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Blind Date - Ouvertüre

Dshin
****Art Mann
3.494 Beiträge
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Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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Dshin
****Art Mann
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Dshin
****Art Mann
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Blind Date - Ouvertüre III
.
An der nächsten Ampel biegt der dunkle Wagen rechts ab und nach nur wenigen Kilometern erhöht Pierre die Geschwindigkeit, zwischendurch aber immer wieder einen Blick auf die junge Frau neben sich werfend, die seiner erotischen Phantasie bei jedem Blick auf sie neue Nahrung gibt.

Claudia beruhigt sich mit dem Losfahren ein wenig, trotzdem bleibt die Anspannung in ihrem Unterleib erhalten.
Das beschleunigen des Wagens bemerkt sie nur daran, dass sie sanft in ihren Sitz gepresst wird.
Beide sprechen kein Wort miteinander.
Es ist auch nicht nötig, denn die leise Musik aus den Lautsprechern umfängt sie, nimmt sie gefangen und so hängt sie ihren Gedanken nach und versucht sich auszumalen, wie der weitere Abend wohl verlaufen wird.

Wohin wird sie Pierre entführen?
Welche Lust wird ihr der Abend bringen?
Was alles wird sie erwarten?

Wird es eine von Fackeln erleuchtete Lichtung in einem abgelegenen Wäldchen sein?
Umgeben von den nächtlichen Geräuschen des Waldes, ihr Körper, beleuchtet und modelliert durch die Flammen des Feuers, die Schatten, die sich nähern und entfernen im Rhythmus des windes.
Wie wird es sein, ausgeliefert an solch einsamen Ort einen Orgasmus zu erleben?
Wird sie ihn hemmungslos in die Dunkelheit schreien oder wird Angst ihre Kehle zuschnüren und ihr die Erlösung verwehren?

Oder eine, für nur flüchtige Blicke verborgene Stelle, in einem belebten Park.
Der Gedanke daran, lässt die die Vibrationen in ihrem Leib wieder ansteigen.
Die Vorstellung, dass sie bei ihrem frivolen Spiel entdeckt werden könnten, dass fremde Augen im Verborgenen sich lüstern an ihr ergötzen könnten, dass sie, um Aufmerksamkeit nicht zu provozieren, ihrer Höhepunkt nicht hinausschreien dürfe.

Wird Pierre sie in eine alte Fabrikhalle bringen?
Trostlos vom Aussehen bei Tage, doch in der Nacht von brennenden Fässern in flackerndes romantisches Licht getaucht. Das Grau des Staubes verwandelt sich in warmes Orange, Ockertöne gehen in warmes Braun über, um im schwarzen Nichts zu enden; Schattenspiele, durch die lodernden Flammen zum Tanze animiert.
Dicke Stahlketten, in den Raum hängend, einst gedacht, tonnenschwere Metallteile zu transportieren, werden sie ihr heute nacht Halt geben in ihrer Lust?

Eine Wohnung, verschwiegen, intim, warm, doch bestens bestückt mit allerlei Gerätschaften, um ihr Verlangen zu stillen und das Feuer in ihrem Schoße zu löschen?

Eine alte herrschaftliche Villa vor den Toren der Stadt?
Geschmackvoll und gediegen eingerichtet, eine Gesellschaft in feinster Garderobe, die sich eigens dazu versammelt hat, um ihrem ersten sprichwörtlichen „blinden“ Date beizuwohnen, um sich an ihrer Hingabe und ihrer Ekstase selbst aufzugeilen?

Ein prächtiges Gebäude, riesig!
Ein langer Gang, mit dicken roten Läufern, die jeden Schritt unhörbar machen, bedeckt.
Musik, die wie aus der Ferne ihr Ohr erreicht.
Eine sich lautlos öffnende Tür in eine Loge; die Gewalt des Klanges, der sie urplötzlich umgibt.
Der Geruch der Bühne, der teuren Parfüms im Zuschauerraum unter ihr, der eigene Geruch der Abgeschiedenheit im erhöhten Sèparèe.
Sein Spiel mit ihr, im Verborgenen und trotzdem vor neugierigen Blicken nicht gefeit.
Ihre Geilheit, sich steigernd mit seinen Bemühen im Einklang mit der Musik.

Ein altes Gemäuer, den Geruch der Jahrhunderte verströmend, mit Fackeln an den Wänden, mit tiefem Gewölbe, das jedes Geräusch von außen verschluckt, doch im Inneren reflektiert.
Schon beim Betreten kann sie die Atmosphäre erfühlen und Gänsehaut breitet sich auf ihr aus, die erst wieder verschwindet, wenn die Spannung durch ihren Höhepunkt von ihr abfällt.

Ein Bauernhof?
Abgelegen, die große Scheune, noch würzig duftend nach dem Heu der letzten Mahd.
Sie, gebunden an eine raue hölzerne Leiter, um Sprosse für Sprosse ihrer eigenen Lust nach oben zu steigen, bis sie auf erlösender Höhe ankommt?

Oder plante der Mann neben ihr etwa, das Auto gar nicht erst zu verlassen und war er nur auf der Suche nach einem Platz, wo der Wagen unauffällig einige Zeit stehen bleiben konnte?

