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Ambivalente Gefühle beim Sex: Wie macht ihr Frauen das?

*********weety Frau
80 Beiträge
Immer! waren Gefühle im Spiel. Ich habe mich benutzt (auf die schlechte Art) gefühlt und mich gefragt, was ich da eigentlich tue.
Ich habe mich scheinbar verliebt und mich schlecht gefühlt dabei

Seit dem ich Single bin hatte ich nicht mehr das Gefühl benutz worden zu sein, denn ich tu nur das was ICH will, suche mir die Kerle aus mit deinen ich vögeln will, wenn dieser Kerl im Bett dann nicht der Bringer war, tja is halt so. Schade aber nichts weswegen ich mich schlecht fühlen würde.

Verliebt habe ich mich bisher auf Grund des Sex nicht, klar kleine bis mittelgroße Schwärmereien (welche ich recht schnell entwickel) hab ich gehabt, aber diese sehe ich auch nur als das an.

(Die Misinterpretation von Verhalten und Gesagtem is tatsächlich leider ein typisches "Frauenproblem", hängt vor allem mit der Ausschüttung von Oxytocin zusammen)

Was auch immer ich hatte, ons, affäre...mit bdsm ohne usw. Am Ende stand ein Gefühl... Hmm.. Ich sollte mir mehr Wert sein.

ich habe ich nicht das Gefühl, dass ich etwas mache, dass mich in irgendeiner Art abwertet. Egal wie viele Männer (oder wie oft) ich in der Woche unter oder über mir habe.
Denke die eigene Einstellung zu seinem tun hat da viel mit zu tun.

Heute kann ich mir alle noch so versauen Dinge vorstellen, wenn denn da jemand wäre von dem ich weiß, dass er mich wertschätzt, mich auffängt....was auch immer. Ich habe mir lang eingebildet, eingeredet, dass ich das so kann und können muss. Bin schließlich stark [...] lese ich hier häufig solo Frauen, die all das tun und sich scheinbar wohl dabei fühlen

Irrelevant was andere machen. Wenn du das für dein Gefühl brauchst, mach es nur mit diesen bestimmten Männern oder in bestimmten Konstellationen (Beziehung o.ä.)

Ich bin nicht im bdsm Bereich zuhause, daher muss mich niemand auffangen, da mich keiner über meine Grenzen hinaus benutzen darf/wird.

Mit manchen "meiner Jungs" habe ich schon tiefere Vertrauensverhältnisse (in gewissen Bereichen) gehabt als mit meinem Ex.
Für mich ist mein Gefühl entscheidend wie weit Mann oder man zusammen gehen kann/wird. In den letzten zwei Jahren als Single gehts mir sehr gut damit.

Aber ich suche auch in erster Linie "nur" das rein sexuelle, wenn man sich versteht cool, aber wenn nich dann halt nich. Manche "benutze" ich nur als lebendes Sextoy 🤷🏻‍♀️ "kommste rum?" un danach darf er au wieder gehn, Abendessen gibts nich 😂

Einem etwas vorgelogen oder geschönt (im Sinne von "hey ich mag dich sehr, lass uns doch ma schauen obs für mehr reicht") habe ich bisher nicht. (wobei das auch eher Männer machen, da sie die Erfahrung gemacht haben von viele Frauen mehr zu "bekommen" wenn gewisse Floskeln fallen, bzw man eine gewisses Schauspiel aufführt)

