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Tragweite der Spielbeziehung

*****a_A Frau
10.949 Beiträge
Eine Spielbeziehung bedeutet für mich persönlich, in einem zeitlich begrenzten Rahmen..mich dem Herr unterzuordnen und hinzugeben. Der Alltag bleibt ausgeschlossen und unberührt.
Vor vielen Jahren hatte ich das mal, hat mich aber nicht erfüllt.

Zitat von *****976:
BDSM Rollenspiele: Jemand schlüpft zum Ausleben seiner Neigungen in eine Rolle, egal ob GOR, Geschichte der O, oder unartiges Schulmädchen.

Da muß ich deutlich widersprechen!
Frag mal eine O, ob sie in eine Rolle schlüpft...auch ich als Kajira schlüpfe ich keine Rolle. Bitte stelle solche Behauptungen nicht in den Raum.
*****976 Paar
15.371 Beiträge
Also lebst Du wirklich auf GOR?
Und eine O in Frankreich.

Rolle ist positiv gemeint.

OK, war ja nicht böse gemeint, vergessen wiir es.
Also welchen Bereich kontrolliert euer Dom/Herr und wie tut er das?

ich wäre der, der was regeln und kontrollieren könnte ...
wir leben beide in sonst "geordneten Verhältnissen" und treffen uns zu und für gemeinsame Fluchten
für eben anders "geregeltes " zu erleben.

Wie sind eure Regeln bzw. der Rahmen eurer Vereinbarungen?
jeder hat sein eigenes Leben und da wird nicht eingegriffen; in der Zeit des
Zusammenseins gibt es unausgesprochen sub + top

Habt ihr den aktuellen Stand von Anfang an gehabt oder hat sich das entwickelt? Wenn entwickelt, wie?
ja, wir haben uns änger schriftlich "ausgetauscht" und hohe kompatibilität gegenseitig erfahren
und das auch real umgesetzt.

War es euer Wunsch oder der eures Doms/Herrn?
Wie geht ihr mit weiteren Machtübernahmen um?

es gibt eine "bilanz" was früher gar nicht ging, was jetzt geht und auf diese "Entwicklung "
sind wir beide wirklich "stolz" ? oder erstaunt , was sie da wie entwickelt hat , wie das
Vertrauen gewachsen ist und das "Zusammengehörigkeitsgefühl " gewachsen ist ..
zur Machtabgabe/übertragung ... ist mit dem Zuwachs an Vertrauen einhergehend ..
********iebe Mann
10.357 Beiträge
Zitat von ******a_A:

Zitat von *****976:
BDSM Rollenspiele: Jemand schlüpft zum Ausleben seiner Neigungen in eine Rolle, egal ob GOR, Geschichte der O, oder unartiges Schulmädchen.

Da muß ich deutlich widersprechen!
Frag mal eine O, ob sie in eine Rolle schlüpft...auch ich als Kajira schlüpfe ich keine Rolle. Bitte stelle solche Behauptungen nicht in den Raum.

Immer mit der Ruhe. *g*
Es gibt beides. Nicht nur entweder das Eine oder das Andere.

Und natürlich stimmt es auch, dass wir hier auf der Erde kein Ar oder Cos haben, es letztlich also immer ein Nachspielen sein wird.
Oder schreibst du gerade aus einer Pagataverne in Ar, bevor es Zeit für deinen nächsten Auftritt als Tänzerin wird? *zwinker*

Er schrieb
Zitat von *****a_A:
...

Zitat von *****976:
BDSM Rollenspiele: Jemand schlüpft zum Ausleben seiner Neigungen in eine Rolle, egal ob GOR, Geschichte der O, oder unartiges Schulmädchen.

Da muß ich deutlich widersprechen!
Frag mal eine O, ob sie in eine Rolle schlüpft...auch ich als Kajira schlüpfe ich keine Rolle. Bitte stelle solche Behauptungen nicht in den Raum.

Dann ist es aber auch deutlich mehr, als nur eine Spielbeziehung!