Ach, unendlich scheinen die Möglichkeiten, die ihre Phantasie aufzeigt. Je mehr sie versucht, sich die nächsten Stunden auszumalen, umso glühender wird das Verlangen in ihrem Lustzentrum.

Wie würde Pierre sie verführen?
Wie würde er sie aufpeitschen, weiter und immer weiter?
Würde er sie von einem Höhepunkt zum anderen treiben?
Oder ist er ein Liebhaber der Spielart, eine Frau kurz vor der Erlösung zu stoppen, um sie immer erneut in gesteigerte Spannung der Erregung zu versetzen, um dann nach unendlichen Malen der süßen Qual einen alles beherrschenden Orgasmus auszulösen?

Wie er wohl bei diesem Spiel empfinden wird, wie wird er reagieren?
Genügt es ihm, sich nur an ihrer Lust zu ergötzen?
Seine eigene an ihrer Geilheit zu steigern, um sich dann in ihr seine Erleichterung zu verschaffen?
Mehrmals?
Nur ein einziges mal mit gewaltigem Erguss?

Claudias Schoß stand wieder in Flammen, sie gedachte der kürzlich verweigerten Entspannung; heiße Wellen gehen bei diesem Gedanken von ihre Lustzentrum aus und ein weiteres Rinnsal ihrer Nässe sickert aus ihrer lodernden Grotte, benetzt die Innenseiten ihrer Oberschenkel und bahnt sich langsam den Weg zum Leder durch die aneinander gepresste Haut
Unwillkürlich will sie die Hitze löschen, da wird ihr erst wieder bewusst, dass eiserne Klammern sie daran hindern, die Finger das oft geübte Ritual der Befriedigung vollführen zu lassen und ein Stöhnen, halb Enttäuschung, halb Lust, entringt sich ihrer Kehle.

Pierre verlangsamt das Tempo des Wagens und hält Ausschau nach eine Möglichkeit, den Wagen so zu parken, dass er seiner nichts sehenden Begleiterin gefahrlos aus dem Auto helfen kann.

Auf der kurzen Fahrt hierher hatte er immer wieder seinen Kopf zu ihrer Seite gedreht und sie dabei beobachtet, jederzeit bereit, ihr beruhigende Worte zuzuflüstern, falls sich Angst oder Panik in ihrem Gesicht oder ihren Gesten abzeichnen sollten.
Aber sie saß völlig ruhig neben ihm.
Die sich verändernde Mimik um ihren hübschen Mund gab ihm keinen Anlass, beruhigend auf sie einzuwirken.

Bei seinen Seitenblicken wurden seine Augen hin und wieder magisch von ihren sich immer noch deutlich abzeichnenden Brustwarzen und den Oberschenkeln abgelenkt, deren helle Haut sich selbst jetzt noch in der Dunkelheit deutlich als schmaler heller Streifen zwischen dem hoch gerutschten Kleidchen und den Nylonstrümpfen abzeichnet.

Ihre anfängliche Erregung schien sich ein wenig gelegt zu haben, denn ihre Schenkel ruhten leicht geöffnet und entspannt auf dem Leder des Sitzes.

Auch Pierres Gedanken waren auf der Fahrt der Zeit vorausgeeilt und hatten auch ihn in einen Zustand der Vorfreude und Erregung versetzt.

In Gedanken spielte er seinen Plan immer und immer wieder durch.

„Was sie wohl erwartet?“ denkt er bei sich?
Sicher nicht das, was sie vielleicht heute erwarten wird.
Nein, nicht durch Schmerzen will er sie erregen, oder, na wenigstens nur winzige lustvolle Schmerzen.
Nein, er will sie mit Zärtlichkeiten überschütten, so dass diese auszuhalten schon alleine zur Qual werden würden, wenn nicht ein Orgasmus ihr zwischendurch ein wenig Luft verschaffen kann.
„Aber das werde ich schon zu verhindern wissen“ geht es Pierre grinsend durch den Sinn.

Mehrmals musste er sich zwingen, an etwas anderes zu denken, weil die Spannung in seinem Schwengel derartig groß geworden war, dass sie ihn zu sehr vom Verkehr abgehalten hätte.
Am liebsten wäre auch er der Versuchung erlegen, mit einigen wenigen Handgriffen wenigstens sein ärgstes Verlangen nach Berührung zu überbrücken.

Als Pierre die gesuchte Stelle zum Anhalten gefunden und den Wagen gerade zum stehen gebracht hat, vernahm er vom Beifahrersitz wieder jenes lustvolle unterdrückte Stöhnen, oder mischte sich ein Seufzen hinein?

Ein Blick auf die junge Frau zeigt ihm sofort, was sich wahrscheinlich gerade in ihren Gedanken abspielt.
Aus den Augenwinkeln bemerkt er, wie ihre Hände versuchen, den metallenen Klammern zu entgehen und ein Blick auf ihre Oberschenkel bestätigen seine Vermutung, denn sie sind nun eng aneinander gepresst und bewegen sich, als versuche sie, sich durch deren Reibung aneinander selbst Erleichterung zu verschaffen.
Im diffusen Licht der Armaturenbeleuchtung macht sich ein matt silbern glänzender Effekt bemerkbar, der die nackte Haut dort überzieht, wo sich die weichste Stelle an ihren Oberschenkeln befindet.

