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Ehe, Kinder, kaum Sex...

Lux
Ich bin bei weiten keine perfekte Mami.
Ich sehe vieles sehr natürlich und versuche aus Fehlern zu lernen.
*****_nw Frau
599 Beiträge
Ok, ich phrasiere es anders: Sinnesrausch stellt sich in einigen Beiträgen ausführlich als gute Mutter dar. In einem Strang, der eigentlich darüber diskutiert, wie das Muttersein dazu führen kann, daß Sex nicht mehr vorkommt. Wo ist da also der Zusammenhang?

Entweder so, wie ich ihn frech konstruiert habe, oder sie schreibt einfach ohne Bezug zum Thema.
Lux
Es geht darum, das wenn ich meine ganze Liebe nicht einzig und allein nur auf das Kind konzentriere, was nicht nötig ist..dann auch noch Zeit für ander Dinge im Leben bleibt. Wie z.b. Sex, Partnerschaft oder eigene Interessen. Um nichts anderes und ich frage mich gerade was dein Problem damit ist???
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Wenn ich mich noch mal einmischen darf?

@****le, ich glaube was Sinnesrausch mit Liebe im nicht so positiven Sinne meint, ist etwas anderes als das, was Du mit Liebe zum Kind meinst.

Für Dich, @****le, ist es selbstverständlich, einem Kind Liebe entgegenzubringen, vor Liebe zum eigenen Kind überzufließen... und das ist auch ein völlig normaler und gesunder Impuls.

Aber ich glaube, diese natürliche, einem als Elternteil aus allen Poren tropfende Liebe zum Kind, die einfach DA ist, sobald man das Kind nur anschaut, ist es nicht, was Sinnesrausch meint.

Sinnesrausch spricht von etwas, das ich auch zuweilen negativ beobachte und das sind als Liebe getarnte kompensatorische Impulse von Erwachsenen. Da wird das Kind mit Emotionen überfrachtet, überhäuft, denen es wirklich nicht gewachsen sein kann und zwar weil Vater oder Mutter (häufiger Mutter) etwas aufarbeitet am Kind, meist einen Mangel, den er/sie selbst in der Kindheit erfahren hat. Kindern wird zuweilen abverlangt, dem Leben des Elternteils einen Sinn zu geben. Ist das nicht eine unglaubliche Aufgabe? Wie kann man die auf so schmalen Schultern abladen?

Dann wird am Kinde gepütschert, getan, gemacht... ich beobachte solche Mütter und man kann sie sehr deutlich unterscheiden von denen, die ihr Kind "mit normalem gesunden Menschenverstand" lieben. Alles am Umgang mit dem Kind wirkt aufgesetzt. Aufgesetzt zärtlich, aufgesetzt geduldig, aufgesetzt fröhlich. Mir stehen immer die Nackenhaare zu Berge wenn ich so etwas sehe, höre, mitbekomme.

Man kann sein Kind sehr wohl emotional überfrachten. Man kann es instrumentalisieren, es zum Lückenfüller machen für eigene Bedürfnisse. Als Füller für Liebesmangel, für Sinnhaftigkeit im Leben... Mütter, die so handeln wundern sich dann irgendwann, dass die Kinder früh vor ihnen flüchten. "Ich habe doch IMMER ALLES für Dich getan!" ist der wunderbar schreckliche Kardinalvorwurf dieser Art von Müttern.

@********usch: bitte korrigiere mich, wenn ich Dich da fehlinterpretiere.

Ich denke, im Grunde meint Ihr, Yaelle und Du, im Gegensatz dazu dieselbe Art von gesunder Mutterliebe, die Ihr Euren Kindern entgegenbringt.
@sinnesrausch
Kein Kind kommt nicht wutig, faul, aufgedreht, tyrannisch ect, auf die Welt oder ist von Geburt an wählerisch. Jedes Kind ist anders...das ist klar, eines ist ruhiger, andere lebhafter, sensibler oder sehr robust.
Entscheident aber ist was ich vorlebe und wie ich mein Kind erziehe.

Du hast nur ein Kind, nicht wahr?

