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Getrennt leben in einer Wohnung?

********ight Frau
766 Beiträge
Themenersteller 
Getrennt leben in einer Wohnung?
Hallo, gibt es welche unter euch, die getrennt in einer Wohnung leben? Die sich nicht scheiden lassen, aber aus bestimmten Gründen als WG weiterleben? Ich wüsste gern, ob sowas funktionieren kann. *danke*
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Das kann ich mir nicht vorstellen.

Denn es geht ja auch um verletzte Gefühle.
Eine zusammen erlebte Zeit.
Das hat man doch immer vor Augen und keiner ist wirklich frei abschließen zu können .

Auch sehe ich es bedenklich an, einen neuen Partner zulassen zu können bzw. Auch in dieses Wohngeflecht einladen zu können.
Auch das kann für den nächsten Partner befremdlich sein.

Ich wollte das für mich nicht .
*******l62 Frau
1.262 Beiträge
Wenn die Wohnung groß genug ist ... vielleicht.

Sinnvoll ist es nicht, denn es bringt keine Freiheit, eher neue Verletzungen.
********ight Frau
766 Beiträge
Themenersteller 
Es geht natürlich um Menschen, die sich noch verstehen, aber sich auseinander gelebt haben und wo nur noch Freundschaft statt Liebe ist. Also eine gemeinsame Entscheidung zum WG-Leben.
*******Brat Frau
1.845 Beiträge
Eine gute Bekannte von mir hat das gemacht.
Eines Tages war klar, dass sie und ihr Mann zwar ein gutes Team, aber kein Liebespaar mehr waren.
Bei ihnen hat es funktioniert, sogar 3? Jahre, bis die gemeinsamen Kinder alt genug waren und wegen Ausbildung etc. ausgezogen sind.
Erst dann ist der Mann da ausgezogen.
Das Haus war groß genug und beide Parteien sehr vernünftig.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von ********ight:

Hallo, gibt es welche unter euch, die getrennt in einer Wohnung leben? Die sich nicht scheiden lassen, aber aus bestimmten Gründen als WG weiterleben? Ich wüsste gern, ob sowas funktionieren kann.

Hab ich jetzt fast ein Jahr lang. Im Januar getrennt, im August hatte er eine neue Wohnung (im selben Haus, zwei Stockwerke über mir) und seit etwa einem Monat lebt er jetzt auch fest dort oben und kommt nur noch gelegentlich runter zu mir.

Für mich funktioniert das nicht wirklich. Am Anfang, in der "Schockstarre" der Trennung, war die Routine und der Alltag, der immer noch stattfand, gewissermaßen noch eine Art Anker. Es verleitet einen aber auch ganz massiv dazu, so zu tun, als sei nichts passiert und als müsse sich nichts ändern.

Aber es ist etwas passiert und es muss sich etwas ändern. Ich merke in den letzten Wochen vermehrt, dass es mich stört, dass ich zum Beispiel ständig und immer mehr Grenzen ziehen und laut ihm gegenüber aussprechen muss. Dinge, die während der Beziehung okay waren, aber jetzt einfach nicht mehr gehen, weil wir nunmal kein gemeinsames Leben mehr führen. Diese physische Nähe verleitet dazu, alles zu machen wie bisher, aber das geht nunmal nicht und hilft auch nicht, sich voneinander zu lösen und wieder in eigenständige, unabhängige Leben zu finden.

Im Nachhinein halte ich eine möglichst zügige, physische Trennung für sinnvoller und sehe in einer fortlaufenden, gemeinsamen Wohnsituation zu viele Probleme.
*****608 Mann
3.300 Beiträge
Ich habe vor Jahren so gelebt, ich kam gut damit klar, auch meine Ex-Freundin, nur ihr neuer Partner nicht. Er kam auch nur dann, wenn ich übers Wochenende oder wann auch immer nicht da war.

Der Typ war aber so schräg drauf, dass er immer Spuren hinterlassen hatte, so wollte er mir wohl klarmachen, er war in der Wohnung, in meinen Machtbereich eingedrungen.

