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Auf einmal Switcher❓❗❓

*******heCH Mann
2.081 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Sich fallen lassen und sich sexuell in Besitz nehmen lassen, hat gar nichts mit Devotion zu tun.

Sie

Dem stimme ich zu. Bin kein Stück devot, doch mag ich domiante Damen seit meiner Jugend. Harter Sex, Sex mit einem ständigen "Rollentausch" ist super... hat aber mit BDSM null und nichts zu tun. Dort würde ich das niemals zulassen. Sich fallenlassen ist nur bei einer passenden Person richtig. Dann ist es mir auch egal, ob Mobiliar zu Bruch geht oder mein Rücken wie ein Schachbrett aussieht.

Leider haben viele in der Szene ein sehr - sagen wir mal - bescheidenes Bild vom Ganzen. Sie definieren klare Rollen und davon kann man nicht abweichen. Doch, nur ist die Frage wo und mit wem.
Was vielen irgendwie nicht in den Kopf gehen will, man muss nicht devot sein um BDSM zu leben.
Oder sogar dominant, BDSM hat viel mehr zu bieten, als nur schwarz und weiß.
@******ach

Wir werden gerne gefragt, wie denn Sex bei Dom/Dom geht. Und ob man nicht doch switcht dann, wenn man Sex hat.

Man ist ja mehr als nur SM. Sex zwischen Mann und Frau. Zum Beispiel.

Ich finde es witzig, was dann für Mutmaßungen kommen. Da darf ich gar nicht erzählen, dass wir Sonntagmorgenlöffelchen machen, da kommt das klassische Szene SM nicht mit klar.

Was? Aber Du bist doch dominant. Löffelchen, häh? *haumichwech*

Sie
Zitat von ********Soul:
Was vielen irgendwie nicht in den Kopf gehen will, man muss nicht devot sein um BDSM zu leben.
Oder sogar dominant, BDSM hat viel mehr zu bieten, als nur schwarz und weiß.

Du nennst harten Pornosex BDSM.

Die TE aber nicht.

Die wird nicht zur Switcherin, weil DU harten Sex schon zu BDSM zählst. Das ist deine persönliche Bewertung, die aber überhaupt keine Rolle spielt.

Es zählt ausschließlich das, was die TE unter BDSM versteht.

Sie
*****976 Paar
15.542 Beiträge
Es gibt - aus unserer Sicht - keine Mindestanforderungen um sich BDSMer nennen zu dürfen.

Andererseits ist ein Dom der Gefallen daran findet, sich den Hintern versohlen zu lassen, deswegen nicht weniger dominant.

*my2cents*

Lg. D&M
*******heCH Mann
2.081 Beiträge
@*********t6874

Diese Frage kenne ich nur zu gut. Ist und war immer so. Wie das dann geht? Indem andere hinhalten müssen. *lach* Ach ja, den "normalen" Sex hatte ich fast vergessen. *lol* Löffelchen ist toll...Nicht nur am Sonntag, wäre ja schade, denn ich mag Kuscheln. Das ist der Vorteil, wenn es bei extrem Sanft anfängt und beim extremer Härte aufhört. Verstehen nur diejenigen, welche das selbst leben.

Gehe da noch einen Schritt weiter.. wirklich harter Sex ist mir nicht möglich mit allen Menschen. Wen ich wirklich mag, bei dem geht das nicht. Zum kompletten Abschalten braucht es Sympathie, aber keine Liebe (oder wie das manche nennen).

Die TE macht sich viel zu viele Gedanken rundherum. Wenn es passte, dann ist es gut. Alles andere interessiert nicht. Das Umfeld hat die Klappe zu halten, es ist letztlich das eigene Leben. Wer nur als Klatsch-Bruder/Schwester unterwegs sein will, der darf das ja tun. Vielleicht verpasst man dabei so manches im Leben... aber das ist deren Entscheidung.
********iebe Mann
10.487 Beiträge
Zitat von **********t6874:
Zitat von *********Soul:
Zitat von *********t6874:

Für die TE war es definitiv kein BDSM

Lies dir den EP noch mal durch.

Habe ich. Wort für Wort. Das war kein BDSM Event, sondern nur harter Sex.

Dirty Talk und auf den Arsch klatschen siehst du in jedem billigen Porno.