Merkt man sofort aus deiner Beschreibung. Stell dir vor, du hast einen Apfelbaum und einen Kaktus. Da kannst du dich auf den Kopf stellen, du kriegst aus dem Kaktus keinen Apfelbaum geformt, ganz egal, wie du dran hinerziehst.

Du kannst höchstens dafür sorgen, das Kaktus und Apfelbaum beide die für sie jeweils optimale Behandlung erfahren. Dann wirst du einen tollen Apfelbaum kriegen, und einen herrlichen Kaktus.

Deine Erziehung passt zufälligerweise zu dem Kind das du hast. Freu dich drüber und mach weiter so. Offenbar hast du eines von der friedlichen und netten Sorte erwischt. Glück für dich.

Das blöde ist, das deine Art von Erziehung für ein anderes Kind einfach furchtbar sein könnte. Mit "Kaktusbehandlung" ruinierst du einen Apfelbaum. Und umgekehrt ebenfalls.

Je nachdem mit was für einem Kind du gesegnet wurdest, wird dein Leben einfach oder anstrengend verlaufen. Es gibt willensstarke, neugierige und lebhafte Kinder. Das sind die, die die Anfälle im Supermarkt kriegen, die lauthals auf dem Spielplatz plärren und anderen Kindern die Schaufel überziehen.

Solche Kinder fordern dich und deine Beziehung viel mehr, als sanfte, introvertierte und geduldige kleine Mitmenschen.

Gruß, Nigra
*********ar69 Paar
4.826 Beiträge
@*******igra

Dem stimmen wir vollkommen zu.
Wir haben zweijährige Zwillinge und beide sind grundverschieden haben gleiche aber auch unterschiedliche Bedürfnisse.
Und natürlich versuchen wir bestmöglich auch ein Vorbild zu sein und die beiden Racker vernünftig zu erziehen.
Trotzdem sind hier durchaus unterschiedliche Erziehungsmethoden nötig da einer eher sanft und ruhig ist und der andere eher mal die Konfrontation sucht. Bei Zwillingen besteht zudem immer noch das Problem das sie sich gegenseitig mit allem Blödsinn anstecken... *fiesgrins* *gg*

Kein Kind kommt wutig, faul, aufgedreht, tyrannisch ect, auf die Welt oder ist von Geburt an wählerisch

Da sind wir nicht so sicher. Viele Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen scheinen schon früh vorhanden zu sein und trotz am Anfang gleicher Behandlung, gleichem Essen, gleichem Zimmer, gleichem Umgang bis hin zu gleichem Spielzeug und gleicher Kleidung ist der eine wählerisch (z.B. beim Essen) und der andere nicht.
Man kann den negativen Eigenschaften dann durch Erziehung entgegen wirken, ja aber an den Anlagen kann man erstmal wenig ändern.
********r_55 Mann
76 Beiträge
ich glaube für den mann ändert sich aber auch einiges und nicht nur zum schlechten ick find kidies geil
@ heytower,

mal ein freundlicher Rat: Du kannst Kinder alles mögliche finden, Supi, toll, phantastisch, was auch immer.

Nur das Wort "Geil" solltest du dir im Zusammenhang mit Kindern sparen, weil dir sonst früher oder später Ursula von der Leyen mit dem Bundesnachrichtendienst auf die Pelle rückt und dich der Kinderpornografie bezichtigt.

Nigra
Um mal beim Thema zu bleiben!
Was ich sagen wollte mit dieser ausführlichen Sichtweise:

Wenn Mütter sich fragen warum plötzlich alles anders ist, warum alles so stressig ist, warum die Lust am Sex fehlt und die Liebe untergeht....dann ist es einfach besser, wenn man nicht alle zu Verfügung stehenden Energie nur auf die Kinder ausrichtet. Sondern lieber klare Strukturen schafft und ein geregelten Tagesablauf aufbaut. Ein gutes gesundes Mittelmaß zu finden, mit denen alle zurecht kommen. Ich habe die Erfahrung gemacht, das es sich so wesentlich entspannter lebt als allen Dingen freien Lauf zu lassen. Ich habe keine Beziehung aber wenn ich eine hätte, hätte ich auch Zeit für sie. Weil ich mich selbst nicht aufgegeben habe, für mein Kind. Sondern eine gute Lösung gefunden habe mit ein paar Grundregeln für mein Kind und dem Ablegen von dem Gedanken perfekt sein zu wollen und immer die bessere, liebendere Mutter sein zu wollen als alle anderen.

