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Wie leidensfähig seid Ihr?

Wie leidensfähig seid Ihr?
Hallo Ihr Lieben,
aus einer Fragestellung in einem anderen Thread heraus ist mir ein Thema eingefallen:

Wie leidensfähig seid Ihr? Oder besser gefragt: was lasst Ihr Euch alles gefallen bis Ihr eine Beziehung beendet?

Geht das bei Euch ganz schnell, leidet Ihr lange, haltet Ihr krampfhaft daran fest, führt Ihr zuerst endlose Gespräche ... und was ist dann der wirkliche Grund ... usw. usw.

Viele Fragen gibt es sicher da und es wäre schön mal Eure Meinungen und Erfahrungen zu hören.

Vielen Dank schon mal für Eure Kommentare,

Beppo
Ich war früher sehr leidensfähig.

Ich habe alles für meine Beziehungen getan. Und wenn ich alles sage, dann meine ich alles.
Erst als ich bei Beziehung Nr. 1 (Dauer 8 Jahre) merkte, dass da null Liebe und Zuneigung mehr ist, konnte ich los lassen. Bei Beziehung Nr. 2 (Dauer 3 Jahre) hat mich die pure Angst von ihm weg gescheucht. Psychoterror in allen Belangen.

Ich habe das in einem langen harten Weg alles verarbeitet und bin heute soweit, dass ich mir sowas NICHT mehr gefallen lasse. Der Mann, der vorgibt mich zu lieben, der Mann, der mich "haben will", muss mich auch gut behandeln. Das heißt nicht, dass er sich unterwerfen soll, er soll mir ruhig die Stirn bieten. Aber er muss mich mit Achtung, Liebe und Respekt behandeln.
ich war 2 jahre mit einem sehr eifersuechtigen mann zusammen...hab mich demuetigen lassen...einsperren lassen (nicht direkt tuer zu,aber ich durfte keine freunde haben ...nirgendwo hin sehen...nicht weggehen..)

da wurde ich schon mal einen supermarkt geschleppt...weil er der meinung das ich mich dort immer mit meinem lover treffe??obwohl ich da nur einkauft habe...freundschaften wurden zerstoert..weil ja alle angeblich etwas von mir wollten...ich koennte romane schreiben waere hier aber zu lang..

ich war der meinung ich koennte ihn retten...wenn ich ihm nur zeige wie sehr ich ihn liebe..dann wird alles besser...wurde es aber nicht er hat alles was ich getan habe gegen mich verwendet...

das ging fast bis zur kompletten selbstaufgabe...ich habe dann den absprung geschafft...habe mich 10 mon versteckt (ich hatte schon vorher ein paarmal versucht mich zu trennen...aber er lies mich nie in ruhe)und mich von einer psychologin wieder zusammen flicken lassen...