Und natürlich kann sich auch aus einer Spielbeziehung mit der Zeit deutlich mehr entwickeln, aber auch dafür gibt es sehr vielfältige Optionen.

Ich habe das vor über 10 Jahren mit meiner jetzigen Lebenspartnerin so erlebt:
Als völlig unverbindliche Spielbeziehung kennen gelernt und nur für gelegentlichen Bondage- und SM-Treffen verabredet, ohne jegliches Interesse an einer festen Beziehung und auch ohne dass man sich in den Alltag des Anderen auch nur ansatzweise eingebracht hätte. Binnen einiger Wochen wurden die Treffen regelmäßiger und emotionaler, mit der Zeit hat sich daraus ein engeres freundschaftliches Verhältnnis entwickelt, man fing an, sich gemeinsam auch mal was "ganz normales" vorzunehmen und so hat sich das dann langsam in Richtung einer festen Beziehung mit zusammen wohnen entwickelt.

Aber auch in dieser Beziehung sehe ich mich zzgl. der Angelegenheiten außerhalb der Beziehung (Beruf und diverse individuelle Freizeitangelegeheiten) nur als Freund, Berater und Unterstützer. Entscheidungen sollte sie schon immer selbst treffen, auch wenn ich ggf. deutlich sage, welche Entscheidungen ich favorisieren würde.

Aber wie gesagt: Das ist mein/unser Ding so. Ich will keine Kajira oder O, sondern eine emanzipierte Partnerin, bei der ich das Gefühl habe, dass sie jedes Mal wieder aus freien Stücken bei dem mit macht, was ich unter BDSM verstehe.
Wenn Andere das anders sehen und handhaben, dann ist das OK, solange sich alle Beteiligten dabei wohl fühlen.

Ein komisches Gefühl bekomme ich allerdings, wenn Dominante bereits beim Kennenlernen für sich das Recht einfordern, in das private Leben der "werdenden" Sub hinein zu regieren. Das halte ich für ungeschickt und ich halte es auch für ungeschickt, sich darauf einzulassen.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
Mich interessiert die Frage wie weit eure Spielbeziehung geht. Also welchen Bereich kontrolliert euer Dom/Herr und wie tut er das?

wir leben nicht gemeinsam, wir erleben "nur " zusammen... und da findet er oft Möglichkeiten mir meinen
Kopf weit über die Zeit hinaus zu verdrehen , meine Gedanken können sich nicht mehr lösen von dem
was er mich erleben läßt und ich merke schon das ich da ne ganz andere geworden bin, als ich vorab
war..
********icht Mann
768 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Die Frage ist: liegt der Fokus auf SPIELbeziehung oder auf SpielBEZIEHUNG? Sprich, ist es eine Beziehung, in der nur oder auch gespielt wird? Da fängt es schon mal an.
Und allein mit Spuren, die zurückbleiben, ob sichtbar oder unsichtbar, überschreitet man schon die engen zeitlichen Grenzen der Playtime.

Just *my2cents*
Er schrieb

Das ist aber von partner zu partner unterschiedlich. Auch wenn ich der dominate part bin, hab ich nichts dagegen, wenn sie sich reinkrallt, beißt oder sich festsaugt. Überschreitet sie dabei willkürliche grenzen, wird gespielt. Trotzdem hab weder ich noch meine spielpartner was dagegen, wenn spuren entstehen.

Teilweise turnt uns das noch an...
***xy Frau
4.616 Beiträge
Eine reine Spielbeziehung beschränt sich auf das gemeinsame Spiel. In meinem Falle, das reale. Für mich gibt es da zwischen den Sessions keinen anderen Kontakt, als zum Zwecke der Terminfindung. Ich will da auch nichts vom Privatleben der/des Doms wissen und teile auch das meine nicht.
Sozusagen eine reine Fickfreundschaft auch BDSM-Ebene.