Erneut umspielt ein Lächeln Pierres Lippen und still denkt er bei sich:
„Mädchen warte es nur ab, du wirst dir heute noch oftmals wünschen, du könntest dich selbst berühren und dir den ersehnten Orgasmus selbst beibringen.“

Er reißt sich von ihrem Anblick los, bringt das Surren des Motors zum Schweigen, zieht den Zündschlüssel aus dem Schloss und steigt aus.

Auf ihrer Seite des Wagens angekommen, öffnet Pierre die Beifahrertür und beugt sich über sie, um den Sicherheitsgurt und die Handfesseln zu lösen.
Dabei berühren seine Hände wieder wie zufällig ihre immer noch harten und steifen Brustwarzen und dieses Mal ist es für ihn, als zuckten elektrische Ströme aus den beiden Polen ihm entgegen.

Bevor er sich aus dem Inneren zurückzieht, saugt er mit weit geblähten Nasenflügeln ihren Duft ein; ein erregendes Parfüm, gemischt mit einem ein Hauch ihrer Lust, umweht seine Sinneszellen.

Pierre fasst die junge Frau an den Händen und hilft ihr aus dem Wagen.
Dabei wird ihm bewusst, wie leicht sie sich dirigieren lässt, wie eine Feder im Wind.

Er hakt sie an seiner linken Seite unter und geleitet das in seiner Blindheit zerbrechlich wirkende Wesen vorsichtig und umsichtig zum Ort des eigentlichen Dates.
.
.
Dshin
****Art Mann
3.494 Beiträge
Themenersteller 
Blind Date - Zwischenspiel
hallo ihr lieben joyler,

ich hoffe, ich konnte euch bis hierher einigermassen gut unterhalten und euer kopfkino wurde gestartet.

auch wenn ich die fortsetzung der geschichte schon im groben aufgeschrieben habe, interessiert es mich, was IHR glaubt, wie es weiter geht.

postet doch eure gedanken und euer feedback gleich hier.

allen einen sonnigen freitag und ganz liebe grüsse
vom
magier
Dshin
****Art Mann
3.494 Beiträge
Themenersteller 
Blind Date 1. Akt
ihr lieben JOYler,
leider fiel das erhoffte feedback nicht gerade sooo umfangreich aus, dass es mich erschlagen hätte. *grins*

aber die anzahl der klicks deutet doch wenigstens auf ein gewisses stummes interesse hin, so dass ich euch nun nicht weiter auf die folter spannen möchte, wie es weiter geht.

vorhang auf zum 1. akt:

*******************

1. AKT

Claudia empfindet den stützenden Arm als Sicherheit auf ihrem unsichtbaren Weg.
Als der Boden unter ihren dünnen Absätzen wechselt, was sie deutlich am knirschen des Kieses hören kann, strauchelt sie einige Male und die der Griff unter ihrem Arm wird fester und gibt ihr Halt.
Nach nur wenigen Schritten hat sie wieder festen Boden unter den Füßen und das klappern ihrer Absätze verrät ihr, dass sie jetzt auf festen Holzbohlen läuft.
Einige Zweige streifen ihr Gesicht und ihre Arme, was Gänsehaut auf ihnen verursacht und sie frösteln lässt, obwohl der Abend noch außergewöhnlich warm und mild ist.

Der Geruch der Umgebung ändert sich und sie meint, eine Mischung aus Harz und Tang, oder ist es Schilf? zu riechen.
Leise gluckernde Geräusche dringen durch die Dunkelheit an ihr Ohr.

Ihr Begleiter bedeutet ihr mit einem leichten Druck an ihrem Arm stehen zu bleiben und Claudia ist froh, dass sie sich nicht mehr blind über unbekanntes Terrain bewegen muss.

„Bleib hier stehen“ vernimmt sie die ruhige Stimme Pierres ganz nahe an ihrem Ohr und sie gehorcht mit einem Nicken.

Sie hört, wie sich Pierre entfernt und dreht den kopf, um seinen Bewegungen mit dem Gehör folgen zu können.
Ein Schlüssel klappert, wird in ein Schloss gesteckt und das Schnappen eines Riegels, gefolgt vom Quietschen einer Tür lassen seine Schritte verklingen.

Die Zeit vergeht und sie meint, dass sie schon eine Ewigkeit bewegungslos auf der Stelle steht. Claudia versucht, mit den Füßen den Boden abzutasten, aber da ist nur die ebene Fläche des Holzes, von den kaum spürbaren Rillen der Bohlen unterbrochen.
Ihre ausgebreiteten Hände tasten in der Dunkelheit, bis sie links und rechts an eiserne Pfosten stoßen.
Sie überkommt wieder das beklemmende Gefühl vom Anfang des Abends, aber auch die erregende Spannung des ersten Moments im Auto ist wieder da.
„Was hat Pierre mit mir vor? Was wird mich hier erwarten?“ geht es ihr durch den Kopf, als sie seine Schritte mehr spürt, als dass sie ihn näher kommen hört.
Schnell zieht sie ihre Hände wieder zurück.

