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Wann lässt der Schmerz endlich nach ?

****le Mann
666 Beiträge
ja, mir geht es schon über 1 jahr mies.... muß antidepressiva nehmen..... gerad heut wieder mit ihm gemailt aber er verlangt dinge von mir, die ich nicht erfüllen kann.....

Sorry aber das raff ich gerade nicht.
Das klingt für mich so, als wenn du es lieber hättest, wenn er weniger drastische (was auch immer er von Dir verlangt) Dinge von Dir verlangen würde. Denn diese könntest Du dann erfüllen??

Verlangen kann er gar nichts von Dir!!!!
Mach dir das selber mal in aller deutlichkeit klar!
Wenn Du ihm jemals dieses Recht eingeräumt hast, dann ist es spätestens mit dem Ende eurer Beziehung erloschen.

Weggegangen! Platz vergangen!
Lächel..
Ich, nein SIE hat es selber geschafft.

Sie ist noch traurig ab und an wenn wir uns Schnulzen ansehen aber, sie

kehrt langsam aber sicher wieder zu ihrem "alten" Humor zurück.

@****le...ich habe Deinen Rat befolgt ohne von ihm gewußt zu haben denn....

ich habe sie angeschubst. Ihr gezeigt wie schön diese Jahreszeit ist, denn

der Herbst ist zwar die trübe Jahreszeit mit Depressionen und Co. KG, aber..

da gibt es auch den goldenen Laub und das hindurchstöbern wenn die

Sonne scheint. Saunagänge mit anregenden Aufgüssen und purer

Entspannung beim Ausruhen und "Spannern". *wiegeil*

Und siehe da, das Leben ist wieder schön *freu*

Danke Euch allen für die Beiträge und an SUB habe ich den Rat, sich nie

wieder mit einem "Sadisten" einzulassen, denn das hast Du geschrieben.

er ist absolut tabulos und ein riesen sadist.

Wenn Du ihn mit solchen Augen sehen musst, dann trauer nicht sondern

sei stolz auf Dich, daß Du von ihm losgekommen bist !! *top*

Kopf hoch, alles wird gut....wenn nicht jetzt oder morgen, dann vielleicht schon übermorgen. *zwinker*

L.G. Bondine
**********ker07 Frau
18.077 Beiträge
Wenn Du ihn mit solchen Augen sehen musst, dann trauer nicht sondern

sei stolz auf Dich, daß Du von ihm losgekommen bist !!

Kopf hoch, alles wird gut....wenn nicht jetzt oder morgen, dann vielleicht schon übermorgen.


Sobald man wieder seinen eigenen Wert erkennt, geht es langsam wieder aufwärts *top*


Mrs. Heart*herz*
danke für eure meinungen und tipps....
mein verstand sagt all dieses ja auch und ich weiß, dass er nicht okay st und mich quält.... aber ich hab das gefühl, mein herz und meinen eigenen willen an ihn verloren zu haben....
eines tages... vielleicht ja schon morgen.... werde ich ihn vergessen....
**********ker07 Frau
18.077 Beiträge
vergessen ja vielleicht nicht so schnell, aber Abstand gewinnen...


Der Weg vom Herzen zum Verstand ist manchmal unendlich weit...


Mrs. Heart*herz*
aber ich hab das gefühl, mein herz und meinen eigenen willen an ihn verloren zu haben....

Wenn das so sein sollte, dann hat er aber noch fürchterlich viel Macht über dich!
Und du selbst weißt, dass dir das nicht gut tut.

Hast du ihn schon einmal (in Abwesenheit) so richtig angeschrien, deiner Wut gegen ihn, freien Lauf gelassen?
Ich würde dir ja dringenst zu einem Spaziergang raten, in freier Natur, wo du dir deinen ganzen angesammelten Mist mal so richtig von der Seele schreien kannst.

Ich habe meine angestauten schlechten Gefühle in die 'Gartenarbeit' abgelenkt. Was meint ihr, wie man mit 'Wut in den Backen' arbeiten kann.
Und anschließend fühlte ich mich wirklich erleichtert.....

