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Auf einmal Switcher❓❗❓

********iebe Mann
10.163 Beiträge
Zitat von *********n_84:
@********iebe
84:

@*********_Typ
Ja, mein Lexikon, das hier im Schrank steht.

Nun ist es aber so, dass Lexika selten von Angehörigen einer Subkultur geschrieben werden, wie z.B. BDSMlern. Im Gegenteil, die Begriffe sollen allgemein gültig und so breit wie möglich anwendbar sein. So überrascht es vielleicht nicht, dass eine Interpretation des Wortes “devot“ im BDSM-Zusammenhang etwas anderes bedeuten mag als in deinem Lexikon. Welches sich ja wahrscheinlich mit BDSM und seinen Konnotationen nicht sonderlich auseinandergesetzt haben wird.

Man müsste ein eigenes Lexikon für die BDSM-Szene zu Rate ziehen. Ich glaube, der Papiertiger von Datenschlag war das einmal, vor vielen Jahren, weiß nicht, ob es den noch gibt. Oder auch Arne Hoffmann, ich glaube, der hat auch eines zusammengestellt.

Habe ich jemals behauptet, dass dort die Devotion im sexuellen Kontext “definiert” wird? Nein.
Habe ich jemals behauptet, dass es überhaupt EINE Definition gibt? Nein.

Ich habe nur, nachdem andere Leute hier das Wort “Hingabe” in den Raum geworfen hatten (kam ja nicht von mir) und gesagt wurde “Hingabe” habe überhaupt nichts mit Devotion zu tun; mit Interesse festgestellt, dass der Begriff “Hingabe” tatsächlich unter anderem als einer der Begriffe, die das Wort “Devotion” lexikalisch definieren, vorkommt.

Tatsächlich passen die meisten dieser Begriffe auch auf die sexuelle Devotion (bis auf die religiösen Aspekte).

Ich selbst verwies dann noch einmal auf die Vielfältigkeit der umschreibenden Begriffe und wies darauf hin, dass das Gefühl der sexuellen Devotion und Submission sicherlich auch auf vielfältige Weise empfunden und erlebt werden kann.

Mich hat geärgert, dass manche hier behaupten es gäbe überhaupt eine klare Definition und das ist dann natürlich die eigene... 🙄 ...die dann für alle gilt.

Und nun ärgert mich an deinem Beitrag, dass du mein Geschriebenes aus dem Kontext reißt.

Es tut mir leid, dass du dich so ärgern musst über mich. Aber mich hat es eben gestört und tut es immer noch, dass du den Devotionsbegriff so aus dem BDSM-Kontext reißt und ihn mit einem Lexikon von und für Vanillas erklären willst.

Wenn du hier von subs liest, die von "fliegen" reden, und jemand fragt, was damit gemeint ist: Antwortest du dann auch "Bewegung durch die Lüfte, durch Auf- und Vortrieb erzeugt, und der Aerodynamik unterworfen"? Es mag völlig zutreffend sein, hat aber mit der Bedeutung im BDSM nichts zu tun und wird den Fragenden nicht weiterhelfen.

Du hast völlig recht mit deiner Kritik, dass man seine eigene Definition nicht allgemeingültig setzen sollte. Dann mach du das aber bitte auch nicht. Auch wenn sie im Lexikon steht, das ist für uns hier halt einfach nicht hilfreich. (Wir könnten auch alle googeln, was Wikipedia sagt, wobei das vielleicht sogar einen Kontext zu BDSM enthalten hätte.)

Die Frage, was Devotion, eventuell in Abgrenzung zu Submissivität, bedeutet, und was die passende Übersetzung ins Deutsche dafür ist, beschäftigt BDSMler seit ich in der Szene unterwegs bin, zumindest in der virtuellen, und das ist doch schon einige Zeit. Bis jetzt ist sie nicht endgültig beantwortet worden, weil eben jede/r etwas anderes darunter versteht. Es mag Hingabe sein, AUCH. Da bin ich völlig bei dir. Und wenn du dein Lexikon als Beleg dafür heranziehst, dann passt das schon.
Was man aber sicher nicht kann, ist die Diskussion darüber als beedet zu erklären. Sie wird unter Garantie weitergehen. Eben, weil Hingabe im BDSM-Kontext etwas anderes bedeuten mag wie unter Vanillas, im religiösen Bereich, an eine berufliche Stellung ...

Er von Drachenliebe schrieb
*********_Typ Mann
4.005 Beiträge
@*********_Typ
Endlich weiß wo das große Geheimnisumwobene sagenhafte schwarze BDSM Buch geblieben ist...
... Oder zu mindest Hinweise & Spuren dafür zu finden finden.
Ich lach mich schlapp. Kannste dir sparen deinen Kommentar.

