Blind Date - 3. AKT
Claudia, deren Atem noch immer rast, noch immer überwältigt von der Entladung, die Pierre nur durch die Stimulation ihrer Brüste in ihr hervorgerufen hat, ist aber noch nicht befriedigt, in ihr glüht das Feuer weiter, einem Schwelbrand gleich und sie will mehr, viel mehr.
Das gerade Erlebte war, als würde ein Flächenbrand mit Eimern gelöscht werden; nur ein kleiner Teil in ihr ist befriedigt.
Als Pierre ihr den Rest des Kleides vom Leibe schnitt und die Schere dabei über ihren Bauch strich, den Eingang zur ihrem Lusttemplel schon fast streifte, hatte sie sich ungeachtet der Gefahr mit ihrem Becken gegen die Schere gedrückt, aber Pierre war der Bewegung geschickt ausgewichen.
Das zerschnittene Kleid, das an ihrem Körper hinab glitt und sich zu ihren Füßen in einen Lumpenhaufen verwandelte, machte Claudia selbst in ihrer Geilheit bewusst, das sie nun bis auf die Nylons und Schuhe völlig nackt vor Pierre stand.
Wieder suchte sie ein Anflug von Scham heim, der ihr, so meinte sie wenigstens, das gerötete Gesicht noch dunkler färben müsste, weil sie ihm nun durch die gespreizten Beine, ihre von der empfundenen Lust feuchten Spalte, völlig ungeschützt darbot.
Jedoch dieser Anflug der Scham wich schnell einem Gefühl des Trotzes, ja sogar eines gewissen Stolzes.
Sie, die kleine Angestellte erlebt hier etwas, was sich bestimmt viele vorstellen, denen aber der Mut fehlt, dies auch wirklich zu tun. Sich mit einem völlig Unbekannten zu treffen, ihm blind zu vertrauen, im eigentlichem sinn des Wortes, sich ihm auszuliefern, sich in solch obszöner Pose zu präsentieren.
Ihre Freundin kam ihr in den Sinn. Sonst nie zaghaft, immer mutig und vor Nichts zurück schreckend. Sie hatte gewarnt, dieses Date nicht wahrzunehmen.
Und nun? Claudia hatte es gewagt und bis jetzt keine Sekunde bereut.
Weder, dass sie dieses Wagnis eingegangen war, noch etwas, was bis jetzt mit ihr geschehen war.
Diese Erkenntnis verdrängt ihre Scham gänzlich und Claudia fühlt nur noch Stolz auf sich. Einen stolz, der sich von einer Sekunde auf die andere auch in ihrer Körperhaltung ausdrückt.
In dem Moment, in dem sich Claudias Kopf stolz nach oben reckt, fühlt sie Pierres hand unter ihrem Kinn und eine Ewigkeit darauf drücken sich weiche Lippen in einem gehauchten Kuss für nur einen winzigen Moment auf die ihren.
Noch in Erwartung eines weiteren, längeren Kusses, die Lippen leicht geöffnet, vernimmt Claudia schon wieder Pierres Hantieren seitlich und enttäuscht wendet sie den Kopf in Richtung des Geräuschs.
Leise, kaum hörbare Schritte nackter Füße nähern sich ihr wieder, begleitet von metallenem Klirren und plötzlich fällt etwas Schweres neben ihr auf den Boden, das sie erschreckt. Pierres sanfte Finger, die zart über ihren nackten Rücken streichen, lassen diese schreckhafte Sekunde aber sofort vergehen und geben ihr ein bisher unbekanntes Gefühl des Vertrauens in ihn.
Durch diese zarte Berührung stellen sich wieder all ihre Härchen auf und Pierre bläst ihr ganz leicht in den Nacken, was ihre Gänsehaut nur noch verstärkt.
Nachdem sich Pierre an ihren Anblick gelabt hat, an der Nacktheit ihrer Haut, an der frivolen Haltung, den aufreizenden verbliebenen Kleidungsstücken, schwirren seine Gedanken.
Der Anblick ist so verrucht und erregend, dabei aber gleichzeitig auch so unschuldig.
Er bemerkte sehr wohl, dass etwas in Claudias Kopf vorging, was er vielleicht nicht im ganzen Ausmaß verstehen konnte, aber als sich ihre Körper straffte, sie ihren Kopf keck nach hinten warf, um ihn danach in einer majestätisch stolzen Haltung zu halten, erinnerte er sich an die Figur der Königin Ute in Naumburg, deren schönes Gesicht und ihr Körperhaltung auch diesen Stolz zum Ausdruck bringt.