heute lebe ich in einer tollen ganz normalen partnerschaft...und bin super gluecklich...
Sehr ...
Wenn ich liebe, dann richtig, vollkommen und exklusiv. Dieser Zustand tritt nicht häufig ein (bisher 2x in meinem Leben - und ehrlich gesagt: ich wünsche ihn bei Weitem nicht wieder herbei).
Dann mache ich über einen viel zu langen Zeitraum hinweg vieles mit, wofür mir jeder normal denkende und in "vernünftigem Maßen liebende" - also jeder, der sich selbst wichtig genug ist, um richtigerweise zu erwarten, dass jemand, dem er seine Liebe schenkt, ihn auch vernünftig behandelt - Mensch an den Kopf hauen würde...
Das hat nichts mit Kletten zu tun, ich brauche meinen persönlichen Freiraum und meine Zeit für mich, aber Unwillen oder Gleichgültigkeit des anderen können mir dann sehr sehr wehtun und ich hab selten das Gefühl dafür, ab wann ich mich mir zuliebe abwenden sollte. Und wenn ich das Gefühl bekomme, brauche ich nochmal recht lange um das Wissen dann auch in die Tat umzusetzen... dafür reicht bei mir irgendwann nachdem ich dann so eine Zeit lang vor mich hingelitten habe ein klitzekleines Fehlverhalten um meine Gefühle dann unwiederbringlich zu löschen. Etwas was ich jedesmal interessant finde. Ein falsches Handeln oder nicht Handeln zu gegebener Zeit - und es ist alles weg, inklusive des Grauschleiers, der sich bis dahin über jeden Tag gelegt hatte, an dem klar wurde, dass es nicht mehr lief.
Ich durchlaufe regelmäßig alle Phasen der Trennung solange ich noch gebunden bin, glaube ich, das verstärkt den Eindruck des Leidens wohl noch. Wenn es dann vorbei ist, bin ich nämlich idR relativ schnell wohlauf, wobei die Spuren des Erlebten bleiben, nur nicht mehr für jeden sichtbar und man wird oft anchdenklich, blickt auf die Zeit zurück und wünscht sich, früher gehandelt zu haben um sich nicht so kleingemacht fühlen zu müssen...
Aber danach ist es so wie jetzt: ich fange an, mich wieder wohlzufühlen und mit viel Genuss jeden Tag und jeden noch so kleinen Grund zur Freude wahrzunehmen - und ich liebe es, Männer nun wieder mögen zu können. In der Zeit in der ich in "festen Gedanken" bin, nehm ich sie nämlich nicht wahr bis auf den einen, und wenn es dann schlechtläuft, halte ich sie komplett von mir fern. Jetzt sind sie für mich wieder wunderbare Menschen, denen ich unbelastet und positiv gestimmt begegnen kann... und bleiben das erstmal bis sie mir das Gegenteil beweisen, dann allerdings kann ich ohne Bedauern den einzelnen Vollidioten an sich verabschieden oder ihn auf die "unter ferner liefen"-Liste setzen, wenn er nichts allzu schlimmes gemacht hat, ich aber mit meiner Zeit besseres anzufangen weiß.

Gegen den großen, überraschenden Knall, bei dem die Welt wieder rosa wird, ist man glaub ich seltenst gefeit - aber ich muss ihm ja nicht unbedingt den Weg ebnen. Und meine Welt gefällt mir in bunt sehr gut *g*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Beppone: Meine Sichtweise
Wer zu leidensfähig ist, liebt nicht zu sehr (so ist meine Sichtweise), sondern ist vielleicht nur zu sehr abhängig zu hörig, zu wenig er selbst.

Man sucht im anderen den Halt, den man sich selbst aus irgendwelchen Gründen nicht geben kann (was aber nötig wäre, um wirklich lieben zu können).

*

Wer zu rasch und oberflächlich eine Beziehung einfach wegwirft, weil ihm etwas daran nicht passt, wer also nicht bereit ist, auch mal zu verzichten und gemeinsam mit dem Partner an einem Bereich zu arbeiten, der liebt meines Erachtens nur sich selbst (und das ist für jede Beziehung auf Dauer Gift).

*

Die Gratwanderung zwischen diesen beiden Extremen ist aus meiner Sicht die Kunst, eine gute Beziehung zu führen.

Etwas anders ausgedrückt: Ich bin gerne bereit, für den anderen da zu sein und auch mal etwas zu ertragen. Ich bin aber nicht bereit, mich selbst völlig aufzugeben, mich dem anderen zu unterwerfen und nur noch zu leiden.

Und dieser Weg sollte nicht nur von Liebe erfüllt sein, sondern auch von gegenseitiger Achtung, von Respekt und einem fairen, liebevollen Umgang miteinander - ohne sich jeweils selbst völlig hintenan zu stellen.

Und eine gute Beziehung braucht natürlich auch Verständnis füreinander und für die jeweiligen persönlichen Marotten und Probleme - und dafür u. a. auch das gegenseitige Zuhören. Aber ich bin nicht bereit, den Weg des Partners nur mit Verständnis zu pflastern, ich möchte auch, dass er für mich Verständnis hat und die Sache nicht einseitig wird - denn ich will kein Opfer sein, auch nicht Kind oder Papa oder Mama für den anderen, sondern gleichwertiger Partner auf gleicher Augenhöhe.

