Nymphomanisch oder sexsüchtig?

Hört sich toll an!
Ich würde sowas besonderes nicht mit solchen sexistischen, wie diagnostischen Begriffen wie "nymphoman" und "sexsüchtig" betiteln.

Aber mal die Fragen, hast du auch immer so oft Lust auf ihn..oder hat er Lust und du lässt es zu und/oder gewinnst dadurch deine Erregung/Lust?
Hat er seinen Testosteronwert mal messen lassen?

Süchte, dem Alltag angepasste Rhythmen und Gewohnheiten sind oft nicht leicht zu unterscheiden. Sorgen machen würde ich mir erst, wenn die Gewohnheiten anderen Aktivitäten im Weg stehen.

Gewohnheiten können übrigens training werden, bewußt oder unbewußt. Und schlechte Laune nach ein paar Tagen ohne Sex, wenn man das täglich gewohnt ist, finde ich da weder ungewöhnlich noch überraschend. Gibt genügend Sportler, um das Beispiel mal wieder aufzugreifen, denen es in Zwangspausen ähnlich geht. Es fehlt an der täglichen Hormondosis - Endorphine, Dopamin, Serotonin, Adrenalin..

Ein weiterer Klassiker sind bestimmte Getränke/Essen. Wann ist Koffein, Zucker, Alkohol noch Gewohnheit, wann Sucht?

Wenns für euch passt ist doch alles prima.

Die Lust kommt und dann möchte ich auch Sex haben. Es ist das natürlichste auf der Welt.
Ist man deswegen sexsüchtig oder nymphoman veranlagt? Ich glaube, dass jede Frau
oder Mann von Natur aus so veranlagt ist, so oft es zu wollen, wie es sich gut anfühlt.
Da muss jeder seine eigene Dosis finden.
Ich mag es, wenn Männer wild sind...und Lust haben, das erregt mich dann auch.

Ich bin auch seit 20 Jahren mit meiner perlezusammen. Wir vögeln au h täglich und in den Ferien bis 2 3x täglich. Ich lieb es u d lieb es aber jetzt auch wen ich zusehen kann wenn ein geiler Typ sienimmt

Wozu? Die beiden pimpern gern. Sie können und wollen es beide - also alles gut.

Zu Deiner Frage sei gesagt, dass der Körper, insbesondere der männliche, zuviel Testosteron auf Dauer in Östrogene umbastelt. Ja, isso!

Weil es mich interessiert. Die Frage ging an die TE.

Und Nein, isso nicht! Das Androgen Testosteron spielt eine entscheidende Rolle für die männliche Libido und seine Spermienproduktion. Ein erhöhter Östrogenspiegel (zweites Androgen beim Mann) führt zu "Verweiblichung".
Testosteron wird nicht in Östrogen umgewandelt.

Da ihr beiden mit 13 und 19 Jahren ein Paar geworden seid, seid ihr sicherlich perfekt aufeinander eingespielt und harmonisiert einfach gut beim Thema Sex, denn bei wie-wo-wann-wie oft fühlt sich anscheinend keiner von euch beiden über- oder unterfordert.

In Anbetracht dessen, dass da wohl in vielen anderen Beziehungen eine Schieflage zu klaffen scheint, seid ihr in einer glücklichen Balance, die über zwei Jahrzehnte bestimmt nicht so oft anzutreffen ist.

Schlägt es auffällig auf die Laune, wenn der Sex mal ausfällt, sich ihre Tage für ihn ähnlich wie 10 Jahre sexlose Ehe anfühlen, könnte schon richtig vermutet werden, dass es eine Sucht ist, wenn auch eine größtenteils angenehme für beide.

Uns persönlich würde es ein wenig irritieren, wenn immer nur der reine Drang den Sex diktiert und die Verführung so gar nicht mehr zum Tragen kommt, auch wenn der Akt an sich für ihn und für sie für alle sehr befriedigend ist, ist er das anscheinend nicht für die Lust, die unstillbar im Hintergrund weiter rumort.

Wenn es sich also gut für euch anfühlt, ist doch alle roger - gerne und viel sexuell aktiv zu sein, ist nicht gleich ein sonderbarer Fetisch oder ein krankhaftes Syndrom.

Behaltet euch als Paar im Auge
Ms Wet & Mr Fun

Im Rotlichtviertel wird ein Paar gesucht, dass in einer Bar Live-Sex darbieten soll. Bei der Bewerbung wird klar, dass das stündlich von 16 bis 4 Uhr gefragt ist.

