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Übertriebene Angst vor HIV und anderen STI

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*******ahl Mann

61 Beiträge

Themenersteller

Hi liebe Joyclubber!

ich habe länger darüber nachgedacht, ob ich diesen Beitrag tatsächlich verfassen sollte und bin zu dem Schluss gekommen, dass im Grunde nichts dagegen spricht und das Forum hier offen genug ist, sodass ich euch mein "Problem" schildern kann.

Es geht darum... (ich mach' mal 'ne Zigarette an)..., dass ich unglaubliche Angst vor sexuellen Übertragbaren Krankheiten und allen voran HIV habe. Ich habe schon ewig viel darüber gelesen und bin über sämtliche Übertragungswege sämtlicher Krankheiten informiert.

Ich muss dazu sagen, dass ich ohne wenn und aber ausschließlich und wirklich immer und andauernd Safersex praktiziere. Ohne jede Ausnahme. Während des Aktes mache ich mir auch keine Sorgen oder sowas und denke ganz "normal", dass ich nicht mehr tun kann, als ich mich zu schützen und ich ja quasi auch über die Straße gehen kann und überfahren werden kann.
Meine Gedanken treten erst nach dem Sex, manchmal auch erst, wenn ich eine Nacht drüber geschlafen hab, auf. Mir geistern dann so Dinge im Kopf rum, wie "könnte das Kondom gerissen sein" oder sonstiges. Das geht sogar schon so weit, dass ich die Kondome nach dem Sex mit Wasser befülle, um genau zu sehen, dass auch wirklich nirgendwo ein winziger Riss drin ist. Dabei ist es mir selber klar, dass ein Kondom äußerst selten einen kleinen Riss hat und dieser dann, höchstwahrscheinlich durch die Reibung vergrößert wird, sodass man einen Riss oder ein Loch definitiv erkennen würde.
Aber ich denke dann immer an so dumme, kleine Zufälle. Irgendwas, dass ich evtl. nicht beachtet habe.

Das macht mich wirklich fertig, dass ich nach jedem noch so kleinen sexuellen Kontakt dauernd darüber nachdenke, ob irgendwas hätte passieren können.

Mein jüngstes Erlebnis: Ich hatte guten Sex. Alles war schön, toll usw. Wir haben dabei ein Analspielzeug benutzt. Ich habe es benutzt und dann wollte meine Partnerin (ich bin bisexuell - als Randinfo) das Ding eben auch mal verwenden. Ich habe es dann unter fließendem Wasser abgewaschen, ein Kondom übergestreift und so haben wir es dann bei ihr benutzt. Danach habe ich das Kondom abgezogen, dass Spielzeug erneut kurz unter Wasser gereinigt, abgetrocknet und ohne Kondom dann wieder bei mir verwendet, das das Teil mir gehört.
Ich bin mir sicher, dass nix passieren konnte, da ich ja ein Kondom bei ihr benutzt habe und zusätzlich auch noch das Spielzeug unter Wasser gehalten habe - doppelter Schutz praktisch. Trotzdem mache ich mir seitdem Gedanken, ob es nicht sein kann, dass das Gummi gerissen ist und die Reinigung nicht gereicht hat und ich mir dadurch jetzt irgendwas geholt haben könnte.

Das kann beim besten Willen nicht gesund sein. Ich weiß aber auch nicht, warum ich in dieser Beziehung so überängstlich bin. Ich hatte noch nie irgendwas - dem Himmel sei Dank!

Geht es jemandem vielleicht ähnlich? Mich machen diese ewigen Gedanken nach dem Akt echt irre!

Danke schon mal im Voraus für eure Beiträge!

