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BDSM - Thema mit Vorurteilen, Vorbehalten und Perversen?

bagarozy,

Erstens: Ich zieh MEIN Ding durch

Zweitens: Ich verlange von niemandem es mir nachzumachen

Drittens: Wenn Du Kategorieen brauchst, schaff dir selbst welche

Iwan Grosny
Iwan, also bitte!
In welchem Thread hattest Du geschrieben, dass einer praktizierenden BDSM-Mutter das Sorgerecht entzogen werden sollte?
Very OT bagarzoy.......

... such selbst.

And now back to toppic

Iwan Grosny
Ich staune!
Was ist OT?
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Und jetzt bitte wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen.
*modda*

  • LG die Mod Blackangel36


PS: OT = Off Topic
@ iceman75:

Was ich mit mein Posting bezwecken wollte war es darauf hinzuweisen, dass die Menschen immer eine Meinung haben, egal ob sie sich auskennen oder nicht. Selbst wenn nicht öffentlich darüber gesprochen wird, trägt diese Meinung dazu bei "was die Welt über BDSM denkt". Und selbst in Nebensatz gesprochen wird eine weniger durchdachte Einstellung in manchen Fällen nicht besonderes förderlich sein. Deshalb ist meine Einstellung, dass wir lieber über Themen diskutieren sollen, welche uns heikel oder zuwieder sind als uns nur innerlich darüber zu ärgern oder die Nase zu rumpfen. Ich habe eine andere Meinung gehabt vor dem, dass ich mich mit dem Thema beschäftigt habe und mit Sicherheit gäbe es wieder ein Unterschied in meine Einstellung wenn ich selber BDSM praktisieren würde.

@ bagarozy:

Mit der Selbsttitulierung als pervers zu kokettieren, halte ich für kontraproduktiv!

Zum Wortwahl "pervers" bleibt zu sagen, dass ich bis jetzt eigentlich nicht erkennen konnte, dass selbst ausübende BDSMler dieselben Praktiken für pervers betiteln. Habe ich nicht aufmerksam genug gelesen? Aber ich habe oft genug in Profile dasselbe von nicht-ausübende gelesen... Ein nicht unerheblichen Unterschied.

@ Iwan:

Mit "HardcoreSMler" sind bestimmt dieselben gemeint wie mit dem Begriff "elitärer Zirkel", oder eben ausübende welche die Meinung vertreten, dass es Praktiken gibt die mehr oder weniger SM sind und die eben "softe" Praktiken verpönen??
Ich bin mal wieder völlig überfordert von der Bandbreite diese Themas.
Nein, ich kann nicht mit Vorurteilen dienen, denn wir bewegen uns auch nicht mehr nur in der "Vanilla"-Region.
24/7 ist mir erst durch Euch überhaupt erklärt worden und entspricht mir bzw. uns nicht aber das ist wie mit allen anderern Dingen im Leben auch.
Jeder hat eben andere Vorlieben.
Mir war lange gar nicht klar, was BDSM bedeutet.
Ja, "Normalos" denken wirklich es ist mit ein paar Handschellen und nem Patschehändchen schon getan.
Wir gehörten auch zu "denen" und mußten hier feststellen mit wieviel Emotionen, Rücksichtnahme, Respekt und Liebe im Bereich SM "gearbeitet" wird und das es keinesfalls leicht ist sich in diese ganze Thematik zu wühlen und sie auch noch zu verstehen.
Ich muß sagen, dass ich hier immer mehr dazu lerne, nicht unbedingt sexuell, aber menschlich, emotional begegnen mir gerade in diesem Bereich immer wieder sehr offene, ehrliche, geradlinige und sensible Menschen, die im normalen Forum (jetzt kommt ein "Vorurteil")
nicht zu finden sind.
Wahrscheinlich brauche ich noch viel Zeit und viele Gespräche um meinen Weg zu finden aber diese Diskussionen sind es immer wieder Wert geführt zu werden.
Danke an alle die sich hier beteiligen.