Trixy
********iebe Mann
10.357 Beiträge
Zitat von *********mSeil:
Ich habe das vor über 10 Jahren mit meiner jetzigen Lebenspartnerin so erlebt:
Als völlig unverbindliche Spielbeziehung kennen gelernt und nur für gelegentlichen Bondage- und SM-Treffen verabredet, ohne jegliches Interesse an einer festen Beziehung und auch ohne dass man sich in den Alltag des Anderen auch nur ansatzweise eingebracht hätte. Binnen einiger Wochen wurden die Treffen regelmäßiger und emotionaler, mit der Zeit hat sich daraus ein engeres freundschaftliches Verhältnnis entwickelt, man fing an, sich gemeinsam auch mal was "ganz normales" vorzunehmen und so hat sich das dann langsam in Richtung einer festen Beziehung mit zusammen wohnen entwickelt.

Aber auch in dieser Beziehung sehe ich mich zzgl. der Angelegenheiten außerhalb der Beziehung (Beruf und diverse individuelle Freizeitangelegeheiten) nur als Freund, Berater und Unterstützer. Entscheidungen sollte sie schon immer selbst treffen, auch wenn ich ggf. deutlich sage, welche Entscheidungen ich favorisieren würde.

Genau wie bei uns.

Zitat von ********mlos:

wir leben nicht gemeinsam, wir erleben "nur " zusammen... und da findet er oft Möglichkeiten mir meinen
Kopf weit über die Zeit hinaus zu verdrehen , meine Gedanken können sich nicht mehr lösen von dem
was er mich erleben läßt und ich merke schon das ich da ne ganz andere geworden bin, als ich vorab
war..

Und das auch. *lach*

Er schrieb
********iebe Mann
10.357 Beiträge
Zitat von *********icht:

Das ist aber von partner zu partner unterschiedlich. Auch wenn ich der dominate part bin, hab ich nichts dagegen, wenn sie sich reinkrallt, beißt oder sich festsaugt. Überschreitet sie dabei willkürliche grenzen, wird gespielt. Trotzdem hab weder ich noch meine spielpartner was dagegen, wenn spuren entstehen.

Teilweise turnt uns das noch an...

Nun ja, bei uns ist es aber Thema. Ich liebe es Spuren auf ihr zu hinterlassen, und es törnt mich auch an. Sie leider überhaupt nicht, beides. Aber da besteh ich drauf ...

Er schrieb
Es gibt definitiv Spielbeziehungen, die tiefergründig gehen, auch wenn die Zeit miteinander zeitlich begrenzt ist. Sonst würde es nicht so schmerzen, wenn diese Beziehung zu Ende geht.

Die Beziehungsformen sind so facettenreich und trotzdem individuell, so wie BDSM auch.
Jeden Topf seinen Deckel....um es einfach auszudrücken.
********icht Mann
768 Beiträge
Zitat von ********Soul:
Es gibt definitiv Spielbeziehungen, die tiefergründig gehen, auch wenn die Zeit miteinander zeitlich begrenzt ist. Sonst würde es nicht so schmerzen, wenn diese Beziehung zu Ende geht.

Die Beziehungsformen sind so facettenreich und trotzdem individuell, so wie BDSM auch.
Jeden Topf seinen Deckel....um es einfach auszudrücken.

Das vergessen offensichtlich viele hier im forum. Gerade beim BDSM gibt es kein richtig oder falsch solange jeder zufrieden ist. Die Eigendynamik ist bei jeder Konstellation einzigartig, wie auch die grenzen
****wen Frau
4.848 Beiträge
Zitat von ********icht:

Das vergessen offensichtlich viele hier im forum. Gerade beim BDSM gibt es kein richtig oder falsch solange jeder zufrieden ist. Die Eigendynamik ist bei jeder Konstellation einzigartig, wie auch die grenzen


Es vergessen Viele und es hat sich „etabliert“, am anderen oder dessen Meinung, herumzumäkeln, zu korrigieren, den anderen überzeugen zu wollen. Das ist totaler Schwachsinn, weil eben BDSM - und allgemein „das (Zusammen-)Leben“ - so individuell ist, wie die Beteiligten selbst.
Was die einen als unbedingtes Muss empfinden, ist für die Nächsten keinesfalls passend... dann ist das so!