Jegliche Kritik von einigen hier, kann ich verstehen, aber bitte denkt erstmal darüber nach, das man Kinder niemals als Stressfaktor vorschieben sollte...sondern lieber bei sich selbst anfangen und dann den Schlüssel zur Lösung finden.
SinasTraum
...da gibt es nicht, rein gar nicht zu korregieren.

Als ich Yaelles Beitrag gelesen habe, fand ich ihre Beschreibung nicht viel anders als meine.
Nur etwas romantischer geschrieben.:-)))
**********wo_nw Paar
448 Beiträge
@********usch

Meiner Meinung nach kann man ein Kind niemals mit Liebe, allenfalls mit zuviel Fürsorge erdrücken.

Ich finde
--------------------------------------------------------------------------------

...ein Kind zeigt doch erst....wie gut "wir" zusammen passen oder eben nicht. Wie stabil die Bindung wirklich ist stellt sich immer erst in wirklichen Stresssituationen heraus. Ein Kind ist die größte Herausforderung für eine Beziehung und vor allem für die Liebe.
Das Muttersein ist das höchste Glück einer Frau, das ist nun einmal die Natur, dafür sind wir da....!! Allerdings sind wir im Wandel, Frauen wollen stark sein, emanzipiert, berufstätig, erfolgreich, ect. Das alles zusammen kann nicht funktionieren.
Wenn Mütter sich fragen warum plötzlich alles anders ist, warum alles so stressig ist, warum die Lust am Sex fehlt und die Liebe untergeht....
...Ich habe die Erfahrung gemacht, das es sich so wesentlich entspannter lebt als allen Dingen freien Lauf zu lassen. Ich habe keine Beziehung aber wenn ich eine hätte, hätte ich auch Zeit für sie.
w.z.b.w.


Was ich etwas schade finde, dass etliche Beiträge von @*******aum und Sinnesrausch darauf aufbauen, was andere Mütter angeblich falsch machen. Aber vielleicht haben ja gerade "die anderen" eine intakte, glückliche Partnerschaft inklusive Sex...(?)
Jeder findet seine eigene Methode ein Kind groß zu ziehen und da hat kein anderer das Recht zur Bewertung (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Sie von Desirefortwo


OT
Babys haben heute einen volleren Stundenplan als ihre Eltern. Babyschwimmen, PeKip, Babymassage, musikale Früherziehung, Babyschwimmen blablabla... und wenn man da nicht mitmacht (so wie ich, die das alles für Bullshit hielt) dann müsstet Ihr mal die Blicke der anderen Mütter sehen.
Die Blicke der anderen gibt es wohl eher dafür, dass man ihr Tun als bullshit deklariert.
Nur mal das Beispiel Babyschwimmen. Der Fötus ist monatelang im Fruchtwasser geschwommen und hat sich dort unglaublich wohl gefühlt. Beim Babyschwimmen ist das Kind in "seinem Element", fühlt sich wieder schwerelos und glücklich, warum sollte man das als bullshit bezeichnen?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@********rtwo:

es geht doch aber in diesem Thread gerade um diejenigen, die eben KEINE intakte Partnerschaft und KEIN befriedigendes Sexleben haben und zwar eben WEIL Kinder in die Familie gekommen sind.

Natürlich gibt es genügend Familien, die kriegen den Spagat hin zwischen Beruf, kleinen Kindern und Alltagsorganisation. Das bestreitet ja niemand. Nur um die geht es hier ja nicht oder höchstens insofern als dass wir uns hier von denen brauchbare Denkansätze erhoffen, die uns dabei helfen, wieder ähnlich ausgeglichen durchs Leben zu gehen.