Pierre betritt die Wochenendhütte und tastet sich durch die Dunkelheit zum Tisch, auf dem eine Kerze steht, die er entzündet.
Ein kurzer Blick in die Runde zeigt ihm, dass alles noch an den Stellen steht, wie er es am Nachmittag abgestellt hatte.
Achtlos wirft er seine Stadtkleidung auf einen Stuhl und zieht sich die weite schwarze Hose seines Anzugs aus dem japanischen Dojo an. Die ebenfalls weite schwarze Jacke, die aus festem, sehr grobem Leinen gewebt ist, streift er über die Schultern und verschließt sie nur locker mit dem dazugehörigen Gürtel.
Er öffnet eine kleine Luke im Fußboden und zieht an einem Seil einen Korb aus der Kühle der Tiefe, greift sich eine bereit stehende Reisetasche und macht sich auf den Rückweg zu der jungen Frau.

Als er aus der Tür tritt, erhebt sich gerade über dem östlichen Ufer des kleinen Sees der Vollmond riesengroß in einem warmen, satten Ockerton über den Wipfeln der bäume und sein Spiegelbild im See wird durch kleinste Kräuselungen auf der Wasseroberfläche verzerrt.
Im Gegenlicht der vollen Scheibe kann er erkennen, wie die junge Frau die Arme ausgebreitet hat und versucht, die eisernen Pfosten des alten Laubenganges, der früher einmal von Kletterrosen umrankt wurden und an denen er als Kind geschaukelt hatte, zu erforschen.
„Danke Opa, dass du soviel Wert auf Stabilität gelegt hattest“ denkt Pierre, als er die Umrisse der massiven Stahlbögen als dunkle Schatten betrachtet.

Pierres Blick erfasst die Silhouette der schlanken Gestalt, die wie ein Scherenschnitt dunkel vor der hellen Scheibe des Mondes steht und Begierde macht sich in seinen Lenden breit.

Mit ausholenden Schritten läuft er zu Claudia, stellt den Korb und die Tasche auf den stabilen, aber völlig verwitterten Tisch neben dem Laubengang,

Unter der großen Tischplatte liegen vier Ölfackeln, die er sich nun greift und sie in regelmäßigen Abständen um den Laubengang in den Boden rammt, so dass
Claudia genau in deren Mitte steht.

Das Klicken seines Feuerzeugs lässt Claudia ihren Kopf in Richtung des unbekannten Geräuschs drehen und nachdem die Fackeln hell brennen, erkennt er den fragenden Ausdruck auf ihrem Gesicht und ein Lächeln umspielt seine Mundwinkel.

Zurück am Tisch, greift er in die Tasche und zieht vier Seilenden daraus hervor.
Er tritt vor die schlanke Gestalt, streicht ihr sanft mit dem Handrücken über die Wange. Dabei meint er, sie bewege ihre kopf gegen seine Hand, um mehr von dieser zu spüren.

Langsam ergreift er eines ihrer Handgelenke, umschließt es mit einer Manschette, wobei ihm das Geräusch des schließenden Klettverschlusses unnatürlich laut in der Stille der Nacht erscheint.
Langsam und sorgfältig umwickelt er das Gelenk unter der Manschette mit dem Seil, prüft seinen exakten Verlauf und verknotet es mit einer Schlaufe am Ende.
Gleichermaßen verfährt er mit dem zweiten Handgelenk.

Als er beide Arme mit einem letzten prüfenden Blick kontrolliert hat, flüstert er ihr ins Ohr “Hab keine Angst, es passiert dir nichts, aber wenn du willst, dass ich aufhöre, sag nur STOP!“

Claudia steht noch immer ganz ruhig an ihren Platz.
Als ihr Pierre die Manschetten um die Handgelenke legt, befällt sie nun doch eine Unruhe, die sich mit dem Umwickeln des Seils noch verstärkt.
Sollte das, was sie sich in vielen Phantasien ausgemalt und vorgestellt hatte, wovor sie aber immer wieder zurück geschreckt war und eine gewisse Angst hatte, heute erfüllen?

Schon vorhin, als sie hörte, wie Pierre irgendetwas tat, was seinen Atem schneller gehen ließ, war ihr der Gedanke durch den kopf gegangen, hatte sie sogar erschreckt,

Doch nun, nachdem ihre Gelenke straff, aber nicht zu eng bandagiert waren, war die Gewissheit da, was er heute Nacht mit ihr vorhatte. Ein Schauder lief ihr über den Rücken, ließ die Angst in ihr wieder wachsen, gleichzeitig aber auch ein Kribbeln, ein Gefühl der Neugier, der Erregung und ihr wurde ganz heiß.

Als sie die ruhigen Worte an ihrem Ohr vernimmt, fällt die Angst so plötzlich von ihr ab, wie sie gekommen war. Dabei war es nicht nur die Bedeutung der Worte, sondern auch die Stimme, die ruhig, tief, fest und unheimlich vertrauenserweckend klang.
Mit einem Seufzer lässt Claudia die Anspannung der letzten Minuten aus sich entweichen.
Was bleibt, ist das Zittern ihrer Hände, das Kribbeln in ihrem Bauch.