Pierre reißt sich vom Anblick der jungen Frau los und geht zum Tisch.
Die alte Reisetasche scheint im Inneren größer zu sein, als es deren Umfang vermuten lässt und daraus hervor zieht er ein sorgfältig aufgeschossenes Seil und lässt dieses neben Claudia auf den Boden fallen.
Ihr Zusammenzucken richtig deutend, fährt er ihr mit sanften Händen beruhigend über den Rücken und spürt dabei, wie ein Schauder Gänsehaut bei ihr hervorruft..
Mit einem Lächeln im Gesicht haucht Pierre ganz leicht gegen Claudias Nacken und eine winzige Erschütterung durchfährt den weiblichen Körper vor ihm.
Langsam nimmt er das Seil vom Boden, entknotet die Verschlussschlaufe, lässt es durch die Hand gleiten, um die Mitte zu bestimmen. Er legt die erste Seilbahn sacht unter ihren Armen hindurch über ihre wohlgeformten Brüste.
An ihrer plötzlich wieder unsicheren Bewegung erkennt Pierre, was sie gerade denkt und sofort flüstert er ihr mit Ruhe ausstrahlender Stimme ins Ohr: „Bleib ganz ruhig, du brauchst keine Angst zu haben“
Claudia reagiert augenblicklich auf seine Worte und steht wieder ganz still, stolz und ergeben zugleich, vor ihm.
Mit ruhigen Händen beginnt Pierre den Shinju und nach wenigen Handgriffen sind ihre Brüste in einem Korsett aus Seilwerk eingebunden. Besondere Sorgfalt verwendet er auf die Rückenverschnürung, um den Knoten möglichst flach zu halten.
Nach einigen Korrekturen am Sitz der Seile umrundet Pierre die junge Frau und begutachtet sein Werk, bessert hier und da den Sitz des luftigen Korsetts noch etwas nach und bleibt dann direkt vor Claudia stehen.
Die Brüste, vorher perfekt runde Kugel waren nun in die Seile eingezwängt und glichen eher Pyramiden, mit den steil abstehenden Nippeln auf ihren Spitzen.
Er war so mit seinem Tun beschäftigt, dass er gar nicht bemerkt hat, wie sehr dieses Claudia schon wieder erregt hat. Ihr Atem ging schon wieder schneller und die nun noch steiler abstehenden Knospen ihrer geschnürten Brüste hatten die umgebenden Höfe schon wieder in sich vereinigt und standen prall und hart auf den Spitzen.
Durch die Bindung ihrer Brüste und diesem Anblick meldet sich sein Pfahl mit einer Härte, die ihm schon fast weh tut und die entblößte Eichel unter dem rauen Stoff der weiten Hose scheuert trocken am groben Tuch.
Seine Hand gleitet flach hinter den Hosenbund und er verschafft sich mit einigen Bewegungen seiner Hand über der gespannten Haut ein wenig Beruhigung.
Nachdem er der Gier in seiner Männlichkeit nach Entladung Einhalt geboten hat, berührt er wieder sanft Claudias Körper, streichelt sie nur mit kaum wahrnehmbaren Fingerspitzen.
Sie fühlt, wie seine Finger wieder unsichtbare Muster um ihre Brüste und ihrer Haut am Bauch zeichnen und ihre Erregung ist schlagartig wieder da. Die spiralförmigen Bögen, mit denen sich seine Hände ihrem Busen nähern, lassen ihre Türmchen sofort noch stärker reagieren als vorher.
Deren Härte grenzt schon fast an Schmerz, aber einen sehr lustvollen.
Wieder reizen sie seine Finger. Wie bei vorherigen Mal konzentriert sich Claudias Empfinden nur auf das Reiben, Ziehen an den geschwollenen und harten Warzen und als sie wieder die Luft anhalten muss, weil das Lustgefühl der steifen Knospen sie völlig vereinnahmt, kehrt dieser süße Schmerz zurück, als sich etwas um die Knospen erst ihrer linken, dann ihrer rechten Brust, zusammen zieht.
Die junge Frau erwartet nun wieder das Ziehen der unsichtbaren Zügel, aber nichts passiert, nur der Zug ist anders als beim ersten Mal.