Ja der ein oder andere hat sich in mich verliebt, als ich das gemerkt habe, hab ichs angesprochen, dass es für mich mit ihm nicht über eine Freundschaft+ hinausgehen wird. Ich mag klare Fronten, sowie einen offenen und ehrlichen Umgang miteinander.
******yes Frau
2.267 Beiträge
Das Spiel mit dem Feuer kenne ich. Die wirklich unpersönlichen billigen Ficks sind keine Gefahr für meine Gefühlsebene, geben mir aber auch kaum was...wenn ich hingegen jdn tatsächlich schätze, muss ich befürchten, dass ich mich ihm emotional ausliefere, auch wenn ihm das so gar nicht bewusst ist.
Manchmal frage ich mich, wo ein gesunder Kompromiss liegen könnte, denn steuern kann man all das ja nicht.
Wir Frauen sind eben gefühlsbetonte Wesen, Männer biologisch darauf programmiert Sex und Gefühle besser zu trennen.
Da Sex und auch sexuelle Nähe für mich Lebensqualität bedeuten, werde ich also weiter "spielen", mal wird es wehtun, mal werde ich mich billig fühlen...aber ich habe zumindest das Basic-Bedürfnis befriedigt.
Ich fürchte, in dieser Sache zahlt frau ihren Preis für ein freies Sexualleben.
********witz Mann
2.311 Beiträge
Eine biologische Programmierung beim Mann? Echt jetzt?

Ok es gibt Klischees und manche werden (leider) auch erfüllt. Aber jeder Mensch ist anders. Ich mag diese platte Aussage einfach nicht. Ich denke das wir alle mehr oder weniger im 21 Jhdt. angekommen sind.
*********acht Frau
7.335 Beiträge
Liebe TE, wenn du gerne und freiwillig mit einem Mann oder 100 Männern Sex hast, dann willst du das so, bist nicht passiv und wirst also auch nicht benutzt.
Wenn danach eine Leere bleibt, dann gibt es halt eine Ecke in deinem Gefühlsleben oder generell persönlichen Erleben, die dadurch nicht gefüllt wird. Wenn du die verorten kannst (bislang hast du ja alle Erklärungsversuche abgelehnt), kannst du sie vielleicht anders auffüllen, wie auch immer? Schönes Bad danach zu Hause, als emotionalen Abschluss oder so etwas?

Oder halt eine Affaire suchen, in der es etwas persönlicher zugeht. Das wäre meine Wahl. Ich habe nämlich immer gespürt, dass ich unverbindlichen Sex mit wechselnden Partnern ganz gräßlich finden würde, egal wie hipp und cool das für andere sein mag. Dabei bin ich nicht mal sonderlich emotional. Daher habe ich das nie gemacht und kenne diese Art Absturz danach also nicht, kann mir das aber sehr gut vorstellen.
**********nerin Frau
4.795 Beiträge
Mich fragte mal einer bzgl. Casual Sex, ob ich mich nicht benutzt fühle würde. Ich so "Ich weiss ja nicht, wie du so Sex hast, aber wenn hier jemand, den anderen benutzt, dann ist das eher anders herum" lebendes Sexspielzeug halt.... 🤷
„Wie andere so ticken?“

Ich mag dir ein Belesen zur Bindungstheorie empfehlen. Du wirst wohl etwa 4 unterschiedliche Bindungstypen finden. Hieraus ergeben sich dann auch unterschiedlichste ‚Strategien‘.

Ob es dir hilft, ein Buch damit zu füllen, wie ‚andere‘ das nun so tun, die wiederum auch wieder mit völlig ‚anderen‘ eine Kombination eingehen, die sich im Ergebnis grob mit mindestens 4Fakultät‚ berechnen‘ ließe, mag ich bezweifeln.

Zum einen geht es um DICH.
Zum anderen wurde oft geschrieben: auch um deinen BAUCH.
Und dann möchte ich meinem Beitrag hierzu noch etwas zutun, was mir sehr wichtig erscheint:

Liebe oder Verliebtsein; Gefühle eben: sind keine Währung für was auch immer du eigentlich brauchst.

Ich lege dir wirklich sehr das Reinlesen in die Bindungstheorie ans Herz.

Dein Bauch könnte es dir danken.

Das ‚schlechte Gefühl‘ kommt tatsächlich davon, dass du deinen Bauch mit Hirn und dein Hirn mit Lust überschreibst. Hier fehlt eine gute Beziehung in dir selbst.