LG
DieWikingerin
Warum ist es so ?
Ja, "Normalos" denken wirklich es ist mit ein paar Handschellen und nem Patschehändchen schon getan.

Mag sein das die "Normalos" so denken, aber woran liegt das ?
Meistens an die Leute, die BDSM praktizieren aber von ihrem Wissen an die Stinos, (Stinknormal), nix weitergeben.
Sie wollen halt unter sich sein, sind aber beleidigt wenn jemand solche Äußerungen (wie im Zitat), tätigt !
Gruß
@ Sommerliebe
da stimme ich Dir sogar ein wenig zu ...

Ich finde es ist mit den Vorurteilen gegenüber BDSM längst nicht so weit her wie mit der Arroganz mit der sich u.a. im JC einige "Praktizierende" benehmen als sei es ein elitärer "Inner Circle" -

d a s ist natürlich ein Vorurteil *g*
Aber ich wüßte trotz aller Offenheit und Neugier schlicht nur ein einziges (live)Beispiel was für mich die Ausnahme bildet die die Regel bestätigt.

Meiner bescheidenen Ansicht nach wird das Thema ebenso wie Homoerotik oder Fetish-Sex gern von der "ausübenden Seite" ausgrenzend behandelt da es in gewisser Weise stets auch aufwertet wenn man sich zu einer "Randgruppe" als zugehörig empfindet.

Das war mein Vorurteil Nummer 2 *g*

Ansonsten (und auch das ist NUR eine auf Beiträgen im JC begründete Annahme, daher wenig besser als ein Vorurteil) ist es schlicht erfreulich auf welch hohem Niveau im DomDevBereich gelegentlich Themen diskutiért werden,
wie durchdacht und bedacht mit Theman wie Abhängigkeiten und Grenzen des Partners umgegangen wird und wie bewußt man sich mit familiären Themen wie Sexualität//BDSM & Kinder auseinandersetzt.

Vermissen tu ich IM JC (ich grenze das bewußt vom real live ab!) den funfactor- aber das ist natürlich nicht auf BDSM beschränkt....
Man(n) teilt sein "Wissen um die geheimen SM Praktiken" gerne, so man(n) denn gefragt wird und das Gegenüber bereit ist sich auch Dinge anzuhören die zunächst doch etwas strange ankommen.

Nur, mit jemandem reden zu wollen der NICHT will, der schon mit der Einstellung ankommt "das ist alles krank" und/oder "da geht´s nur um´s verhauen", das ist schlechterdings unmöglich.

Eine weitere Problematik dürfte sich dann auftun wenn das Gegenüber feststellt das es eigentlich keine als "allgemeingültig" zu nenneden Dinge gibt, auch ich rede eigentlich nur von MEINEM BDSM. Aber das ist im "Stinosex" genauso, da macht auch jede/r wie er/sie/es will.

ds Einzige das ich nach 26 Jahren aktiven Domlebens als verbindlich und gemeinsam erkennen kann ist eben der Grundsatz des SSC.

Iwan Grosny
******_wi Mann
1.035 Beiträge
Abnormitäten?
Geringschätzung, Missbilligung, Ausgrenzung, Unverständnis - das
alles sind Begriffe, die sehr oft mit der Bezeichnung "nicht normal" in
Zusammenhang gebracht werden.
Dabei stellt dies nur eine Verunglimpfung eines an und für sich
harmlosen Wortes dar - denn was heißt im Grunde genommen "normal"?
Nichts anderes, als dass etwas der Norm entspricht - ein Regelfall -
etwas das dem Durchschnitt entspricht und somit gewöhnlich ist.
"Nicht normal" zu sein heißt also nur, dass man nicht dem allgemeinen
Durchschnitt entspricht - und gerade das ist es, was viele auch gar nicht
sein wollen - durchschnittlich und gewöhnlich - "nicht normal" zu sein
wird in vielen Bereichen des Lebens sogar angestrebt.
Beispiele für die Möglichkeit sich von der Masse zu unterscheiden
würde den Umfang dieses Beitrags sicher sprengen, aber ich möchte
hier nur kurz erwähnen: die Mode, den Sport, den Beruf natürlich, die
Mitgliedschaft in den Verschiedensten Clubs (Internationale Vereinigung
zum Schutz der Gartenzwerge, Joyclub.....) und allen voran die Art zu
Leben. All diese Unterschiedlichkeiten stoßen nicht immer auf
Gegenliebe bei den "Normalen" und die Ansatzpunkte andere als
"nicht normal" anzusehen sind unerschöpflich - und wenn es nur um
das, für normale Verhältnisse viel zu häufige, Mähen des Rasens,
Waschen des Autos, oder Putzen der Fenster geht. (.....alles Spinner!)

