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BDSM - Thema mit Vorurteilen, Vorbehalten und Perversen?

*******_hb Mann
23 Beiträge
@Trout
...ja, ich lese noch mit.

Ich möchte kurz zuvor feststellen, dass ich mit meinem Beitrag nicht ausdrücken wollte, dass bei mir bezüglich meiner gepflegten Sexualpraktiken eine Identitätskrise habe (ich weiss genau was ich tue).

Zu Deinem Kommentar:
Im Umkehrschluss hieße dies auf einen Grundnenner heruntergebrochen "Sex ist nicht die Basis unserer Beziehung", oder?
kann ich Deine Schlussfolgerung eigentlich nicht nachvollziehen. Ich habe BDSM als Ergänzung, nicht als Basis unserer Beziehung bezeichnet, aber BDSM = Sex habe ich nicht gesagt.
Trotzdem ist Sex nicht Basis unserer Beziehung, zumindest nicht die einzige. Will heissen: Ich kann mir eine Beziehung ohne Sex nur schwer vorstellen, aber eine Beziehung ohne BDSM schon. Wenn meiner Partnerin BDSM keinen Spass machen würde, würde es mir auch keinen Spass machen, dann würden wir es auch nicht praktizieren.

Trotzdem: Es geht in dem Thread ja um die Frage einer Abgrenzung von "normalem" Sex und BDSM.
Und da geht es unter anderem um die Frage, warum es Leute gibt, die Fesselspielchen in ihrem Profil stehen haben, die aber BDSM ablehnen, oder leichte Klapse auf den Po mögen, aber nicht dazu stehen, dass sie SM-Spielchen betreiben.
Ich gebe Iwan recht, die Diskussion ist wohl typisch deutsch, aber trotzdem scheinen viele Menschen hier eine Definition von BDSM zu haben, die ihre eigenen Fesselspielchen oder leichten Klapse nicht einbezieht. Um Vorbehalte von dieser Seite zu verstehen, ist es aber wohl (typisch deutsch oder nicht) nötig dieser Definition näher zu kommen.

BDSM ist in dieser Hinsicht ein sehr weites Feld, welches sich einer allgemeingültigen Definition nur schwer erschliesst.
Es geht hier auf mehreren Koordinaten: Von leichten Klapsen bis heftigen Schlägen, von leichter Dominanz zu totalen Demütigungen, von angedeudeter Fixierung bis zu aufwändigen Fesselungen, von Hingabe bis totaler Selbstaufgabe (naja, das gibt es auch in "normalen" Beziehungen), von gelegentlichen Spielen bis zu 24/7.

Ob man BDSM betreibt oder nicht, scheint in erster Linie eine Definition zu sein, die man für sich selbst trifft. Weil man, wenn man sich als "Unbedarfter" dem Thema nähert, egal wie weit man bei seinen Spielen selbst geht, immer jemanden findet (insbesondere auch in Internetforen) der weiter geht, ist eine naheliegende Definiton für sich selbst: "Was ich tue ist normal, wer weiter geht ist 'pervers' (oder betreibt richtiges BDSM)".
Das ist nicht meine Definition, aber eine die für viele für sich treffen.

Wenn man etwas genauer hinschaut, stellt sich dann die Frage, was haben die "bekennenden" BDSMler gemeinsam? Wo ist der kleinste gemeinsame Nenner?
Es scheint mir hier so, als ob bekennende "BDSM"ler die Eigenschaft "devot" oder "dominant" als grundlegende Eigenschaft ihrer Persönlichkeit sehen, zumindest im sexuellen Kontext; oder die im "BDSM" ihren Lebensinhalt sehen
Gleich dazu: Ich versuche hier nicht eine grundlegende Definition.
Ich versuche nur eine Annäherung an die Frage was den "bekennenden" BDSM Anhänger vom "Normalo" unterscheidet, der ein paar Fesselspielchen betreibt und seiner Freundin ein paar Klapse auf den Hintern verabreicht.
Und werde das Gefühl nicht los, dass die Geister genau an der Frage "Lebensinhalt oder nicht" scheiden. Für mich ist das BDSM kein grundlegender Lebensinhalt. Ansonsten habe ich keine Probleme, dazu zu stehen, dass ich BDSM-Praktiken betreibe.

Meiner Meinung nach (und das wollte ich mit dem ersten Beitrag unter anderem ausdrücken) ist die Definition eigentlich nebensächlich, wir wollen schliesslich alle nur unseren Spass.

in diesem Sinne

Harry99

P.S. @**an: Ich hoffe, das war jetzt nicht zu deutsch *g*
@***ry

ich bin zwar nicht im Auftrag von Ivan hier, doch will ich Deine Frage bezüglich Gemeinsamkeit aus meiner Sicht beantworten.

In Sachen Dom/Dev und/oder Praktiken ist eine Gemeinsamkeit rein zufällig und hat mit den Definitionen nichts zu tun. Jeder betreibt was im Einvernehmen gefällt; beim Einen ist die Palette grösser beim Andern kleiner.
Auch ist es absolut nicht notwendig alle Teile der Bedeutung BDSM als für sich zutreffend beantworten zu müssen.