Viele, liebe Grüße,

der Fahrstrahl

Nur für Mitglieder

****un Paar

14.774 Beiträge

wenn du ein spielzeug wirklich sauber machen möchtest, dann hättest du es auskochen bzw. desinfektionsmittel nehmen müssen. allerdings war das in deinem fall durch das kondom wohl nicht notwendig.

eine gewissen vorsicht beim kontakt mit anderen menschen ist sicher nicht falsch, vor allem eben bei sexuellen kontakten. das darf aber nicht übertrieben werden. dass dich deine ängste nerven zeigt aber doch nur, dass du es noch unter kontrolle hast. wir glauben es wird erst zum problem wenn du diese ängste als normal empfindest und dich immer mehr steigerst. vielleicht versuchst du auch mal ein gespräch darüber zu führen nachdem du mit jemand sexuell zusammen gewesen bist oder auch vielleicht vorher.

solltest du noch andere zwänge an dir beobachten, also waschzwang o.ä. müsstest du dir erst gedanken machen und einen therapeuten - der sich auf ängste und zwänge spezialisiert hat - aufsuchen.

also grundsätzlich mal: bisher hast du nicht wirklich die vorsichtsmaßnahmen beim sex übertrieben und es wäre wünschenswert wenn alle menschen so verantwortungsvoll damit umgehen würden.
sprich über deine ängste genauso wie du hier grad rat holen möchtest.

*******466 Mann

37.498 Beiträge

Das kann beim besten Willen nicht gesund sein. Ich weiß aber auch nicht, warum ich in dieser Beziehung so überängstlich bin.

Das ist der schmale Grad zwischen gesunder Angst (die man vor solchen Krankheiten sicher haben sollte) und übertriebener Phobie. Viele schaffen es, darauf zu balancieren, manche fallen runter... einige auf die eine, einige auf die andere Seite.

Wenn deine Phobie bestimmend wird und deine Lebensqualität mindert, solltest du evtl. mal einen Psychiater aufsuchen. Noch scheint das bei dir nicht der Fall zu sein. Gedanken über mögliche Ansteckungen zu machen ist normal. Und so lange du noch halbwegs unbeschwerten Sex haben kannst, denke ich nicht, dass es unbedingt behandlungswürdig ist. Aber auf alle Fälle solltest du das mal kritisch im Auge behalten.

Ich halte Deine Angst und Vorsichtigkeit für sehr vernünftig!

Zwar hat bei uns in den letzten zwanzig Jahren kein Partnertausch statt gefunden, dennoch beschäftigen wir uns gerade dann mit dem Thema, wenn wir in Clubs gehen!
Einen Gang Bang zu erleben oder einen Sandwich...ist absolut geil! Die Realität ist bei uns jedoch immer noch sehr verhalten anderen gegenüber. .... so das es bisher nur eine Phantasie war und wir zwar Sex im Club hatten - aber keinen PT.

Ich kann Dir also keinen Tip geben - nur sagen, das es völlig normal und auch sehr vernünftig ist so zu denken!

Hast Du immer wieder wechselnde Freundinnen, solltest Du Dich regelmäßig testen lassen und weiterhin offen sein für sicheren Sex!

Mathilda

Nur für Mitglieder

*******762 Mann

1.301 Beiträge

@ fahrstrahl,

wo ist das problem? ich finde es absolut richtig, dass du respekt vor diesen krankheiten hast. hab selbst vor einigen jahren regelmässig
hiv-tests machen lassen, als ich wechselnde sexualpartner hatte.
das hätte mir hinterher auch nicht mehr geholfen, aber ich hätte we-
nigstens keinen mehr angesteckt.

heute, ich lebe monogam, ist das thema durch. zu beginn der bezie-
hung war's akut. ich hab nen test gemacht, sie ist blutspenderin und
wird eh laufend gecheckt. von daher ist alles im lot.

aber zurückdenkend an meine "jungend" - ich hab immer kondome benutzt und bin damit gut gefahren. mit wasser hab ich die danach
nicht aufgefüllt. aber ein mulmiges gefühl, wenn mal "so" was gelau-
fen ist, ohne "vollzug", hatte ich auch immer.

wie gesagt, ich finde die sorge für die eigene gesundheit und die meiner partner durchaus berechtigt.

Nur für Mitglieder

******r35 Mann

759 Beiträge

Sicher

ist es völlig normal sich über mögliche Ansteckungen Gedanken zu machen, aber das was Du schilderst hört sich doch stark nach einer Phobie an und das Füllen des Kondoms mit Wasser zur Dichtheitsprüfung ähnelt einem Kontrollzwang. Ich würde mich mal mit einem Therapeuten unterhalten.