Sie

Ich lasse das mal so stehen ... soll so sein.

Nur frag ich mich dann, wo ihre Verwirrung her kommt?!? Ihre Gefühle, die offenbar über reinen Sex hinausgehen?
Für mich liest sich das schon ziemlich subbig ... jetzt nicht einmal so sehr auf den Mann bezogen, ich glaube dir sofort, dass das kein Dom ist, sondern einer, der halt harten und dominanten Sex mag.
Nein, auf sie bezogen ... ich glaube, dass sie fühlt, dass da durchaus eine sub in ihr ist, die gerade aufwacht, und deswegen dieses Thema, in diesem speziellen Forum.

Es muss und wird nicht dieser Mann sein, dem sie sich möglicherweise unterwerfen und dem sie dienen will. Aber es scheint, als hätte er etwas in ihr aufgeweckt. Zumindest diesen kleinen "Verdienst" sollten wir ihm lassen.
Und jetzt geht es für sie darum, wie sie damit umgehen soll. Mit diesem neuen Coming Out. Vielleicht konzentrieren wir uns darauf und nicht, ob dieser eine Sex nun schon DS war oder noch lange nicht.

Er von Drachenliebe schrieb
Zitat von *********t6874:

Es zählt ausschließlich das, was die TE unter BDSM versteht.

Das versucht sie ja heraus zu finden, weil sie (wenn du den EP gelesen und verstanden hättest) in ihr etwas geweckt wurde, was sie zu ordnen möchte.

Mit keinem Wort wird erwähnt, ob es schon BDSM oder nicht für sie ist. Das ist Deine Annahme.

Wir sollten es der TE über lassen, was sie empfindet und ihr nichts überstülpen was jeder meint zu sein.
****100 Mann
3.273 Beiträge
So ähnlich ging es mir auch- warum nicht?....ich genieße jetzt das ausleben meiner dominanten und devoten Seite- und megageil ist das!😉
****ni Frau
1.112 Beiträge
Warum wird denn jetz schon auf der zweiten Seite alles zerpflückt *schock*

So wie ich das EP lese, geht es um ihre gefühle dabei.
Sie hat sich überwätigt gefühlt und versteht nicht warum sies geil findet
und wie sie es einordnen kann.

Ihr keift aber lieber zum hundertsten mal über praktiken und obs nun bdsm oder nicht nicht.
**********_Faun Paar
834 Beiträge
@****ni
Ich sag Dir warum:
Die Leute haben nichts Besseres zu tun!
Fragt jemand nach einer Mitfahrgelegenheit, kommt die Gegenfrage warum er Angst vor Bus und Bahn hat und anschließend wild spekuliert. (Konnte ich letztes Jahr hier lesen)
Es ist eine Kultur quasi alles zu zerpflücken, genauso wie bei der aktuellen allgemeinen Situation in Deutschland, mit dem Ergebnis, dass das Ziel vor Augen verloren wird.
Ich lese daher meist nur die 1. Seite, danach wird's immer anstrengend.
Gruß Faun
*********_Typ Mann
4.052 Beiträge
Zitat von ****ni:
Warum wird denn jetz schon auf der zweiten Seite alles zerpflückt *schock*

So wie ich das EP lese, geht es um ihre gefühle dabei.
Sie hat sich überwätigt gefühlt und versteht nicht warum sies geil findet
und wie sie es einordnen kann.

Ihr keift aber lieber zum hundertsten mal über praktiken und obs nun bdsm oder nicht nicht.

Wenn das Erlebte der TE nicht zu BDSM zu zuordnen ist, dann braucht sie sich keine Gedanken um ihre Dominante Position im Bereich D/s machen und ob sie switch.
Wäre es kein BDSM hätte sie zumindest nicht die devote Rolle eingenommen, sondern im "schlimmsten" Fall ihre Dominanz (für eine kurze Zeit) abgelegt.

Daher finde ich gerade diesen Aspekt der Diskussion recht spannend.
*******987 Frau
8.552 Beiträge
Liebe TE, da ist ein Loch in einer Wand entstanden, durch dass du nun etwas siehst, was dir gefällt.
Es ist nun an dir, herauszufinden, ob du an diesen Ort willst, den du nun sehen kannst und wenn ja, wie du dorthin gelangen kannst und willst. Man kann das Loch vergrößern, man kann aber auch versuchen, irgendwo eine Tür dorthin zu finden oder sich irgendwie durch das Loch zu quetschen oder über die Mauer zu klettern.

