlich mit Bekanntschaften, welche ich im Internet kennengelernt habe.
Gespräche über Sex...ja mit recht engen Freunden und Bekannten dann auch
wirklich offen... nur ist das selten auch mit den Ehehälften so...
*********ebell Mann
2.546 Beiträge
Zitat von *********leen:
Unbedeutende sind es
Ah. Also eine intellektuell verpackte Fremdabwertung zur Selbstaufwertung. Verstehe. Danke. *g*
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