Dreamer35

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****08 Mann

337 Beiträge

Mich ...

erinnert das an meine Jugend.
Ich hatte immer panische Angst dass eine Partnerin ja durch irgendeinen Zufall doch schwanger geworden sein kann.
Und diese Angst kam natürlich auch erst nach dem Poppen, und hielt aber dann auch einige Zeit an. Heute lächele ich etwas darüber, bin aber nach wie vor sehr vorsichtig.
Bei Krankheiten habe ich das weniger verbissen gesehen, wenn ein Kondom benutzt wurde war es für mich erledigt.
Ich habe mich eingehend mit dem Thema Krankheiten beschäftigt, und mir mein eigenes Bild gemacht. Ich denke das da bei allem berechtigtem Respekt, auch hier und da übertrieben wird. Das ist wie mit allem in der heutigen Zeit... BSE, Vogelgrippe, Schweinegrippe, Klimawandel, Giftstoffe, Ozonarlarm, Feinstaub, esse nicht dies, mache nicht dass ... zu jeder Jahreszeit etwas neues und wahnsinnig viel Unsinn. Manchmal frage ich mich, warum Journalisten dem zu jedem X beliebigen Thema ihre Meinung kundtun, so viel Glauben geschenkt wird. Das sind immer Laien, die im Sinne des Zeitungsverkaufes schreiben und keine allwissenden Götter. Und wie oft höre ich bei Diskussionen- Ich habe gelesen ...- , die Frage ist wo man was gelesen hat.
Da habe ich 1000-mal mehr Angst an Krebs zu erkranken.

An deiner Stelle würde ich mich einmal eingehend mit HIV beschäftigen. Aber nicht in einem Forum, sondern in offiziellen Seiten von Unis oder Staatlichen Stellen. Dann kannst du deine Angst sicherlich auf ein gesundes Maß reduzieren, und rennst nicht mehr vor einem nicht vorhandenem "Gespenst" davon. Dann wirst du hoffentlich auch wieder eine bessere Lebensqualität erreichen.
Wenn dir eine Aufklärung in Sachen HIV nix hilft, kannst du wirklich nur noch zu einem Psychologen. Das ist aber immer noch besser als sich ein Leben lang mit unnützen Gedanken zu Quälen.

LG Leon

Mit Phobien ist nicht zu spassen, wie weiter oben schon beschrieben wurde, es ist eine Gratwanderung zwischen "normaler gesunder" Angst, und irrationaler Angst. Es hilft einem Phobiker auch nicht, wenn er liest oder gesagt bekommt: "Deine Angst ist unbegründet" er wird immer zweifeln. Im Fall von HIV zB.: die Wissenschaft sagt, daß man sich durch blossen Körperkontakt nicht infizieren kann... sagt jeder okey, nur der Phobiker denkt: Ha, die Wissenschaft kann sich auch irren, und wenn ich nun der erste bin, bei dem es NICHT so ist?

Die Gefahr bei Phobien ist auch, daß sie sich schleichend entwickeln, zunächst sieht es nach leicht spleeniger Übervorsicht aus, aber sowas kann sich immer weiter hochschaukeln. Und irgendwann hängt man dann in einem Teufelskreis fest, man weiss selber "eigentlich" daß das Quatsch ist, was man sich da zusammenspinnt, andererseits scheitert man doch immer wieder an seiner Angst.

Letzten Endes ist die Art der Phobie auch "relativ" egal, es wird dann behandlungsbedürftig, wenn es dich wirklich am Leben hindert. Ich finde, da ist frühes Eingreifen besser als Abzuwarten, denn wenn es wirklich eine Phobie im klinischen Sinne ist, sollte man sich vertrauensvoll an die Profis wenden, dafür sind die nämlich da.

@*******ahl

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**********chter Frau

76 Beiträge

???

Generell begrüße ich deine Einstellung/ Angst...was auch immer.

Aber du übertreibst!

Wasserprobe: was für Filme würden in dir abgehen, wenn da dann mal Wasser austritt??? Ich kanns mir denken, dass du dann noch mehr Panik schieben würdest!

Wenn du wirklich so eine Angst hast, dann gibts nur einen Tipp von mir für dich: lass es! Alles! Spanne ein Sauerstoffzelt über dein Bett, begib dich in sterile Umgebung und genieße dein Dahinsiechen!