Mein guter Freund riet mir auch zu jeder Art von 'meditativer' Arbeit...., also aus meiner Erfahrung eignet sich auch das Wäsche bügeln, Fenster putzen etc. sehr gut dazu, seinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf zu lassen.
@djamila
hab alles ja versucht... sogar eine beziehung eingegangen aber nichts hilft.... mit dem mann mußte ich schluss machen, weil ich ihn eben doch nicht liebte.... und wie gesagt, all das endete in einer sackgasse.... burn-out-syndrom und starke depressionen....
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Die einen stürzen sich sofort in was Neues, die anderen müssen es erst einmal ausleiden, bevor sie frei sind für was Anderes.

Die ersteren laufen Gefahr, Schmerz zu verdrängen, ihna aufzustapeln und er holt sie dann später wieder ein. Oder sie arbeiten sich am neuen Partner ab und entschwinden dann erneut.
Die zweiteren laufen Gefahr, in ihrem Leid zu versinken, sich darin einzurichten und den Blick dafür zu verlieren, dass die Sonne scheint und der Himmel blau ist.

Es gibt da kein richtig oder falsch, sondern nur ein anders, und nach meinen Erfahrungen und Beobachtungen kann man selbst kaum steuern, welcher Typ man ist.

Schön formuliert und leider wahr. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Es kann sehr verlockend sein, sich wieder in etwas Neues zu stürzen, aber eigentlich macht man sich damit doch nur etwas vor, weil man nicht aus dem gelernt hat, was man erlebt hat, schief ging - man verdrängt es nur.
*****ild Mann
203 Beiträge
Stimme ich
voll zu !

Allerdings ist eine Beziehung kein Allein und oder Fernstudium, deshalb bleibt nur das probieren -
Ob man vielleicht diesmal etwas dazu gelernt hat !
Leider geht es ncht outark, und so bleibt nur der Test - die Realität , die beantwortet, bin ich wieder oder bin ich jetzt in der Lage , eine Partnerschaft gut zu führen und zu gestalten .

mfG_Passbild_
Kampf verloren
Ich war bis vor kurzem mit einer Frau zusammen, die schon 2x von Ihren Partnern um Emotionen und Geld betrogen wurde.
Wenn ich alles schreiben würde was in den letzen 2 1/2 Jahren passiert ist würde es den Rahmen sprengen. Nur so viel:
Ich liebte diese Frau und nach einem emotionalen wie körperlich intensiven halben Jahr erfolgte Ihr Rückzug hinter Ihre Schutzmauer.
Kein körperlicher Kontakt, weder streicheln, in den Arm nehmen, geschweige den mehr.
Wenn ich Sie nicht anders erlebt hätte, vor allem Ihr Wesen, Ihren Charakter, wäre ich schon lange vorher gegangen. Aber Liebe ist fern von Realismus und ich hoffte das Sie Sich fängt.
Ich muss mir nichts vorwerfen. Wann immer Sie mich brauchte war ich für Sie da und was mir fehlte hat mir eben gefehlt, aber ich hätte Sie nie betrogen.
Aber Sie sagte selbst, Sie glaube nicht mehr an Partnerschaft und über den Status des besten Freundes bin ich nicht herausgekommen.
Was Ihr fehlt und wohl auch nie wieder kommen wird, ist ein gesundes Selbstwertgefühl. Und um andere lieben zu können, muss Frau (Ja, Mann auch...) sich erst mal selbst lieben.
Am Ende musste ich erkennen, das es Menschen gibt bei denen der Schmerz so tief sitzt das sie nie mehr die Tür zu ihrem Herz aufsperren. Bei aller Liebe nicht...
Also bin ich gegangen weil....


ich hab´ mich doch auch ein bischen lieb! *zwinker*

Hb.
**********dotto Mann
685 Beiträge
wann läßt der Schmerz endlich nach.
Hier schreiben nur die armmen armen -------frauen über die noch so bösen Männer.Man müßte aber bei jedem einzelnen die andere Seite hören.Habe echt keine probleme ,kenne aber jede menge Männer wo die Frauen nur fremd gevögelt haben,die Kinder vernachläßigt haben,die Männer alles verloren haben und für die Zukunft keine perspektive mehr haben da die Scheidungsrichter ja nur Frauen sind.Da fragt keiner nach Schmerz.Kenne jetzt schon die Frauen die hier im Forum wieder dagegen motzen.
Hier schreiben nur die armmen armen -------frauen
komisch nur, dass sich so viele dieser angeblichen Frauen hier als Mann anmelden ... warum nur? Als Frau wärs doch viel billiger?
**********ker07 Frau
18.077 Beiträge
Also bin ich gegangen weil....


ich hab´ mich doch auch ein bischen lieb!