Leben und leben lassen... einer anderen Person auch mal eine andere Meinung zugestehen und fertig ist es!

Wie sagt mein Mann so schön: So einfach ist das...
...und ich antworte: ...und doch so essentiell!

*my2cents*
*******r_rp Mann
47 Beiträge
Mal fängt man mit einer Liste an in der die Frau ungefähr den Rahmen absteckt.
Bei anderen Beziehungen über ausprobieren und locker austesten wie weit die Beziehung gehen soll. Spiel bedeutet halt aber auch nicht das was vorgespielt wird sondern gemeinsam Zeit verspielt..
Wie und wie weit und lang müssen sich beide einig werden. Dennoch entscheidet ein wirklich Dominanter Mann selbst ob und wie er spielen möchte.
Ein intelligenter Top richtet sich nach dem Sub damit auch Sie Ihren Spaß hat und süchtig nach diesem Spiel wird. Aber sonst gibt es keine Grenzen oder Regeln oder eine To do Liste ect.

Dumme Tops machen blind worauf sie Lust haben oder das was von ihnen per Liste gewünscht wird. Zeit, Ort und alles bestimmt der Sub. Weiß nicht was daran Spaß macht aber gibt genug Männer alles tun um so zu spielen..
Zitat von *****tar:
Dumme Tops machen blind worauf sie Lust haben oder das was von ihnen per Liste gewünscht wird.

Ich bin einer dieser dummen Tops und (auch mal) ein Wunscherfüller. Hatte in den vielen Jahren auch nie ein Problem damit, was passendes für meine Spielbeziehungen zu finden.

Es ist eigendlich ganz einfach, für seinen Kink braucht es nur den passenden Partner, dabei ist es völlig uninteressant ob ich in den Augen eines unbeteiligten, "wirklich" dominant oder intiligent bin.

(Er schreibt *kaffee*)
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Naja eigentlich ist jeder Dom (auch ich) nur ein Wunscherfüller, schließlich wünscht Frau / Sub / Sk sich ja schließlich diese Art von Behandlung ihres Dom's sonst würde sie sich ja nen anderen suchen *zwinker*

Nur wenn beide Seiten in ihren jeweiligen Bedürfnissen ausreichend und gleichermaßen Befriedigt sind von dem was sie mit einander haben wird die Beziehung egal ob nun Spiel oder nicht langfristig funktionieren.
********icht Mann
768 Beiträge
Zitat von ********er84:
Naja eigentlich ist jeder Dom (auch ich) nur ein Wunscherfüller, schließlich wünscht Frau / Sub / Sk sich ja schließlich diese Art von Behandlung ihres Dom's sonst würde sie sich ja nen anderen suchen *zwinker*

Nur wenn beide Seiten in ihren jeweiligen Bedürfnissen ausreichend und gleichermaßen Befriedigt sind von dem was sie mit einander haben wird die Beziehung egal ob nun Spiel oder nicht langfristig funktionieren.

Vollkommen richtig! Es ist ja nicht unser Geburtsrecht. Die Macht wird uns freiwillig übergeben und nur in dem gewünschten Rahmen.

Finde die Kommentare immer befremdlich, die meinen, sie nehmen sich halt was sie wollen....
Finde die Kommentare immer befremdlich, die meinen, sie nehmen sich halt was sie wollen....

das geht schon und ist auch gut, bis da die Grenze überschritten oder verletzt wirdbei der sich jemand so weit bedient , das der/die andere das nicht wieder zulassen wird.