Und wenn ein Partner meine Wünsche, Träume und Sehnsüchte einfach auf Dauer ignoriert, niemals bereit ist, auch mal über seinen Schatten zu springen und sich für mich Mühe zu geben - dann fühle ich mich trotz aller vielleicht vorhandenen Liebe einfach nicht geachtet und wertgeschätzt. Und dann ist für mich Schluss!

(Der Antaghar)
@ Antaghar
Die Gratwanderung ist treffend beschrieben - irgendwann in 10-20 Jahren versuch ichs vllt nochmal damit *g* in diesem Falle verzichte ich glaube ich lieber auf "Übung macht den Meister" und hoffe, dass genug Erfahrung im Leben mit sich als Einzelperson so wirkt, dass man nicht mehr so leidensfähig ist, sondern liebevoller mit sich selbst umgeht und nur solche Partner bei sich behält, die einen auch -dauerhaft!- ebenso behandeln...
Man darf halt die Fähigkeit, tiefe Zuneigung zu empfinden und einfühlsam zu sein in dieser Zeit nicht abhanden kommen lassen... aber das kann man ja wiederum in anderen Verbindungen üben.
@Antaghar
Sehr schön beschrieben, das mit dem nicht richtig lieben.
So ist es. Das ist keine Liebe, was ich gemacht hab. Das ist Co-Abhängigkeit.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ LaDouce
Mein Kompliment!

Du hast da etwas genau auf den Punkt gebracht:

Man darf halt die Fähigkeit, tiefe Zuneigung zu empfinden und einfühlsam zu sein in dieser Zeit nicht abhanden kommen lassen... aber das kann man ja wiederum in anderen Verbindungen üben.

Ich nenne das "sich trotz aller Enttäuschungen und Rückschläge ein offenes Herz bewahren".

Und auch hier gebe ich Dir recht: Man sollte viel mehr darauf achten, einen Partner zu haben, der einem gut tut. Nur eine Partnerschaft zu führen aus Angst, allein zu sein oder um überhaupt jemanden an der Seite zu haben, auch wenn der Partner einem nicht gut tut - das ist nichts anderes als hilflose Abhängigkeit und keine Liebe.

Ich wünsche Dir, dass Dein Herz offen bleiben darf!

(Der Antaghar)
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Aurian_84
*top* So ist es!

*g*

(Der Antaghar)
@Antaghar
Offen ist es... ich kann Menschen mögen und im gewissen Maße auch immer noch lieben.
Angst vorm Alleinsein hab ich seit Teenietage nicht mehr, ich bin es meist relativ gerne - umso unverständlicher ist es mir und meinen Freunden, warum ich in diesen Fällen den Zeitpunkt verpassen konnte - meist um 1-2 Jahre - ab dem diese Männer mir nicht mehr guttaten...
Nun - Erfahrung darf einen gerne schlauer machen, aber nicht kälter; vorsichtiger aber nicht unberührbar.
Und es ist immer schön, zu sehen, dass es Menschen gibt, die das hinbekommen - trotz Tiefschlägen und Misserfolgen.

Deswg: leidensfähig sein - in einer Verbindung ja, man lernt seine Grenzen kennen. Dann sollte man aber wirklich zusehen, dass man herausbekommt, woran es gelegen hat, damit man beim nächsten mal die Anzeichen rechtzeitig erkennt und dann hoffentlich sich selbst wichtig genug ist um auf die Bremse zu treten.
manchmal muss man auch erst diese erfahrung machen...das man nur die verantwortung fuer sich selbst traegt..und nicht fuer den anderen..und diesen eben auch nicht retten kann...

heute bin ich nicht mehr bereit zu leiden..entweder ein beziehung funktioniert auf augen hoehe...oder ich bin weg...

trotzdem waren es keine weg geworfenen jahre ich habe viel gelernt..ueber mich...und erfahrungen gemacht...und auch ich habe mich danach veraendert...

das es sinn macht lieber allein zu sein als nur zu leiden...
Ich bin mir nicht sicher ...
... ob es (nur) eine Frage der persönlichen Leidensfähigkeit ist.