... und das ist wohl auch die richtige Entscheidung gewesen, denn sonst wärest du daran zerbrochen.

Was deine ehemalige Freundin betrifft, sie hat es auch mit sich machen lassen - das sollte man(n) nicht vergessen.


Mrs. Heart*herz*
***za Mann
356 Beiträge
wann läßt der Schmerz endlich nach
bei allem wie es im eingangs-thread geschildert kann ich aus eigener erfahrung nur sagen, leider vielleicht, der stachel sitzt auch noch nach langer zeit.
**********dotto Mann
685 Beiträge
Eglantyne
bin Mann und zahle nichts.
*****tis Frau
1.052 Beiträge
@ichbernhardotto,
die Frage ist, warum schreiben zu diesem Thema unverhältnismäßig wenige Männer.

Vielleicht deshalb, weil das Zugeständnis von Schmerz von der Gesellschaft eher den Frauen zugeordnet wird, weniger als "männlich" gesehen wird.

Vielleicht auch deswegen, weil Männer tatsächlich oder angeblich mit Schmerz anders umgehen/anders umzugehen gelernt haben, als Frauen, andere Strategien entwickelt haben, trotz allem "Stärke" zeigen, weil es gemeinhin von ihnen erwartet wird, unabhängig von der Situation.

Andererseits, Frauen tun meines Erachtens in ihrem eigenen Interesse gut daran, sich - obwohl es bei ihnen in gewissem Rahmen akzeptiert wird und sie, gerade deshalb oder auch nicht, Unterstützung einfordern/erwarten/initialisieren können - nicht ausschließlich dem Schmerz zu ergeben. In der Realität, wenn es anderweitige Verpflichtungen, Lebensaufgaben oder Betreuungserfordernisse gibt, ist es allerdings genau so, dass nämlich keiner danach fragt, ob das Leben leist- oder machbar ist, sondern es geht einzig und allein um das bestmögliche Funktionieren.
Vielleicht deshalb, weil das Zugeständnis von Schmerz von der Gesellschaft eher den Frauen zugeordnet wird, weniger als "männlich" gesehen wird.

Das ist nicht wahr!

Aber mit Leuten, die nicht gut drauf sind, will doch keine(r) zusammensein, oder?

Gut ich erzähle was dazu, wenns auch schon lange her ist:
Nachdem meine erste große Liebe mich verabschiedet hatte (vor vielen Jahren), bin ich ganze ZWEI JAHRE nachts zu Fuß durch Hamburg gestreift. Ich konnte einfach nicht schlafen. Ich kenne fast jeden Winkel dieser Großstadt, zu Fuß!
Es hat mir geholfen.
Noch heute gehe ich für mein Leben gerne Wandern. Das glättet die Seele.

Kreuzweise
Hm ... bin hier gerade auf diesen Thread gestoßen, wohl deshalb weil ich auch betroffen bin, eigentlich dachte ich alles ist wieder ok, im letzten Jahr habe ich den Liebeskummer meines Lebens erlitten und es hat lange gedauert, bis ich ihn kompensiert hatte.

Es war schon so, dass die Zeit auch die Wunden heilt, allerdings ..ich glaube Narben bleiben immer. Es war soviel Arbeit, mich wieder selbst zu lieben und das Leben lebenswert zu finden, aber ich habe es geschafft. Bin ganz bei mir und das ist sehr schön so. Aber - die Narben spüre ich.

Ich hab es gemerkt, kürzlich als ich mich plötzlich und unvorhergesehen verliebt habe, vielleicht ist das auch schon zuviel gesagt, ok, sagen wir ein inniges Gefühl für jemanden entwickelt habe, in kürzester Zeit und diese Geschichte aber so schnell zuende war wie sie angefangen hat ... mit einem Riesenknall.