Ich habe ihm dann Hausverbot erteilt und ab da war dann Ruhe. Meine Ex ist dann auch Monate später ausgezogen.
Fazit: Mit dem Expartner in einer WG zusammen wohnen geht, nur kann es Probleme mit neuen Partner geben und das kann ganz schön nervig werden und sein.
****ter Mann
230 Beiträge
Ich kann @****yn voll und ganz zustimmen aber ich denke das hängt auch wesentlich davon ab wie man sich trennt und was die beiden für Persönlichkeiten sind. Das wird darüber entscheiden welches Verhältnis die beiden nach der Trennung zueinander haben.

Die Trennung von meiner letzten Freundin verlief sehr harmonisch. Uns war beiden klar, dass es auf Dauer nicht funktionieren würde aber wir mögen und wertschätzen uns sehr. Deshalb gab und gibt es immer einen respektvollen und wohlwollenden Umgang zwischen uns. Sonst wären wir nicht immernoch enge Freunde.
Und mit ihr könnte ich mir eine WG Konstellation durchaus vorstellen.
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Ich hatte nach der Trennung von meinem ersten Mann noch über ein halbes Jahr mit ihm zusammengelebt. Es war eine Zweiraumwohnung, aber es ging irgendwie. Und auch gar nicht mal schlecht. Als ich mich dann in meinen jetzigen Mann verliebte, hab ich als erstes mit meinem ersten Mann darüber gesprochen. Ich fand es schön, dass ich mich ihm genauso anvertrauen konnte wie in all den Jahren vorher auch.
*****r69 Mann
1.305 Beiträge
Pauschal kann man das sicher nicht beantworten. Es hängt ja von mehreren Faktoren ab. Auch ob es vielleicht verletze Eitelkeiten gibt, bzw. warum es als Beziehung nicht mehr funktioniert (wobei eine WG ja auch eine Art Beziehung ist). Wenn es beide wollen, dann kann es funktionieren.
****72 Frau
613 Beiträge
Es kann ja Gründe dafür geben, warum man sich nicht gleich räumlich trennt.

Wenn beide an dem selben Punkt sind, getrennte Wege zu gehen, was das partnerschaftliche angeht, warum nicht?

Wenn einer von beiden aber noch nicht damit abgeschlossen hat, dann halte ich es für nicht lernbar, da dann Verletzungen vorprogrammiert sind.

Ich selbst befinde mich in solch einer Situation, ich werde erst kommendes Jahr aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen, dies hat ganz plausible Gründe.

Dennoch könnte die neue Partnerin meines Mannes gerne zu uns kommen. Oder ich verlasse die Wohnung, wenn sie allein sein wollen.
Ich habe ca. 10 Jahre getrennt mit meinem Mann in einer Wohnung gelebt. Es gab damals gute Gründe dafür, u.a. unser gemeinsames Kind. Es hat für uns gut funktioniert, weil unsere Basis Freundschaft war und wir absolut offen und ehrlich miteinander kommuniziert haben. Interessanterweise war diese Art des Zusammenlebens jedoch für andere Menschen schwer zu verstehen und es war uns fast unmöglich, in dieser Zeit andere Partner oder Liebschaften zu finden.

Natürlich barg es auch immer die Gefahr, doch irgendwie gemeinsam einen Alltag zu haben, wenn auch Bett und Tisch getrennt waren. Aus heutiger Sicht hätten wir uns eher physisch trennen sollen, damit die Loslösung schneller real geworden wäre. Heute sind wir geschieden, leben nicht mehr zusammen, haben neue Partner/Bekanntschaften und sind weiterhin Freunde. Es war damals unter den vorherrschenden Bedingungen sicherlich sinnvoll, eine WG zu führen, jedoch würde ich es heutzutage nicht nochmal machen.
*******iron Mann
8.972 Beiträge
JOY-Angels 
Getrennt leben in einer Wohnung?
Zitat von ********ight:
Hallo, gibt es welche unter euch, die getrennt in einer Wohnung leben? Die sich nicht scheiden lassen, aber aus bestimmten Gründen als WG weiterleben? Ich wüsste gern, ob so was funktionieren kann.

Na ich wahr immer mit Frauen zusammen und wir hatten getrennte Wohnungen und auch da ging so einiges schief.