Ein Paar gibt an, dass der Mann das hinbekommt und wird auf Probe eingestellt.

Ein paar Tage später geht es los. Doch nach Mitternacht, der Laden ist proppevoll, macht der Mann schlapp.

Als der Barbesitzer fragt, was los ist, sagt der Mann: "Ich weiß auch nicht. Wir haben extra heute Vormittag noch geprobt. Da klappte das auch 12 mal."




Da geht es euch offensichtlich besser.

Ja, aber erstmal Glückwunsch an die TE: da haben sich wohl die Richtigen gefunden!

@****PIC :
Hab ich auch von gehört! Vielleicht wars ja bei mir auch so - ich war sehr früh schon sexuell sehr aktiv (mit 13 schon regelmäßig) und dies mein ganzes Leben bis heute. Da sich aber nach früher pubertätsbedingter körperlicher Umstellung (früher (mit 12), starker und schneller Haarwuchs an Armen, Beinen und Intimbereich stellte sich dann der Bartwuchs mit knapp 14 sehr langsam und sehr schwach ein und ist bis heute extrem schwach.
Dagegen ist mein Sexualtrieb immernoch recht intensiv wobei ich schon immer ohne Unterbrechung mehrfach hintereinander und über Stunden "kann". Mit meiner letzten Frau habe ich auch über Jahre, sofern uns das übrige Leben Gelegenheit gab täglich mehrfach unseren Spaß ausgiebig genossen. Dem hohen Östrogenspiegel (ja, ich habs vor ein paar Jahren mal testen lassen) ists wohl zuzuschreiben, das ich dies aber nur wenns harmonisch läuft (ists aber meistens) unersättlich auslebe. Bei stärkeren Unstimmigkeiten hab ich dagegen garkein sexuelles Interesse. Ob sich dies schon in meiner recht abenteuerlichen Jugendzeit umgestellt habe oder es an meiner Persönlichkeit liegt weiß ich aber nicht, für mich wars normal.
Ich wu0te aber schon immer das diese Fähigkeiten recht selten bei Männern zu finden sind. Die meisten Freunde und Kumpels haben auch lieber gesoffen als sich um die Mädels zu kümmern, da kam ich den Mädels schon recht (ja es war eine wirklich wilde Jugend). Aber trotz dieser Jugenderfahrungen bin ich innerhalb von Beziehungen 100 % monogam und ich "Pfusche" auch nicht in anderen Beziehungen hinein, selbst wenns beide wollen, da fehlt jegliches Interesse.

Erstaunlicherweise habe ich da keine körperlichen Verweiblichungen registriert (ich bin nicht umsonst in der "Big Dicks"-Gruppe) auch Brüste sind mir nicht gewachsen und die Fettverteilung in/an meinem Körper hält sich an die "männliche Verteilung". Dafür bin ich aber schon immer ein überlegter Mensch, friedliebend und habe ein Harmoniebedürfnis. Gewaltbereit werde ich erst wenn jemand Kindern oder Frauen Gewalt antut - dann gehe ich dazwischen und das hat noch keinem gutgetan - aber auch das mit Augenmaß.

@*******606

Dann hast du auch keinen überhöhten Östrogenspiegel (der sich im Laufe der Entwicklung, wie auch im Erwachsenanalter, ebenso wie der Testosteronwert verändern kann).

Man muss das Sexualverhalten der beiden weder mit negativ behafteten Begriffen wie sexsüchtig betiteln noch pathologisieren.

bin zwar kein mediziner ... aber vom lesen her würde ich schon sagen, ihr beiden seid pathologisch sexsüchtig. du schreibst ja selber, dein mann würde "unleidlich" wenn er keinen sex bekommt, somit existiert da ja schon ein gewisser leidensdruck. ausserdem scheint euch beiden ja der partnerschaftliche sex noch nicht zu genügen, sondern es werden noch fleissig dritte als spielpartner gesucht/einbezogen.

unabhängig davon liest sich eure geschichte schon so, als ob es zwar vordergründig um die frage sexsucht geht, aber am ende doch mehr um den vergleich eurer sexfrequenz gegenüber anderen paaren. ich persönlich habe noch nie im meinem leben das bedürfnis verspürt mich mit dritten über die häufigkeit meines verkehrs auszutauschen - egal ob 1x oder 14x die woche - daher finde ich den beitrag schon etwas befremdlich und die gestellten fragen könnt ihr euch doch mit gesunden menschenverstand selber beantworten, bzw. die antworten dazu bekommt ihr doch schon im eigenen umfeld.