*schock*

Du kämpfst so sehr darum verstanden zu werden dass du nicht merkst, wie du dass Recht auf eigene Freiheit anderer beschneidest.

Hier gilt dass alte Sprichwort:
Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dass selbe....

Ich persönlich lasse Dir Deine Meinung dass Hingabe gleich Devotion sein kann.
Aber Deine Begründung finde ich lustig. Zumindest dass es so in einem Lexikon steht, dass in Deinem Regal verstaubt.
Wer so argumentiert braucht sich über Ironie & Sarkasmus nicht wundern.

Und es verstaubt deshalb weil du noch nicht mal zu dem Regal gehst um nach zu schauen welches Lexikon Du zitierst. Du behauptest einfach irgendwas. Das ist vergleichbar wie wenn ich behaupten würde auf der dunklen Seite des Mondes werden Drachen von Rittern gejagt.
*******mot Mann
41 Beiträge
Wie immer sehr unterhaltsam, diese Mühen, die man sich macht mit Begriffsabgrenzungen.

Dabei könnte man es so einfach haben:

Es ist, was es ist.
..sagt Erich Fried.


К)
*****a_S Mann
7.058 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin seit 20 Jahren in der BDSM-Szene und habe von vielen Menschen gehört, wie die BDSM sehen, fühlen und machen und haben eines gelernt: Es gibt nur einen sehr kleinen gemeinsamen Nenner und keine gemeinsamen genauen Begriffsdefinitionen.
Der gemeinsame Nenner ist, dass es bei BDSM um einvernehmliche erotische Handlungen zu den Themen Macht und/oder Schmerz geht oder anders definiert, mindestens einer der Themenbereiche BD, DS oder SM vorkommt. Alles weitere ist Verhandlungs-Sache.
Da können sich die 24/7er noch so sehr streiten mit den Bondage-Artists und den pure-pain-Fanatikern und den Fetisch-Rollenspielern - keine dieser Gruppen wird "ihr" BDSM zum "wahren BDSM" küren können, und daher werden wir auch nicht klarstellen können, was genau Devotion oder Switchen ist.
Wir können immer nur Minimal-Definitionen angeben, die eben so minimal sind, dass sich alle unterschiedlichen BDSMer damit anfreunden können, also zB, dass ein Switcher oder eine Switcherin ein Mensch ist, der nach obiger Minimal-BDSM-Definition "beide Seiten mag".
Ob nun 24/7 oder in Sessions, ob nur sadomaso und nicht domdev, usw., ist immer etwas, was wir im Profil oder bei einem Kennenlernen näher erklären müssen, im reinen Wort "Switchen" steckt es noch nicht.
*****g77 Frau
665 Beiträge
@******xia

...ich freue mich für dich , da hast du für dich Genuss erlebt.
Schau mal hin wieso es dich verwirrt... Leben ist bunt und alles andere als eindimensional *zwinker*
Ich kenne und liebe diesen Moment wenn dir jemand mit seiner Aura den Kontrolletti einfach aus der Hand nimmt und es möglich wird sich hinzugeben, zu genießen. Ich bin auch eher auf der kontrollierenden Seite.
Sowas passiert, das findet sich von selbst deswegen wirkt es.

Wie meine Vorredner frage ich mich oft wo beginnt BDSM und die Definition findet jeder für sich selbst ist meine Erkenntnis. Was vor einigen Jahren undenkbar schien ist heute Teil meiner Realität.
Hier im joy sehe ich meine Wahrnehmung bestätigt, dass es unendlich viele Möglichkeiten neben den ansozialisierten gibt.

Ordne deine Verwirrung und genieße die Freiheit selbst deine Grenzen zu erkunden


Greetz csilag77
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@******xia

In erster Linie ging es mir bei meinem "Geschreibsel" um meine Gefühlsexplosion …

... noch nie überkamen mich dabei diese Gefühle und Fantasien …

Völlig logisch, dass Deine erlebte Gefühlsachterbahn Deinen Autopiloten, der bisher auf einem dominanten Kurs unterwegs war, ins Rotieren bringt.


Ich weiß nicht, was das alles jetzt für mich bedeutet, wo das hinführt oder was auch immer... wahrscheinlich denke ich einfach zu viel …

Nein, Du denkst nicht zu viel – alles gut.

