Lingam

Mir würde es gefallen, die beiden Gedichte zu einem verschmelzen zu lassen. Es würde dann vollständiger wirken.

Die Worte sind schön gewählt.

LG
Rhabia

Ja, genau wie Rhabia, dachte ich grad genau so.

LG
serena1

Danke für Eure Antworten. Ich gebe zu, dass die Worte zur Yoni sehr kurz sind. Doch sie sind auch voller Inhalt für mich. Sehr gerne folge ich Eurer Idee und füge beide Gedichte hier zusammen.


In Deine Muschel sinken.
Ihr Rauschen hören -
ihr weiches Fleisch berühren,
meine Lippen an ihr tränken.
So als würde ich eins mit dem Meer.
Und Venus singt.

Reck mich dir entgegen.
Das Zepter in deiner Hand.
Zauberschlüssel,
der dich wie ein göttlicher Finger berührt.
Hinaufgeschwungen,
für ein langes Dehnen
in deine Finger, deine Lippen, deinen Schoß.
Perlende Weichheit.
Duftende Flöte.

Es gäbe noch soviel mehr dazu zu sagen, doch für mich fühlte es sich vollkommen so an. Wer weiß, es könnte zu einem anderen Zeitpunkt auch wieder anders sein.

Lust und Befriedigung. Zwei schöne, wichtige Worte. Ja, ihr Charakter steckt mit darinnen. Doch ich wollte auch Ehrung, Natürlichkeit und den Wunsch dafür einzustehen in die Worte hineinweben. Vielleicht kommt es jetzt, wo die Gedichte wieder zusammen sind besser hervor.
Als ich einer Bekannten die Zeilen zusandte (übrigends auch zusammenhängend) beschrieb sie es so, dass sich die Atmosphäre im Raum erhellte. Sie bekam sie per Mail und schrieb wortwörtlich: "Die Gedichte, unbeschreiblich sooo schön... mhmh, da ist hier im Büro gleich eine andere Energie..."

Hat mich natürlich gefreut. Ich fühlte mich auch gut nach dem Schreiben. Es wollte aus mir raus.
Danke, für Euer Zuhören.
L.G. Thomas

Das ist aber klasse, die beiden Gedichte nun zusammen.

Wenn sie auch voneinander getrennt, große Aussagen haben.

Vieleicht liest man sich ja wieder mal.

LG
serena1