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Thema Aussehen und Habitus im BDSM-erotischen Bereich

I`m looking at you
****mie Mann
806 Beiträge
Das ist doch endlich mal wieder etwas interessantes zum lesen. *g*
OT:

"Woran erkannt man einen Dom?"

"Am schwarzen Gürtel im Bademantel"


Sorry - der musste sein *zwinker*
Out fit ich bleib angezogen, sie ist unbekleidet..
*******schi Frau
14.591 Beiträge
was mir noch einfällt:

grundsätzlich mag ich gerne Haut-Kontakt
und davon so viel wie möglich
ergo
ist mir "nackt" im Bett schon sehr wichtig

Anders sieht es in der Öffentlichkeit aus
da finde ich entspr. Dom-sub-Bekleidung sehr erotisch
auch mal "ohne" bei einem CMNF-Event...

das gleiche gilt für Rollen-Spiele
auch da ist es eher doof
wenn ich die strenge Polizistin im Outfit eines französischen Dienst-Mädchens spiele
ergo
Klamotten sind wichtig
im Bett allerdings sehr überflüssig...
******xxx Mann
183 Beiträge
Ich persönlich bilde mir ein einen dominanten Charakter zu haben und diesen auch in meiner Sexualität zu leben. Sicher wirkt diese Aura nicht auf jeden und doch brauche ich nicht zwingend eine gewisse Optik herstellen um diese Aura zu unterstreichen.

Die Optik oder einen entsprechenden Habitus stärker hervorzuheben, ergibt für mich nur Sinn um die Atmosphäre einer Session zu betonen. Einfaches Beispiel, wenn ich eine Session als Verhörszene durchführe, würde ich dazu sicher keine Jogginghose tragen.

Am Ende muss es authentisch sein und das funktioniert außerhalb eines definierten Settings auch in Jogginghose.

Ich denke man kann den Habitus nutzen um Atomsphären in Rollenspielen herzustellen, außerhalb davon ist das sicher auch ein Stilmittel, aber nicht notwendig.

dasFlo
*******987 Frau
8.474 Beiträge
Zitat von ****lo:
außerhalb davon ist das sicher auch ein Stilmittel, aber nicht notwendig.
Sehe ich auch so.
Es ist natürlich ganz schön, wenn mein Dom so ganz gelegentlich an passender Stelle mal für einen Moment seine "strenge Dom-Art" auspackt um eine bestimmte Wirkung zu erzielen. Würde er das aber dauernd tun, wäre das zum einen bestimmt ziemlich anstrengend für ihn und zum anderen würde es sich schnell abnutzen und nicht mehr die gewünschte Wirkung erzielen.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich mag es eigentlich immer - vor allem aber zuhause - legere und bequem

und da es gerade für frauen eine unendliche vielfalt an frivoler bekleidung gibt
und darunter sind auch viele teile, die sexy und bequem sind
habe ich mit bekleidung überhaupt kein problem
ausser
jemand will immer nur einen engen rock - für mich der inbegriff von "unbequem"
ein enger rock ist nur für menschen, die den ganzen abend im stehen verbringen
dann engt der bund nicht ein und es verrutscht auch nicht ständig was
(ich werd einfach nicht geil, wenn mein rock ständig auf halb 8 hängt)
ich finde enge röcke furchtbar!

aber sonst...
Wie wichtig würdet ihr die Wahl des "Outfits" in bezug zur BDSM-Identität sehen ?

Ich sehe das für mich ähnlich "wichtig", wie eine angemessene Kleidung bei jeder anderen Betätigung auch.
Wenn ich zuhause meine eigene Partnerin fessele, dann ist's im Grunde schnurzegal, Hauptsache bequem und verheddert sich nicht im Seil.

Wenn ich auf ein Event gehe, dann ist es für mich irgendwie selbstverständlich, mich "szene-typisch" zu kleiden. Nun sind schwarze Jeans, Tshirts oder Hemden nicht teurer als Andere, insofern ist das keine große Herausforderung. Ab und zu habe ich mir auch mal was spezielles gekauft (z.B. eine schwarze Lederhose), aber das war eigentlich eher eine Fehlinvestition, weil ich die nicht so gern trage, wie ich das beim Kauf vermutet hätte.

Wirklich schöne Outfits für meine Partnerin waren eine deutlich größere Herausforderung.

Zitat von ****nto:
"Woran erkannt man einen Dom?"
"Am schwarzen Gürtel im Bademantel"

Wieder was gelernt *idee* , muss ich gleich mal bestellen! *tipp*
********chaf Mann
7.505 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde, es kommt aufs Setting an.

Klar bleibt Dom (oder Femdom) auch weiter "oben" im Bademantel oder Hawaii-Hemd. Es ist nun einmal das Machtgefälle, das Kräfteverhältnis zueinander, das von Anfang an da ist und dann auch nicht grundsätzlich geht.

In bestimmten Situationen, beispielsweise einem Clubbesuch, kann es ja bestimmte Räume geben, die durch das Aussehen der Beteiligten zusätzlich eine bestimmte Stimmung erzeugen. Was gibt es Stilvolleres, als wenn Top auch königlich gekleidet ist, auf dem Thron sitzend? Häftlingskleidung und Wärteruniform sind doch wunderbar für Knastzimmer geeignet, und in den Klassenzimmern lässt sich doch sicher auch ein passendes Outfit finden. *ja*

Zuhause finde ich den Überraschungseffekt spannend: Wenn sich Top (er) in Schale wirft, nachdem Sub (sie) von einem Mädelsabend gut gelaunt zurückkommt, würde Sub da wirklich eine Session abschlagen wollen? *floet* Und umgekehrt, morgens wacht Top auf und Sub ist dann schon aufreizend gekleidet, was zum Ausziehen oder ausziehen lassen förmlich einlädt?

Last, but not least, wenn es ums Flirten geht, machen Kleider, denke ich, da auch Leute. Wie gesagt, Dominanz kann in jedem Outfit wirken, es kann aber ja doch noch diese unterstützen. Ein Mann in einer guten Uniform oder einem schicken Anzug wirkt halt doch noch was anders als einer, der in Kapuzenpullover und dreckiger Jogginghose daherkommt. *zwinker*

Prinzipiell aber denke ich, dass das Outfit dann das Beste ist, wenn sich die Person darin wohl fühlt. Dann wirkt sie authentisch, und Authentizität wirkt zumindest auf mich immer noch am attraktivsten. *ja*
******erb Mann
151 Beiträge
Ich wurde von meinen Ehedomininchen vom Sklavien zur Sklavin gemacht. Wenn wir spielen dann bin ich ihre devote kleine Lesbe. Also ich trage Frauenkleidung.
Mein Domininchen ist dabei sexy gekleidet. Hohe Sandaletten, kurzer Rock und so.
Werde ich aber von ihr zum Beispiel gepeitscht dann trägt sie Lackkleid und Lackstiefel. Aleine durch ihre Kleidung schlüpft sie in ihre dominante Rolle und geht dabei förmlich auf dabei. Bei uns ist Kleidung beim Spielen sehr wichtig
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