die Aussage im Ziatat ist entweder "Angeberei" oder ignorant..weil eben das grenzwertige noch gut geht und das STOPSCHILD gegenüber nicht hochgehalten wird, oder die "Verlustangst " auf der anderen Seite
da die scheinbar uneingeschränkte "Zugriffsmöglichkeit" sehr weit öffnet..bspw emotionale Gefälle in einer
Abhängigkeit..und der Leidensdruck nicht hoch genug ist um Änderung herbeiführen zu wollen oder können.
*****er7 Mann
89 Beiträge
Wie weit man in solchen Beziehungen geht, was man einbezieht und was nicht, was ok ist und was nicht, das alles ist völlig individuell. Es kommt ganz darauf an was man miteinander vereinbart. Es kommt ganz darauf an, was den Leuten Spaß macht die daran beteiligt sind. Es gibt kein Richtig und Falsch. Es gibt kein Muss, keine Dinge die in einer Spielbeziehung enthalten sein müssen.

Macht eure eigenen Regeln die für euch ok sind. Wie man einen gemeinsamen Rahmen gestaltet in dem man BDSM gemeinsam ausleben kann habe ich in einem Blogbeitrag beschrieben: https://eisbaerbdsm.wordpres … rahmen-in-dem-man-bdsm-lebt/
Zitat von ********icht:

Finde die Kommentare immer befremdlich, die meinen, sie nehmen sich halt was sie wollen....

Ach echt? Also mein Herr nimmt sich auch was er will und ich möchte auch das er das tut. Er soll sich mit mir ausleben, Dinge tun die ihm Spaß machen und spontan einfallen ohne überlegen zu müssen ob er das jetzt "darf" oder nicht.
Zugegebener Maßen muss ich sagen das nahezu sämtliche Vorlieben bei uns übereinstimmen. D.h. es ist egal was er tut, ich werde es immer toll finden. Schon allein seine Freude und Lust beim Spiel ist mir ein Vergnügen. *g*


Zu allen anderen: Danke für die bisherigen Beiträge. *top*
Was mir aber auffällt: viele verallgemeinern. Es ist schon klar das die Beziehung den Rahmen hat den beide stecken und dieser sicher mit der Zeit des besseren Kennenlernens auch variabel ist.
Mir ging es speziell um EURE Erfahrungen. Was ihr schon erlebt habt oder welche Beziehung ihr gerade führt oder/und welche Entwicklung es gab oder vorstellbar ist. *g*

LG Sandra
********icht Mann
768 Beiträge
Zitat von ****ata:
Zitat von ********icht:

Finde die Kommentare immer befremdlich, die meinen, sie nehmen sich halt was sie wollen....

Ach echt? Also mein Herr nimmt sich auch was er will und ich möchte auch das er das tut. Er soll sich mit mir ausleben, Dinge tun die ihm Spaß machen und spontan einfallen ohne überlegen zu müssen ob er das jetzt "darf" oder nicht.
Zugegebener Maßen muss ich sagen das nahezu sämtliche Vorlieben bei uns übereinstimmen. D.h. es ist egal was er tut, ich werde es immer toll finden. Schon allein seine Freude und Lust beim Spiel ist mir ein Vergnügen. *g*

LG Sandra

Er darf sich nehmen, was er will, weil es dir auch spaß macht und ihr kennt euch, das vertrauensverhältnis wächst ja mit der zeit.

Die meisten von uns spielen ja nicht umsonst mit codewörtern oder wenn sprache nicht möglich 😈 mit anderen notsignalen, damit es ein notaus gibt.
Zitat von ********icht:
Die meisten von uns spielen ja nicht umsonst mit codewörtern oder wenn sprache nicht möglich 😈 mit anderen notsignalen, damit es ein notaus gibt.

Auch das habe ich nicht in der Hand. Es ist seine Entscheidung wann er aufhört. *zwinker*
********icht Mann
768 Beiträge
Zitat von ****ata:
Zitat von ********icht:
Die meisten von uns spielen ja nicht umsonst mit codewörtern oder wenn sprache nicht möglich 😈 mit anderen notsignalen, damit es ein notaus gibt.