Sie hört Pierre seitlich von sich hantieren.
Gläser klirren, dann das Geräusch eines sich füllenden Glases und Augenblicke später hält ihr Pierre ein Glas an die Lippen.
Claudia greift nach seiner Hand und führt sie, während sie hastig trinkt. Erst jetzt bemerkt sie, wie ausgetrocknet ihre Kehle von der Anspannung der Autofahrt und den letzten Minuten ist. Obwohl in dem Glas nur Wasser ist, kühl und erfrischend mit einer Scheibe Zitrone, schmeckt es köstlich und sie meint, sie habe noch nie etwas Erfrischenderes getrunken.
„Trink langsam, nicht so hastig, es ist genug da“ hört sie die ruhige Stimme.
Ab da trinkt sie mit Bedacht und in kleinen Schlucken.

Als das Glas geleert ist, entzieht ihr Pierre seine Hand und nur einige Sekunden später spürt sie, wie er es ihr wieder an die Lippen hält.

Nach dem zweiten kleinen Schluck wird ihr der Unterschied zum ersten Glas erst bewusst. Dieses Mal ist es ein fruchtiger Geschmack, perlend auf ihrer Zunge und prickelnd, als die Flüssigkeit durch ihre Kehle rinnt.
Nach einigen Schlückchen, die sie genießt, deren Geschmack ihr noch angenehm im Mund verbleiben, ist das Glas geleert und Pierre entzieht ihr seine Hand.

Sie hört ihn seitlich von sich und als er ihre Hände erfasst, weiß sie schon im voraus, was nun folgen wird. Willig lässt sie sich führen, als Pierre die Schlingen an ihren Handgelenken beidseitig seitlich oben von ihrem Körper in die Karabiner einrasten lässt.

Noch sind ihre Arme beweglich, aber nur wenige Handgriffe später hat Pierre die Seile soweit gestrafft, dass Claudia sie kaum noch bewegen kann.
Mit der Fixierung ihrer Hände, mit dieser Situation, in der sie ihrem Blind Date-Partner nun ausgeliefert ist, baut sich in der jungen Frau wieder die Spannung auf, die sie heute erstmals gefühlt hatte, als die eisernen Klammern sich im Auto um ihre Hände schlossen.

Wieder hört sie die Geräusche des Unbekannten seitlich und ist überrascht, als sie seine Hände an ihren Beinen spürt.
Allein diese Berührung lässt die Spannung plötzlich wachsen, umso mehr, als Pierre ihr ganz sanft über die nylonbedeckten Fesseln streicht.
Erst kann sie nicht genau erfühlen, was er da tut, bis ihr klar wird, dass auch ihre Waden mit Seilen umwickelt werden. Mit dieser Erkenntnis lodert Angst in ihr auf, aber gleichzeitig verstärkt sich das Kribbeln in ihrem Unterleib.

Als Pierre etwas an einem Bein befestigt und danach ihre Beine mit sanftem Druck auseinander zwingt, strauchelt sie fast, doch die Fesseln an den Händen geben ihr Halt und Sicherheit und sie weiß nun, dass sie nicht umfallen kann und lässt sich bereitwillig in die gewünschte Position dirigieren.

Am Druck auch ihrer zweiten Wade erkennt Claudia, dass auch diese inzwischen mit einem Seil umwickelt ist.
Als sie Pierres Hände nicht mehr spüren kann, wartet sie noch einen Moment, will ihre Beine wieder zu schließen.
Es trifft Claudia unvermittelt, als sie bemerkt, dass sie in dieser gespreizten Haltung fixiert sind

Wut steigt in ihr auf.
Wut, dass sie nun völlig ausgeliefert ist, aber auch Scham.
Durch die Haltung ihrer Arme muss sich ihr sowieso schon knappes Kleid nach oben geschoben haben und nun wird ihr auch bewusst, in welcher Stellung sie sich den Blicken des immer noch Unbekannten darbietet; mit nach oben gereckten Händen an den Seilen hängend, mit weit gespreizten Beinen und Unbedeckter Scham.

Claudia will rufen, dass sie sofort wieder losgebunden werden will, aber die Stimme versagt ihr, weil neben der Wut und der Scham auch noch etwas gänzlich Unbekanntes in ihr mitschwingt.
Ein Feuer, das von ihrem Lustzentrum ausgeht, sich über ihren Bauch, den Brüsten bis in ihren Kopf ausbreitet und ihre Sinne gefangen nimmt.

Nach unendlich scheinenden Sekunden, Minuten oder gar noch länger findet sich die junge Frau augenscheinlich mit ihrer Situation ab und erstmals erscheint wieder ein Lächeln auf ihrem Gesicht.

Als hätte Pierre nur darauf gewartet, tritt er hinter sie, ganz nahe, und Claudia kann seine Wärme durch den dünnen Stoff ihres Kleides spüren.

Claudia entspannt sich und seine Wärme hinter ihr lässt ihre Wut und Scham augenblicklich verrauchen.
Was bleibt, ist das Feuer in ihrem ganzen Körper.

Plötzlich fühlt sie seine Hände auf ihrer Taille; ganz sanft nur berühren sie den Stoff ihrer Verhüllung, gleiten an ihrer Seite behutsam nach oben bis zu den Achseln, weiter von den Seiten auf ihren Bauch und wieder ganz langsam nach oben, bis sie die Brüste Claudias ebenso sanft umschließen.
Diese langsamem zarten Berührungen erreichen Claudias Kopf nicht mehr, sie ist nur noch gefangen von diesen Händen, die ihre Haut unter dem Kleid zum Glühen bringt, die ihre Brüste fest werden lassen, ihre Knospen sich aufstellen lassen.

