Haben Frauen Angst eine Schlampe zu sein?

kommt sofort!

Gegenfrage: Haben Männer Angst ein Wixer zu sein?

also ich finde das Wort Schlampe bezeichnet die Weiber die es für Geld machen

Das sind dann Prostituierte


Erdnuckel

...einfach heutzutage noch immer so ein gewisses Denken in der Gesellschaft. Wenn ein Mann 5 Frauen in der Woche hat, ist er der Hengst der Nation. Wenn eine Frau jede zweite Woche einen anderen Mann hat, ist sie eine Schlampe und somit gleich verschrien.

Meiner Meinung nach, sollte jeder das (aus)leben was er/sie will. Es ist doch immerhin sein/ihr Leben und nicht das vom Nachbarn.

Und was das Gerede betrifft: geredet wird so oder so, ob man den Leuten einen Grund dafür liefert oder nicht.
Wem ist es denn bittesehr noch nie passiert, dass andere Leute schon vorher alles gewusst haben, bevor es einer selbst weiß – bzw. Sachen über einem erzählt worden sind, die gar nicht stimmen!?

Also das Leben genießen!!!
Egal ob mit viel oder wenig Sex, mit einem festen Partner oder wechselnde Bekanntschaften.

Ein Mann, der viele Frauen hatte ist für mich kein Hengst, sondern auch eine männliche Schlampe.

Vielleicht weil sie Stolz darauf sind, dass sie damit so offen umgehen können und sich nicht verstecken?

oder weil sich viele berühmte promi frauen auch als Luder bezeichnen wollen sie auch ein Luder sein

Auch ne Möglichkeit. Wobei man jetzt wieder ne Diskussion starten könnte, was ein Luder denn eigentlich ist. Muss ja nicht sein.

.... gab es ein Gegenüber der mitgemacht hat. So einfach ist das.

Sehr richtig. Mehr und Treffender kann man nichts zu sagen.

Wenn mein Mann mich als seine Schlampe bezeichnet , ist es für
mich nur eine Bestätigung , daß ich alles gegeben habe !!
Wenn wir in Clubs unterwegs sind, und ich da das Luder und die
Schlampe raushängen lasse , dann ist es auch da O.K ! Dafür sind wir Swinger !!!! Wenn man aber mir im Altag , zu verstehen giebt
das ich eine Schlampe bin , dann würde ich es als Beleidigung
sehen , und auch dem endsprechend reagieren !!!

Sind nicht alle Frauen Schlampen?^^ haha


PS: Ausser Mama natürlich

nash du meintest natürlich meine Mama oder nicht deine

Das frustrierende an der Theorie:

Ist dann nicht jedes braven Sohnes Mama eines anderen Mannes Schlampe?

"Ödipus, Schnödipus, hauptsache du hast Deine Mama lieb." (um einmal Robert Asprin zu zitieren).

Näää, die Verallgemeinerung gefällt mir nicht.

Jester

wenn das der eigene mann zur frau sagt ist das sicherlich als kompliment gemeint. der mann weiss dann nur zu gut was er an seiner frau hat (und änder vielleicht auch gerne).

wenn der tonfall jedoch abwertend ist ist es ein mächtiges schimpfwort für eine frau und sollte eigentlich nicht gebraucht werden.

sind wir männer nicht froh das es frauen gibt die gerne mal eine "schlampe" sind?

chris

Ich stehe auf Schlampen...ist das jetzt Böse?

Also – ich bin eine Schlampe, wenn ich zu Hause meine
Wohnung nicht ordentlich halte und der Staub auf meinen Möbeln
meint, er könnte mit mir Schabernack treiben.
Neulich wollten doch tatsächlich meine Staubflöckchen mich überzeugen:
„Ich solle doch nicht mit ihnen Krach anfangen“.

Was das Sexleben der heutigen Frau angeht, ist das Wort nicht richtig
angebracht.
Auch wenn ich persönlich monogam lebe, sollte jeder Mensch sein
Sexleben so ausrichten, wie er es gerne möchte.

mit mache

Was jetzt Ödipus damit zu tun hat, verstehe ich nicht...