Wenn jemand Bondage betreibt ist er "BDSM-ler", wer sich in die Rolle als Dom oder Sub/Dev begibt ist genauso "BDSM-ler" wie der Sado, der andere peinigt oder der Maso, der sich peinigen lässt. Und dazwischen gibt es soooooo viele Varianten und Zusammenstellungen; aber jedes dieser Mosaiksteinchen gehört zu "BDSM" und jeder der so ein Steinchen darstellt, ist "BDSM-ler".

Gemeinsam ist eigentlich nur die Tatsache, dass man dazu offen und ehrlich steht und keine Ausflüchte à la "das ist noch nicht BDSM" braucht.
*********s_LIE Paar
105 Beiträge
Interessant dieser Thread ..
durchaus sehr interessant.

Auch ich kaue schon seit einiger Zeit am Bleistift - bzw. an der Tastatur - und weiss nicht wirklich weiter. Legitime Fragen durchaus und ich bin nun wahrlich kein Mensch, dem es schwer fällt sich auszudrücken.

Wahrscheinlich sind Neigungen und Gefühle einfach nicht erklärbar.
Soll ich von der Stärke erzählen, die es braucht, mich hinzugeben?
Davon, dass in "unseren Kreisen" vielleicht mehr mit dem Partner gesprochen wird als in "normalen" Beziehungen, die auch ich geführt habe. Wie verdeutliche ich die tiefe Freude und Befriedigung die ich empfinde, wenn ich mich ihm hingeben darf, nicht wissend was mich heute erwartet?
Und dennoch geliebt, beschützt und angenommen werde? Oder für ihn Schmerz ertrage und dieser gleich auch mich ungemein geil macht?

Wohl liegt die Neigung zu BDSM einfach in den Genen. Die meisten BDSM`ler die ich bis heute kennengelernt habe, hatten bereits als jugendliche (so wie ich auch) einen Hang zu BDSM ohne dies erklären zu können.

Es ist unmöglich, einem Aussenstehenden begreiflich zu machen, was wir empfinden (zumal jeder noch etwas anderes empfindet.. oder erkläre mal einem Blinden die Farbe rot (wie es eine Freundin mal auf den Punkt brachte)

Aber vielleicht kann es mir ja gelingen, zu erklären, dass es eben andere Gefühle gibt. Und das wir uns zudem gemeinsam sehr gut überlegen, was wir da eigentlich machen. Ich denke, dass wäre doch auch schon ein Erfolg.

Und um mit Shakespear zu enden "Sein Leben lang spielt jeder manche Rollen" .. mich nun an meinen Liebsten kuschle, ein Glas Wein ...

Habt auch eine angenehme Nacht
Tina
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
uff, wenige Stunden und schon wieder so viele gute Beiträge und Gedanken.

Die Müdigkeit zwingt mich zur Konzentration auf einen Punkt.

Äußerlich erscheint eine Verständniskonzentration bei BDSM auf Dom/Dev zu liegen. Im Grunde richtig ... aber ...

Ich kann es wegen abnehmender Geistesagilität nur mit einem Beispiel erklären.
Tilla und ich bewegen uns als BDSM´ler unter BDSM´lern - privat und beruflich.
Dort werden wir ganz oft wie bunte Tiere angeschaut, weil bei uns im Alltagsleben nicht das übliche Oben/Unten existiert. Am letzten Freitag wurden wir angesprochen "Ihr seid sicher voll SM ..." - tja, auch wieder falsch.
Auf meine Rückfrage kam ganz glatt die Antwort, wir zeigen nicht das Oben/Unten, also müssen wir 2 einer ganz besonderen Richtung angehören *idee*
Tun wir auch, aber das hier und jetzt zu erklären wäre ein wenig schwierig. Es sei nur kurz gesagt, daß wir eher geistesgesteuerte Macht und Demut leben, ohne Bestrafung, ohne Züchtigung. Trotzdem haben bei uns Fesselungen, Lustschmerz, Benutzung ihren festen Platz und werden bei uns nicht im Rahmen eines Rollenspiels sondern zu dem Zeitpunk in dem Dom dazu Lust (und Zeit) hat ausgelebt.

Zwischen BDSM´lern ist es so wunderschön, daß viele "Stilrichtungen" zusammen kommen können, ohne sich gegenseitig zu stören. Es ist wirklich eine entspannte Freiheit.
Zudem wird "meine Sub" als fester Wert akzeptiert, alleine durch die Aussage. Unter BDSM´lern gibt es (aus meiner Sicht) einen sehr hohen Anteil an monogamen Beziehungen, wenn gleich diese Monogamität wieder ganz eigenen Regeln folgen kann (z.B. kann ein Dom evtl. zwei Sub haben, ohne die Monogamität zu durchbrechen).

Aua, ich glaube meine Posting bringt eher weitere Fragen und klärt weniger auf. Bitte, kann mir mal einer der Aktiven dabei helfen ... ich schleiche übermüdet ins Bett.

N8, Michael
(von Trout)
WOW!!!
Auf jede Gefahr hin, dass so einige beim durschlesen meines Eintrages jetzt das Kopfschütteln oder was auch immer anfangen (oh gott - hab jetzt schon Panik gesteinigt zu werden, natürlich rein wörtlich gemeint) werde ich mir jetzt die Finger wund tippen:

Ich habe jetzt seit mehr als eine ganze geschlagene Stunde mir alle 9 Seiten zur Brust genommen (mit allen weiteren links zu dem Thema die hier so genannt worden sind) und jetzt ist mein Kopf so voll - oh Himmel dieses Thema hier schafft mich sammt den ganzen Leuten hier (was absolut nicht negativ gemeint ist!).