Abnormitäten wohin man schaut!

Aber wie gesagt, das Abgrenzen von der "Normalität" wird sehr oft
bewusst vollzogen und von diesem selbst gewählten Standpunkt aus
betrachtet, erscheint ein - der eigentlichen Bedeutung des Wortes nach -
"Normaler", dann plötzlich auch als Außenseiter.

Nun, was hat das alles mit dem eigentlichen Thema zu tun - der
Ausdruck BDSM ist bislang nicht einmal gefallen.....

Ich wollte nur aufzeigen, dass Ablehnung, Argwohn und Unverständnis
gegenüber dem "Andersartigen" überall Einzug halten kann und es
weder verwunderlich, noch zu verhindern ist, dass es sich bei BDSM
genau so verhält.

Eine Lösung des Problems scheint aufgrund seiner fast
Allgegenwärtigkeit unmöglich.....


Wobei sich die Frage stellt, was ist das eigentliche Problem?


Offene Anfeindungen, verbale Entgleisungen oder andere Defizite im
zwischenmenschlichen Umgang sind grundsätzlich ein Problem und nicht
nur bei dieser Thematik abzulehnen.
Aber muss wirklich jeder jeden verstehen und seine Handlungsweisen
gutheißen? Wenn unterschiedliche Ideologien, Gesinnungen, oder
auch nur Interessen aufeinander treffen, ist eine Annäherung manchmal
nicht möglich - und meiner Meinung nach, auch gar nicht notwendig.
Aber man sollte dem Anderen mit dem notwendigen Mindestmaß an
Toleranz begegnen um ihn so akzeptieren zu können, wie er ist und
man sollte auch nicht den Fehler begehen, ihn gegen seinen Willen
missionieren zu wollen.
Wenn diese Bereitschaft auf beiden Seiten vorhanden ist, sollte ein
friedliches Nebeneinander, aber auch ein fruchtbares Miteinander
ohne Probleme möglich sein. Ein Miteinander mit denen, die für das
"Andere" offen sind - und ein Nebeneinander mit denen, die mit
dem "Anders" nichts anfangen können.


Aber irgendwie sind wir doch alle - ein wenig "anders".....



lg raider
keine angst vor neuen dingen
im großen und ganzen gehen wir ja alle irgenwie konform, was iwan hier vollkommen richtig darstellt weil die sich "normalos" (darauf will ich seperat nochmal eingehen) anscheinend gar nicht die mühe machen und solche threats durchlesen.

stellt sich die frage : was ist ein "normalo". leider sind wir von dem gesellschaftsdenken so geprägt das wir alles was die breite masse als gut befindet auch als normal besehen wird. kann ich nicht nachvollziehen und will ich auch nicht. ich sehe mich, leute die in der BDSM szene mehr erfahrung haben und vielleicht auch härtere wege beschreiten nicht als abnormal. immerhin gehen wir allen nur unseren bedürfnissen nach.

vielmehr beschäftigt mich die frage ob es vielleicht eine gewisse angst ist, derer die sich BDSM so wehemend entgegenstellen die man hier leider nicht lesen kann. angst vor etwas anderem, etwas neuem, angst sich einem partner der art zu öffnen, ob sub oder dom, oder fehlt es vielleicht an vertrauen?

das ist ja bekanntlich das wichtigste (berichtigt mich als einsteiger wenn ich falsch liege) und ich muß sagen das es mir einen gewissen kick gibt mich meiner partnerin "auszuliefern". ohne vertrauen in den partner kanns du es eh knicken und das hat nichts mit schlägen, peitschen oder schmerzen zu tun. ich finde BDSM ist pures, reines vertauen, der rest drumherum sind begleiterscheinungen die mit der zeit kommen und das vertrauen in den partner lediglich steigern.