Und das mit dem Bullshit: ich habe damit natürlich nicht gemeint, dass am Ansatz von Babyschwimmen per se etwas unsinniges wäre. Als Bullshit bewerte ich die grundsätzliche Einstellung von manchen Müttern, ihre Winzlinge müssten noch vor Vollendung des ersten Lebensjahren überall gewesen sein und alles gemacht haben, weil man sie sonst nicht optimal fördern würde. Wer mit seinem Baby unbedingt zum Babyschwimmen möchte, weil er selbst das Wasser liebt und sein Kind im Wasser glücklich ist, der soll das tun. Ich wehre mich nur einfach gegen diesen Druck von außen, der Müttern suggeriert wird, man MÜSSE doch dies und jenes (siehe meine Aufzählung im Beitrag zuvor) alles tun, sonst würde man seinem Kind nicht völlig gerecht. DAS meine ich mit Bullshit.

@********usch:

Jegliche Kritik von einigen hier, kann ich verstehen, aber bitte denkt erstmal darüber nach, das man Kinder niemals als Stressfaktor vorschieben sollte...sondern lieber bei sich selbst anfangen und dann den Schlüssel zur Lösung finden.

Aber Kinder SIND ein Stressfaktor. Und das empfinde ich als Tatsache und käme nie auf die Idee, es vorzuschieben wenn es nicht so wäre. Das hat nichts damit zu tun, dass man es nicht mag, Mutter zu sein oder das alle jungen Mütter überfordert sind. Nein. Ein Kind ist - ganz neutral bewertet - ein Stressfaktor. Ganz zu Beginn durch die Tatsache, dass man es nicht kennt und seine Bedürfnisse nicht einschätzen kann. Das stresst. Dann durch die Tatsache, dass der Schlaf- und Wachrythmus ein ganz anderer ist als bei älteren Menschen. Schlafentzug ist ein riesiger Stressfaktor. Dann durch das mangelnde Verständnis, das ein kleines Kind dem Wort "gleich" entgegenbringt. Bei einem Baby oder einem kleinen Kind muss immer alles sofort passieren. Ansonsten drohen Unmutsäußerungen in verschiedener Dosierung. Das stresst und man muss erst selbst damit umgehen lernen, bevor man sein Kind entsprechend erziehen kann.

Ich weiß nicht ob es mir da wirklich ganz allein so ging und geht aber ich habe vor meiner Schwangerschaft vollzeit gearbeitet in einem Job, der mich manchmal schon sehr gefordert hat. Dennoch weiß ich erst, was körperliche und seelische Totalüberlastung ist, seit ich ein Baby habe. Dieses Immer-parat-sein und dieses Nie-Pause-haben, außer abends wenn man totmüde ins Bett fällt, das kenne ich selbst von einer herausfordernden Berufstätigkeit nicht.

Natürlich macht man sich den Stress auch selbst. Diesen Faktor diskutieren wir hier ja auf den letzten Seiten sehr schön. Man MUSS nicht alles müssen als Mutter. Man kann sich vor Überforderung auch schützen. Aber halt nicht auf allen Ebenen sondern nur auf denen, die vom Umfeld mitbestimmt werden. Ich muss nicht zu jedem Babykurs laufen, ich muss nicht zulassen, dass meine Schwiegermutter mich zutextet wegen des Kindes und ich kann mein Kind auch mal fünf Minuten weinen lassen ohne dass es Dauerschäden davonträgt. All das kann ich lernen.