Auch das habe ich nicht in der Hand. Es ist seine Entscheidung wann er aufhört. *zwinker*

Ich schrieb nicht umsonst, die meisten
********iebe Mann
10.357 Beiträge
Zitat von *****ata:

Ach echt? Also mein Herr nimmt sich auch was er will und ich möchte auch das er das tut. Er soll sich mit mir ausleben, Dinge tun die ihm Spaß machen und spontan einfallen ohne überlegen zu müssen ob er das jetzt "darf" oder nicht.
Zugegebener Maßen muss ich sagen das nahezu sämtliche Vorlieben bei uns übereinstimmen. D.h. es ist egal was er tut, ich werde es immer toll finden. Schon allein seine Freude und Lust beim Spiel ist mir ein Vergnügen. *g*

Hm, ja. Das sagt unsere Sie auch gerne und immer wieder. Ich soll mir nehmen, was ich möchte, ich habe das Recht dazu. Ob es ihr gefällt oder nicht.
Ich sehe da trotzdem eine Ambivalenz darin. Erstens möchte ich natürlich auch, dass es ihr gefällt. Ich will mich an ihrer Lust erregen, nicht an ihrem bloßen "Ertragen". Es soll ja etwas Gemeinsames sein, nicht bloß "mein Ding".

Grundsätzlich funktioniert das ganz gut. Aber letzte Woche war ich einmal der Meinung, dass ich Grund hätte sie zu bestrafen. Was sie nicht so sah, sie will grundsätzlich ohne Strafen auskommen, weil sie sich nach besten Kräften bemüht es mir recht zu machen, und wenn es ihr einmal nicht gelingt, dann nicht durch ihre Schuld. Nun, dieses eine Mal war ich der Meinung, dass sie sich nicht genug bemüht hatte, und bestrafte sie. Sie ertrug es für mich, weil ich eben das Recht dazu habe, mir alles von ihr zu nehmen. Aber Einsicht war von ihr keine da, insofern ging die Strafe ins Leere. Wenigstens weiß sie, dass sie meinen Unwillen erregt hat und womit und kann es das nächste Mal besser vermeiden.

Wie gesagt: Wenn du, wie du sagst, es beide toll finden, was er macht, dann gibt es eh kein Problem. Spannend wird es dann, wenn sub es eben nicht toll findet. Wenn sie z.B. nicht auf Analsex steht, er aber schon. Dann steht Dom vor der Wahl: tut er es trotzdem oder nicht. Wenn es ihm eigentlich ein Anliegen wäre, dass sub ebenfalls Lust und Freude dadurch hat. Das geht dann eben nicht.
Und sage jetzt niemand, selbstverständlich solle er. Dafür sei er ja Dom und sie sub. Ich hatte mal eine, die war der Meinung, dass sie dadurch als Person zu wenig wertgeschätzt würde und Dom (= ich) benützte sie nur für seine Lust, als Ding, wie eine Gummipuppe. Das wollte sie dann nicht mehr sein, irgendwann.
Und seitdem bin ich damit vorsichtiger, was ich mir einfach so nehme.

Er von Drachenliebe schrieb
@********iebe
Das ist natürlich ein sehr sehr feinfühliges Thema was jeder Mensch für sich und dann in der Beziehung thematisieren muss.
Hier meine eigene, ganz persönliche Einstellung, mit dem Wissen das es nicht der breiten Masse entspricht:
Bei mir wirkt Strafe weil ich den Unterschied im Umgang und den Schlägen spüre.
Zum Thema blosses Ertragen: Ich mag es wenn er mich an diese Grenze bringt wo es für mich nicht mehr schön ist, ich leide und nur für ihn ertrage. *rotwerd*
Und zum Thema Herabwürdigen: Ich bin sehr selbstbewusst, weiß um den Stand unserer Beziehung und von daher gibt es so schnell nichts was mich im seelischen belasten könnte. Mit der Wahrnehmung seiner Dankbarkeit und Zuneigung mir gegenüber ist alles was wir tun sehr gut zu "verkraften". Ich bin halt körperlich wie seelisch nicht aus Marzipan. *lol*
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