Lust ist super!
Die muss nicht zwangsläufig mit Gefühl entschuldigt werden, damit du dich nicht ‚wertlos‘ fühlst. Ich bezweifle, dass dein Innerstes Ich tatsächlich wirklich so verliebte Gefühle hat. Ich glaube, du DENKST, dass das so erwartet wird. Das ist sehr spekulativ.

Ich hoffe wirklich sehr, dass du hier bald auch mal Frieden findest und wünsche dir dabei alles Gute!
Zum benutzt fühlen:

Da ist natürlich ganz viel patriacharchale Geringschätzung von Sex und Gefühlserzwingung, als Tausch dabei. (Bitte nicht als Vorwurf verstehen. Ist bestimmt keine Absicht. Das haben wir alle so gelernt)
Ich weiß das und fühl mich i.d.R. schon lange nicht mehr benutzt.
Wenn ich von ner kurzen Geschichte mehr will, ist das als Erstes mehr Sex.
Zweitens erlaub ich mir immer Gefühle, weil der Sex ohne Gefühle auch langweilig für mich ist.
Ich erwarte das aber nicht von der Gegenseite.
Da erwarte ich nur wertschätzende Behandlung auf Augenhöhe und Zuverlässigkeit.
Das geht getrennt von Liebe und Beziehung.
Alles andere passiert eben, oder auch nicht.
Wenn nicht kann das dann auch ordentlich weh tun. In meinem Alter hab ich schon genug Liebeskummer überlebt, als das ich 100% sicher weiß, dass auch darüber irgendwann genug Gras wächst.
In jedem Fall brauch ich für letzteres "Mehr an Liebe und Beziehung" auch mehr Zeit und ja auch Frauen können und dürfen sich "nur wegen Sex" verlieben *lol*
Das ist immer noch keine schlechtere Gemeinsamkeit, als gemeinsam Fressen, Kochen, Fernseh gucken, oder gemeinsam auf öden Familenfeiertags Veranstaltungen rumhängen zu müssen.

Trotzdem gibt es eben noch sehr viele Menschen, die das unbewusst noch nicht so klar sehen wie wir hier. Da wird man dann veresehentlich und ohne böse Absicht, eben hin und wieder geringschätzig behandelt.
Ich fühl mich so bei Hoteldates und wenn ich übermäßig verheimlicht werde, weil die Person sich für ihre Sexbeziehungen schämt.
Da bin ich sofort raus. Auch wenn es keine Absicht ist und Hoteldates definitiv keine proforma Geringschätzung bedeuten.
Damit kann ich eben einfach nicht, weil ich mich im Umkehrschluss auch für niemanden schäme, mit dem ich Sex habe.
Ich schätze Menschen mit denen ich Sex habe und natürlich mag ich Menschen mit denen ich Sex habe, ein bischen mehr, als ganz Normalkontakte.
Bei sowas ist für mich die große Kunst mich schnell genug rauszu manövrieren, bevor ich selbst zu involviert bin. Vorallem wenn Reden auch nichts bringt.
*******elle Frau
33.566 Beiträge
Nein, ich habe das so nie gelernt.

Meine Mutter sorgte dafür, dass ich selbst bestimmten Sex bevorzugen kann.
Sie wurde noch sehr verklemmt erzogen, aufgeklärt .
Und wollte das für ihre Kinder nicht so haben.
******one Paar
12.450 Beiträge
Zitat von *******c40:
Da ist natürlich ganz viel patriacharchale Geringschätzung von Sex und Gefühlserzwingung, als Tausch dabei. (Bitte nicht als Vorwurf verstehen. Ist bestimmt keine Absicht. Das haben wir alle so gelernt)

nö, ich nicht
wie kommst Du darauf?
****87 Frau
4.198 Beiträge
Ist ja schön für euch, dass ihr so sexpositive Mütter hattet. Ist aber leider nicht die Regel.
Meine Mudder hat mir früher z.B. öfters den Spruch gedrückt " Kind, gib dich doch nicht so leicht her". Sie meinte wohl, wenn ein Mann zugang zu meiner Mumu begehrt, muss er mich vorher erst mal heiraten. Dass Frauen einfach auch gerne vögen konnte sie nicht begreifen. Das sind doch Schlampen. So eine will natürlich auch kein anständiger Mann mehr heiraten
Mir so einer Scheiße und so einem indoktrinierten Frauenbild werden leider auch heute noch viele Mädchen groß.
*******ans Paar
563 Beiträge
... und so denken auch viele Männer, die Probleme haben hier eine feste Beziehung einzugehen.