Ich kann mit diesen ganzen Bezeichnungen null nichts anfangen egal ob jetzt SM,BDSM,Dom,Sub,24/7 oder was die ganzen Leute hier noch so alles schreiben (halt stop - ich weiß was sie bedeuten bzw übersetzt heissen - ja schon - aber anfangen kann ich damit immer noch nix!)

Ich und mein Mann SM-ler??? Keine Ahnung - mach mir da keinen Kopf:
ICH HABE EINFACH NUR SEX!!!
Und den den ich und mein Mann haben finde ich einfach nur geil - ganz gleich wie ich nun von aussen her betituliert werde bzw. was andere von mir denken!!!

So nun meine ganzen Überlegungen/Gedanken zu den hier vorhergegangenen Einträgen :

*Ich habe ein roten Latexbody mit dazu gehörigem Rock - also bin ich
Latex Tussi? = Na wenn "ihr" das sagt - klar immer doch gern bitteschön
bin ich´s halt.
Muss ich jetzt auch ne Latexmaske tragen?

*Ich stehe drauf wenn ich beim Sex gewürgt werde + "Haue" aufm Po
+ ausgeliefert sein (verführt zu werden) + beschimpft,misshandelt und
benutzt zu werden + mit Handschellen (manchmal blind und manchmal
wieder nicht) ans Bett gefesselt zu werden - also bin ich devot
oder Masochistin? = Na wenn "ihr" das sagt - klar immer doch gern
bitteschön bin ich´s halt.
Muss ich jetzt an ein Metallgestänge an die Wand oder Decke gehängt
werden und ausgepeitscht werden?

*Ich liebe es Befehle beim Sex zu geben + meinem Mann die Fingernägel
so über die Haut zu ziehen das es Riemen zur Folge hat + Brustwarzen
solange zu quetschen und beissen dass sie leicht bluten + Haare ziehen
+ in Oberarme beissen und fest zu drücken + Kerzenwachs über den
Partner zu verteilen- also bin ich dominant oder Sadistin? = Na
wenn "ihr" das sagt - klar immer doch gern bitteschön bin ich´s halt.
Muss mein Mann jetzt meine Stiefel lecken und auf allen vieren kriechen?

*Streicheln + Lecken + Schmusen + Nähe spüren - also bin ich normal
08/15? = Na wenn "ihr" das sagt - klar immer doch gern bitteschön bin
ich´s halt.
Muss ich jetzt auf die andren Sachen verzichten die gerade noch von mir
beschrieben worden sind?

Und wohin gehören jetzt die ganzen andren Sachen wie Fußspielchen+Sekt+Sehen und Gesehen werden?????

Was habt ihr immer mit euren ganzen Bezeichnungen??? Ich habe einfach nur SEX!!!

Die ganzen schönen hochdeutschen Wörter in so manchen Text hier (auch wenn´s keiner glaubt ich verstehe sie - auch wenn ich nicht so geschwollen daher reden will - schreibe keine Doktorarbeit) zu irgendwelchen Beschreibungen und Vorlieben, Erklärungen und so weiter könnt ihr euch sonst wohin klemmen - braucht keiner!!!
Und auch eure Einträge werden deshalb nicht aussagekräftiger und/oder glaubwürdiger.

Am Anfang hiess es normaler Meinungsaustausch und bla bla bla - aha und tatsächlich schaffen es die Leute doch wieder mal sich hier gegeneinander anzugreifen und angegriffen zu fühlen, versuchen sich zu erklären,rechtfertigen oder wieder persönlich Leute anzugehen, eingeschnappt zu sein usw - ja ja!!!

Ach und dann liest man da noch so Zeilen (ich mag keine Zitate drum würfel ich es jetzt so zusammen wie es mir noch im Kopf ist - dazu kommt dass es länger dauern würde sie wieder alle einzeln zu suchen) : dass sich das Sexualleben auf Grund Erlebnisse in der Kindheit entwickelt - mmmmmhhh mal Zwiegespräch mit meiner Muschi halten: ach den Klapps aufm Po findest du gut weil dir mal als Kind der Arsch versohlt worden ist aha, kopfschüttel ne des fand ich damals echt scheiße von meinen Eltern!
(Jetzt könnte ich noch hundert solcher Beispiele bringen die aber immer in meinem Kopf zum gleichen Ergebnis kommen:Mein Jucken zwischen den Beinen hat nix mit meinen "Kindheitserlebnissen" zu tun.

Und was noch auffällt: Sich über "Schubladendenken" aufregen und dann aber auf die gleiche Art und Weise argumentieren bzw.texten - aha na ja genau so macht man es oder mmmhhh grübel.....muss ich ja nicht verstehen!!!