"Man kann auch einen Menschen mit einer Wohnung erschlagen wie mit einer Axt!"
Dieser Ausspruch stammt von Heinrich Zille.
Wenn ich mich recht erinnre dann war die Armut in der Zeit der Industrialisierung
so groß das Familien, in ihre Wohnung die Zimmer unter vermieteten um die Miete gemeinsam zu stemmen. so Schliefen und Lebten Mensch zu beengt.
Ohne wirklich eine Privatsphäre zu haben.

Wenn das Geld Vorhanden ist dann kann man das Anwesen umbauen lassen.
So das zwei unabhängige Haushalte entstehen. Er bekommt den Westflügel und Sie bekommt den Ostflügel und die Kinder bekommen den Mittelteil aus gebaut und Können jeder zeit zu Mama oder Papa. Allerdings muss hier gemeinsam entschieden werden wer wann wo Urlaub macht damit nicht beide Elternteile In Espen zum Skifahren und Cavin mit der kleinen Tochter aleine zu Hause sind.
Obwohl James und die andern zwei Bediensteten sind ja auch noch da.
Na das geht schon.
Soo und was macht man in einer Dreizimmer Wohnung? die zwei Kiddis teilen sich das größte zimmer ein Roter strich trennt die Hälfte des 5 jährigen Sohnes von der der hälfter der 13 jährigen Tochter..... die wird sich bedanken. Und Kommt mit dem Argument um die Ecke warum die Eltern sich gefälligst nicht scheiden lassen wie alle anderen Eltern auch. Na gut irgend wann ist auch die renitent und haut ab oder macht soviel Rabats bis das nicht mehr tragbar ist und sie in ein Heim muss oder sie Endet auf der Straße. Das Muss nicht passieren Kann aber.
In den 80ger gabes ja wenigstens noch besetzte Häuser wo man unterschlupf finden konnte was macht sie in Buxtehude?
Wenn es nur ein Kind gibt dann kann man nur Hoffen das die Küche groß genug ist um ein Esstisch rein zustellen oder kommt in den Flur.
Was den SEX angeht so sind dann beide Elternteile eben nicht Besuch bar,
Aber wo ein Wille ist; ist eben auch ein Gebüsch.
Soo und ohne Kind. Nun ja dann wird aus gelost wer das größere Zimmer bekommt.
Es sei den es sind beide Gleich groß dann ist das Egal.

Ich hatte auch mal eine Beziehung die friedlich im endete und wir sind heute noch gute Freunde. Wenn das so ab läuft dann kann das was werden.
Es wird eben dann schwer wenn einer von den beiden jemand Kennenlernt und den dann mit nach hause nimmt. Wenn man das in Buxtehude macht, kann das sein das siech die Vermieter Darauf einlassen das der eine aus seiner Einzimmerwohnung auszieht und der andere in die zwei zimmer Wohnung einzieht. bei Deutsche Wohnen in Berlin ging das nicht. Ansonsten würde ich jetzt in der Zweizimmerwohnung meiner Elis wohnen in die ich mit meiner Damaligen Freundin einziehen wollte, als meine Mutter beschloss ins Heim zuziehen.
In Berlin müsste man das erst mal so machen, weil es sehr sehr lange dauert bis eine bezahlbare Wohnung frei wird.
Wenn Sie den Haushalt macht, kann sie wohnen bleiben. *lol*
Warum denn nicht.
*******liss Frau
1.507 Beiträge
@********ight
Getrennt leben in einer Wohnung?

Das habe ich mir ausschließlich in der Zeit der Vorbereitung meiner Scheidung angetan, weil ich alles erst mal hieb- und stichfest (fürchterlicher Begriff in diesem Zusammenhang) unter Dach und Fach haben wollte, bevor ich diesem Mann sagen konnte: Du bist gestrichen. Dann habe ich ihn davon informiert und bin direkt ausgezogen. Das war quasi schon kein Trennungsjahr, dass war für mich schon "getrennt".

Damit habe ich, soweit als möglich einen Rosenkrieg und ein Drama für unseren Sohn vermieden, ganz war mir das natürlich nicht möglich, aber dieses Opfer habe ich ihm zuliebe gerne gebracht.