@****aar
ich gebe dir/euch vollkommen recht jeder hat seine meinung ob nun mit fundiertem wissen oder nicht. doch eben diese personen, ohne empierische grundlagenkenntnisse bringen gerade den BDSM bereich so in verruf.

trotz allem möchte ich euch ALLEN ein super großes kompliment aussprechen über die art und weise wie wir hier uns austauschen. vor allem weil wir alle versuchen auch die gegner des BDSM zu verstehen. vor allem aber gibt es mir das gefühl 1. nicht alleine zu sein und 2. bestätigt es meine these das ich "normal" bin.

also macht weiter so und paßt auf euch auf.

lg
iceman75
ich weiß nicht...
es scheint mir vollkommen natürlich dass es nur individuelle Spielarten im BDSM Bereich geben kann-
denn es sind ja nun auch stets Menschen die sie ausüben mit individuellen Grenzen, Neigungen und unterschiedlicher bzw unterschiedlich viel Phantasie.
Ich denke aber tatsächlich gelebt wird es trotzdem gern so dass man als interessierter 08/15 Mensch erstmal von oben bis unten gemustert wird und dann an der kalten LackLederLatexschulter abläuft *g*
Ich denke es gibt viele reizvolle Aspekte die durchaus eine Diskussion lohnen würden....
So eine möglich ist.
Sachma Lysi,
so dass man als interessierter 08/15 Mensch erstmal von oben bis unten gemustert wird und dann an der kalten LackLederLatexschulter abläuft
Welcher Bösewicht hat Dich denn an der kalten Schulter ablaufen lassen? Du diskutierst doch, ebenso wie sehr viele andere Normalos, fleißig in unserer P-Abteilung mit?!?
kennt ihr das,...
...wenn sich so viel angesammelt hat an gedanken, dass man wirklich nicht mehr weiß, wo anfangen...und wie eine art roten faden finden?!

so geht es mir gerade, zumal ich tatsächlich gedanklich in drei threads (von bagarozzy angegeben) bin, auf die ich hier nochmal verweisen will...

zwischendurch würde ich jetzt gerne die frage aufwerfen, WAS denn nun BDSM ist?

wenn ich ghostface richtig verstanden habe, dann gehören fesselspielchen, bondage, ja, das schlichte augenverbinden oder den wunsch/befehl ausdrücken, nach dem motto: leck' mich, blas' mir einen oder wie auch immer er lauten mag...eindeutig zu BDSM...

zu den rollen dominat/devot sagt trout z.b., dass die schon bei bondage gegeben ist...logisch für mich, denn einer/eine hat eine art macht über einen/eine, der/die sich nicht wehren kann, will...

zum 'lustschmerz'...hier denke ich, dass viele, die hier gedanklich barrieren haben und sich eben nicht vorstellen können, dass schmerzen lust bereiten, vielleicht einfach die augen nicht weit genug öffnen...
sage das jetzt ohne jeglichen fingerzeig, nur...
denke an die frauen, männer z.b., die auf fisting stehen...eindeutig für mich mit 'lustschmerz' verbunden, denn fisting, egal wie soft oder einfühlsam, ist mit einem gewissen schmerzlevel verbunden, das man/frau wünschen muss...also lustvoll empfindet...

hmmm...vielleicht eine frage der persönlichen grenzen, diesen lustvoll empfundenen schmerz weiter auszudenken (muss man ja nicht, ist aber denkbar)...

denke auch an begriffe wie: 'hart und zart'...natürlich relativ, aber jeder/jede, die darauf steht, etwas kräftiger, härter angefasst zu werden, empfindet eine art 'lustschmerz'...
bdsm?

nicht dass es mir persönlich so wichtig wäre, wie ich 'das baby' dann nenne, aber doch würde ich jetzt gerne wissen, ...

was eigentlich ist bdsm?


sophia...jetzt ganz konfus am samstag morgen...
bella sophia
Unter BDSM versteht man ganz allgemein einen spielerischen Umgang mit Phantasien, zum Beispiel in Form von Rollenspielen.