Und weil ich es grad so nebenbei gelesen habe möchte ich doch noch ein oder zwei Zitate zum Besten geben ( ja ich weiß sind mehr):

Äußerlich erscheint eine Verständniskonzentration bei BDSM auf Dom/Dev zu liegen. Im Grunde richtig ... aber ...

mmmhhhh.......in unserer Beziehung sind wir gleichberechtigt egal ob im "Öffentlichen" Leben oder beim Sex - also bei uns hat keiner eine feste "Rolle" und es darf auch gern während des Aktes die "Rollen" getauscht werden.

.....sondern zu dem Zeitpunk in dem Dom dazu Lust (und Zeit) hat ausgelebt.

man kann auch als "Sub"(igitt ich schreibe des Wort ja wirklich brrr) den Anfang machen und den Willen nach Sex äussern und fordern

Unter BDSM´lern gibt es (aus meiner Sicht) einen sehr hohen Anteil an monogamen Beziehungen, wenn gleich diese Monogamität wieder ganz eigenen Regeln folgen kann (z.B. kann ein Dom evtl. zwei Sub haben, ohne die Monogamität zu durchbrechen).

Da kann ich dir nur Recht geben: Den Sex den ich mit meinem Mann habe kann ich nur mit ihm ausleben und könnte ich mir mit einem andren Partner nicht mehr vorstellen. Egal wie die "Rollenverteilung" jeweils ist, ist bei uns der zweite "Sub"oder "Dom"(in beiden Fällen egal ob m oder w) nur Erweiterung des "Spielbereiches" es geht uns nur um die Befriedigung der Fantasien die wir von einander in und auswendig kennen.

Aber vielleicht kann es mir ja gelingen, zu erklären, dass es eben andere Gefühle gibt. Und das wir uns zudem gemeinsam sehr gut überlegen, was wir da eigentlich machen.

Das ist wohl die Grundlage dafür dass man seinem Partner ohne Zweifel und Scham doch wirklich sein "Innerstes" anvertrauen kann.

Wohl liegt die Neigung zu BDSM einfach in den Genen. Die meisten BDSM`ler die ich bis heute kennengelernt habe, hatten bereits als jugendliche (so wie ich auch) einen Hang zu BDSM ohne dies erklären zu können.

Das mit den Genen würde ich so jetzt mal bejahen aber als Jugendliche wäre ich nie auf den Gedanken gekommen das mein Sexleben jemals so aussehen würde wie es jetzt ist - hätte mir das "damals" jemand gesagt hätte ich ihm den Vogel gezeigt und gesagt er solle mich mit solchen "Perversitäten" in Ruhe lassen.
Und heute wundere ich mich eher über mich selbst dass ich so eine eingeschränkte Sichtweise hatte und bin froh "erwachsen" geworden zu sein.


So und zum Abschluß wünsche ich allen hier Lesenden und Schreibenden im ganzen JC lebenslang IHR eigenes erfüllendes und befriedigendes Sexleben und viele viele körperliche und seelische Orgasmen egal wie ihr alle heißt und so eure (selbstgegebenen) Bezeichnungen wohl sind, auf welche Art und Weise auch immer!!!
@smurfduo
Danke für dieses quicklebendige Posting, auch weil es diesen Thread wieder zum Ursprung zurückführt, und für die abschließenden Wünsche!

Dass Dir/ Euch diese Definitionen völlig schnuppe sind, ist sicherlich Ausdruck Eurer gelebten Toleranz. Nachahmenswert! Gleichwohl ging es um die seitens der BDSM'ler empfundene Ausgrenzung/ Benachteiligung auf Grund Ihrer persönlichen Libido, die sich wohl leider nicht leugnen lässt!

Aber erfreulich, dass Ihr keine Vorbehalte zu kennen scheint!

Herzliche Grüße
Bagarozy
@bagarozy
erstmal Lieben Dank für dies lieben Worte!


Gleichwohl ging es um die seitens der BDSM'ler empfundene Ausgrenzung/ Benachteiligung auf Grund Ihrer persönlichen Libido, die sich wohl leider nicht leugnen lässt!

Ich verstehe was du damit sagen willst, aber da stellt sich für mich die Frage wieso sich jemand (der sich mit seinem Sexleben eigentlich wohl fühlt) von "aussen" einen Stempel aufdrücken läßt und nicht eher über "negativen Beurteilungen" lachen kann und mit stolzen Hauptes sich seines nächsten geilen Orasmus sicher sein und seinen Weg weitergeht?!

Braucht man erst das "ja du machst schon das richtig" einer andren Person?
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Hallo smurfduo
Ich glaube es geht um etwas anderes, als darum was ihr dort in dem Zitat so schreibt:

aber da stellt sich für mich die Frage wieso sich jemand (der sich mit seinem Sexleben eigentlich wohl fühlt) von "aussen" einen Stempel aufdrücken läßt und nicht eher über "negativen Beurteilungen" lachen kann und mit stolzen Hauptes sich seines nächsten geilen Orasmus sicher sein und seinen Weg weitergeht?!

Es geht einfach um die Annäherung. Und somit auch um Berührungsängste der Nicht - praktizierenden BDSM'ler als solches.

Ich denke so ziemlich alle hier stehen darüber, ob jemand die Nase rümpft, wenn man sagt, man wäre BDSM'ler. Kaum einer wird sich darüber aufregen, daß es vielleicht dem ein oder anderen nicht passt.