Die gerade abgeklungene Geilheit in ihr ist wieder erwacht. Sie windet sich und in diesem Augenblick erreichen sie Signale aus den Antennen, das es ganz anders ist als zuvor.
Sie kann Pierre neben sich hören, seinen Atem, das Geräusch, als würde etwas auf dem Boden ausgeleert. Trotzdem, bei jeder ihrer Bewegungen verstärkt sich der Zug an den gereizten Spitzen, lässt nach, nimmt wieder zu, als hätten sie ein Eigenleben entwickelt, aber nicht gleichmäßig verteilt auf ihre Brüste, sondern in dem Rhythmus, wie sie sich in ihrer Fesselung bewegt.
Pierres Hände gleiten über ihren Po, ertasten die Gänsehaut, die sich durch ihre Lust darauf ausgebreitet hat und spreizen die runden Backen mit leichtem Griff.
Claudias Empfinden, immer noch auf die sensiblen Antennen gerichtet, teilt sich, als sich etwas zwischen die geteilten Backen legt und sich dort einer Schlange gleich nach unten bewegt, ihren Hintereingang streift, über den kleinen Damm gleitet, um auch in ihrem nassen Spalt seinen Weg zu finden.
Es fühlt sich glatt und ein bisschen rau zugleich an und hinterlässt im Tal ihrer Backen eine samtig schimmernde ölige Spur.
Ganz langsam, wie in Zeitlupe, bewegt sich die Schlange immer exakt auf dem Grund ihrer Spalten.
Als etwas Dickeres über ihren Hintereingang gleitet und die dort konzentrierten Nerven reizt, stöhnt Claudia laut auf, zuckt in ihrer Fesselung und verstärkt dadurch die Schwingungen der kleinen Gewichte, die an den Nippelfesseln hängen.
Ihren Körper durchrast reine Lust, eine Geilheit, die sie noch nie gespürt hat und sie stöhnt unentwegt laut und ihr Atem geht stosshaft.
Doch ihr Stöhnen wird noch lauter, als die Verdickung sich zwischen den nassen Lippen ihren Weg gebahnt hat und mit leichtem Druck ihre Perle passiert.
Der Unterkörper der jungen Frau zuckt ekstatisch, nachdem eine weitere Verdickung ihren Anus passiert hat und auf den empfindlichsten Punkt ihrer Scham drückt, gerade, als eine weitere Verdickung an ihre Himmelspforte klopft.
Claudias Geilheit hatte einen Punkt erreicht, an dem eine winzige Berührung ausgereicht hätte, sie explodieren zu lassen. Genau diesen Punkt haben die Reizungen an ihren beiden Pforten erreicht und sie schreit laut ihren Orgasmus in die Nacht.
Pierre, der vor der jungen Frau kniet, hat Mühe, dem zuckenden Unterleib der jungen Frau zu folgen und das ölige Seil straff zu halten.
In dem Moment, in dem beide Knoten die empfindlichen Stellen ihres Unterkörpers berühren, gebärdet sich Claudia wie in Ekstase, die Pierre noch steigert, indem er das Seil ganz behutsam hin und her gleiten lässt.
Ihre Schreie schellen in seinen Ohren und gehen schließlich in ein dauerndes Heulen über.
Langsam zieht Pierre das Seil durch die gespreizten Beine der jungen Frau nach vorne, immer darauf bedacht, immer genau die Mitte ihrer nun angeschwollenen und gespreizten Lippen zu treffen.
Als das Seil schlaff zwischen ihren Beinen nieder fällt, zittert Claudia am ganzen Körper.
Pierre kann ihren weiblichen Geruch wahrnehmen, der sich vom Zentrum ihrer Lust ausbreitet. Er sieht im Schein der Fackeln die kleinen Rinnsale ihres Lustsaftes entlang der Innenseiten ihrer Oberschenkel laufen, vermischt mit dem wohlriechenden Öl des Seiles und seine Hand nimmt die Stelle des Seiles in ihrer Scham ein.
Nur diese Berührung lässt Claudia ein weiteres Mal explodieren.
Pierre hält seine Hand ganz still, fühlt die Nässe über seine Hand laufen, fühlt ihre Hitze, die seine Hand überspült und als Claudias Zittern nachlässt, zieht er sie ganz langsam aus der Geborgenheit der sinnlichen Lippen zurück, was Claudias zittern sofort von Neuem erwachen lässt.
