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Wann lässt der Schmerz endlich nach ?

*******day Frau
14.249 Beiträge
Liebe Neugierige Sie...
Kommt mir recht bekannt vor...

wann kommt jemand der mich davon befreit.....

Genau das ist der entscheidende Faktor: das kann niemand leisten und jeder, dem man/frau diese Verantwortung aufbürdet, muss zwangsläufig daran scheitern.

Den Schalter im Kopf umlegen... das heißt nicht, alles ist ungeschehen, sondern zu sagen:

Ich akzeptiere es wie es war, mit allen Höhen und mit allen Tiefen. Und auch der Schmerz der Trennung durfte sein. Aber jetzt und hier am 1. November 2009 um 10.41 Uhr schaue ich aus dem Fenster. Die Sonne scheint. Es ist dieses typische Herbstlicht, das sich auf den bunten Blättern der Bäume spiegelt. Und dieser Moment jetzt und hier, der braucht nichts mehr. Es ist wunderschön da draußen und es gibt keinen Grund, den Schmerz länger festzuhalten. Würde er mein Leben bereichern, wäre es vielleicht etwas anderes. Aber ich bin seiner überdrüssig. Und obwohl ich Angst habe, was wohl kommen wird, bin ich bereit, mich auf das Abenteuer einzulassen, das man Leben nennt.

Sylvie *sonne*
**********ker07 Frau
18.072 Beiträge
guter Beitrag *top*

Man sollte sich auch ruhig mal zutrauen, ein Stück des Weges allein - sprich ohne einen Partner zu gehen - man kann das, man hat es anscheinend nur vergessen...


Mrs. Heart*herz*
@ Sylvie und Mrs. Heart
Hey, Sylvie, genau so ist es. Umschauen und wissen, die Welt ist garnicht unter gegangen und das Leben will gelebt werden!

Hey, Mrs. Heart ... und die Richtung alleine bestimmen ist schon ein echtes Privileg. Frau muss sich dessen nur bewusst sein ...

In diesem Sinne einen wunderschönen Herbstsonntag, so intensiv wie diese Farben da draussen für Euch, die das lesen.

Herzlichen Gruß, (Be)Ate
*******day Frau
14.249 Beiträge
Mrs. Heart
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage:

Wenn ich den Weg nicht alleine gehen kann und alles und jeden als Krücke für mein Wohlbefinden brauche: dann kann ich den Weg auch nicht gemeinsam mit jemanden gehen. Natürlich können sich zwei Krückengänger symbiotisch ergänzen und es kann eine ganze Weile gut gehen. Aber wenn ich in mir ständig unzufrieden bin und auf etwas von außen warte, das dieses Mangelgefühl eliminiert, wie kann ich dann offen und frei auf einen anderen Menschen zugehen? Wenn der andere ständig etwas tun oder lassen muss, damit es MIR gut geht, (und umgekehrt ich genau so), dann ist das ein permanenter Tauschhandel, der irgendwann am Ungleichgewicht leidet...

Sylvie *sonne*
**********ker07 Frau
18.072 Beiträge
@ sylvie
ganz genau *top*

Ich bin die Königin in meinem Leben, denn ich kann und will dafür sorgen, daß es mir gut geht. Dafür ist weder der andere zuständig oder sogar verantwortlich. Und bei einem dauernd Ungleichgewicht wird eine Beziehung in die Brüche gehen.


Mrs. Heart*herz*
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