Aber, warum sollte man nicht, genau so wie zB. Homosexuelle vor vielen Jahren auch ein wenig Aufklärungsarbeit leisten? Und dem so dann eventuell auch ein wenig die Schärfe der Mediendarstellung nehmen? Hier will keiner jemanden missionieren. Aber dennoch denke ich, daß man offen über ein Thema diskutieren kann.

Oder seh ich das jetzt so falsch, gerade wo ich mich doch erst vor kurzem hier in einem anderen Thread als 'Normalo' geoutet habe? *roll*
Kann man sich selbst genügen?
Du fragst, ob man das "ja du machst schon das richtig einer andren Person" braucht. Ich würde es erweitern wollen auf die Frage, ob man Gemeinschaft benötigt. Diese Frage lässt sich sicherlich widerspruchsfreier Bejahen als der Wunsch nach Zustimmung in Einzelfragen.

Des weiteren wurden hier vereinzelt Hinweise geliefert, dass ein Outing zu beruflichen/ persönlichen negativen Konsequenzen geführt hat... Von daher klappt das nicht immer mit dem Selbstbild des autonomen Wesens.
@*******_los:
cih bezeichne mich bzw uns (meinen Mann und mich) auch als "Normalos" weil ich mein sexuelles empfinden als normal sehe - genauso wie andere Sexpraktiken die ich nicht praktiziere.

Ich gebe uns keinen "Namen" - ich geniese nur Gefühle und lebe Fantasien aus egal aus welcher "Schublade" sie kommen mögen!

Meinen Satz den du zitiert hast war eher die Antwort auf das was bagarozy zu meinem Beitrag gesagt bzw geschrieben hat.

Und das mit der Aufklärungsarbeit gestaltet sich in meinen Augen schwierig denn wie willst du jemanden Gefühle und Empfindungen und Gedankengänge erklären mit denen er nix anfangen kann oder sich nicht mit auseinander setzten will oder kann da jeder Mensch ein andres empfinden hat???

Diskutieren und reden kann man immer über jedes Thema von mir aus gerne - drum bin ich ja im Forum!
@bagarozy
also warum ich mein Sexleben am Arbeitsplatz "preisgeben" sollte und würde kann ich nicht verstehen! - Es geht doch niemanden etwas an! Da würde mir was andre einfallen über das ich mit Arbeitskollegen rede als über meinen Sex.

Und mal ganz ehrlich vielleicht ganz gut am folgenden Beispiel erklärt:

in meinem Bekanntenkreis weiß auch jeder dass wir/ich Swinger sind/bin.
Es kennen auch alle mein Profil hier im JC und haben es gelesen.
so weit so gut.
Dass heisst doch noch lange nicht das ich jeder/m Bekannte/n auf die Nase binde wie ich es gern "besorgt" bekomme oder wie ich im Bett bin.

Meiner Meinung nach kann man ganz offen und ehrlich auch nach aussen hin mit seiner Sexualität umgehen aber dabei eine persönliche Grenze wahren, und den personen die es dann wirklich wissen dürfen sind entweder "gleichgesinnte" oder ich bin mir sicher nur als Mensch akzeptiert zu werden und nicht nur auf meinen sex reduziert zu werden.

Ach und noch so ein kleiner Gedankengang: ich kann doch mit meinen Kindern auch offen und ehrlich über Sex sprechen ohne dass sie ganz genau wissen wie es Mama und Papa "treiben".
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Tja...
Liebes smurfduo...
Damit habt ihr euch dann aber hier ja doch geoutet. Und ebenso, wie es überall in der Welt Neider gibt, sind sie am Arbeitsplatz auch vertreten.
Und es wäre nicht das erste Mal, daß da dann plötzlich Unverständnis aufkommt.

Und, nur mal so anbei bemerkt, so einfach ist es denn leider doch nicht. Mit einer solchen Aussage hier, könntet ihr genau diese Neider auf den Plan rufen, die sich schon lange vorgenommen haben, etwas gegen euch zu unternehmen, eventuell nur, um den Job streitig zu machen. Bei anderen vielleicht auch nur, um das Sorgerecht entziehen zu lassen.

Die Kreise, die sich da bilden können sind fliessend. Und da wir ja in einer Gemeinschaft leben, in der das Überleben nicht leichter wird, sondern vielleicht auch vielschichtiger, sollte man sich vielleicht doch das ein oder andere überlegen, damit es nicht ganz so weit ausufert. Oder seid ihr da so anderer Meinung?

Man muss nicht immer nur von den eigenen Wertvorstellungen ausgehen, sondern, man ist oft auch durch die Wertvorstellungen der Allgemeinheit dementsprechend eingeengt. Siehe dazu den Beitrag von Magdalena. Und Schwierigkeiten mit der Auffassung ihrer Umwelt. Kein Einzelfall würde ich sagen....
@halt_er_los
Hä?? Kann das sein dass du mich bißchen falsch verstehst???

Zuerst einmal:
Womit habe ich mich geoutet ???

(Cool jetzt habe ich ein Outing und weiß nix davon!?)


Des weiteren:
wie es überall in der Welt Neider gibt, sind sie am Arbeitsplatz auch vertreten.
Und es wäre nicht das erste Mal, daß da dann plötzlich Unverständnis aufkommt.