Aber trotzdem bleibt ein Kind neben allen Freuden die es unbestritten bringt, auch ein Stressfaktor.
SinasTraum
Das hast du mißverstanden.
Natürlich ist ein Kind Stressfaktor vor allem mehrere oder wie du in deinem Fall beschreibst, aber Kinder sollten nicht ständig das Gefühl haben die Mutter zu stressen, gestresste Mütter übertragen das häufig, ganz unbewusst auf ihre Kinder. Wenn die Beziehung plötzlich, nach einem Kind, nicht mehr funktioniert, wird das Kind sozusagen für alles vorgeschoben...nicht verantwortlich gemacht, das ist ein Unterschied. Alles Negative was die Partnerschaft angeht wird dem Kind ein Stück, ganz unterbewusst zur Last gelegt und hier wird die Liebe für und zu einem Kind so stark betont, aber wird es nicht gleichzeitig auch beschuldigt das die Beziehung zerbrochen ist, nicht mehr funktioniert???? Es ist nicht das Kind, es sind wir selbst, unsere Einstellung, unser Denken. Zeit ist Luxus und gerade deswegen finde ich einfach sollte man klare Strukturen im Leben schaffen, ein geregelten Tagesablauf, auch mal "nein" sagen und nicht immer im Zweifel ,dann, dazu stehen.

Desirefortwo

Ich habe nicht wirklich jemanden kritisiert, nur ein paar gewisse Einstellungen und übrertriebene Mutterliebe, die ich mehr als fraglich finde. Und wie schon von Sinas Traum geschrieben, es geht hier nicht um glückliche Paare.
*********ar69 Paar
4.826 Beiträge
Kinder sind ein Stressfaktor, das eine mehr das andere weniger, aber wer behauptet es wäre nicht so hat keine Kinder und sein Wissen aus irgendwelchen Büchern.

Man MUSS nicht alles müssen als Mutter. Man kann sich vor Überforderung auch schützen. Aber halt nicht auf allen Ebenen sondern nur auf denen, die vom Umfeld mitbestimmt werden. Ich muss nicht zu jedem Babykurs laufen, ich muss nicht zulassen, dass meine Schwiegermutter mich zutextet wegen des Kindes und ich kann mein Kind auch mal fünf Minuten weinen lassen ohne dass es Dauerschäden davonträgt. All das kann ich lernen.

Vielleicht hatten wir es in diesem Punkt durch unsere Zwillinge einfacher. Es ist nämlich schlicht unmöglich dieses "rundum sorglos Betreuungsprogramm" der angeblich perfekten Eltern mit nur einem Kind voll durchzuziehen. Macht man das mit Zwillingen kommt man die ersten Jahre gar nicht mehr zum schlafen.
Wir haben das die ersten Monate auch versucht aber nachdem wir merkten das wir 12 Stunden am Tag (inkl Nacht) schon nur noch mit "stillen" verbracht haben, haben wir die Notwendigkeit erkannt uns auch Zeit für uns zu nehmen und die Dinge zu vereinfachen. Die Kinder auch mal loszulassen und zu akzeptieren das eben ein Kind von beiden schreit wenn das andere gerade versorgt wird. Man hat halt nur zwei Arme.

Unsere Sexualität als Paar ging auch extrem zurück als die Kinder geboren waren. Nachdem sie aber alt genug waren um sie auch mal eine Nacht die Woche zu "Oma und Opa" zu geben so das wir als Paar auch wieder Zeit für uns hatten, hat sich das schnell wieder gebessert. So haben wir die Situation für uns überwunden. Einen Tag die Woche die Elternrolle einmal loslassen und wieder als Paar das machen was man eben als Paar so machen will.
Das hat dann auch nichts mit fehlender Liebe zu seinen Kindern zu tun, sondern mit reinem Selbstschutz. Denn wenn es den Eltern gut geht und alle ausgeglichen und glücklich sind, dann ist das auch gut für die Kinder. *g*
Diesen Beitrag von SWINGERPAAR:


Das hat dann auch nichts mit fehlender Liebe zu seinen Kindern zu tun, sondern mit reinem Selbstschutz. Denn wenn es den Eltern gut geht und alle ausgeglichen und glücklich sind, dann ist das auch gut für die Kinder.