Hilft aber nix gegen das benutzt sein Gefühl/ außer der Mann vermittelt dir (unbewusst) das Gefühl
****91 Mann
105 Beiträge
Zitat von ****87:
Ist ja schön für euch, dass ihr so sexpositive Mütter hattet. Ist aber leider nicht die Regel.
Meine Mudder hat mir früher z.B. öfters den Spruch gedrückt " Kind, gib dich doch nicht so leicht her". Sie meinte wohl, wenn ein Mann zugang zu meiner Mumu begehrt, muss er mich vorher erst mal heiraten. Dass Frauen einfach auch gerne vögen konnte sie nicht begreifen. Das sind doch Schlampen. So eine will natürlich auch kein anständiger Mann mehr heiraten
Mir so einer Scheiße und so einem indoktrinierten Frauenbild werden leider auch heute noch viele Mädchen groß.

Das geht nicht nur Frauen so....
*********kend Paar
13.134 Beiträge
Unsere Mütter hatten aber auch lange nicht die komfortable Lage die wir heute haben. Sichere Verhütung, gesellschaftliches Ansehen, berufliche Perspektiven.

Früher haben die Frauen auch sehr viel mehr zu verlieren gehabt. Falls sie schwanger wurden hieß es den nächstbesten zu heiraten sonst war das Ansehen tief gesunken. Insofern haben Frauen immer mehr zu geben/verlieren als jeder Mann.

G/w
Ich kann die TE als Mann tatsächlich verstehen.

Ich kann nur dazu raten die Sexualität mal auszuschalten um zu schauen, welche Dynamiken, Wünsche und Hoffnungen im Beieinandersein wirken. Und welches Setting glücklich macht.
Sex'n' go funktioniert unter gewissen Umständen nicht. Nicht weil ich benutzt werde, sondern weil ich mich selbst kastriere und mich selbst enttäusche.
Ich verbinde Sexualität jenseits des Vögelns mit Angenommenwerden, Wahrgenommen werden, gemeint sein. Das aus dem Gegenüber, seiner Haltung und seinem Reden und Taten spricht: "Du, ja du, du bist gemeint!". Das spricht mich an.

Nicht ansprechen wird es mich, wenn mein Gegenüber signalisiert, das das jetzt zwar schön sei, ich aber prinzipiell austauschbar bin gegen jemand, der ein ähnliches Setting bietet. So ein Erlebnis hatte ich nahezu bei fast allen Dates, weswegen ich es gelassen haben.

Der sensible Mensch spürt, welche Dynamiken gerade wirken. Ob beide in den Wettstreit eintreten, den andern nochmehr zu benutzen, damit man selbst sich nicht benutzt fühlt. Oder ob beide die Höchstform erreicht haben und es schaffen für ein paar Stunden sich die Illusion zu halten, man träfe sich mit jemand bestimmten, und nicht mit einer Option von vielen, die so ins Schema passen.

Wenn die TE Probleme mit dem Setting hat, kann ich ihr nur empfehlen sich nicht mit diesem Setting zu arrangieren, sondern das Setting zu wechseln.
Ich würde in einer Kommune wesentlich mehr spaß haben als in einem Club, weil es in der Kommune über den Sex hinaus noch Dinge gibt, die einen verbindet. Der Andere kennt einen und entscheidet sich bewusster für einen.
Eine Alternative wäre dann eine offenes, multiples Beziehungsgeflecht.