Ich denke ehr, es ist eine Summe aus unseren Erfahrungen, der Intensität der Gefühle, der eigenen Sehnsüchte und Hoffnungen und der Lebenseinstellungen und Einstellungen zu anderen Menschen.

Bei mir hat vieles zusammengeführt. Unter Anderem, dass ich schon einmal eine Beziehung aus heutiger Sicht und Erfahrung zu schnell beendet habe, der Glaube, dass jeder "gut" ist und der Wille entscheidet, ob man zusammen Lösungen findet ...

Es war für mich in der Beziehung ein langer Weg, Einiges zu erkennen und umzusetzen.
Wie es auch den_fee schreibt: weggeworfene und sinnlose (Leidens)Zeit war es nicht.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Oh, sehr leidensfähig.

ZU sehr. Meine eigenen Bedürfnisse und meine körperliche und seelische Gesundheit ignorierend.

So weit ging das schon bei mir.

Ich denke aber, mit zunehmendem Alter ein wenig an Stabilität und gesundem Menschenverstand und VOR ALLEM an Selbsterhaltungstrieb hinzugewonnen zu haben, so dass so etwas mir nicht noch einmal passiert.

Ich bin inzwischen Mutter, das ändert doch einiges. Man hat nicht mehr so sehr das Gefühl, das eigene Problem wäre der Nabel des Universums. Man hat Verantwortlichkeiten, die über das eigene Wohl hinausgehen.

Das erdet. Und das finde ich gut so. *ja*
Das hier...
... von Antaghar:

Wer zu rasch und oberflächlich eine Beziehung einfach wegwirft, weil ihm etwas daran nicht passt, wer also nicht bereit ist, auch mal zu verzichten und gemeinsam mit dem Partner an einem Bereich zu arbeiten, der liebt meines Erachtens nur sich selbst (und das ist für jede Beziehung auf Dauer Gift).


bringt es auf den Punkt und ich freue mich das gelesen zu haben!
ZU sehr. Meine eigenen Bedürfnisse und meine körperliche und seelische Gesundheit ignorierend.

So weit ging das schon bei mir.

Ich denke aber, mit zunehmendem Alter ein wenig an Stabilität und gesundem Menschenverstand und VOR ALLEM an Selbsterhaltungstrieb hinzugewonnen zu haben, so dass so etwas mir nicht noch einmal passiert.


Besser hätte ich es nicht ausdrücken können *top*
Das ist auch ein Grund, warum ich seit Jahren keine feste Beziehung mehr haben möchte ...ich möchte leben und meine Leidensgrenzen nicht noch einmal so auf den Prüfstand stellen.
mannmann,
was fuer ein Gschiss um die Psycho-Zipperlein uebersaettigter Buerger westlicher Industrienationen!

wieviel Leidensfaehigkeit braucht ein verhungernder afrikanischer Saeugling?

wieviel Leidensfaehigkeit ein 8-jaehriger, der in Indien mit blutigen Haenden fuer deutsche Gartenbauer Steine klopft?

wieviel Leidenfaehigkeit der kleine verbrannte Afghane, dem der deutsche Befehlshaber Bomben auf den Kopf schmeisst, weil er Sprit klauen wollte?

...to be continued...

Leidensfaehigkeit hat immer nur was damit zu tun, wie himmelhoch die eigenen Beduerfnisse gesteckt sind.

kopfschuettelnde Gruesse
cosmic
@ coSMic69
Bist Du anders, wenn Du Dich darüber aufregst, worüber sich andere Gedanken machen? *zwinker*

Ich gehe mal davon aus, dass viele es bewusst zu schätzen wissen, um und für was wir uns sorgen können. Aber es ist doch nun auch mal unser Platz im Leben mit eben diesen Anforderungen.

Schau Dir doch mal die ganzen Entwicklungs- und andere Helfer an! Wie viele kommen mit ihrem hiesigen Leben und den hier gestellten Aufgaben nicht klar und "helfen" dann eben.