....kann ich nur unterstreichen!! *danke* *genau*

Denn darum geht es:
Geht es den Eltern schlecht......wird das Kind darunter leiden!
Hat die Mutter übertriebene Sorge.....wird das Kind darunter leiden!
Sind die Eltern krank....wird das Kind darunter leiden!
Wenn Unausgeglichenheit zwischen den Eltern herrcht....wird das Kind darunter leiden!
Lernt das Kind keine Grenzen....wird es darunter leiden.
lernt das Kind nicht, sich unterzuordenen....wird es früher oder später sehr darunter leiden. Denn wir Leben nicht allein auf diesen Planeten sondern teilen ihn uns. Überall müssen wir uns ein-und unterordnen. Angefangen in der Kita, Schule, Beruf ect. also warum nicht zu Hause, so früh wie möglich??? Ohne Peitsche und Gewalt...sondern durch Reden und Grenzen geben´um zu sagen: wir haben alle einen Wert, alle einen Platz und wollen alle füreinander und miteinander teilen und genießen, ein Kind sollte lernen auch mal zurückzustecken. Das geht aber nicht, wenn ich in einer Familie einen Menschen auf den Thron setze und alles für diesen Menschen tue. In dem Fall das Kind. In einer Familie gibt es keinen Thron und schon gar nicht für so ein kleines unerfahrenes Wesen. Wir sind das Vorbild, wir haben die Verantwortung, wir schenken Liebe und wir zeigen was Vertrauen bedeutet. Wie kann ich meinen Kind durch übertriebener Mutterliebe zeigen, das er für sich einen eigenen Wert findet und liebt, wenn ich selbst nicht in der Lage bin meinen eigenen Wert wichtig zu nehmen. Wenn ich mich als Frau aufgebe, Liebe und Persönlichkeit nur noch über das Kind definiere und nur noch als Mutter??? Macht das Kind dann nicht auch seinen Wert abhängig von der Mutter???

Fakt ist: nehme ich mich als Mensch, als Frau und Persönlichkeit war und achte darauf das es mir gut geht, achte darauf das ich mich wohl fühle und gesund bleibe.....wird das Kind sich gut und sicher fühlen, weil es nicht unter den Unterbewussten Druck den viele Mütter ausstrahlen belastet und überfordert wird. Das sollte der Grundstein für eine Familie sein. Das geht aber nicht von heute auf Morgen und braucht Geduld und Regeln, damit für jeden in der Familie die Zeit bleibt sich (wieter)zu entwickeln. Und wir sollten auch nicht vergessen, das Kinder erwachsen werden und es auch noch ein Leben danach gibt.
**********wo_nw Paar
448 Beiträge
@*******aum
@********rtwo:

es geht doch aber in diesem Thread gerade um diejenigen, die eben KEINE intakte Partnerschaft und KEIN befriedigendes Sexleben haben und zwar eben WEIL Kinder in die Familie gekommen sind.
Ich weiß *zwinker*.
Gerade deshalb war ich ja verwundert, dass Ihr Euch in so vielen Beiträgen damit befasst, was andere in Euren Augen so alles falsch machen. Das bringt Dich doch kein Stück weiter.


@********usch
Ein toller Vortrag, trotzdem bleibt es in meinen Augen ein großer Unterschied, ob man ein Kind allein aufzieht und somit Alleinbestimmer aller Regeln und Abläufe ist, oder in einer Beziehung, in der dem Partner auch noch ein Stück der Mutter/Frau "zusteht".
Philosophieren kann man darüber eine Menge, aber sich da hinein fühlen vermutlich nur, wenn man selbst in der Situation ist.

Sie von Desirefortwo
Warum hängt es nur von der Frau ab?????????????
Hallo Ihr da draußen!

Muß zuerst sagen daß ich nicht alle Meinungen gelesen habe!

Eher überflogen! Zuviel Text!

Es gibt aber auch wo der Partner (Mann) nicht in die Gänge kommt. Partnerin versucht es mit Annäherungen. Er blockt ab oder benimmt sich dann wie ein Bauer! Grob und absolut nicht feinfühlig!

Und immer das: Man muß miteinander reden!!!!!

Wie soll das funktionieren wenn nur ein Part redet und der andere nicht einmal eine richtige Antwort gibt. Dann hat man auch keine Lust und man wünscht sich insgeheim: Wann geht er z.B. mal Fremd. Dann ist es vorbei! Und ER hat alles kaputtgemacht.