Als der Druck der Hände um ihre Kugeln fester wird, als sich Finger um die steifen Türmchen legen und sie reiben, entringt sich Claudias Mund ein erster leiser Laut der Lust.

In ihrer Erregung kann sie nun ganz deutlich spüren, dass der hinter ihr stehende Mann ganz nahe an sie heran getreten ist, dass er ebenso erregt sein muss.
Sein Unterleib berührt nun ihre Kehrseite und deutlich kann sie den Druck seiner Männlichkeit an ihren Backen wahrnehmen.

Pierre hat während Claudias Fixierung kaum seinen Blick von ihrem Gesicht gewendet, immer bereit, sie zu beruhigen, wenn er Panik darin entdecken kann.
Einen Moment dachte er daran, die Schlaufen sofort wieder zu lösen, doch die schnell einsetzende Wandlung ihrer Mimik hat ihn davon abgehalten.

Als sie fertig fixiert in der gewollten Stellung vor ihm steht, betrachtet er den Frauenkörper mit Genugtuung.
Sein Blick wanderte die schlanken Fesseln entlang nach oben, verharrt an der halb entblößten Scham, wandert weiter zu ihren Brüsten, die sich unter dem dünnen Stoff des Kleides heben und senken, den Spitzen, die nun wieder deutlicher hervor treten, zum Gesicht der jungen Frau.
Er ist mit seinem Werk zufrieden, vorerst, und es drängt ihn, diesen herrlichen Körper mit seinen Händen zu erforschen.

Hinter ihr stehend, strahlt ihr Körper eine Wärme aus, die die Haut unter dem groben Stoff der halb geöffneten Jacke zu versengen scheint.
Als seine Hände ihre Konturen nachmodellieren, ihre Brüste umfassen, ihre Knospen zwischen seinen Fingern massieren, muss Pierre dem Impuls seiner Lenden nachgeben und drängt sich ganz eng an ihr Hinterteil, das seine Männlichkeit magisch anzieht.

Mit Gewalt löst sich Pierre von ihr, denn die Versuchung, seinen gespannten Stab aus dem Gefängnis zu befreien und gleich jetzt dem lockenden Weib zu erliegen, droht übermächtig zu werden und sein ganzer schöner Plan wäre damit zunichte gewesen.

Er geht kurz zum Tisch, fischt einen metallenen Gegenstand aus der Tasche und tritt wieder vor die junge Frau.

Claudia hat seine Erregung, wie er sich an sie drückte, wie seine deutlich hervortretende Männlichkeit gegen ihre Backen drängte und Einlass begehrte, sehr wohl wahr genommen und dabei wurde ihre eigene Geilheit so gesteigert, dass sie sich wünschte, er würde sie jetzt sofort in dieser Stellung nehmen und das Feuer in ihrer Scham löschen.

Doch sie wird enttäuscht, denn Pierre wendet sich abrupt von ihrer Kehrseite ab, sucht hörbar etwas seitlich von ihr und verharrt schließlich direkt vor der jungen Frau.

Claudia spürt etwas Kaltes, Metallisches zwischen ihren Brüsten und ihre Knospen reagieren sofort auf diesen Reiz.
Doch anders als sie es erwartet hatte, gleitet das kühle Metall auf ihrer nackten Haut nach unten, passiert den Bauchnabel, verharrt kurz über ihrer Scham und hinterlässt nur eine heiße Spur auf ihrer Haut.
Erst jetzt dringt das Geräusch zerschnittenen Stoffes durch dieses erregende Gefühl, das der Stahl auf ihrer Haut hinterlassen hat, in ihr Bewusstsein.
Mit Bedauern gedenkt sie ihrem kleinen Schwarzen, aber die Lust, die sie gerade überschwemmt, lässt den Gedanken an das Stück Stoff augenblicklich verblassen.

Pierre wirft die Schere in elegantem Bogen in Richtung eines der Stahlpfosten.
Er war selbst erstaunt, wie leicht sich der dünne Stoff durchtrennen ließ und es bereitete ihm eine riesige Freude, seine Gefangene auf diese ungewöhnliche weise zu entkleiden.
Er betrachtet den Schnitt, der bis kurz über die Scham die seidige Haut von Claudia entblößt und findet, dass das neue Dekoltèe noch viel zu viel des schönen Körpers verdeckt.
Mit vor Erregung zitternden Händen schlägt er die zerschnittenen Teile zurück und entblößt die herrlichen Brüste, die seine Phantasie schon den ganzen Abend vom ersten Augenblick an beschäftigt haben.
Dabei streicht der raue Stoff seines weiten Ärmels über die empfindlichen Spitzen der Knospen und Claudia quittiert diese Berührung mit einem tiefen langen Atemzug.

Er kann nicht widerstehen. Abermals streichen seine Finger um deren Höfe, was auch den steifen Warzen augenscheinlich gefällt, denn sie recken sich nun soweit in die Höhe, dass die dunklere Haut der Ringe um sie herum gänzlich in den steilen Türmchen aufzugehen scheint.