In "König Ödipus" von Sophokles (faszinierende Lektüre)
heiratet Ödipus unwissentlich seine eigene Mutter,
begeht somit auch Inzest,
sie bringt sich um und er sticht sich die Augen aus...

Der Ödipuskonflikt ist nach Freud eine frühkindliche Phase,
die jedes männliche Kind durchläuft,
die davon geprägt ist, die eigene Mutter zu "begehren"
(in harmloser Form) und den Vater als Konkurrenten zu sehen.

Vom Ödipuskomplex spricht man,
wenn einer als Erwachsener diese Phase nicht abgeschlossen hat...


Hier habt ihr noch mehr Kissen

Ich denke, dass in der Tat das Wort Schlampe in den letzten Jahren unterschiedlich gewertet wurde. Es kann heutzutage ein Kompliment oder Schimpfwort sein. Wobei ich es als "Modewort" im positiven einordnen würde (scharfe Frau, extrem sexy).. so wie "geil," das hat vor 15 Jahren keiner als Anerkennung benutzt, sondern da sagte man eher Worte wie "super" oder "total abgefahren". Geil war vor - ich denke 15 Jahre ist es bestimmt her - noch sexuell lüstern, verrucht, verdorben und sehr negativ behaftet.

Grundsätzlich ist es für mich eine Frage der persönlichen Stärke, wie man damit umgeht, als Schlampe von anderen bezeichnet zu werden. Lege ich viel Wert darauf was andere sagen - oder ist es mir egal.

Entlarve sich nicht durch die Beschimpfung anderer oft der Neid der stockkonservativen Vertreter?

Das Pikante an einer Schlampe: Schlampen haben irgend was an sich - was auffällig ist. Wenn sie tot langweilig wären, weil unauffällig und angepasst, dann redete keiner über sie - geschweige denn beachtete sie. Aber die Schlampe eckt einfach an, weil sie sich einfach herausnimmt "zügellos, unangepasst und frei" zu sein.
Für mich ist Schlampe ein extrem gefühlsbeladenes Wort. Im Gegensatz zu "Schusseliese (unordentlich) - oder "untreue Tomate" oder Nymphomanin.
Immerhin ist eine Schlampe eine hinsichtlich der sexuellen Lust uneingeschränkt wählerische Frau - die nach reiner Lustbegierde - ihre Sexualpartner aussucht - und sie auch bekommt.

http://www.joyclub.de/my/1270867.victoria2009.html

Sehr guter Beitrag!

Aber dass sich das Wort „Schlampe“ als Kompliment etabliert,
glaube ich dennoch nicht.

Selbst wenn es ausdrücken soll,
dass man eine Frau attraktiv und sexy findet,
hat es etwas Respektloses.

Beispielsweise irgendwelche Superhelden gehen in die Stadt
zum Frauen-Glotzen und es kommt
„Boah, was ‚ne geile Schlampe!“.
Kompliment? Jein bis Nein.
Eher eine platte Reduzierung auf Titten, Arsch, Kleidung etc.

Etwas schlampig im Sinne von schusselig bin ich oft,
aber darum geht es ja nicht…

Niemandem ist VÖLLIG egal, was andere denken,
man gewöhnt sich vielleicht daran und arrangiert sich damit,

entweder überdenkt man sein Verhalten
und ändert es entsprechend
oder man wächst daran:
die von Dir genannte persönliche Stärke.

Bei mir trifft das alles zu.
Ich hatte und habe kein übermäßiges Verlangen nach Sex,
denke ich mal.
Aber ich hatte eine Phase, in der ich schon recht zügellos gelebt habe.
Fest binden wollte ich mich nicht
und ich hatte häufig wechselnde Sexualpartner.
Irgendwann stellte ich fest, wie negativ andere so was bewerten.
Da hatte ich meinen Schlampen-Stempel weg!

Erst hat mich das verletzt,
wie andere teilweise über mich reden und denken.

Dort wo ich regelmäßig hingegangen bin, hieß es immer,
...na mal sehen, wen * heute mit nach Hause nimmt!

Abgedroschen, aber nicht ganz unwahr: Ist der Ruf erst ruiniert...

Und ich lasse mir doch von anderen (oft Neidern) nicht den Spaß verderben, nö!!!