Liebe Neugierige Sie...
Kommt mir recht bekannt vor... wann kommt jemand der mich davon befreit.....
Genau das ist der entscheidende Faktor: das kann niemand leisten und jeder, dem man/frau diese Verantwortung aufbürdet, muss zwangsläufig daran scheitern.
Den Schalter im Kopf umlegen... das heißt nicht, alles ist ungeschehen, sondern zu sagen:
Ich akzeptiere es wie es war, mit allen Höhen und mit allen Tiefen. Und auch der Schmerz der Trennung durfte sein. Aber jetzt und hier am 1. November 2009 um 10.41 Uhr schaue ich aus dem Fenster. Die Sonne scheint. Es ist dieses typische Herbstlicht, das sich auf den bunten Blättern der Bäume spiegelt. Und dieser Moment jetzt und hier, der braucht nichts mehr. Es ist wunderschön da draußen und es gibt keinen Grund, den Schmerz länger festzuhalten. Würde er mein Leben bereichern, wäre es vielleicht etwas anderes. Aber ich bin seiner überdrüssig. Und obwohl ich Angst habe, was wohl kommen wird, bin ich bereit, mich auf das Abenteuer einzulassen, das man Leben nennt.
Sylvie