Und, nur mal so anbei bemerkt, so einfach ist es denn leider doch nicht. Mit einer solchen Aussage hier, könntet ihr genau diese Neider auf den Plan rufen, die sich schon lange vorgenommen haben, etwas gegen euch zu unternehmen, eventuell nur, um den Job streitig zu machen. Bei anderen vielleicht auch nur, um das Sorgerecht entziehen zu lassen.

1.) Aha den Arbeitgeber zeigst mir aber der sich so in mein privatleben einmischt und in mein Sexleben dass ich dadurch Probleme kriegen könnte - wie gesagt ich ziehe im umgang mit andren Menschen immer Grenzen und lasse sie nur soweit in mein privates eindringen wie ich es
will (habe noch nie einem chef oder arbeitskollegen erklärt auf welchen sex ich stehe - da fällt mir besseres ein - also wieso sollte ich dadurch probs bekommen?) Klar ich bekomme morgen ne Kündigung weil ich Im JC privat bin und mich hier jemand "entdeckt" hat - jo dann sehen wir uns aber vorm Arbeitsgericht wieder!!!

2.) Welches Jugendamt sollte dir irgendetwas entziehen weil du als Elternteil deinen Sex so auslebst wie du es willst??? Schon mal dran gedacht dass man auch mal "kindfrei" hat und die Kinder bei Freunden oder Verwandten schlafen???
Oder muss ich jetzt schlechtes Gewissen haben weil ich nachts um 5 im JC bin wo meine Kinder schlafen???
Wer hat jemals behauptet das meine Kinder etwas von meinem Sexleben mitkriegen???
Ich habe noch von keinem Swinger gehört dass er seine Kinder weggenommen bekommen hat auf Grund seiner "Neigung"!
Man kann seine "Rolle" als Mutter und Frau durchaus trennen - ohne dass dir ein Strick draus gedreht wird!
Yapp, die "Schlümpfe"...


bei "Swingern" siehts in der Tat anders aus...
(was jetzt die Sorgerechtsfrage angeht)


Und was das "Outing" angeht. Ms.Schlumpf, Du hast verdammt weit aufgemacht... nur wegen der mitlesenden Kollegen...

Oy, steht einfach dazu und jede weitere Diskusion ist obsolet.

Iwan Grosny
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
*grübel*
Kann ich das jetzt als Vorurteil notieren?

Ich meine die Stelle, wo behauptet wird, BDSMler bräuchten das Schulterklopfen von außen als Bestätigung dass sie alles richtig machen?

Ich glaub schon.

Eine Diskussion darüber, wer hier im JC alles postet und hofft, er wird von anderen mit entsprechendem Beifall bedacht knnen wir uns wohl ersparen. *g*

Tilla
@tilla von trout
NEIN absolut nicht!!!
Ich habe keinerlei (!) Vorurteile egal wem gegenüber - das verbietet mir mein Respekt vor dem Leben und das schließt auch die Menschen mit ein.

Ich hatte eher diese FRAGE (keine Behauptung oder Beurteilung! - man beachte und lese genau!) gestellt im "Gespräch" mit bagarozy also ist das wohl jetzt falsch verstanden worden glaube ich mal.


In diesem Thread soll erreicht werden:
• Darstellung von Vorbehalten
• offene Diskussion über das Thema
ein friedvolles Miteinander, auch wenn die Grundeinstellungen nicht überein stimmen
• gegenseitiges Wissen soll Verständnis fördern

Man beachte den unterstrichenen Satz (der ja selbst von der besseren Hälfte geschrieben worden ist)!


Eine Diskussion darüber, wer hier im JC alles postet und hofft, er wird von anderen mit entsprechendem Beifall bedacht knnen wir uns wohl ersparen.


Aha...so jetzt grübeln...mmmmhhh.....ne jetzt lieber mal ganz lieb zwinker und lächel und mich freu über solch Vielfalt der Auslegungen
schon wieder viele Gedanken,
seit ich das letzte Mal hier gelesen habe. Auch noch was dazu aus meiner Ecke:

Tja, Outing: das ist halt so eine verflixte Sache und in gewisser Weise sogar der Kern darum sich's dreht. Bitte nicht missverstehen, ich will diesen Thread keinesfalls darauf reduziert wissen; all die guten Gedankengänge drumherum sind genauso lehrreich.

Doch nun zur Erklärung warum ich das so sehe:
Ich denke, dass es grundsätzlich den meisten Menschen egal ist, was der Nachbar über das Tun im/uns Bett denkt und ob er's befürworten würde. Das ist doch meine Privatangelegenheit, die geht ausser mich und mein Gegenüber niemand was an.
-Ja- ich hör die Aufschreie aus verschiedenen Ecken; ich sagte ja -grundsätzlich- .

In der Realität funktioniert das eben nicht, weil ich einerseits absolut keine Lust habe, mich jedesmal hinter den Läden oder Vorhängen zu verstecken und immer drauf zu achten, dass mich ja keiner sieht wenn ich z.B. Zutaten besorge.
• Hey warum hast gestern die Läden geschlossen, ging's Dir schlecht?
• Was machst denn mit den Brenn-Nesseln?
• Hab Dich gestern beim Insektenfangen gesehen, was machst denn damit?
Die Frageliste könnte beliebig verlängert werden. Und ich muss mir ständig Lügenantworten einfallen lassen um mich nicht in die Perversenschublade stecken zu lassen.

