mmhm so ganz grundsätzlich müsst ihr für euch die zu euch und eurer Art passenden Abläufe finden.
Wenn ihr hier z.b. von Strafe schreibt werdet ihr hier auch viele finden, die Strafen höchstens als etwas akzeptieren wenn sie wirklich Mist gebaut haben und nicht als Mittel zum ausleben des Sado / Maso im BDSM nutzen. Wieder andere Arbeiten stark mit aufgaben wo es dann dementsprechend Konsequenzen bei Erfüllung / nicht Erfüllung gibt.
Wenn man dann wieder andere schaut die sich sehr nach Geschichten wie Goa oder O orientieren sind dort eh relativ klare Rahmenvorgaben wie sich -dom und Sk verhalten sollten.
Hier ist es also meiner Meinung nach erstmal wichtig zu schauen wollt ihr einen relativ klaren vorgegebenen Regel / Aufgaben / Handlungsrahmen, dann könnten die Geschichtlichen vorgaben evtl. interessant für euch sein.
Wenn ihr euch nicht so klar an einer Richtung orientieren wollt weil diese Wege doch recht intensiv sind aber doch mit festen Regeln, aufgaben und Konsequenzen agieren wollt macht es Sinn das ihr diese schriftlich festhaltet und ich bevorzuge dann -Regeln und Aufgaben die nicht nur irgend ein lustiger Spielkram sind sondern die meine Partnerin/Sub/Sk in ihrem Leben und bei ihrer Entwicklung auch etwas bringen. z.b. Sub klagt über Übergewicht, dann gibts Sport als Aufgabe und nicht erbrachte Leistungen geben Strafe.
Wenn ihr aber ehr die Typen seit die aus "Spaß am Spiel" ihr BDSM Leben / praktizieren wollen und garnicht auf so feste Regeln wertlegt kann es für euch eine Hilfe sein die Sessionen immer mit den gleichen Aktionen zu beginnen. Der Klassiker dabei ist wohl das anlegen des Halsbandes auf die unterschiedlichsten Arten.
Ich persönlich habe nichts das ich brauche oder habe um mit einer Session zu beginnen, der Dom ist dafür einfach ein zu normaler / großer Teil von mir und als Dom entscheide eh ich wann "gespielt" wird und wie. Dementsprechend richte ich mich da was den "Spiel" Einstieg angeht in der Regel danach was Sub braucht um ins "Spiel" zu finden bzw. von Alltags Sub auf Session Sub umzuschalten.
Während der einzelnen Sessionen bin ich auch der Typ der sich von dem Leiten lässt worauf ich in diesem Moment, dieser Situation wo ich meine "Macht" Nutze eben lust habe. Auch Regel / Strafkataloge nutze ich nur wenn Sub dieses für sich braucht bzw es ihr hilft ihren selbstgewählten weg zu gehen oder es für das Miteinander eben unbedingt notwendig ist.
Bei einigen wird auch der Name als Signal genutzt. Ist es im alltäglichen der Vorname / Kosename wird wenn es intensiver wird ein D/S Name z.b. Herr und Subi genutzt um es zu verdeutlichen das nun eine andere Stunde geschlagen hat.
Für Manchem Herrn und mancher Sub sind solche Namen wichtig für den unterschied zwischen alltäglichem und aktivem D/S aber auch das ist für mich persönlich etwas das ich nicht für dringend notwendig erachte. Wie Sub mich anspricht ist mir Wurst solange ich höflich und respektvoll in angemessener Art und weise angesprochen werde.
Beim so darüber nachdenken macht es einfach einen Riesen unterschied wie man sein BDSM lebt. Ob es ein 24/7 D/S leben ist ein miteinander 24/7 Leben aber nur Session BDSM oder getrennt Wohnend und BDSM in irgend einer Art mit einander leben. Die Umstände des Lebens und von dem wie intensiv man sein BDSM mit einander Leben kann / will verändern vieles darin wie man was angehen kann / angeht.