An die TE

Ihr Beide seit glücklich...alles ist fein.
Es kann euch total wurscht sein was andere dazu sagen.

Kurz meinen dazu...

klar kann es, bzw. sollte es das sein ... aber sie wollen es ja explizit wissen und haben das thema hier plaziert, zusätzlich ja selber mit einer "wertung" versehen.

Wenn es für euch passt, geniesst es.
Macht euch nicht so ein Kopf dazu.

Ich schließe mich einem der Vorgänger (verzeih, ich finds grad ad hoc nicht wieder) an.
Wir hatten vor der Schwangerschaft selbst auch ein hohes Pensum an sex, ca 9x die woche war der Schnitt etwa.
Bei viel sex am tag ist der Körper nunmal sehr an die Ausschüttung der körpereigenen Drogen gewöhnt und reagiert entsprechend auf Entzug.
Solange es euch nicht in eurem Alltag einschränkt, ist doch alles gut. Von einer Sucht kann man glaub ich erst sprechen, wenn sich schädigende (körperlich+seelisch) Elemente einschleichen.
Sex verbrennt viele Kalorien und macht glücklich.
Seid ihr es so? Dann lasst es so😊

Ich verstehe die Frage der TE aus dem Grund nicht, da in dem Profil der beiden steht, das beide nymphonan sind.

Wenn eine sexuelle Abnorm schon gestellt werden soll, dann bitte für beide.

Liebe TE du machst doch mit und das mit Freude. Nicht schön, das du nur deinen Partner "hinterfragst".

Was mir grade noch einfällt....ist nymphoman nicht ein synonym für sexsüchtig?

In den jungen Jahren kommt man, so ist es wohl bei den meisten Menschen, viel schneller zum Höhepunkt und deshalb ist auch die Folge, dass man mehrmals am Tag „Sex“ miteinander hat. Wenn man dann im fortgeschrittenen, erfahrenen Alter ist, kann man diesen Höhepunkt spielerisch ausdehnen und so beeinflussen, dass das Zeitgefüge nach hinten geschoben wird. So ist es keine Seltenheit, dass man nun den Sex so steuern kann, bis man körperlich an seine Grenzen stößt und den Sex trotzdem sehr intensiv und erfüllend genießt. Jetzt am Tag es mehrmals zu erleben, wäre wohl nicht mehr möglich oder mehr Quälerei. 😄
Also mein Fazit ist folgend: „Alles normal bei euch und lebt es weiter so! 😉“

Es kommt auch auf s selbe raus wenn man zehn mal am Tag nur kurze Befriedigung hat zwanghaft oder einmal oder zweimal dafür mit allen drum und dran und Genuss. Da kann man nicht sagen man hat mehr Sex nur Weil es öfter is und dafür ohne sich Zeit zu nehmen und auskosten

Genau! Deswegen auch meine Frage, ob ER nur ein hohes Verlangen nach Sex hat und sie "halt" mitmacht, oder sie ebenso oft auf ihn zugeht und Sex will.

Bei letzterem scheinen beide eine sehr hohe Libido zu haben. Dahinter würde ich erst mal keine Erkrankung vermuten.
Wichtig wäre aber dennoch, die Androgenkonzentration checken zu lassen.
Das Androgen Testosteron wird von einigen Sportlern auch künstlich zugeführt für den Muskelaufbau. Auf längere Sicht sollte dabei regelmäßig die Prostata vom Doc gecheckt werden.

Ich denke nachdem ich das alles gelesen habe, das wir uns im oberen Rahmen bewegen. Da es auch einige gibt denen es auch öfter gefällt.

Um die Frage mancher zu beantworten, bei mir ist es unterschiedlich. Die Woche Bevor ich meine Tage bekomme, bekomme ich lust durch ihn , Die knapp zwei Wochen nach meinen Tagen bin ich dauer geil und motiviere ihn doch schon ziemlich Sex zu haben

Wenn sie wirklich glücklich und zufrieden wäre, würde sie dann hier fragen?

Obigen Satz finde ich recht bezeichnend und wäre ich an ihrer Stelle, würde ich mir auch Gedanken machen, denn für MICH wäre hier eine Grenze überschritten

Bei solch einer sexuellen Frequenz schlechte Laune zu bekommen, wenn man(n) mal keinen Sex bekommt, würde ich als recht bedrängend empfinden und nichts finde ICH unerotischer als unfreiwilligen Sex