Wenn ich mit einem Menschen nichts mehr zu tun haben kann, will, dann habe ich so viel Selbstachtung und auch Eigenliebe, dass ich es möglich mache, auszuziehen
Wenn es von Beiden für eine gute Idee gehalten wird und nicht aus Wirtschaftlichen Gründen geschieht dann würde ich sagen OK ist ein Versuch Wert.
Es sicher Menschen mit denen das funktioniert.
Meiner Meinung nach kann das nicht gehen. Aber das ist bei mir auch so ein Ding, dass ich sage, es gibt ja einen Grund warum man sich getrennt hat und dann möchte ich mit dem anderen auch nicht weiter zusammen wohnen.
Aber in der Tat ging es mir mal so ähnlich. Mein letzter Freund hat bei mir in meinem Haus gewohnt. Wir waren 9 Jahre zusammen. Ich habe dann irgendwann Schluss gemacht und er hat aber noch weiterhin bei mir gewohnt, weil ich wollte ihn ja nicht auf die Straße setzen. Ich bin dann zwar in andere Räume ausgewichen und ihm selten begegnet aber zusammen gewohnt haben wir dann trotzdem noch irgendwie. Und ich fand es komisch. Die Beziehung zueinander hatte sich ja stark verändert und dann habe ich mich auch nicht mehr richtig wohl gefühlt.
*********rneja Frau
49 Beiträge
Ich habe das gehabt und nein, es hat auf Dauer nicht funktioniert. Mehr möchte ich hier dazu nicht schreiben *zwinker*
*******xe58 Frau
3.642 Beiträge
Wenn man sich im Guten getrennt hat.... vielleicht.

Bei mir war es eine einzige Katastrophe, bin fast vor die Hunde gegangen, die einfachsten Absprachen haben nicht funktioniert. Und wenn mal etwas zu besprechen war, ist er regelmäßig einfach so ausgetickt. Ich denke es kommt auch ein bißchen darauf an wie die Beziehung war und was der Trennungsgrund.

Ich hätte die Zeit sehr gut missen können.

Guten Rutsch und ein besseres und gesundes 2021.
*******020 Frau
215 Beiträge
Ich bin auch in der Situation, aber nicht glücklich damit.
Coronabedingt ist es außerdem derzeit unmöglich, die WG aufzulösen, also müssen wir das beide noch eine Weile aushalten. Aber es wird keine Wiederholung in meinem Leben geben. Einmal und nie wieder.
Ich kann mir das gar nicht vorstellen, weil beide doch niemals frei und unbeschwert leben können. Ich finde wenn man in einer Beziehung war spielen Gefühle jeglicher Art noch eine Rolle. Für mich wäre das eher eine Belastung.
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
NEVER....nicht einen Tag.
********ight Frau
766 Beiträge
Themenersteller 
Wie schon oben geschrieben: es geht hier um Menschen, die sich noch verstehen und einvernehmlich getrennt sind, nicht um "böse" Trennungen.
****re Frau
2.812 Beiträge
Persöhnlich, gab es die WG Erfahrung noch nicht

Nur ein halbes Jahr während der Trennung, da meine neue Wohnung nicht fertig wurde

Sind uns da aber super viel aus dem Weg gegangen

Bei einer guten Freundin, aber erlebt

Das Haus der beiden war groß und daher hatte, jeder sein Reich

Die Tochter damals noch klein

Probleme gab es, als sie jemanden neues kennengelernt hat und er ständig seine Bettgeschichten mitbrachte

Haben dann, noch ein Jahr, jeder um seine Rechte gestritten

Bei denen sich dann auch die neuen festen Partner eingemischt haben


Tat mir echt leid, aber ihrgendwie, wie in "gute Zeiten, schlechte Zeiten"Soup

LG Mo 🙂
Ich erinnere mich zurück, an eine Trennung, die etwa neun Monate dauerte. Wir verstanden uns auch immer noch gut.

Sie zog meinen Kumpel mir vor und zog bald aus, wieder ein, wieder aus, wieder ein... bis ich ihr zeigte, wo der Maurer eine Öffnung gelassen hat (nennt man Ausgang)

Besonders am Anfang der Trennung, war noch die Hoffnung, ich konnte sie zurück erobern. Im Laufe der Zeit schwand diese. Die Situation wurde unerträglicher, ich übrigens auch. War froh als ich sie vor die Tür setzte. Ein klarer Schnitt ist nötig, wenn man sich trennt. Ich benötige Abstand!

VG Bee *wink*
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