Es ist ein bisschen, wie im Film Matrix - Du hast bisher strikt die blaue Pille verkostet und plötzlich einfach mal das Schlucken der roten zugelassen, weil Chemie, Setting, Typ und Timing einfach perfekt passten.

Und das hat Dir mit einer gewissen Gnadenlosigkeit vor Augen geführt, dass Du nicht nur ein einziges Spielzimmer im Kopf hast, sondern dass da noch weitere sind, in denen es für Dich auch ziemlich rattig zur Sache gehen kann.

Mag sein, dass Du jetzt Angst hast Dich emotional zu verfahren, aber lass Dir gesagt sein, Du wirst ohne strikt abgesteckten Kurs im Kopf sehr viel mehr von der Welt Deiner möglichen Gefühle sehen, als andere, die nur in Kategorien wie schwarz oder weiß denken und die ausschließlich nur auf ausgetrampelten Pfaden unterwegs sind.

Alles wovon der submissive Teil in Dir so träumst, ist gewöhnlich auf der anderen Seite Deiner Ängste zu finden; ängstigt Dich ein Gesichtsverlust (weil Dominante in der Hierarchie des BDSM-Knastes ja kein Schwäche zeigen dürfen:)), dann musst Du durch diese Angst eben durch – allein - und das kann Dir selbstredend natürlich keiner abnehmen. – Auf ein gutes Gelingen für Dich;)
*******ant Frau
27.205 Beiträge
Hallo @******xia .
Man kann nicht nicht denken- man kann aber auch nicht "zuviel" denken.

Denkquantität (vulgo: "Kopfmenschentum") ist systemimmanent. Eine Neigung, sozusagen.
Und in Neigungen sollte man sich bekanntermaßen nicht reinreden lassen-
allem Austausch, allen Fragen (eigenen und fremden) zum Trotz.

Ja: und auch gegen jedes von außen herangetragene "Lass dich doch mal fallen/ flieg!".

Ich glaube, du sortierst/ filterst für dich selber/ selbstfürsorgend ganz gut.
Und groß bist du auch.

Danke für's Teilen deiner Gedanken jedenfalls!
Deine Ehrlichkeit entwaffnet- besser: freut mich zumindest.
Ich schenke dir mal Blumen: *blumenschenk*
weil Dominante in der Hierarchie des BDSM-Knastes ja kein Schwäche zeigen dürfen

Was ein wichtiger Punkt ist. Bin ich submissiv, weil ich ab und an mit einer bestimmten Qualität von Mann, der ohnehin sehr selten zu finden ist, harten Sex mag?

Meinem Mann gegenüber empfnde ich keine Submissivität. Und doch darf er mir ab und an auf den Hintern hauen und frech werden. Ich erlaube es ihm.

Submissivität geht da deutlich weiter.

Sie
*******ant Frau
27.205 Beiträge
Nee- Devotion geht da deutlich weiter.
Ich weiß- über diese Begrifflichkeiten wird es niemals nicht irgendwo Einigkeit geben.
Schade, *nixweiss*
********iebe Mann
10.163 Beiträge
Zitat von **********t6874:
weil Dominante in der Hierarchie des BDSM-Knastes ja kein Schwäche zeigen dürfen

Was ein wichtiger Punkt ist. Bin ich submissiv, weil ich ab und an mit einer bestimmten Qualität von Mann, der ohnehin sehr selten zu finden ist, harten Sex mag?

Meinem Mann gegenüber empfnde ich keine Submissivität. Und doch darf er mir ab und an auf den Hintern hauen und frech werden. Ich erlaube es ihm.

Submissivität geht da deutlich weiter.

Sie

Definitiv. Bin ich ganz bei dir.

Aber es kann so anfangen. (Kann, nicht muss!) Wenn es dir nicht nur gefällt, sondern eine Kammer in deinem Erregungszentrum aufmacht, von der du bisher keine Ahnung hattest, dass es sie gibt. Eine Tür geht auf mit einem dunklen Gang dahinter, keine Ahnung, wohin er führt. Aber die Richtung, in die er geht, fasziniert dich.
Und am Ende des Ganges kann dann die Submissivität stehen ... du bist noch lange nicht dort, aber vielleicht hast du den ersten Schritt getan und bist auf dem Weg dazu. Vielleicht.

Er schrieb
********ious Mann
3.000 Beiträge
Zitat von *****uns:
Alles wovon der submissive Teil in Dir so träumst, ist gewöhnlich auf der anderen Seite Deiner Ängste zu finden; ängstigt Dich ein Gesichtsverlust (weil Dominante in der Hierarchie des BDSM-Knastes ja kein Schwäche zeigen dürfen:)), dann musst Du durch diese Angst eben durch – allein - und das kann Dir selbstredend natürlich keiner abnehmen.