BDSM - oder Sadomasochismus, wie auch immer man es nennen will - hat also trotz der Namensähnlichkeit herzlich wenig mit krankhaftem Sadismus oder Masochismus zu tun.

In den so genannten Sessions gibt es meist eine festgelegte Rollenverteilung (z. B. "Herrin" und "Sklave") und abgesteckte Grenzen, die von den Spielpartnern nicht überschritten werden dürfen. Es kommt u. a. zum Fesseln, Schlagen und Peitschen. Auch gibt es spezielle Formen der spielerischen Demütigung und fetischistische Elemente.

Sobald sich einer nicht mehr wohl fühlt, kann er die Session durch ein sogenanntes Safeword unter- oder abbrechen. Dadurch wird die Freiwilligkeit des Spiels zu jedem Zeitpunkt sichergestellt.

Der Begriff BDSM steht für Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadomasochism. SM wird in diesem Fall nur als Unterbegriff gesehen und bedeutet ausschließlich das Zufügen und Ertragen von physischen Schmerzen. Dominanz und Submission (Unterwerfung), auch kurz D/s genannt, zeichnet sich durch ein Machtgefälle aus (siehe Rollenverteilung). Auch wenn es jetzt so aussieht, kann man natürlich SM, D/s und Bondage (Fesseln) so gut wie nicht voneinander trennen - das Denkmodell, das hinter dem Begriff BDSM steht, ist also als solches zu verstehen und nicht als Ansicht, dass diese Komponenten unabhängig voneinander existierten. Ob man SM jetzt als Oberbegriff oder nur als Unterbegriff von BDSM ansieht, ist - logischer Weise - Ansichtssache. *g*

liebe grüße

  • la @ma

cara mia bella,...
danke...
und das am frühen morgen..so eine ausführliche erklärung...

ok. was ich eigentlich meinte...

es scheint die bdsm-fraktion zu picksen, zu stören (verständlicherweise vielleicht), dass menschen, die sie als 'vanillas', bzw. stinos (verbitte mir übrigens solchen ausdruck für mich, please) bezeichnen, praktiken in ihrem sexuallleben ausleben, die teil von bdsm sind (oder ganz der begrifflichkeit bdsm unterlegen), dies aber verneinen...jedenfalls, was die begrifflichkeiten betrifft...

dabei scheint offensichtlich, dass es zumindest berührungspunkte gibt, wennicht sogar unsereins, sowie delpaar, flipmaja, sich also auf die stirn schreiben sollten:
lebe formen von bdsm aus, ok?
habe nicht nur nichts gegen bdsm, sondern praktiziere es, teile davon...

mein gott...mir persönlich ist es eben völlig wurscht, wie ich es dann nenne, was mir spaß und lust bereitet...
die begriffe 'normal', 'anormal', 'pervers' halte ich sowieso für äußerst fragwürdig und für mich nicht anwendbar...

für diejenigen allerdings, die bdsm leben und vielleicht tatsächlich hier erfahrungen mit ausgrenzung, unverständnis, vorurteilen haben, mag es wichtig sein, dass menschen dann eben erkennen und benennen das, was sie tun und mögen...

daher die frage...wie definiert man nun bdsm...

noch einen kaffee...vielleicht funktioniert dann das gehirn (falls die kinder mal ruhig wären)...

thanks, ama, meine gute...

sophia
lächel
übrigens: der grund für mein fehlendes interesse in diesem forum zu schreiben ist die hochnäsigkeit einiger, die meinen, sie hätten bdsm erfunden *g*

grenzt für mich schon fast an vereinsmeierei.