Vor ihr stehend, versinkt Pierre wieder in ihren Anblick, ergötzt sich an ihrer Lust, die gerade einen Höhepunkt gefunden hat und er weiß, dass er selbst dieses Spiel nicht mehr lange durchstehen kann, ohne auch sich selbst eine kleine Pause zu gönnen.
Behutsam hebt er die dünnen Spiralfedern, an denen die kleinen Gewichte schaukeln, aus den Schlaufen der Brustschlingen. Jede Berührung seiner Finger mit Claudias nackter Haut, lässt sei erneut zittern. Als seine Hände langsam über ihre Schultern gleiten, über die Oberarme, entlang der Unterarme zu den Handfesseln, erbebt der Körper seiner Gefangen ununterbrochen unter seinen Fingerspitzen, so, als sei jeder Zentimeter ihrer Haut mit den empfindlichsten Nerven durchsetzt, die direkt in ihrem Lustzentrum enden.
Langsam hängt Pierre die Hände Claudias aus den Haken über ihr, holt vom Tisch wieder ein halb gefülltes Glas, setzt es ihr an den Mund und führt ihre Hand zum Glas. Während Claudia mit bedachten Zügen trinkt, hat er bereits das Champagnerglas nachgefüllt und gibt ihr dieses zu fassen, als das Wasserglas geleert ist.
Claudia nippt daran und Pierre erkennt nun die winzigen Schweißtropfen, die in ihrem Gesicht stehen.
Er stellt die leeren Gläser auf dem Tisch ab und entnimmt der Tasche ein dichtes Geflecht breiter, weiche gepolsterter Gurte für sinnliches Vergnügen, das er extra für seine Zwecke angefertigt hat.
Deutlich kann er die Anspannung auf dem Gesicht vor sich erkennen, als er Claudia das Gurtzeug mit ruhigen Bewegungen anlegt. Beruhigt setzt er seine Tätigkeit fort, als er sich vergewissert hat, dass Claudia zwar wieder gespannt und noch erregt ist, aber kein Anzeichen von Angst zeigt.
Sorgfältig platziert Pierre die einzelnen Gurte über den Schultern, unter den Armen hindurch über ihren Rücken, um ihr Becken, unter den Pobacken hindurch und um die Oberschenkel.
Nachdem alle Verschlüsse eingeschnappt sind, prüft er gewissenhaft den Sitz und Verlauf der breiten Gurte und der eingearbeiteten Polsterungen, korrigiert an einigen Stellen nach und vergewissert sich, dass der Knoten auf dem Rücken nicht von einem Gurt in die weiche Haut gedrückt wird. Ebenfalls besondere Aufmerksamkeit schenkt er dem Gurtzeug, dass ihre Oberschenkel umschließt, damit es genau über die Pobacken und in der Leiste verläuft, ohne aber ihre Scham zu verdecken.
Nachdem alles an den Stellen sitzt, wie er es sich vorgestellt hat, nimmt Pierre Claudias Hände nacheinander in die seinen, küsst ihre umwickelten Handgelenke oberhalb der Manschetten mit spitzen Lippen und hängt ihre Hände wieder über ihrem Kopf in die Haken.
Vom Rand des Stahlbogens greift sich Pierre zwei herabhängende Seile und klinkt die Karabiner in die Stahlösen, die am Gurtzeug über den Brüsten und unterhalb ihres Bauchnabels angebracht sind.
Immer wieder einen Blick in das halb verhüllte Gesicht der jungen Frau werfend, kann er deutlich darin lesen, wie sie von den für sie nicht sichtbaren Gurten verwirrt ist.
„Bleib ganz ruhig und erschrick jetzt nicht“ flüstert Pierre der jungen Frau zu.
Als sie seine Worte mit einem Nicken beantwortet, strafft Pierre die beiden Seile ganz langsam und zieht daran, bis das Gewicht Claudias ganz in den Gurten hängt und ihre High-Heels wenige Zentimeter über dem Boden schweben.
Das zappeln Claudias lässt ihn lächeln.
„Wie ein Fisch im Netz. Nur gut, dass ich die alten Großmasttaljen aus dem abgerissenen Bootsschuppen nicht weggeworfen habe.“ denkt Pierre, als er mit leichtem Zug an den Tauen den weiblichen Körper wie mit einem Flaschenzug anhebt.