Sex'n'go ist, wenn beide sich benutzen, wie im McDonald-Drive in. Man mag im Auto sitzen und denken, man nutzt die Angestellte für seine Bedürfnisse. Man könnte geneigt sein, sich wie ein König zu fühlen. Aber: auch der Verkäuferin ist es egal, ob du da stehst, oder ein Andere, Hauptsache, da steht einer.
Ich verstehe nicht so ganz weshalb ich so analysiert werde😂

Ich habe ja nun rausgefunden was geht und was nicht. Ich weiß auch warum etwas geht und etwas anderes nicht, zumindest im ansatz. Demnach setze ich das ja nun auch um. 😁 Gearbeitet wird weiter an mir. Klar hats gedauert, bis ich die Erkenntnis hatte.

Mich hat auch keine Gesellschaft oder Erziehung dazu verleitet heute anders zu denken und zu fühlen, als noch vor 8 Jahren. Bis vor 8 Jahren war ich noch ganz fein mit der Sache, dann eben 7 Jahre monogram verheiratet. Seit einem Jahr getrennt, am verarbeiten, am mich austesten... Und raus kam eben, dass ich nicht dort ansetzen kann wo ich vor 8 Jahren aufgehört habe.

Mich neu finden und entdecken is nun die Devise.

Ich kann mich heute auch nicht mehr in mein früheres Ich reinversetzen. Keine Ahnung mehr was bei und in mir los war. Wahrscheinlich eine Kombination aus Genuss und Selbstwertsteigerung (is nun aber mehr geraten als alles andere)

Deshalb die Frage, wie und weshalb andere Frauen das machen.
@*******Self Antworten hast du auch ja bekommen, oder? Die meisten wollten Dir nur helfen, nicht "analysieren". Und auch Männer können sich in deiner Lage hinein versetzen und nachvollziehen, wie Du dich fühlst.
Genau, überlege dir, was DU willst und/ oder was DU nicht mehr willst.

Klare Gedanken bringen klare Menschen und klare Beziehungen...
Und einen tollen Weg mit sehr viel mehr Zufriedenheit .
Zitat von ****_75:
@*******Self Antworten hast du auch ja bekommen, oder? Die meisten wollten Dir nur helfen, nicht "analysieren". Und auch Männer können sich in deiner Lage hinein versetzen und nachvollziehen, wie Du dich fühlst.

Mir klar, nur war das so nicht gewollt. Ich habe ja auch das ein oder andere mitgenommen. Also alles gut
******one Paar
12.450 Beiträge
Zitat von *******Self:
Mich neu finden und entdecken is nun die Devise.

ich finde, das ist genau der richtige Ansatz *zwinker*
Naja.. Ich dachte auch mal ne Zeit lang, ich finde mich ‚neu‘,,, bis ich begriffen habe, dass ich überhaupt nicht neu bin, sondern mich überhaupt erstmals gefunden habe. DANN hatte plötzlich sogar auch meine ganze eigene Geschichte einen Sinn ergeben.

Hat nichts mit ‚neu‘ zu tun. Sondern mit Mustern. Die fangen im Babybauch an und nicht erst bei der ersten Scheidung.
****87 Frau
4.198 Beiträge
@**ee Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen
******one Paar
12.450 Beiträge
Zitat von *******Self:
Mich neu finden und entdecken is nun die Devise.

ist mir gerade in Bezug auf einen anderen Fred eingefallen

anderes Beuteschema könnte beim "neu finden" vielleicht auch helfen
Zitat von *******c40:
Zum benutzt fühlen:

Da ist natürlich ganz viel patriacharchale Geringschätzung von Sex und Gefühlserzwingung, als Tausch dabei

Wieso verallgemeinerst du?
Bitte sprich nur für dich.

Mit dem patriachal hat das nix zu tun. Wieder mal etwas, um sich in seinem opferdasein zu suhl.

Davon distanziere ich mich deutlich.