Pierre tritt einige schritte zurück und er ergötzt sich am Schattenspiel, welches das Licht der Fackeln auf der im Mondlicht golden schimmernden Haut hervorruft.
Hallo Magier,
Du hast um Feedback gebeten - sollst Du haben, gerne sogar.

Die Geschichten sind sehr schön. Sozusagen Kopfkino von der feinen Sorte. Finde es auch schön, dass jede Geschichte für sich eine runde Sache ist. Jeder könnte sich seinen Faden selber weierspinnen, so er den möchte.

Was mir nicht ganz so gut gefällt ist die - sagen wir "Detailverliebtheit"...
Es ist zum Teil sehr schwierig für mich, diesem beachtlichen Spannungsbogen zu folgen, ohne abzubrechen und den eigenen Gedanken nachzugehen. Du bekommst immer ganz elegant wieder
die Kurve um Deine Leser bei der Stange zu halten, aber es ist anstrengend.

Hoffe, Du nimmst mir meine Offenheit nicht übel.

Bin sehr gespannt, wie es weitergeht...

LG

Glyxkind
*****ith Mann
1.609 Beiträge
Sehr angenehme Lektüre, die das Kopfkino schön anregt die Geschichte weiterzuspinnen.

Gruß
mr. Rubi
********aine Paar
3.219 Beiträge
Genial...
...geschrieben & erotisch schön und spannend!

Wir erbitten magische Fortsetzung!!!

K & J
Dshin
****Art Mann
3.494 Beiträge
Themenersteller 
kaum hatte ich noch gehofft....
... ein feedback zu bekommen.
umso erfreulicher, dass es auch noch positiv ausgefallen ist *freu*

@ glyxkind
@ rubelith
@ moncapitaine

danke für eure komplimente und dass es euch gefallen hat.
euer grösster dank ist aber, wenn euere kopfkino in gang gekommen ist.

@ glyxkind

deine offenheit bezüglich meiner "detailverliebtheit" wird sehr gerne zur kenntnis genommen.
DANKE !
nur wer fehler macht, kann sich verbessern *g*

die fortsetzung ist bereits in der überarbeitung.

euch allen weiterhin gute unterhaltung, einen wunderschönen tag und ganz liebe grüsse

vom magier
********aine Paar
3.219 Beiträge
@magier
Ja!

Unser Kopfkino ist gut in Arbeit gekommen...

... und wir machen uns sehr viel aus Details. Von "Detailverliebtheit" - als "Vorwurf" - würden wir nicht sprechen. Wir lieben die Schörkel, Windungen und kleinen Details und das Entdecken, Verfolgen oder auch wieder Aufnehmen des roten Fadens!

Vielleicht liegt das an unserer ungeheuren Leselust! Unser er kann sich an 40 Seiten der Beschreibung eines einsamen Postkutschenweges im herbstlichen Russland satt lesen... unsere sie eher an einem ähnlichen Thema zu den Dickens dunlen, nebeligen Straßen Londons ... im Original!

Jeder hat so seine Ticks...

Danke dafür, das Du überhaupt so schreibst... und teilst...!

K & J
Für mich
ist es ein Unterschied, ob ich am PC/Handy lese oder ob ich ein Buch in der Hand halte. Lange detailierte Texte sind für mich in Buchform wesentlich leichter zu lesen, am PC wird es für mich eher langatmig...

Um den Spannungsbogen zu erhalten ist es sicher geschickt so zu schreiben, wie Du es getan hast @****er.

Lg

Glyxkind
Dshin
****Art Mann
3.494 Beiträge
Themenersteller 
du arme...
dabei werden die weiteren fortsetzungen noch länger...

@ glyxkind, dann zügle deine neugier, und warte, bis du aus dem urlaub zurück bist *lach*

einen ganz lieben gruss und noch wunderschöne, erholsame tage

vom magier
Neugier zügeln?!?
Ich?!?
Geht garnicht *ggg*...

Muss halt mehrere Anläufe nehmen beim lesen....

Lg

Glyxkind
Dshin
****Art Mann
3.494 Beiträge
Themenersteller 
Blind Date - 2. AKT
na denn liebes glyxkind, viel spass beim scrollen *haumichwech*

*********************************************

Claudia steht ganz still in ihrer Fixierung, fühlt ihren Herzschlag, der unter den gespannten Brüsten schnell gegen ihre Brustkorb pocht.
Die Berührung der warmen Hände, als diese ihr Kleid zurückschlagen, lässt sie kurz zusammen zucken, ganz deutlich kann sie fühlen, wie die haut ihrer Knospen spannt und sich zusammen zieht.

Die leisen Schritte Pierres verraten ihr, dass er sich um sie herum bewegt und seine Blicke lösen ein körperliches Gefühl in ihr aus, so, als würden sie von ihnen gestreichelt werden.
Dieses Gefühl wird schlagartig Realität, als er seine Finger über ihre nach oben gereckten Unterarme gleiten lässt, sie dabei aber nur so sanft berührt, als wäre es nur die Berührung einer Feder. Ihre Härchen stellen sich dort zur Gänsehaut auf und nur ihre Spitzen erreichen seine Haut.