Und jetzt (würde ich mal vorsichtig vorschlagen)
*zumthema*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Au au, @****ic... schicker Beitrag, aber krass am Thema vorbei.

Meine Oma, ne, die sagte früher immer: "Kind, iss Deinen Teller leer. In Afrika hungern die Kinder und Du isst Deinen Spinat nicht auf."

Tja. Ich hätte früher auch gern meinen Spinat in einen Briefumschlag gesteckt und nach Afrika geschickt.

Fraglich, ob ich so die Probleme dort gelöst hätte, oder?

Sprich: hier geht es um etwas ganz GANZ anderes als hungernde Säuglinge in Äthiopien.

Etwas, das weder MEHR noch WENIGER Bedeutung hat als das, nur eben eine ganz ANDERE.

Oder bist Du so arrogant, für uns alle entscheiden zu dürfen, wer wann aus welchem Grund leiden darf und wer nicht?
****an Frau
1.796 Beiträge
LaDouche schreibt da Etwas, wo ich mich wiederfinde...
nicht nur bezogen auf Beziehungen, sondern auch im Berufsalltag:
...ich brauche meinen persönlichen Freiraum und meine Zeit für mich, aber Unwillen oder Gleichgültigkeit des anderen können mir dann sehr sehr wehtun und ich hab selten das Gefühl dafür, ab wann ich mich mir zuliebe abwenden sollte. Und wenn ich das Gefühl bekomme, brauche ich nochmal recht lange um das Wissen dann auch in die Tat umzusetzen... dafür reicht bei mir irgendwann nachdem ich dann so eine Zeit lang vor mich hingelitten habe ein klitzekleines Fehlverhalten um meine Gefühle dann unwiederbringlich zu löschen

Ich hörte letztens einen wahren Satz (der war Berufsbezogen):
"Dann ist der Leidensdruck noch nicht hoch genug".
Fühlt sich stimmig an, der Satz.
Gefallen lasse ich mir nicht viel, denn wenn ich es so formulieren würde, wüsste ich ja bereits, dass die Beziehung nicht taugt. Eine Liebesbeziehung möchte doch glücklich machen, oder?
Wenn man z.B. respektlos behandelt wird, angelogen oder hintergangen liegt die Sache ja auf der Hand.
Weit schwieriger finde ich es, wenn man feststellt, dass man sich trotz Offenheit und Zuneigung in alltäglichen Dingen nicht versteht. Dinge, die wir doch eigentlich gemeinsam hin bekommen müssten als erwachsene, vernünftige Menschen. Wenn man dann trotz Bemühungen stets aneinander vorbei redet – tja, an welchem Punkt zieht man da die Konsequenzen?

Ich investiere gerne viel Energie und Geduld in eine ehrliche und liebevolle Beziehung. Das ist es ja auch, was nachher eine wertvolle Partnerschaft ausmacht – die Historie, das gemeinsam Geschaffene.
Nur wenn ich erkenne, dass es aussichtslos wird, gebe ich auf. Bis dahin kann es ein langer Weg sein.
*****orm Mann
280 Beiträge
Leidensfähig
Ich finde mich hier in vielen Beiträgen wieder.
Besonders Ath. hat es mit seiner Gratwanderung auf den
Punkt gebracht.
Leider schaffe ich es noch nicht so gut.
Mein Herz hat vor zwei Jahren
etwas zu viel abbekommen, so das ich mich
jetzt bei einer neuen Beziehung nicht richtig öffnen kann.
Ist momentan "zu kalt" um lebensfreude zu empfinden.
Ich hoffe ich lerne das wieder.
@ Viagrafeeling
ja, das ist auch mein Ziel. Leben, mit viel Freude daran. Ohne Risiko sich nochmal SO fühlen zu müssen...
interssantes thema
ich denke auch das dem beitrag von @*****har...nichts mehr hinzu gefügt werden könnte:-)

nur wird es wohl immer menschen geben die leiden der eine mehr der andere weniger...vielleicht ist das leiden auch ein singnal das der weg dem man im moment geht einfach nicht der richtige ist:-)

lg daywalker
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