Wie du merkst, schlägt jeder dir einen anderen Weg vor. Du allein kannst für dich entscheiden, was du willst und wie dein nächster Schritt aussehen wird.
Wenn ich in der Situation wäre, würde ich mich immer mal wieder mit dem Mann treffen um dieses zu erleben, was mir so gut gefallen hat. Für mich bräuchte das keinen Namen, sondern einfach nur "etwas, was mir gefällt".
Um mal zurück zum Thema zu kommen....

Zitat von ******xia:
. Und drittens.. diesen Fremden erstmal finden.. Jemanden der meine Situation versteht, Geduld hat, mit mir darüber redet, es sich zutraut, mich, eine eingefleischte Domina zu "zähmen" und an die andere Seite ran zu führen..
Ist das überhaupt möglich? Nach so langer Zeit auf einmal zum Switcher werden? Ist mir zumindest noch nicht unter gekommen..

Vielleicht wäre da jemand geeignet, der beide Seiten lebt und versteht, ein Switcher. Es ist nicht unüblich, daß Switcher ihre beiden Seiten mit unterschiedlichen Menschen ausleben. Jemand, der nicht dogmatisch ist, der dich einfühlsam auf der anderen Seite begleitet und ran führt.

Aus meinem persönlichen Umfeld, kenne ich viele die mit der Sub-Seite angefangen haben und nach langer Zeit auch die Top-Seite für sich entdeckt haben. Auch den ein oder andere Dom wurde nach langer Entwicklungsphase zum Switcher....was aber eher selten war.
Die Irritationen kommen durch das Szene-Fremdbild. Eine Femdom muss dies und das sein, das darf sie tun, jenes auf gar keinen Fall.

Mir hat damals eine gestandene Frau gesagt: Du bist immer Femdom, egal was Du tust. Was die anderen Menschen sagen, braucht dich nicht interessieren.

Es ging da zwar um die Beurteilung von malesubs, die sehr gerne damit um die Ecke kommen, wann eine Frau denn nun richtig dominant sei, aber das lässt sich wunderbar hierauf übertragen.

Wenn eine Femdom Lust hat, sich hart ficken zu lassen, dann darf das so sein.

Das braucht nicht irritieren. Es geht um deine Wünsche, die haben dann andere zu erfüllen, alles ist gut.

Sie
Auch Subs können geilen Sex auf Augenhöhe, wo ist das Problem?

Das Eine ist das Eine, das Andere das Andere. *g*
********icht Mann
768 Beiträge
Btw. für mich hat der seestern nicht nur die Bedeutung von passivität, sondern auch das der feedback fehlt. Da kommt dann gar nichts.. hatte ich 2 mal, hab abgebrochen, mich angezogen und die damen verabschiedet...
Zitat von ********icht:
Btw. für mich hat der seestern nicht nur die Bedeutung von passivität, sondern auch das der feedback fehlt. Da kommt dann gar nichts.. hatte ich 2 mal, hab abgebrochen, mich angezogen und die damen verabschiedet...

Ja, so verhalten sich viele subs.
********icht Mann
768 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Zitat von ********icht:
Btw. für mich hat der seestern nicht nur die Bedeutung von passivität, sondern auch das der feedback fehlt. Da kommt dann gar nichts.. hatte ich 2 mal, hab abgebrochen, mich angezogen und die damen verabschiedet...

Ja, so verhalten sich viele subs.
dann hatte ich das glück, noch keine solche sub zu treffen.
Eben das tun, was einem gefällt und dieses Schubladen - denken aussen vor lassen, sich in
die Fänge des Menschen gegenüber begeben und das geniessen was geschieht..

Femdom dominieren ist doch prima...wenn man das feed back auch aushält.
Zitat von *****ree:
Femdom dominieren ist doch prima...wenn man das feed back auch aushält.