Mit wenigen Umschlingungen um den seitlichen Stahlbogen bindet Pierre die Trageseile fest.
Wie er Claudia so vor sich hängen sieht, wie sie sich hilflos in dem Gurtzeug über dem Boden windet, kann sich Pierre ein Grinsen nicht verkneifen.
Er kniet vor ihr nieder, berührt beruhigend ihre Unterschenkel und stoppt ihre Pendelbewegung, bis Claudia ganz ruhig hängt. Mit geübten Handgriffen löst er die Fesselung an einer Seite der Spreizstange, drückt ihre Beine weiter auseinander und fixiert die Wade wieder auf dem glatten Holz.
Zwei Schlaufen streift er über die Enden der Stange und zieht diese mittels weiterer Seile nach oben, bis die nylonbedeckten Beine waagerecht vor dem Körper hängen.
Mit Fingerspitzengefühl balanciert Pierre das Bündel vor sich aus, lässt den Oberkörper und die Arme langsam ab, bis Claudias Rumpf fast waagerecht in der Luft hängt, ihre Arme aber immer noch nach oben gestreckt werden. Danach zieht er die Seile um das glatte Holz noch so weit in die Höhe, bis ihre nun sehr weit gespreizten Beine ebenfalls nach oben zeigen.
Die vergangenen Minuten haben Pierre abgelenkt und seine ganze Aufmerksamkeit auf die Austarierung des Frauenkörpers konzentriert.
Doch nun, als Claudia so vor ihm hängt, noch hilfloser als zuvor, die Beine noch weiter auseinander gespreizt, der unverhüllte und freie Einblick auf ihre Scham, schlägt über Pierre eine Welle der Geilheit zusammen, wie er sie an diesem Abend noch nicht gefühlt hat. Sein Zepter meldet sich mit Vehemenz, pulsiert hart und gespannt unter dem groben Stoff seiner Hose und begehrt sofort dorthin zu gelangen, wo Pierres Blicke sich festgesaugt haben.
Claudia war Pierre dankbar, dass er ihr nach der Explosion in ihrem Unterleib eine Pause gegönnt hatte, obwohl ihre Erregung nicht abklingen konnte, weil seine sanften Hände ihren Körper immer wieder zum Erzittern gebracht hatten. Ihr schien, als sei heute Abend jedes Fleckchen ihrer haut zur erogenen Zone mutiert. Die kühle des Wassers und der Champagner taten ihr so gut nach der Anstrengung des lange verzögerten Höhepunktes.
Unverständlich war ihr, was Pierre mit ihr tat, als sich breite Gurte überall über ihrem Körper legten, aber seine Berührungen erweckten das Kribbeln in ihren unteren Regionen wieder neu, die spannung kehrte sofort zurück, als er an den Gurten zog und sie offensichtlich zurecht rückte.
„Hilfe, was hat er jetzt mit mir vor?“ dachte Claudia mit einem Anflug von Unsicherheit, der aber sofort schwand, als sie seine ruhige Stimme vernahm.
Doch dann, ganz plötzlich strafften sich die Gurte, sie verlor den Boden unter den Füßen und trotz seiner beruhigenden Worte befiel Claudia eine gewisse Panik, die sich auf seltsame Weise mit ihrer zurückgekehrten Lust mischte. Unwillkürlich versuchte Claudia irgendwie einen Halt zu finden, was ihr natürlich in der hängenden Lage nicht gelang.
Pierres Hände an ihren Unterschenkeln beruhigten Claudia schnell und als die Pendelbewegungen aufhörten, die sie mit ihrer Zappelei ausgelöst hatte, verschwand auch sofort das leichte Schwindelgefühl, das sich in ihr auszubreiten drohte.
Das Lösen eines Fußes aus der Fixierung irritierte Claudia, doch als ihre Beine noch viel weiter gespreizt und wieder fixiert waren, durchflutete sie wieder diese grenzenlose Scham.
Dieser Unbekannte, der mit ihr tat, was er wollte, musste nun mit seinen Augen ganz nahe vor ihrer geöffneten Spalte sein und konnte jede Einzelheit erkennen, ohne dass sie eine Möglichkeit hätte, sich dagegen zu wehren.
Mit der Scham machten sich aber gleichzeitig aber auch die Erregung weiter in ihr breit und ein Gefühl der Stärke und Macht. Claudia konnte sich vorstellen, wie der Anblick ihrer geöffneten und geschwollenen Lippen Pierre erregten, seine Gier erweckten und dies erfüllte sie mit Genugtuung und steigerte ihre eigene Geilheit noch mehr.