Ich selber habe die volle verantwortung für mein leben, meine entscheidungen, unterbewusstsein uvm

Bin doch kein opfer

Deutschland ist ein schlaraffenland für frauen. Viele damen wissen das nicht zu schätzen.
Traurig
****_c Mann
242 Beiträge
Zitat von *******Self:
Ambivalente Gefühle beim Sex: Wie macht ihr Frauen das?
Ich frage mich schon länger wie andere Frauen denken und fühlen, was Männer denken wie Frau fühlt usw.. Durch einen thread kam mir nun die Idee diesen hier zu eröffnen.

...

Immer! waren Gefühle im Spiel. Ich habe mich benutzt (auf die schlechte Art) gefühlt und mich gefragt, was ich da eigentlich tue.

Ich habe mich scheinbar verliebt und mich schlecht gefühlt dabei.

...
Was auch immer ich hatte, ons, affäre...mit bdsm ohne usw. Am Ende stand ein Gefühl... Hmm.. Ich sollte mir mehr Wert sein.

Ich kann Deine persönliche Lage und Situation nicht beurteilen, da ich Dich nicht kenne.

Das was Du beschreibst ist - nicht nur im BDSM Kontext - nicht ungewöhnlich.

Sex ist nur schmutzig wenn man es richtig macht... (Coco Chanel)

Und dass eine Frau beim Sex „benutzt“ werden will und das auch so artikuliert ist jetzt nicht soo unüblich. Im BDSM Kontext auch viel expliziter als Objekt benutzt zu werden.ä
Im BDSM gibt es auch das Phänomen des Sub Drop. Dass die Sub sich im Spiel Falken lässt und es genießt, danach aber „ins Loch fällt“, sich schlecht fühlt - oft ohne genau artikulieren zu können was wieso warum. Wichtig ist es dann auch da aufgefangen und wertgeschätzt zu werden.
In einer Beziehung gibt es jemanden bei dem Du Dich Fallen lassen kannst und der Dich nicht nur beim Sex sondern auch danach auffängt.
Wenn man nach dem Sex auseinander geht und dann wenn der Blues kommt alleine ist, dann kann das schwierig sein.

Auch in Vanilla Beziehung gibt es das Klischee Hure /Heilige

Im Bett die Hure, außerhalb die Heilige...
Und im Bett „richtig verdorben“ zu agieren ist eins, wenn man auch die Wertschätzung als Heilige kennt.

Bei ONS oder reinen Sexdates fehlt der zweite Teil oft. Dass Frau sich dann als „Hure“ benutzt und ohne Wertschätzung fühlt... der „Freier“ kam sah kam und ging
Boom Bang Thank you Mam...und hat i m Gegensatz zum echten Freier lässt er nicht mal Geld da. Nicht dass Geld etwas am Gefühl ändern würde. Aber zwischen Hure und Freier ist es eben ein Geschäft aus dem beide irgendwie Profit ziehen... mehr oder weniger.

Aber wenn Du es so siehst, dass Du nur benutzt und „wie eine Gummipuppe“ behandelt wirst, dann läuft definitiv was schief. Ob das jetzt daran liegt, dass Du „immer auf die Falschen Männer reinfällst“ oder ob Du willentlich die „bad guys“ suchst und dann enttäuscht bist, dass sie wirklich bad guys sind... ich weiß es nicht.
Vielleicht ist es auch so, dass die Männer Dich wirklich wertschätzen, nur eben dann wenn Du die Wertschätzung am meisten brauchst einfach nicht da sind. Nicht in Deiner Nähe, um Dir die Nähe zu geben, die Dir fehlt.

Wenn Du Dich aber zu häufig nach dem Sex nicht gut fühlst, dann ist es sicher eine gute Idee am bisherigen Muster etwas zu ändern.... andere Männer, andere Kommunikation oder anderes Modell... was Dir gut tut kannst nur Du beurteilen
******_48 Mann
10 Beiträge
Vielleicht hilft dieser TRDx Talk den Damen mit ambivalenten Gefühlen: Dr SueJohnson, New Frontier of Sex&Intimacy. Aber sollte ausgerechnet das eigene Hirn der frei gelebten Sexualität im Weg stehen? Kniet Sie etwa vor dem Patriarchat? Herzlichen Gruß any immer self
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