Gut, wenn du Safer-Sex praktizierst, aber der Rest ist Irrsinn!
Klingt nicht mehr gesund...wirklich...ich meine das auch nicht witzig, o.ä....Zwänge können im Laufe des Lebens auftreten und du solltest dir Hilfe suchen!

Nur für Mitglieder

*******ahl Mann

61 Beiträge

Themenersteller

@****yne: Danke erstmal

also ich freu mich in erster Linie über die bisher vielseitigen Antworten und es tut mir tatsächlich gut, das alles zu lesen.

Zunächst muss ich mal sagen, dass mich die Sache nicht "am Leben hindert". Natürlich denke ich darüber nach, wie gesagt und natürlich prüfe ich die Dichte des Kondoms durch das Auffüllen mit Wasser und ich weiß ganz sicher, dass das nicht normal ist.
Ich studiere selber Wirtschaftspsychologie und weiß, dass das die Anfänge einer Phobie bzw. eines Zwanges sein können, aber so weit ist es Gott sei Dank noch nicht.

Ich muss im Grunde "nur" lernen, dass ich nicht mehr tun kann, als mich zu schützen. Das ewige Gedankenspiel im Nachhinein bringt nichts.
Ich wollte mit diesem Thread erfahren, ob es anderen ähnlich geht und mir natürlich auch irgendwo Rat holen. Eure Antworten zeigen mir ganz genau das, was ich ja eigentlich auch weiß: Keine Angst, Junge!

Ich tu das, was man tun kann und mehr geht eben nicht!

Was mir an euren Beiträgen so hilft ist, dass ihr mir klar dahin schreibt, dass das eben so nich der Normalität entspricht und das IHR (jene Leute die ich als "meines Gleichen" betrachte) auch nicht so handelt. Und dafür muss ich euch sehr danken.

Es ist nicht so, dass ich Tag ein Tag aus hier sitze und denke "scheiße könnte was passiert sein" etc., es ist eben immer nur unmittelbar nach dem Akt bzw. wenn ich eben wieder daran denke, am nächsten Tag oder so. Wenn ich dann quasi alles durchgegangen bin und mir klar gemacht habe, dass da nichts passiert sein kann, ist es auch wieder gut.
Trotzdem wollte ich das einfach mal hier reinschreiben um zu sehen, wie andere Leute damit umgehen und ich sehe, dass ich mir von euch ne gute Portion abschneiden kann, ohne mein Verantwortungsgefühl für die Sache wegzuwerfen.

@*******333: Ja, also wenn das tatsächlich mal passieren sollte weiß ich nicht genau. Ich würde dann wahrscheinlich die Zeit abwarten und zum Test gehen. Die Zeit bis dahin würde ich für mich nicht als Qual bezeichnen, aber ich würde doch tatsächlich das ein oder andere Mal daran denken. Du hast schon recht, ich sollte an mir selber arbeiten. So geht das nicht.

Liebe Grüße!

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**********chter Frau

76 Beiträge

Klopf dir mal auf die Schulter, kleiner!

Desinfektion finde ich wichtig!

Hi!

Ich desinfiziere alle meine Spielsachen vor und nach dem Gebrauch mit ECOLAB Incidur Spray. Hier zur Produktinfo aus dem Internet :
INCIDUR
Flüssiges Konzentrat zur Flächendesinfektion von Medizinprodukten und
zur Desinfektion von Flächen aller Art
# Wirksam gegen Bakterien (auch MRSA und TB) und Pilze. Begrenzt viruzid gem. RKI-Empfehlung 01/2004 (inkl. HIV, HBV, HCV) und wirksam gegen Adeno- sowie Rotaviren
# Ausgezeichnete Reinigungsleistung
# Frei von Formaldehyd
# Kumulative Wirkung bei regelmäßiger Anwendung
# Begutachtet durch die DMT (Zulassungsstelle für Atemschutz)
# Zertifiziert gemäß VAH-Richtlinie
# Desinfektionsmittel sicher verwenden.

Mir hat ein Desinfekteur geraten, alles damit zu reinigen, vor allem wenn man Gegenstände für Analspiele benutzt. Hinterher auch ruhig Flächen, und alles was man so angefasst hat (Lichtschalter, Türgriffe, Wasserspülung etc). damit reinigen. Wichtig ist auch die richtige Anwendung des Sprays, damit es 100%tig wirkt.