Dieser Gedanke ist heftig! Weil SIE ihn IMMER noch liebt!!!

Liebe Grüße
Lilibi
Es gibt aber auch wo der Partner (Mann) nicht in die Gänge kommt. Partnerin versucht es mit Annäherungen. Er blockt ab oder benimmt sich dann wie ein Bauer! Grob und absolut nicht feinfühlig!

Hat die Dame schlechte Erfahrungen mit Bauern gemacht?

Oder nur mit einem, wahrscheinlich mit gar keinem,

sonst käme es nicht zu so einer so grob abwertenden Meinung über Männer, die sich nicht anders geben als andere auch.

Ich hab mir überlegt ob ich was darauf schreiben soll oder nicht - aber ich kann mir meine Meinung nicht verkneifen. Also seht es als weiteren Diskussionsanstoß:

Ist das nicht typisch - Vorurteile, die vorsintflutlich und engstirnig sind ??

Wen wundert es, wenn die jungen Bauern bei solch einem Klischeedenken und Vorverurteilungen Probleme bei der Partnersuche haben.
Desirefortwo
Ich ziehe mein Kind nicht alleine groß, der Vater kümmert sich gleichermaßen um unser Kind und wir sind uns immer einig über Erziehung und besprechen auch Abläufe, Regeln, Grenzen. Das ist wichtig.

Ich bin seit einem guten halben Jahr erst getrennt von ihm, wir hatten also auch noch eine gemeinsame Zeit mit unseren Kind.
Und bevor jetzt wieder Missverständnisse auftreten: das Kind und die Herrausforderung war nicht der Trennungsgrund, es war nur der sogenannte "i" Punkt. Die Probleme hatten wir schon vor dem Kind, das haben wir allerdings erst gemerkt als unser Sohn da war.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****Bi:

es ist ausdrücklich NICHT immer die Frau "Schuld" wenn man den Schuldbegriff hier überhaupt bemühen möchte, was ich immer vermeide, weil es Gräben eher noch vertieft als schließt.

Wenn Du mehr als nur überflogen hättest, hättest Du in vielen unserer Beiträge auch sehr viele Ratschläge an die Männer gelesen, in denen es darum geht, dass die bitte die Nähe zur Partnerin nicht verlieren sollen und bitte ganz genau hinter die Kulissen schauen sollen wenn es darum geht, Gründe für Sexflauten zu finden.

Natürlich gibt es auch Beziehungen, in denen die Männer die Lust am Sex verlieren.

Dies ist allerdings ein ganz gesondertes Thema, zumal auch die Gründe bei Männern oft sehr anders gelagert sind als die der Frauen.

Ich weiß, dass es auch zu dieser Variante des Themas Threads im Forum gibt, habe aber leider spontan keinen Link für Dich parat.

Hier in diesem Thread ist die Fragestellung des Autors doch recht eindeutig die gewesen, dass seine Frau keine Lust mehr hatte. Daher haben wir uns darauf konzentriert.
**********wo_nw Paar
448 Beiträge
@********usch
Ich bin seit einem guten halben Jahr erst getrennt von ihm, wir hatten also auch noch eine gemeinsame Zeit mit unseren Kind.
Ich würde gern nochmal deutlich fragen: Hattest Du in dieser gemeinsamen Zeit noch regelmäßig Sex mit Deinem Partner?
Oder ging es Dir wie vielen anderen auch, dass mit der Geburt die Lust auf ihn ungewollt abhanden kam?

Sie von Desirefortwo
Desirefortwo
In der Schwangerschaft steigerte sich meine Lust um das doppelte, das verging auch nicht nach der Geburt. Natürlich war es erstmal unangenehm und Zeit fehlte auch bei uns. Wie schon in einen Beitrag hier beschrieben, war mein Sohn das erste Jahr extrem anstrengend.
Da eine Gelegenheit zu finden um auch noch anderen Bedürfnissen nachzugehen war sehr schwierig. Dennoch....sobald sich eine Möglichkeit ergab, hatten wir Sex. Für mich war es so....das ich wirklich mal froh war...wenn Ruhe war, wenn der Kleine nach Stunden Brüllen endlich einschlief. Wenn du das jeden Tag erlebst, dann beginnt man automatisch abzuschalten, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Dadurch das mein Sohn so anstrengend war durch Blähungen, Koliken und Bauchschmerzen und nach allen zur verfügung stehenden Behandlungen, Heilmittelchen, Massagen und co. die am Ende überhaupt nichts brachten lernte ich loszulassen. Versuchte ganz konzequent einen streng geregelten Tagesablauf zu führen und das war es letztendlich was ihm half und er wurde mit der Zeit immer entspannter.

