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Wechseljahre - Erfahrungen mit Rimkus-Methode?

Jazz in the dark
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********ma22 Frau
412 Beiträge
Themenersteller 
Wechseljahre - Erfahrungen mit Rimkus-Methode?
Wer von euch hat Erfahrungen mit der Rimkus-Methode?
Ich hatte 2012 die erste Hitzewallung und 2013 die letzte Periodenblutung. Wegen grundsätzlicher Bedenken gegen Hormone hatte ich mich lange gegen eine Hormon-Ersatz-Therapie gewehrt. 2016 habe ich sie mir dann aber doch verschreiben lassen (Gynokadin und Famenita), einfach weil ich keine Nacht mehr durchschlafen konnte wegen der Hitzewallungen. Die Hitzewallungen gingen dadurch zwar weg, die Schlafstörungen blieben aber und wurden immer stärker. Nahmen inzwischen existenzielle Ausmaße an.

Dann hörte ich von der Rimkus-Methode und hab jetzt einen Bluttest machen lassen, mit katastrophalem Ergebnis: ich hab den Hormon-Status einer 90jährigen (Östradiol < 5 (Normbereich 120-180) Progesteron < 0,1 (Normbereich 10-30) FSH 95,8 (Normbereich 2-6)

Ich warte jetzt auf die Rimkus-Kapseln, die mir von der Apotheke zugeschickt werden und bin gespannt, ob die so gut wirken, wie der Arzt es mir versprochen hat.

Wer von euch hat Erfahrungen mit der Rimkus-Methode? Die ist ja teilweise auch sehr umstritten. Hat es bei euch gut funktioniert? Hat es eine dauerhafte Verbesserung gegeben?
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****IN Frau
426 Beiträge
Ich habe gerade mich mal über die Rimkusmethode informiert, Erfahrungen speziell damit habe ich nicht.
Letztendlich sind die Inhaltsstoffe anscheinend die gleichen wie in Famenita und Gynokadin.
Was genau hat denn der Arzt versprochen? Dass eine genau abgestimmte Dosis besser hilft?

Naturidentisches Progesteron (Famenita, Utrogest) ist für mich ein Segen, ich schlafe damit sehr gut. Die für mich "richtige" Dosis habe ich immer wieder angepasst. Die Hormonwerte wurden bei mir nur einmal beim Endokrinologen in anderem Zusammenhang gemessen, ich ging da immer nach Gefühl bzw. Symptomen (mit Unterstützung der Gynäkologin)
Gynokadin darf ich aus verschiedenen Gründen nicht mehr anwenden, es hatte bei mir auch kaum einen Zusatznutzen.

Was nicht funktionierte war, das Progesteron über die Haut zuzuführen, damit hatte ich keine spürbare Wirkung.
Jazz in the dark
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********ma22 Frau
412 Beiträge
Themenersteller 
@****IN
Der Arzt meinte, die Inhaltsstoffe seinen zwar dieselben, aber in den Rimkus-Kapseln seinen die Hormone "mikronisiert" (was das bedeutet, hab ich vergessen zu fragen) und dadurch besser vom Organismus aufnehmbar. Dadurch sei die Wirkung erheblich besser als bei Famenita und Gynokadin.

Und er meinte, dadurch dass regelmäßig der Hormonspiegel im Blut überprüft werde (warum machen das eigentlich die normalen Gynäkologen nicht?) sei die Dosierung individuell optimal anpassbar.
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****IN Frau
426 Beiträge
Interessante Begründung *nachdenk*
In Utrogest und Famenita ist das Progesteron auch mikronisiert.

Ich wünsche dir, dass dir das tatsächlich besser hilft.

Musst du die Messung der Hormone selbst bezahlen? Wird ein Blut- oder der Speicheltest durchgeführt?
Als Begründung, weshalb das nicht routinemäßig gemacht wird, wird meistens genannt, dass der Hormonspiegel der Frau zu jedem Tag im Zyklus unterschiedlich ist und dass es die Kassen nicht bezahlen. Mich würde da interessieren, welche Werte von welchem Tag eines Zyklus' als Referenz bei der Testung zugrunde liegen.
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***TO Mann
268 Beiträge
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(Ab 5:00 Interview mit Dr. G. Otti. Ist eine Freundin *g* )
Jazz in the dark
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********ma22 Frau
412 Beiträge
Themenersteller 
@****IN
Ja, die Arztgespräche, die Blutuntersuchungen und die Rimkus-Kapseln muss ich selber bezahlen
Und da ich seit Jahren keinen Zyklus mehr habe, dürften meine Hormonwerte auch ziemlich konstant sein.
Außerdem werden nicht nur die beiden wirksamen und während der Zykluszeit tatsächlich sehr schwankenden Hormone Östrogen und Progesteron gemessen, sondern auch das FSH, ein Steuerhormon, das langfristig auf den sinkenden Hormonspiegel reagiert und die schwächer werdenden Ovarien versucht zu animieren, doch noch was zu produzieren. Je höher der FSH-Wert, desto weniger Hormone werden von den Ovarien produziert.
Hast du in der Zwischenzeit die Kapseln und wie sind deine Erfahrungen?
Jazz in the dark
Nur für Mitglieder
********ma22 Frau
412 Beiträge
Themenersteller 
Ja, ich nehme die Kapseln jetzt seit 6 Wochen und mir geht es schon besser.... wobei allerdings noch Luft nach oben ist. Mitte Dezember hab ich den nächsten Bluttest. Bin mal gespannt, was dabei raus kommt und ob ich dann eine neue Dosierung bekomme.
Gut *g* Ich hoffe das bleibt auch so *g* Und ist den Preis weiterhin wert.
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