Zitat von *****986:
„Und dann wird es wohl schwierig mit dem Kinderwunsch
Eben.
Man könnte so ein Ventil bauen, keine Frage. Aber dann bitte technisch ausgereift und unter dem Bewußtsein, das man sich darum kümmern muss. Quasi eine Wartung dafür einplanen. Alle 14 Tage mal spülen, vielleicht auch mit "scharfen" Samen aus dem Hoden, dann aber wieder mit 14 Tagen Pause und Kontrolle vom Arzt. Oder man kauft sich ein Mikroskop und lernt selber, die Anzahl und Beweglichkeit der Spermien zu kontrollieren.
Was ich mir vorstellen könnte bei einer Vasektomie, das man nicht wie bisher, die Samenleiter kappt und umschlägt, danach vernähen, sondern ein bewegliches Kunstoffröhrchen einsetzt, was dauerhaft verbleibt und geziehlt an einer Stelle mit einer Trennwand verklebt wird. Beim Rückgängig machen wird dann einfach das Röhrchen links und rechts der Trennwand gekappt und die Enden werden wieder verbunden.
Ein Wahnsinnsaufwand. Keine Ahnung, ob die Kasse das trägt. Wahrscheinlich nicht. Aber machbar. Nennt sich Mikrochirugie.
Wir reden hier immer nur vom Mann. Die Frau kann doch auch was machen. Zuerst die fruchtbaren Tage ermitteln und den Zyklus mit Einsprung dokumentieren. Der Schleim am Zerfix ist auch aussagekräftig. Die Öffnung ebenfalls. All das kann Frau lernen.
Vasektomie ist so endgültig.