Der Sex war, wenn man es so will, in der Zeit meine Entspannung, Sex ist doch nichts, was uns auslaugt oder Stresst, Sex ist etwas schönes und auch wenn mal keine Lust vorhanden ist, kann man sich sie immer noch machen.....dafür muss ich nicht extra mein Kind weggeben oder mir das vorher genau planen, dann wenn die Möglichkeit da ist, wenn das Kind schläft, der Haushalt auch mal liegen bleibt, das kann ich danach auch noch erledigen.:-)
Das Zauberwort heißt abschalten und loslassen!
Das ist nicht leicht, aber es ist nur in unseren Köpfen.
Manchmal hielft es auch sich zu fragen: "was ist mir jetzt wichtig, das ich den Haushalt erledige oder meine Aufmerksamkeit meinen Partner schenke, der ja auch noch da ist??? Und wenn man sich für das Zweitere entscheidet, was meines erachtens nach viel wichtiger wäre, bekomme ich dann nicht auch Aufmersamkeit zurück, Liebe, Nähe, Geborgenheit, Halt.....gehört das nicht auch zum Sex??? Vielleicht ist der Sex dann anders und auch in der ersten Zeit romantischer, kuscheliger, kürzer oder prüder aber für mich alle mal kein Grund ihn abzulehnen.

Sinnesrausch
Das kenne ich auch.......
Ich glaube das ist keine ungewöhnliche Angelegheit und eine nicht unübliche Phase als Paar/+Eltern.

Selber habe ich diese Situation kennengelernt und gelernt damit umzugehen. Die Schwerpunkte ändern sich und man richtet und stellt sich sehr auf die Kinder ein, was sicherlich auch schön und richtig ist.

Trotzdem sollte man die Zeiten, die man für sich hat,dazu nutzen etwas "Besonders" zugestalten und seiner Frau viel Zuneigung, Geborgenheit und Zärtlichkeit schenken..... Dann ergibt sich auch der Rest von ganz allein - zwar seltener aber vielleicht dafür umso intensiver.
**********wo_nw Paar
448 Beiträge
@********usch

Vielleicht ist der Sex dann anders und auch in der ersten Zeit romantischer, kuscheliger, kürzer oder prüder aber für mich alle mal kein Grund ihn abzulehnen.
Aber darin liegt ja die Krux.

Die Frauen, die diesen Libidoverlust erleiden, lehnen ja den Sex mit ihrem Partner nicht bewusst, gewollt ab (zumindest nicht die, die ich kenne).

Körper und Kopf sperren sich einfach dagegen. Ich weiß von Frauen, dass allein die Thematik Sex und die körperliche Annäherung des Partners bei ihnen Unwohlsein ausgelöst haben. Das ging sogar bis hin zu Übelkeit und Brechreiz, bei Versuchen, trotz dieser "Sperre" Sex zu haben um den Partner nicht weiter zu verletzen. Die Scham über die eigene Unzulänglichkeit verschlimmert dies sicher noch.

Man muß vermutlich tief im Unterbewußtsein graben um diesen Knoten zu lösen.

Sie von Desirefortwo
Was sollen...
Wir denn sagen? Wir haben zusammen fünf Kinder, davon vier hier,
die ersten beiden Kinder sind Schwerhöhrig!
Sex haben wir aber normal, so wie wir es einrichten können!
Hier gibt ja die Schul und Kindergartenzeiten.......
Aber Kopf hoch es wird besser!

LG AnundHei
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