Gesundheit finde ich oberwichtig - und seit ich diese Dinge benutze, brauche ich auch kein schlechtes Gewissen mehr zu haben

. Klaro, für mich kommt nur Saversex und alles mit Kondom in Frage!
Ich benutze die HT-Extra Kondome, die sind besonders dick. Man sollte auch das Kondom zwischendurch durch ein neues austauschen, z.B. nach Französich wechseln bevor man Anal oder GV macht. Gruß Victoria

Nur für Mitglieder

****un Paar

14.774 Beiträge

achtung: bei verwendung von desinfektionsmitteln ist nicht zu vergessen:
desinfektiionsmittel nie in der nähe von kondomen benutzen. die werden porös.
in kontakt mit spielzeugen:

die oberfläche von vielen spielzeugen besteht aus silikon und ist hochverdichtet, dh. antibakeriell. nur ganz bestimmte reinigungsmittel sollen verwandt werden, damit eben diese oberflächen nicht zerstört werden und somit bakterien und gerüche eindringen können.
zur reinigung von spielzeugen immer diese speziellen reinigungsmittel verwenden. welche das sind könnt ihr im fachhandel und bei den herstellern erfahren.
woher wird das wissen? mrs.sun arbeitet in einem erotikshop für frauen und wird ständig geschult

im übrigen: die verwendung von medizinischen desinfektionsmitteln halten wir persönlich übertrieben in der häusslichen umgebung, ausser jemand betreibt in seinen eigenen 4 wänden ein bordell, einen swingerclub oder organisiert gang-bang-partys. normale reinlichkeit mit handelsüblichen putzmitteln ist völlig ausreichend. in unseren augen ist die verwendung von desinfektionsmitteln zuhause schon wieder als grenzwertig anzusehen.

OT:

Was bitte ist ein "Desinfekteur"?

Glyxkind, die gerne noch dazulernt, aber sicher keine Lichtschalter desinfiziert (ausser im OP)....

Nur für Mitglieder

****08 Mann

337 Beiträge

Victoria

Hygiene schön und gut, aber was du so praktizierst hört sich echt krankhaft übertrieben an. Oder wohnst du in einem Operationssaal?
Wo vor hast du denn Angst???
Das Beste ist du bleibst solo, legst dich unter ein Sauerstoffzelt in einen Luftschutzkeller.

Leon

Die Verwendung von Desinfektionsmitteln im häuslichen Bereich bei gesunden erwachsenen Menschen ist nicht nur übertrieben, sondern schlicht sinnlos.

Nur für Mitglieder

****un Paar

14.774 Beiträge

Glyxkind

Was bitte ist ein "Desinfekteur"

das ist der kollege vom desateur. der sorgt für einen sauberen abgang ggg!

Nur für Mitglieder

**********chter Frau

76 Beiträge

meine Rede, Leon08!!!

Nur für Mitglieder

****08 Mann

337 Beiträge

Oh ...

ja stimmt.

Leon

Nur für Mitglieder

*****ion Mann

721 Beiträge

ui ui ui... hast du sonst nichts womit du dich beschäftigen kannst?
Finde das schon etwas übertrieben, für meinen Geschmack...

Ein gesundes Maß an Vorsicht sollte man schon walten lassen, das ist klar, oder schnallt ihr euch beim Autofahren nicht an?

Ich halte auch nichts von den Runterspiel-Methoden, HIV ist und bleibt auch hierzulande ein Thema.

Angst essen Seele auf

interessant finde ich, das diese angst ganz besonders bei jungen männern vorherscht. warum ist das so? warum nehmen sich die jungen männern ein stück lebensqualität wärend männer über 40 sich gar nicht sorgen? was mich bei den herren über 40 total nervt, das sie immer ohne kondom zu einem date kommen und immer nur den gleichen satz von sich geben "ich hasse diese dinger" können junge männer vor angst den sex gar nicht richtig geniessen.

meine frage ist, wieviele in deinem bekanntenkreis kennst du die HIV oder sonstige Krankenheiten durch sex haben?

aufklärung ist gut und wichtig aber man soll junge menschen nicht so sehr verunsichern und sie in ängste stürzen die vollkommen übertrieben sind.

ich will hier nichts verharmlosen. ich will nur betonen, man soll realistisch bleiben und nicht irgendwelcher panikmache zum opfer fallen.