Und was mir zu schaffen macht ist eine gewisse Härte die ich in mir habe. Ich bin manchmal wie Eis, blocke ab.
Als es zuende ging hat er mir vorgeworfen dass ich kein Vertrauen zu ihm habe, ich denke da hat er recht. Das fehlt mir. Und ich hoffe sehr, dass dieses personenbezogen war und nicht grundsätzlich defizitär in mir ist, aber eins ist klar: Meine Lockerheit, Unbefangenheit muss mein potentieller Partner sich wohl irgendwie erarbeiten, das ist mir abhanden gekommen.

Nun ja, vielleicht liest das ja jemand der ähnlich fühlt und das kennt, aber auch eventuell schon ein Stück weiter ist?


Trotzdem glaube ich fest daran, nochmal richtig lieben zu können, ich will es und wie heisst es so schön:

"if you can dream it, you can do it"

In diesem Sinne ein schönes WE! Ate
Jep
Meine Lockerheit, Unbefangenheit muss mein potentieller Partner sich wohl irgendwie erarbeiten, das ist mir abhanden gekommen.


...dem ist nichts mehr hinzuzufügen!! *top*

Bondine
Ohne alle 5 Seiten gelesen zu haben - Trauer, Liebeskummer, etc. sind ziemlich gut erforscht und "durchanalysiert". Als kleiner Einstieg:

http://de.wikipedia.org/wiki/Trauer#Phasen_und_zielorientierte_Modelle_des_Trauerprozesses

Ist leider nicht das hilfreichste Modell, ich kenne ein sehr viel besseres mit sieben Phasen, finde es aber gerade nicht.

Ansonsten gibt eine Google-Suche nach "Trauerprozess" diverse Seiten aus.

Je nach Phase, in der sie sich befindet, mußt Du unterschiedliche Dinge tun, um ihr in die nächste Phase zu helfen. Abkürzungen gibt es nicht, aber manchmal geht es schnell. Wenn man jemanden zur Seite hat, der/die weiss, was jeweils zu tun ist, kann das helfen und beschleunigen.
ganz ehrlich?
Mich wundert es nicht wirklich, dass in dem Fred kaum Männer schreiben.

Ich hatte, mal ganz ehrlich gesagt, Schwierigkeiten das ganze selbst bemittleidende Gesalbadere der letzten 7 Seiten zu lesen, ist ja hier wie in der Selbsthilfegruppe.

Trauern und leiden ist sicher ganz heilsam für eine Zeit, aber wenn ich von meinen Freunden diesen bemitleidenden Tröstersenf bekomme, werde ich eher sauer.
Ja ich hatte auch schon einen burn out und zur gleichen Zeit ging eine Beziehung zu Ende, mit ein Grund dafür.
Ja man kann in dieser Zeit kaum dagegen an weil man seinem Körper fast wehrlos ausgeliefert ist.

Aber ich muss mich doch auf mich selbst zurück werfen können und sagen ICH habe es so gewollt, hatte gute Zeiten und schlechte Zeiten und nu isses so wie es iss, ohne dem anderen die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben oder ihn als schlechten Kerl zu bezeichnen oder was auch immer. Es war MEINE Verantwortung.

Auch auf die Gefahr der sofortigen Steinigung an diesem Fleck hin scheint mir Frauen neigen mehr zu diesem Leiden und der Projektion auf ihre Umgebung hin als Männer. Vielleicht liegt es daran, dass man als Mann eben gelernt hat nicht zu weinen und immer aufgefordert ist die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Ist aber vielleicht in solchen Situationen nicht das schlechteste.

Genauso wie von Männern im allgemeinen mehr Empathie erwartet wird wäre es wohl kein Fehler wenn Frau einmal die weibliche Leidensfähigkeit hinanstellt und sich selbst den Schuh anzieht.

Mitleid ist ein schönes weiches wärmendes Tuch in das man sich hüllen kann, aber mitunter auch ein Leichentuch für die eigene Emotionalität.
Und was mir zu schaffen macht ist eine gewisse Härte die ich in mir habe. Ich bin manchmal wie Eis, blocke ab.
Als es zuende ging hat er mir vorgeworfen dass ich kein Vertrauen zu ihm habe, ich denke da hat er recht. Das fehlt mir.