Ich weiß wie du das meinst aber ich halte es mit denen, die offen und bewusst mit ihren Schwächen und Ängsten umgehen- die hab ich schließlich auch. Statt einem Gesichtsverlust kann man auch erhobenen Hauptes bekunden, für oder gegen gewisse Dinge eine Schwäche zu haben und vlt auch Angst. Das ist völlig normal und stellt mir den gesündesten Umgang damit dar. Warum sollte oder muss das hier anders sein?
*******ant Frau
27.205 Beiträge
Submissivität geht mMn viel leichter, freudiger und mit viel mehr Spaß.
Und mit weniger psychischem Verletzungsrisiko.
Bin auch schon wieder weg. *fiesgrins*
Zitat von ********iebe:
Zitat von **********t6874:
weil Dominante in der Hierarchie des BDSM-Knastes ja kein Schwäche zeigen dürfen

Was ein wichtiger Punkt ist. Bin ich submissiv, weil ich ab und an mit einer bestimmten Qualität von Mann, der ohnehin sehr selten zu finden ist, harten Sex mag?

Meinem Mann gegenüber empfnde ich keine Submissivität. Und doch darf er mir ab und an auf den Hintern hauen und frech werden. Ich erlaube es ihm.

Submissivität geht da deutlich weiter.

Sie

Definitiv. Bin ich ganz bei dir.

Aber es kann so anfangen. (Kann, nicht muss!) Wenn es dir nicht nur gefällt, sondern eine Kammer in deinem Erregungszentrum aufmacht, von der du bisher keine Ahnung hattest, dass es sie gibt. Eine Tür geht auf mit einem dunklen Gang dahinter, keine Ahnung, wohin er führt. Aber die Richtung, in die er geht, fasziniert dich.
Und am Ende des Ganges kann dann die Submissivität stehen ... du bist noch lange nicht dort, aber vielleicht hast du den ersten Schritt getan und bist auf dem Weg dazu. Vielleicht.

Er schrieb

Du, ich habe unten angefangen, da öffnet sich nix mehr.

Aber frag nicht, wie viele Dömmelchen sich was erhoffen, wenn sie mitkriegen, ich bin mit einem dominanten Mann verheiratet.

Da klingelt das Kopfkino bei den Herren in die vollkommen falsche Richtung, und das chronisch. *lol*

Sie
Unterwerfung ist ein Geschenk, geboren aus Staerke, genaehrt durch Vertrauen, erhalten durch Respekt.
Die Ungewissheit solcher Wagnisse ist nur fuer jene die sich im noch Ungeborgenen geborgen wissen.
Die sich im Dunkeln dem unbekannten ueberlassen, die sich vom Ziel ziehen lassen und nicht - menschlich und emotional - eingeengt das Ziel bestimmen (wollen).
Dieses Offensein fuer alles Neue, (Switcher?!), dass ist das was eine Beziehung mit Bestand ausmacht.
Die Angst des Loslassens, des Offenwerdens im Gefuehl des Gehaltenseins. Der Schluessel das zu FINDEN vom dem man Traeumt. LG N&M
**********irits Paar
12 Beiträge
@******xia
Mein Beitrag kommt vielleicht etwas spät. Ich versuche dir aber trotzdem mal eine sinnvolle und hoffentlich hilfreiche Antwort auf deine Fragen zu geben:

Dein Erlebnis muss dich ja wirklich mächtig umgehauen haben, was ja auch sehr verständlich ist.
Plötzlich entdeckst du da eine neue Facette an dir, die wohl (so scheint es mir) nicht so recht zu deinem Selbstbild passen will.

Du schreibst:
Zitat von ******xia:

Eher ist die Frage, ob ich mir ein paar zusätzliche Nuancen dazuhole... ob ich es will... ob es mir gefällt und wie diese aussehen (könnten)... nichts weiter..

Diese Frage kannst du dir natürlich nur selbst beantworten.
Aber was spricht eigentlich für dich dagegen?
Wenn es dir doch gelungen ist eine neue lustvolle Nuance deiner Sexualität zu entdecken, warum willst du sie dann nicht auch ausleben?

Du schreibst:
Zitat von ******xia:

Ich bin generell nicht sehr Mainstream, besonders beim BDSM nicht.. Ich mache grundsätzlich nur das was für mich und mein Gegenüber passt.. völlig frei von Schubladendenken, Standarten oder sonst etwas in diese Richtung.. nichts könnte mich weniger interessieren.. dafür ist dieser Bereich auch einfach zu vielfältig..