Dann liegt es in der Natur des Menschen, sich andern mitteilen zu wollen/müssen, insbesondere schöne glückliche Erlebnisse und Erfahrungen wollen wir liebend gerne weitergeben. Selbst wenn wir eigentlich wissen, dass es Probleme geben kann, verstecken wir vielfach ganz unbewusst irgendwo in unserer Kommunikation einen klitzekleinen Hinweis darauf, dass es eigentlich noch mehr zu erfahren gäbe. Wehe wenn dieser Hinweis von jemandem erkannt und als Anker eingesetzt wird.
Dann werden die nächsten Lügen oder dann das vollkommene Outing fällig.

Ich höre auch jetzt jemanden sagen, "Nee, do blöd bin ich nicht, da irgend einen Hinweis zu geben, ICH nicht!
Dazu muss ich nur sagen, schon mal was von Körpersprache gehört. Die hast auch DU nicht unter Kontrolle, ganz besonders dann nicht, wenn die Sache noch richtig heiss ist und soooo toll war.

Dann ist noch der Kreis der Sucher, die eigentlich meinen, sich nur im Insiderbereich zu bewegen, eben dort wo man sich gefahrlos zu seinen Neigungen bekennen kann. Doch leider weit gefehlt: Dein ganzes Umfeld kann mitlesen, mit der heutigen Kommunikationsvielfalt schon fast im selben Moment wie es geschrieben wird. Wenn dann noch ein Bild im Profil drin hast, dann ist's um Dich geschehen.

All das Versteckspiel, nur eben weil man etwas tut, was der Nachbar nicht tut, oder vielleicht ebenso hinter verschlossenen Läden? Doch wer will's riskieren, das herauszufinden. Da wäre es schon um einiges einfachen, wenn das ohne jeglichen Hintergedanken jedes einzelnen eigene Sache wäre.
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
Den ganzen Tag war ich unterwegs und jetzt diese Seitenmehrung im Thread ... das ist gigantisch.

Wir nähern uns wieder dem Frage-Kern: Vorurteile und das Umgehen damit ist immer abhängig von offenen Anwürfen und offenen Entlastungen.

Swinger leben ihr Swinger-Leben in einer für sie passenden und richtigen Art. Verwerflich - aus Massen- und Medien-Sicht - ist dabei allerhöchstens das Ding mit dem häufig wechselnde Geschlechtspartner.

Bei BDSM sieht es jedoch ein klein wenig anders aus.
Hier wird bei oberflächlicher Betrachtung ein Thema zum Lebensinhalt, das in der Gesellschaft als Tabu behandelt wird: Macht, Gewalt und Schmerz

Tabu-Behandlungen sind in jeder Gesellschaft schwierig, weil ausgegrenzte Themen sich grundsätzlich nicht zur offenen Diskussion eignen.

Die Postings von smurfduo kan ich an einigen Stellen nicht nachvollziehen, weil nach meiner Erfahrung durchaus auch bei Swingern oder sexuell offenen Menschen eine Ausgrenzung am Arbeitsplatz erfolgen kann. Wenn Mann öfters Frauen auf Messen "abgreift", dann ist er ein toller Hecht - wenn Frau ähnliches tut, dann ist sie eine Schlampe. Soweit zur Relativierung.

Im Kern dieses Threads geht es auch nicht wirklich um die Gesellschaftsfähigmachung des BDSM. Vielmehr gibt es Wortkonstellationen (auf beiden Seiten), die eine Herabwürdigung beinhalten können (aber nicht zwingend müssen).

So ist dieser Thread ein Versuch der einen Seite die andere Seite besser verstehen zu können, weil nun und hier die Vorurteile direkt und nicht hinter vorgehaltener Hand gesagt werden können.
Ok, Sinn verstanden und Beendigung der Wortklauberei?

Und gerade Sexualität mit Ausleben besonderer "Stilnoten" ist keinesfalls ein unangreifbares Privatthema. So wurde in Bayern eine Lehrerin vom Dienst suspendiert, weil sie den Ring der O trug. Egal an welcher Hand, wierum und überhaupt ... ich kenne au meiner Schulzeit noch einige Lehrer und -innen, die haben miteinander quergepoppt und es war eitel Sonnenschein. Meine große Tochter studiert Lehramt und könnte da noch ein paar würzende Geschichten hinzufügen.

Ich kenne viele Anwälte, die sind BDSM´ler, halten es aber unter Verschluß.
Mein Notar hatte über 10 Jahre ein außereheliches Verhältnis und hat es locker und frei erzählt.

Zwei Maßeinheiten für Gesellschaftsnormen?

Michael
(von Trout)
...
lese immer noch interessiert mit...

nach wie vor wird echte kritik abgelehnt. szenentypisch.


ama
@amazone
hää?? bin ich im falschen Film? Oder kannst Du das etwas näher erläutern?
@single54
Ne, in diesem Thread spukt es offenbar! Morgendlich modifizierte tendenziell eindeutig destruktive Postings, Postings wissbegieriger U18-User im Joyclub über nackte und/ oder gefesselte Frauen, Mutter Tilla Courages Räson... Verschwunden... Alles sehr sonderbar... oder Zeichen eines sterbenden Threads? Geschuldet der Anarchie oder der lieben Toleranz oder dem Unwillen zur Kritik oder doch Reminiszenz an "Alles kann, nichts muss"?


