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Sprechen wir in Zukunft Deutsch ohne Personalpronomen?

Wird 2050 beim sprechen das Personalpronomen von vielen weggelassen?

Dauerhafte Umfrage
@*********yomi

*ja* *dafuer* *genau*
Zitat von *******cer:

"Suchen jemand für morgen in München. Sind gespannt."

Eigentlich sollte es ja so lauten:

"Wir suchen jemand für morgen in München. Wir sind gespannt."

Müsste es nicht heißen:
(Wir) suchen jemandEN für morgen in München?? *g*
*******na57 Frau
22.196 Beiträge
JOY-Angels 
Der Akkusativ scheint als nächstes auszusterben .... *heul2*
Zitat von *****One:
Zitat von *******cer:

"Suchen jemand für morgen in München. Sind gespannt."

Eigentlich sollte es ja so lauten:

"Wir suchen jemand für morgen in München. Wir sind gespannt."

Müsste es nicht heißen:
(Wir) suchen jemandEN für morgen in München?? :)

Du hast natürlich Recht, und es wurde auch schon darauf hingewiesen.
Aber solche Feinheiten übersehe ich zum Glück, sonst würde ich im Alltag verzweifeln.
z.B. bei den vielen Joyclub-Frauen, die "dominate" Männer suchen, seufz.

Eigentlich müsste man bei einer Bestellung auch sagen: "Einen Tee bitte!"
Stattdessen sagen viele Muttersprachler: "Ein Tee bitte!"
Lustigerweise machte mich eine Französin damals darauf aufmerksam *lol*
Man kann versuchen sich dann mit "Abkürzung" rauszureden...
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Zitat von *******cer:
Eigentlich müsste man bei einer Bestellung auch sagen: "Einen Tee bitte!"

Das ist genauso eine Ellipse wie das Weglassen der Pronomen. Eine sprachlich korrekte Bestellung ohne Weglassung wäre:
"Ich hätte gerne einen Tee, bitte."
oder
"Bringen Sie mir bitte einen Tee."
*g*
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Wenn man jetzt noch genauer schauen würde wäre es immer noch eine Verkürzung denn Tee ist nicht zählbar und sprachlich wäre daher eine Präzisierung von Form und Menge geboten. Eine Tasse Tee beispielsweise. *g*
Zitat von *****de2:
Wenn man jetzt noch genauer schauen würde wäre es immer noch eine Verkürzung denn Tee ist nicht zählbar und sprachlich wäre daher eine Präzisierung von Form und Menge geboten. Eine Tasse Tee beispielsweise. :)

Herrlich, du bist wahrscheinlich der Schrecken aller gestressten Bedienungen, aber dafür könnte man mit dir parlieren und flirten wie zu Voltaires Zeiten - so richtig mit Taschentuch fallen lassen und küss-die-Hand-gnädige-Frau! *g*
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Zitat von *******cer:
so richtig mit Taschentuch fallen lassen und küss-die-Hand-gnädige-Frau! *g*

Das bezweifele ich. Wenn ich überhaupt ein Taschentuch dabei hätte wäre es vermutlich voller Leim oder Bauschaumreste. Beim Handkuss war meistens ein Hund vorher schneller, das ist dann auch nur etwas für sehr spezielle Geschmäcker. *lol*
*******ant Frau
28.095 Beiträge
"Ein Tee" statt "einen" zu sagen, ist normal. Halt phonetisch vernuschelt.
Wenn es aber so geschrieben wird, hätte ich gerne Flip Flops an-
Freiheit für hochgerollte Fußnägel!
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Vielleicht wars ja auch eine Cheerleaderin - zumindest im Herzen - die eigentlich losschmettern wollte: "Gib mir ein T!" *g*
********2020 Frau
20 Beiträge
Als Übersetzerin und Nachhilfelehrerein werde ich seit geraumer Zeit mit der Abschaffung der deutschen Sprache übelst konfrontiert und ja, im Spanischen brauche ich kein Personalpronomen, es sei denn ich möchte den Focus auf die Person legen.
Aber Spanisch ist nicht Deutsch und das ist auch gut so.

Alleine aus den von Füchsin genannten Gründen möchte ich nicht und lege ich auch Wert darauf, dass die Personalpronomen als auch die Artikel nicht weggelassen werden. Was die Anglizismen betrifft... oftmals werden sie falsch verwendet. Noch neulich las ich in einem Artikel von den " royalties ", damit war die britische königliche Familie gemeint. Royalties aber sind Tantiemen (Einnahmen von Künstlern) und wenn schon dann sind es die "Royals", wenn es denn schon sein muss. So etwas sehe ich ständig und lache mich schlapp, wenn Deutsche versuchen Englisch zu sprechen. Das ist, wie vieles in diesem Land, einfach nur peinlich.
******_wi Paar
8.249 Beiträge
Noch ein Kalauer mit bodenlangem Bart, extra für @*****de2

Welchen der drei Grundwerte der französischen Revolution haben die Ostfriesen sofort und bis heute umgesetzt?

Lieber Tee.
**cM Mann
2.400 Beiträge
Hieß das vor 100 Jahren nicht Telegrammstil? Hat sich nicht durchgesetzt, wird es auch nicht.
****gic Mann
4 Beiträge
Das ist halt die "Umgangssprache".

*ironie* /an
Ganz ehrlich, ich steige auch nicht in den Linienbus und sage:

Werter Herr Busfahrer, würden Sie mir bitte ein Ticket, zum Hauptbahnhof, verkaufen...

Das Gespräch geht dann eher so:

Hauptbahnhof!

*ironie* /aus
******_wi Paar
8.249 Beiträge
Antwort, wenn er dorthin fährt: "Ja."
Schließlich sprichst du das Ausrufezeichen nicht aus und er könnte es als Frage auffassen.
*******ant Frau
28.095 Beiträge
Zitat von ****gic:
Das ist halt die "Umgangssprache".

*ironie* /an
Ganz ehrlich, ich steige auch nicht in den Linienbus und sage:

Werter Herr Busfahrer, würden Sie mir bitte ein Ticket, zum Hauptbahnhof, verkaufen...

Das Gespräch geht dann eher so:

Hauptbahnhof!

*ironie* /aus

Busfahrer haben auch Gefühle!
Wenn man den größten Teil seiner wach verbrachten Zeit so "angerotzt" wird (gibt ja mehr solcher Kunden) braucht man eine gehörige Portion Resilienz.
Das Ironieschild hab ich gesehen, aber sowas ist leider Realität, *zwinker* .

Ich fragte mal einen:
"Fahren Sie Wachtelstraße?" und bekam zur Antwort: "Nein. Ich fahre Bus."
Fand ich gut!
**cM Mann
2.400 Beiträge
Die Ticketbestellung lautet bei mir eher "Zum Bahnhof bitte" oder "Ein mal Bahnhof bitte". Ist zwar grammatikalisch auch nicht korrekt, aber immerhin. Bald wird eh nur noch per App gezahlt und gar nicht mehr mit dem Fahrer geredet.
*******Frau Frau
5.834 Beiträge
"Suchen jemand für morgen in München. Sind gespannt."

Eigentlich sollte es ja so lauten:

"Wir suchen jemand für morgen in München. Wir sind gespannt."

Also wenn müsste es heißen Wir suchen jemanden für morgen in München. Wir sind gespannt."

also statt jemand .. jemanden.
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