Wenn du dich Schubladendenken nicht einschränken lässt, dann wäre es doch eher die Frage mit wem du es machen möchtest, als ob du es machen möchtest.

Um deine Eingangsfrage aus deinem ersten Post zu beantworten.

Zitat von ******xia:

Ist das überhaupt möglich? Nach so langer Zeit auf einmal zum Switcher werden?

Abgesehen davon das „Switcher“ natürlich wieder eine Schublade ist, halte ich es schon für möglich, das wir immer wieder neue Seiten oder Nuancen an uns entdecken. Unter anderem dies mach das Leben doch so spannend.

Mein Rat wäre, gib dir einfach etwas Zeit um deine Gefühle und Gedanken etwas zu ordnen und such dir dann den richtigen, zu dem du das nötige Vertrauen hast und der das auch verdient.

Wäre doch schade, wenn du dir etwas verkneifst, was dir eigentlich Lust bereitet.
*********_Typ Mann
4.005 Beiträge
. weil Dominante in der Hierarchie des BDSM-Knastes ja kein Schwäche zeigen dürfen

Was ein wichtiger Punkt ist.

Ups...
Das ist mir neu...
Echt jetzt? Also meine Frage bezieht sich sowohl auf die BDSM-Knast Hierarchie (was auch immer ist) (also ich vermute mal da geht es um Verhörrollenspiele a la good cop - bad cop oder so Zeug... Obwohl hmm kopfkratz...) und um dass das ein wichtiger Punkt ist...

Ich persönlich finde es ja immer stark, wenn wer Schwäche zeigen kann.
Zitat von *********_Typ:

Ich persönlich finde es ja immer stark, wenn wer Schwäche zeigen kann.

So sehen es nicht alle.
********icht Mann
768 Beiträge
Schwäche zeigen als dom, ja! Souveränität oder das selbstbewusstsein verlieren nein@
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@*********_Typ

Mal anmerk - ich schrieb wortwörtlich:

weil Dominante in der Hierarchie des BDSM-Knastes ja kein* Schwäche zeigen dürfen:))

Man achte doch bitte auf das :))

was wahlweise diesen Satz als ironisch, sarkastisch oder zynisch deklarierte.


Ich persönlich finde es ja immer stark, wenn wer Schwäche zeigen kann.

Sehe ich nicht anders, aber ich bin ja auch ein Bastard aus innerer Überzeugung und kein reinblütiger Herrenmensch, der sich selbst so sehr in seine persönliche Vorstellung von Dominanz verhaftet hat, dass er für sich alles, was dieses Bild schief hängen ließe, einfach ausschließen muss.


*reiche mal ein ´e´ nach.
Zitat von ********Soul:
Ich persönlich finde es ja immer stark, wenn wer Schwäche zeigen kann.
So sehen es nicht alle.
Wir Haben noch nie nie einen Menschen ohne Schwaeche gesehen, nur ist sie auffallender bei vorzuelichen Menschen. Honi soit qui mal y pense. LG N&M
*********_Typ Mann
4.005 Beiträge
Zitat von *****uns:
@*********_Typ

Mal anmerk - ich schrieb wortwörtlich:

weil Dominante in der Hierarchie des BDSM-Knastes ja kein* Schwäche zeigen dürfen:))

Man achte doch bitte auf das :))

was wahlweise diesen Satz als ironisch, sarkastisch oder zynisch deklarierte.


Ich persönlich finde es ja immer stark, wenn wer Schwäche zeigen kann.

Sehe ich nicht anders, aber ich bin ja auch ein Bastard aus innerer Überzeugung und kein reinblütiger Herrenmensch, der sich selbst so sehr in seine persönliche Vorstellung von Dominanz verhaftet hat, dass er für sich alles, was dieses Bild schief hängen ließe, einfach ausschließen muss.


*reiche mal ein ´e´ nach.

Ach bei so einer Steilvorlage, dürfen doch auch andere mit Ironie antworten. 😇
Zitat von *********_Typ:
Ach bei so einer Steilvorlage, dürfen doch auch andere mit Ironie antworten.
Ironie ist das Koernchen Salz, das das Aufgetischte ueberhaupt erst geniessbar macht. LG N&M
Duerfen wir sagen, man denkte selten bei Licht an Finsternis, bei Gluek an Elend; bei Zufriedenheit an Schmerz; aber umgekehrt jederzeit. Der ziellose Mensch erleidet sein Schicksal, der zielbewusste gestaltet es. Keep it up N&M
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