Das Anheben ihrer weit gespreizten Beine überraschte die junge Frau, doch als sich auch ihr Oberkörper nach hinten absenkte und die Beine weiter in die Höhe gezogen wurden, erregte es sie umso stärker, je mehr sie sich vorstellte, wie nun wohl erst der Einblick in ihre intimste Region Pierres Verlangen steigern würde.
Claudia fühlt sich schwebend. Die Gurte sind so breit und gut gepolstert, dass sie kaum spürbar sind und eine Euphorie der Leichtigkeit, gesteigert durch ihre grenzenlose Erregung, hat sie erfasst.
Momente später durchschießt Claudia wieder der süße Schmerz, der von ihren Nippeln ausgeht, als die Schlingen wieder fest an ihnen ziehen.
Doch dieses Mal werden sie in Richtung ihrer Hände steil nach oben gezogen und der Zug bleibt auch bestehen, als das Geräusch der nackten Füße eine Veränderung von Pierres Standort anzeigt.
Jede ihrer Bewegung wird mit einem Zug an ihren Zündern beantwortet.
Claudias Körper brennt vor Lust.
Plötzlich konzentriert sich ihr Empfinden auf das Zentrum ihrer Lust, als sie dort sanfte Fingerspitzen spürt, die mit zartem Druck ihre Lippen gänzlich teilen, sie festhalten, mit sanften Bewegungen an den Innenseiten massieren.
Claudia stöhnt laut auf, vor Überraschung und Geilheit, die sich weiter und weiter steigert, die ihre quelle sofort über die Ufer treten lässt.
Die Finger streichen durch die tiefe der gespaltenen Lippen, berühren den sprudelnden Eingang, gleiten tiefer, passieren den Damm und umrunden den engen Hintereingang, um wieder zurück zu kehren.
Claudias Unterkörper zuckt und windet sich, will den Fingern entkommen, will gleichzeitig, dass sie ihre Perle berühren und sie ganz in sich aufnehmen.
Aber die sensiblen Fingerkuppen vermeiden es gekonnt, den Schalter ihrer höchsten Lust zu streifen.
Nach einer Ewigkeit, so scheint es ihr, spürt sie einen kühlen Lufthauch genau in der Feuchte der noch immer weit geteilt gehaltenen Lippen.
Dann eine Berührung, sanft, zart, feucht und sehr warm.
Als verbinde sich diese Wärme mit dem Feuer, das in ihrem Unterleib brennt, bäumt sich ihr Körper unter dieser Berührung auf und Claudia stöhnt laut auf.
Pierres Zungenspitze ersetzt die Liebkosungen der Finger, folgt deren Weg am Grund des Vulkans der Lust, spielt am Eingang, aus dem die glühende Lava rinnt, dringt sanft ein, folgt weiter der Spur der Finger über den kleinen Hügel zum Himmelstor, reizt es, leckt daran, umkreist es mit kaum wahrnehmbaren Berührungen und Claudia zuckt ihr mit dem frei schwingendem Unterkörper entgegen.
Ihr Atem rast, ihre Stimme wird vom Stöhnen und Heulen heiser, die Nippel wollen platzen unter den Bewegungen ihres Körpers, die sich in Schwingungen auf sie übertragen, in ihrer heißen Grotte fließt die Quelle über.
Wieder zum weichen Fleisch zurückkehrend, zieht die Zunge eine Spur der Geilheit durch das matt glänzende Rosa, trifft auf die Härte der angeschwollenen Kirsche, stößt sie an, umrundet sie mit Kreisen in Zeitlupe, spielt mit ihr.
Als die Berührung Claudia an dieser Stelle erreicht, wünscht sich die junge Frau nichts sehnlicher, als dass sie dort bleibt, sie so lange liebkost, bis ein Orgasmus sie von der Pein der inneren lustvollen Qualen erlöst.
Doch die Zunge scheint genau zu wissen, wie sie genau dies vermeiden kann.