Wie so oft: Herzliche Grüße
Bagarozy
--------
9
*******ris Paar
665 Beiträge
*grübel*
*ko* so sitze ich nun hier nach dem durchlesen und frage mich auch was es bringen soll?

Dieser Thread im allgemeinen meine ich...

MUSS - ICH / WIR - uns rechtfertigen für etwas was NUR uns beide angeht - nein!

Muss ich jemanden erklären wie wir unsere Sexualität und unser Partnerschaftliches Leben gestalten - Nein

Warum also das ganze? Wofür? Jemanden zu erklären das BD/DS/SM nicht zwangsläufig aua heisst? ... das es nicht zwangsläufig "wuffwuff" heisst? ... das es nicht Zwangsläufig "knie dich hin" heisst?

Muss ich mich rechtfertigen dafür wie man lebt? ... muss ich mir die Arbeit machen es zu erläutern - nein - und wenn jemand sagt ja - dann erläutere bitte mal warum rein und raus so oki ist und vorallem wer liegt oben?

Aber mal sinnigkeit der Frage am Rande - wer es nicht wissen will - oki lebe weiter deine Glückseeligkeit - Ich gönne sie dir - wer Intresse hat frage - es wird geantwortet werden, und wer vorurteile hat - behalte sie - denn du wirst niemals die Freuden tiefster Zuneigung erleben.

Und was die Arbeit angeht tragen wir beide einen Ring und komischerweise hat sich niemals jemand daran gestört *zwinker* aber das ist halt auch von Job zu Job unterschiedlich.
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Spuk?
Ich möchte hier noch einmal auf eine Aussage von Michael von Trout eingehen, die da lautete:

So ist dieser Thread ein Versuch der einen Seite die andere Seite besser verstehen zu können, weil nun und hier die Vorurteile direkt und nicht hinter vorgehaltener Hand gesagt werden können.
Ok, Sinn verstanden und Beendigung der Wortklauberei?


Ich persönlich habe diesen Thread so verstanden, verbessert mich wenn es verkehrt war, daß man BDSM vielleicht doch auch einmal aus der Schmuddelecke befreien sollte.

Denn wie können Menschen da mitreden, die nicht praktizierende BDSM'ler sind, wenn sie keine genauen Hintergründe kennen?

Also, stelle ich mir doch hier einfach nur die Frage, und die vor allem natürlich an jeden, egal ob BDSM'ler oder auch nicht:

Was tun? Damit eine Toleranz beziehungsweise vielleicht sogar Akzeptanz auf beiden Seiten möglich ist ?

So, und nun dürft ihr alle wie ihr lustig seid, über mich herfallen. Habe nämlich ein ziemlich dickes Fell, wenn es wirklich sein muss. *lol*
intensive Momente
*****_ni Paar
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Themenersteller 
Beistand und Unterstützung
halt_er_los, ich stehe Dir bei!!!!!!!!!!!!

Wie Du mich zitiert hast, genau so ist mein Ansinnen und ich finde es sehr gut, wie sich dieses Thema hier entwickelt.

SuALunaris, es geht nicht um Rechtfertigung! Es geht um gemeinsames Verstehen.
Zwar hatte ich erwartet, daß hier offen Vorurteile gepostet werden, aber der Verlauf der Diskussion hat eine ganz andere Richtung genommen. Ich habe über CM sogar Rückmeldungen, daß Nicht-BDSM´ler ein Verständnis für "uns" aufbauen, gerade weil wir hier offen diskutieren und sichtbar wird, daß BDSM nichts mit wilder Klopperei zu tun hat.

Michael
(von Trout)
muss ich alles verstehen?
NEIN, muss ich nicht! Darf ich nach einer Erläuterung fragen, wenn ich wo den Zusammenhang oder den Sinn nicht verstehe? JA, du darfst, du sollst sogar um Missverständnisse auszuräumen, damit wir alle uns besser verstehen.

In diesem Sinne halt_er_los, sehe ich absolut nicht, weshalb da irgendwer Dein dickes Fell strapazieren sollte; wo Du recht hast, das haste recht!

Und wenn weiter oben sowas wie Ablehnung von echter Kritik steht, dann muss ich halt einfach fragen, ob der Film noch stimmt. Ich hab da nix davon gesehen.

@*****ozy
Sorry, Dein Statement ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Was soll das mit Spuk und der U18 Geschichte? Das ist mir irgendwie zu hoch.

Zudem hat jeder Schreiber das Recht, seine Beiträge zu korrigieren, wenn da was nicht passt; und wenn dann halt jemandes Antwort draufhin auch nicht mehr passt, dann darf auch die Antwort vom entsprechenden korrigiert werden, nicht dass da nachher was steht, das keine Grundlage mehr hat.
Noch besser ist natürlich, wenn das Missverständnis auf eine Weise ausgeräumt wird, dass man's nachvollziehen kann, weshalb da plötzlich was anderes als gestern steht. (wenn es überhaupt ein Missverständnis war)

So, genug gelästert lasst uns wieder zum Thema zurückkehren.
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