Männer über 40

sind ohne das Thema HIV aufgewachsen. Die Publikation dieser Krankheit trat zu einem Zeitpunkt auf an dem die von dir angesprochene "Altersklasse" ganz andere Dinge im Kopf hatte, als sich über Krankheiten zu informieren.
Die "jüngeren" Männer wurden mit dem Thema HIV "großgezogen". Es ist für sie also seit Kindesbeinen präsent und somit auch tiefer im Bewußtsein verwurzelt.

Ob es tatsächlich so ist, wie du es (ich unterstelle das mal) "mutmaßt", dass ältere Männer weniger als junge sicheren Verkehr praktizieren, weiß ich nicht.

Richtig ist aber dein Ansatz mit der Verunsicherung. Obwohl eine übersteigerte Mahnung sicherlich nicht das Verkehrteste ist, bei einer tödlichen Krankheit.

@Fahrstrahl

ich finde sehr gut, dass du dich um DEINE GESUNDHEIT sorgst und übervorsichtig reagierst. Da DU ja Bisexuell bist, ist die Wahrscheinlichkeit des Ansteckens mit HIV größer.
Es hat mit dem Alter denke ich gar nichts zu tun, sondern mit dem Verantwortungsgefühl sich und anderen gegenüber!
Wenn eine Person mehrere bzw. wechselnde Sexpartner hat, ist es unvorstellbar und gemein verantwortungslos ohne Kondom Sex zu haben.
Es kann schneller gehen als man denkt und ob mit 28 Jahren oder mit 45 Jahren, an HIV zu sterber, ist genau so schlimm und erschreckend! Brrr...

Wenn du doch die Vorsichtsmaßnahmen einhälßt, dann müßte doch reichen. Weitere Steigerungen in diesem Angstzustand könnten DIR auf Dauer schaden! Versuch also die übermäßige Angst unter Kontrolle zu bringen oder möchtest DU bald kein SEX mehr genießen können?!!

ja, kenne auch so jemanden..

.. ein freund von mir,
mit ihm war ich des öfteren auf fetisch partys und in clubs unterwegs. nach jedem sexuellen kontakt mit einer person hat er sich peinlich genau gewaschen, sich die hände desinfiziert und mir mitgeteilet wie sehr er angst vor einer infektion hat!

aber die geilheit überwiegt, erst danach kommt die angst sich etwas geholt zu haben.

Empfehle Dir das Buch: „Krankheit als Weg“ von Thorwald Dethlefsen, Rüdiger Dahlke
Insbesondere für Dich interessant die letzten drei Kapiteln:
Psychische Symptome, Krebs und AIDS.

Wir vergessen immer, das Krankheiten aus unserer Seele kommen.
Z.B. Nostradamus – den meisten Menschen nur als dubioser Wahrsager für die Zukunft –
bekannt: Er war in Wirklichkeit an erster Stelle Arzt. Seiner Zeit weit voraus.
Schon damals erkannter er den Zusammenhang zwischen Psyche und Körper.
Er war immun gegen die Pest, konnte Pestkranke berühren und pflegen, ohne dass ihm
das etwas schadete.

Auch ich interessiere mich für Krankheiten bzw. wie man sie erst gar nicht bekommt.
Dazu gehört eine bestimmte Lebenshaltung im Denken, fühlen und auch im Umgang
mit den Mitmenschen. Ich expermentiere noch in kleinen harmlosen Dingen, wie
eine normale Erkältung im Winter und bin schon zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen.
Habe ein sehr gutes Immunsystem und wenn einmal Halzschmerzen kommen: eine kleine
Umstellung im Denken und fühlen und es verschwindet in Stunden.

In gefährlicheren Dingen gehe ich kein Risiko ein, habe aber auch keine Angst.
Ich lebe monogam, da das wieder zu meiner Lebenshaltung gehört. Muss aber
freiwillig sein, nicht aus Angst.