Ja, so erlebte ich es auch. Am Ende sagte Sie mir, dass Sie das Bedürfniss nach meiner Nähe, wenn Sie es denn spürte, sofort verdrängt habe.

Genauso wie von Männern im allgemeinen mehr Empathie erwartet wird wäre es wohl kein Fehler wenn Frau einmal die weibliche Leidensfähigkeit hinanstellt und sich selbst den Schuh anzieht.

Mitleid ist ein schönes weiches wärmendes Tuch in das man sich hüllen kann, aber mitunter auch ein Leichentuch für die eigene Emotionalität.

Ja ok, ich denke ein Mann kann irgendwann sagen > sch... drauf < und macht weiter wie es von ihm erwartet wird.
Es mag auch Frauen geben, sehr selbstbewusst oder sich nur hinter gespielter Härte versteckend, die schnell wieder auf den Beinen und im Leben sind.
Aber auch heute schaut manche Frau noch zu ihrem Partner auf und stellt sich und ihre Bedürfnisse hinten an. Wenn dann der Teil des Lebens auf den sich alles konzentriert hat auf einmal weg ist,
scheint der Schmerz und die Leere so groß zu sein, dass sie sich dem nie mehr aussetzen wollen. Den Begrif des emotionalen Leichentuchs finde ich sehr treffend und je mehr der Partner der Fixpunkt war, umso schwerer wird der Weg zurück.

Ich verurteile aber die Frauen nicht für ihre Art die Dinge zu fühlen.
Sie sind viel emotionaler, aber zu anderen Zeiten liebe ich grade diese Seite. *liebhab*
****na Frau
676 Beiträge
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, es gibt nichts was du machen kannst, außer für Sie da zu sein, wenn Sie jemanden zum reden oder festhalten braucht.
Den Weg zurück muß Sie alleine finden.
Und es gibt nichts schlimmeres als Freunde die dich immer wieder mit jemanden verkuppeln wollen, wenn du selber noch nicht so weit bist.
Es ist toll wenn man weiß das man seine Freunde jederzeit anrufen kann, wenn einem das Herz wieder überläuft.
Hoffe das es deiner Freundin bald wieder besser geht.
LG
******711 Frau
723 Beiträge
das kenne ich auch....
der Herzschmerz war so groß,daß ich damals fast eine Dummheit gemacht hätte.Ich habe fast 2 Jahre gebraucht um darüber hinweg zu kommen.
Mir hat meine Familie,meine Enkelkinder und vor allem die Gespräche mit meiner Lieblingskollegin und Freundin sehr geholfen und mein geliebter Dicker.(Den ich in diesem Jahr schweren Herzens über die Regenbrücke gehen lassen musste...das war ein noch schlimmeres Tief)
Hatte auch nur noch 40kg gewogen-irgendwann kam dann,daß ich mich aus diesem Loch herausholen musste...einfach wider anfangen zu Leben.

Ich habe es geschafft und ich habe auch den Mann wieder getroffen,ich musste sehen-ob ich noch diesen Schmerz in mir habe.Er war nicht mehr da...bin froh darüber und sehe vieles jetzt auch ganz anders.

Schmerz braucht Zeit zu vergehen und jeder verarbeitet diesen auch ganz anders.
Deiner Freundin Bondine wünsche ich ganz viel Kraft
Es tut weh...alles vorbei
Pläne die man gemeinsam geschmiedet hat, Abenteuer die man miteinander erleben wollte, die unvergesslichen Stunden die man in 5 Jahren geteilt hat....alles vorbei...wann hört es endlich auf weh zu tun....was hilft...denke jede Bekanntschaft die ich mache wird erstmal nur verglichen und kann dann nur zu einer weiteren schmerzhaften Erfahrung werden aber diesmal dann nicht für mich...was soll man nur machen um das Endlich zu vergessen....keine Ahnung...ich warte ab bis ich irgendwann aufwache und denke...oh, nicht an ihn gedacht...wann kommt jemand der mich davon befreit.....aber das Leben geht weiter....andere Mütter haben auch nette Söhne und vielleicht gibt es sogar noch welche die nicht verheiratet sind....????
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