Dominieren? Hart ficken und Spaß haben. Aber das ist das alte Leiden, was hier auch eine Rolle spielt, dass plötzlich Maledoms aus dem Bekanntenkreis versuchen, Femdom zu kippen. So von wegen: Siehste, jede Frau ist eingentlich devot, wenn er nur dominant genug ist (= aufdringlich, laut, übergriffig). Ätzend und absolut nervig.

Und das kann auch ein guter Grund sein, weshalb die TE sich Treffen mit den ihr bekannten Doms überhaupt nicht vorstellen mag.

Man wird als Femdom einfach weniger belästigt, wenn jeder weiß, dass man strikt dominant ist. *ggg*

Sicherlich ist das ein Kunstgriff, aber das erspart einfach nervige Debatten mit Maledoms, die sich für Femdomkipper von gottes Gnaden halten. Und davon gibt es sehr viele... leider.

Sie
Penetration hat natürlich eine gewisse Aggression von Seiten des Penetrierenden, das kann man auch tendenziell dominant nennen.

Allerdings wollte ich es auch nicht gleichstellen mit dominieren innerhalb einer Session. Da passiert ja in der Regel mehr, vor allem im Kopf. Auch mehr, als nur Kontrolle loslassen. Das muss man bei Sex immer ein Stück weit.
*********_Typ Mann
4.052 Beiträge
Zitat von ********icht:
Btw. für mich hat der seestern nicht nur die Bedeutung von passivität, sondern auch das der feedback fehlt. Da kommt dann gar nichts.. hatte ich 2 mal, hab abgebrochen, mich angezogen und die damen verabschiedet...

*hi5* für den Abbruch.
Ich gehe davon aus, dass Du das fehlende Feedback vor Deinem Abbruch angesprochen hast und den Damen gesagt hast, dass Du Dir da mehr erhofft hattest. Ihnen eine Chance gegeben hast...
Aber selbst wenn nicht, denke ich hättest du deine guten Gründe dazu.

Für mich bedeutet den Seestern machen passiv zu sein. Machen zu lassen. Das erzeugt durchaus auch Reaktionen bei mir, die ein Feedback widerspiegeln.

Wenn ich einen auf Seestern mache, wundere ich manchmal über meine Reaktionen.
Als Beispiel meine Brustwarzen: ich bin da recht unempfindlich. Wenn ich einen auf Seestern mache zieht und kneift sie da recht intensiv dran. Erst ab einer bestimmten "Härte" spüre ich da etwas. Ich kann nicht zu ordnen ob es Schmerz ist, oder Lust oder gut oder schlecht. So lange es OK ist und ich mich nicht daran störe, lasse ich sie weiter machen.
Sobald es nicht OK ist, sage ich ihr es. Meist kann ich da nicht so gut mich artikulieren und es ist einfacher ihr auf die Finger zu hauen oder ihre Hand weg zu ziehen. 😉
********n_84 Frau
6.082 Beiträge
Talpa
Wenn ich in der Situation wäre, würde ich mich immer mal wieder mit dem Mann treffen um dieses zu erleben, was mir so gut gefallen hat. Für mich bräuchte das keinen Namen, sondern einfach nur "etwas, was mir gefällt".

Genauso! Es wird hier eine unnötige Haarspalterei und Begriffsdiskussion betrieben.

Außerdem geht es, so wie ich es herauslese, nicht um konkrete Sexpraktiken - sondern um das Gefühl, was dieses Erlebnis in ihr auslöste. Vielleicht ein leiser Wunsch Kontrolle abzugeben. Ein sich hingeben und fallenlassen, wenn man sonst immer “kontrolliert”, kann auch eine aufkeimende Devotion sein. Oder vielleicht fühlte sie sich selbst in dem Moment “unten” und “devot” - und wenn SIE sich so fühlt, braucht ihr das hier auch keiner absprechen und seine eigenen Definitionen überstülpen.

Ich finde es nervig, dass manche Menschen hier die typischen BDSM Begriffe und Labels immer so starr definieren und anderen sagen wollen, was sie sind/nicht sind und was BDSM ist/oder nicht.

Und ist euch auch aufgefallen, dass die TEs sich dann meist nicht mehr zu Wort melden? Das finde ich schade.
********icht Mann
768 Beiträge
@*********_Typ ich habe erklärt, warum es nicht passt. So ein arsch bin ich dann doch nicht ^^
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