so, ihr freunde der schlagenden zunft:
nur könnt ihr ja auf mich einschlagen,
rein verbal versteht sich.


liebe grüße

  • la @ma

@ la ama...
...denke mal, da triffst du 'den nerv' von so einigen...

nach dem motto: sich selbst und andere in eine schublade stecken und sich dann wundern, wenn 'schubladendenken' aufkommt...

was mir, nebenbei noch einfiel...eben... (schon kaffee getrunken, mia bella?)

zur begrifflichkeit 'pervers' von denen, die sich verbitten, als solche betitelt zu werden...

das verbuche ich genauso, wie den fakt, dass schwarze rapper sich selbst 'nigger' nennen...

from 'inside' ok, from 'outside'... political nicht korrekt...
Krankhaft
Liebe Amazone,
BDSM - oder Sadomasochismus, wie auch immer man es nennen will - hat also trotz der Namensähnlichkeit herzlich wenig mit krankhaftem Sadismus oder Masochismus zu tun.
Sadismus und Masochismus wird seit vielen Jahren nicht mehr als krankhaft betrachtet -- abgesehen von den paar Ausnahmen, wo Menschen andere gegen ihren Willen quälen (soziopathische Persönlichkeitsstörung) oder durch ihre Handlungen sich selbst und/oder anderen massiv und nachhaltig schaden (siehe Kannibale von Rotenburg).

Alles, was hier im Forum (auch in der Sektion P) diskutiert wird, hat damit nichts zu tun.
Womit wir ein weiteres Definitionsthread hätten...


Iwan Grosny
@Iwan
Na, ich hoffe mal, dass der Hinweis auf die Krankhaftigkeit ein Ausrutscher war und sich jetzt alle wieder auf Trouts eigentliches Thema konzentrieren...
...
mit krank (meine güte, dieses böse wort) meine ich ja nicht bescheuert oder in etwas in der art, sondern die psychologische ursache von sadismus oder masochismus.

es ist durchaus umstritten, wenn man behauptet, es sei durch genetisch bedingt. unumstritten dagegen sind frühe einflüsse auf die kindliche psyche, die menschen sadistisch oder masoschistisch werden läßt.
es ist eine persönlichkeitsbildung, die zum teil sehr ungewünscht bei betroffenen ist.

weiterhin lehne ich es ab, beide richtungen als sport- und spielart zu betrachten.

und wie ich schon schrieb:

BDSM - oder Sadomasochismus, wie auch immer man es nennen will - hat also trotz der Namensähnlichkeit herzlich wenig mit krankhaftem Sadismus oder Masochismus zu tun.

also eigentlich wiederholst du diese worte

abgesehen von den paar Ausnahmen, wo Menschen andere gegen ihren Willen quälen (soziopathische Persönlichkeitsstörung) oder durch ihre Handlungen sich selbst und/oder anderen massiv und nachhaltig schaden


meinen wir etwa das gleiche?

oder gehst du davon aus, dass es aus deinem munde professioneller klingt???

liebe grüße

  • la @ma

hoppla
weiterhin merke ich an:

der autor schrieb:

In diesem Thread soll erreicht werden:
• Darstellung von Vorbehalten
• offene Diskussion über das Thema

also nun verstehe euch nicht richtig ...
Na, ich hoffe mal, dass der Hinweis auf die Krankhaftigkeit ein Ausrutscher war und sich jetzt alle wieder auf Trouts eigentliches Thema konzentrieren...

meiner meinung nach bin ich voll im thema.

liebe grüße

  • la @ma

Liebe Amazone,
ich habe nur eine Grenze ziehen wollen zur Psychologie und Psychiatrie und kurz erklärt, wie das dort eingeordnet wird. Ob das professioneller KLINGT als Deine oder anderer Leute Äußerungen, ist mir egal -- ich BIN Dipl.-Psych. Und da ich der Meinung bin, es schweift von Trouts Thema ab, halte ich jetzt dazu weiter die Schnauze.
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