Als sich Lippen auf Lippen legen, sich an dem deutlich hervortretenden Punkt mit dem dichten Nervengeflecht festsaugen, die Zunge weiter damit spielt und Zähne ihn mit zartem Biss festhalten, schreit Claudia mit einer Stimme, die nicht ihre eigene ist: „Jaaaaa, nicht aufhören, mach weiter, mach, mach … !!!!!“
Aber Pierre ist unbarmherzig. Sobald er an der Spannung ihrer Bauchmuskeln, am Zittern ihrer Beine, an den Verkrampfungen ihrer Muskeln und ihrem Ausruf ihren Höhepunkt nahen fühlt, lassen seine Zärtlichkeiten nach, um sie nach einer winzigen Beruhigung wieder und wieder anzustacheln.
Auch seine Geilheit ist inzwischen an dem Punkt angelangt, an dem sie ihm zur Qual wird.
Noch während er seine Lippen auf den ihren hält, hat er die Schleife seines Hosenbundes gelöst und als er sich aufrichtet, fällt der Stoff zu Boden und sein Zepter ragt waagerecht in Richtung Claudias verlockender Frucht.
Mit festem Griff umschließt er den Schaft und beruhigt die ungestüm auf Claudias Lustzentrum zustrebende Lanze.
Aus dem neben sich stehenden kleinen Behältnis der eisigen Lustwürfel greift sich Pierre eines der letzten Eisstücke.
Es scheint, als habe die Hitze, die in ihnen beiden glüht, auch das Eis in der Box schmelzen lassen.
Wieder sanft spreizt er die Lippen der wimmernden Frau und kühlt mit diabolischem Lächeln die Innenseiten der geschwollenen Lippen und die harte Kirsche mit dem Eis.
Ein Ruck durchläuft Claudias Körper und versetzt das ganze Bündel in Schwingungen. Ihr Atem hechelt, die Bauchdecke zuckt im kurzen Abständen und ein spitzer Schrei der Überraschung unterbricht ihr Betteln um Erlösung.
Pierres Verlangen, seine Geilheit zu befriedigen, mischt sich mit der Claudias.
Er wirft einen Blick auf den weit geöffneten Schoss, sieht das Rinnsal des schmelzendes Eises, vereinigt mit dem, dass aus Claudias Spalte sickert und muss es zu Ende bringen.
Mit einer Hand Claudias hochgerecktes Bein umklammernd, führt er mit der anderen Hand sein hartes Zepter zwischen die Lippen seiner Begierde, reibt es darin, trifft mit der Krone auf die empfindliche Perle.
Claudia wurde durch die Eiseskälte an ihrem Lustpunkt überrascht, alles in ihr zog sich blitzartig zusammen, sie hatte keine Kontrolle mehr, weder über ihren Körper, der ein Eigenleben unabhängig von ihrem Kopf entwickelt hatte, noch über ihre Stimme.
Sie war nur noch Lust und Geilheit, wollte die Erlösung durch einen alles beendenden Orgasmus.
Die Kälte des Eises wurde schnell durch pulsierende Wärme ersetzt.
Sie spürt nur noch das Reiben gespannter Haut zwischen ihren Lippen, immer und immer wieder, spürt, wie die pralle Krone sich mit ihrer Perle vereinigt, wie sie tiefer gleitet, über den Eingang zu ihrer Quelle, zurück kehrt, daran anklopft, daran spielt.
Ihre Muskeln spannen sich, ihr Inneres ist heiß und brennt mit Höllenqualen, schreit nach Entspannung.
Als Pierre ganz langsam in sie eindringt, stockt ihr Atem, alle Sinne sind nur noch darauf gerichtet und ihre Erlösung kündigt sich mit rasend anschwellenden Wellen der Lust an, die sich über ihren ganzen Körper ausbreiten.
Nachdem sie ganz ausgefüllt ist und sich Pierre nach einigen Stößen in ihrer Hitze ganz langsam aus ihr zurückzieht, dabei seine, den Schaft wieder umfassende Hand ihre Perle streift, steht die gewaltigen Entladung in ihrem Inneren unmittelbar bevor.
Als die harte Krone ihre Perle erneut streift und sein heißer Saft über ihren Bauch spritzt, explodiert in ihr etwas so gewaltig, mit solch ungehemmter Intensität, dass es ihr alle Sinne raubt.
Mit jedem weiteren Erguss Pierres auf ihre Haut spülen sie die Wellen in ihrem Lustzentrum wieder und wieder von einem Höhepunkt zum nächsten und ihre Schreie vermischen sich mit denen Pierres, werden in absoluter Harmonie eines mit seinen animalischen Lauten und schallen weit über den ruhig liegenden See.