Obwohl es noch sehr angenehm warm ist, fröstelt sie unter seinen Zärtlichkeiten und auch an ihrem Nacken macht sich das fröstelnde Gefühl breit.
Aber Claudia friert deshalb nicht, denn das Feuer, das von ihrem Schoß ausgeht, wärmt sie und sie meint, dass sich unter dem Tuch über ihren Augen kleine Schweißperlen auf ihrer Stirn bilden.

Die Finger setzen ihr Spiel fort, sinken tiefer über ihre Oberarme, erreichen die Wärme ihrer Achseln, ziehen darin mit den Fingerkuppen feine Linien, die ihre Schultern unruhig zucken lassen, gleiten über den weichen Stoff des zerschnittenen Kleides, erreichen die Erhebungen ihrer Brüste und umfassen sie, was Claudia einen tiefen Atemzug abnötigt. Sie reckt ihren Kopf nach oben, ihr Bauch zieht sich unwillkürlich ein, die Brüste strecken sich den warmen Handflächen entgegen, als wollen sie darin Schutz suchen.

Als Pierres Finger die Brustwarzen umschließen, sie zwischen Daumen und Zeigefinger einklemmen, sanft an ihnen reiben, sie zwirbeln, stockt Claudia der Atem, so intensiv ist die Lust, die dieser feste Griff an den empfindlichen Nerven der Spitzen verursacht.

Die rasende Hitze, die sich von dort bist in ihren Unterleib ausbreitet, lässt ihr den Begriff Zünder in einem ganz neuen Licht erscheinen.
Die glimmende Glut, die bis dahin schon in ihrem Unterbauch war, schlägt um in eine welle der Geilheit und sie fühlt es deutlich, als sich ein winziges Rinnsal ihrem Feuchtgebiet entspringend entlang der Innenseiten ihrer Oberschenkel seinen Weg zu den breiten Säumen ihrer Nylons sucht.

Pierre beobachtet sehr genau jede Reaktion, die seine Hände und Finger auf der Haut des schlanken Körpers verursacht.
Er fühlt ihre Gänsehaut, ihr Erbeben, als sich seine Hände fest um die runden Kugeln ihrer Brüste legen, hört den tiefen Atemzug, sieht ihre Anspannung, wie sie nicht mehr atmen kann, als ihre Knospen zwischen seinen Fingern eine Festigkeit erreichen, die er nicht für möglich gehalten hätte.
Er verstärkt den Druck seiner Finger, zieht an den Türmchen, dreht sie unbarmherzig hin und her.

Ihre Reaktion darauf lässt seine eigene Geilheit ebenfalls weiter wachsen und er kann nicht widerstehen.
Mit einer Hand das Spiel fortsetzend, gleitet die andere flach an ihren Bauch entlang, tiefer, bis er den engen Spalt unter ihrem halb aufgeschnittenem Kleid ertasten kann.
Legt sie über die Erhebung ihrer Scham, drückt sie ganz sacht und ein Finger findet in die Hitze und fühlt die Nässe, die daraus hervor sickert.
Als habe seine Hand einen geheimen Mechanismus betätigt, wirft die junge Frau ihren Unterkörper nach vorn, soweit es die Seile zulassen, hängt einen Augenblick an ihren Handgelenken, streckt ihr Becken durch, um seine Berührung so intensiv wie nur möglich zu erfahren.

Pierre spürt ihr Verlangen um Erleichterung, deutet es als nahende Entladung und zieht ganz langsam, aber mit leichtem Druck zwischen den heißen Lippen seinen Finger, seine ganze Hand, aus der so verlockenden Region zurück.

Ganz nahe vor ihr stehend, das Zentrum ihrer Lust nur Zentimeter von seiner Lanze entfernt, muss Pierre seinen ganzen Willen aufbieten, um sie nicht sofort in dieser Stellung zu nehmen. Seine Männlichkeit pocht und drückt mit Gewalt gegen den Stoff der weiten Hose und verlangt vehement nach Befriedigung.
Ein kurzer Griff hinter seinen Hosenbund und ein paar kurze Streicheleinheiten verschaffen ihm ein wenig Ruhe, lässt seinen Atem wieder flacher werden und er kann sich wieder dem Frauenkörper zuwenden.

Das Ziel seiner Begierde sind wieder ihre Brüste, die er mit beiden Händen umschließt, sie sacht, aber mit festem Druck anhebt und seine Lippen über eine der Knospen stülpt.
Ihre Reaktion dabei beflügelt ihn und er verstärkt das saugende Spiel, lässt ab, um die Höfe nur mit der Zungenspitze zu umkreisen.

Nachdem sich seine Lippen an den Antennen festgesaugt, sie mit fester Zunge umspielt haben, beantwortet Claudia seinen zarten Biss ins empfindsame Nervengeflecht mit einem spitzen, überraschten Schrei, der in einem heiseren Stöhnen endet, als seine Zähne immer und immer wieder die Spitzen malträtieren und seine Hände in diesem Rhythmus die Brüste kneten.
Ihr Winden in den Schlaufen wird zum Zappeln, geht über in ein Zittern ihres ganzen Körpers, als seine Fingerspitzen mit unbeschreiblicher Zärtlichkeit über die unbedeckten Stellen ihrer Haut streichen und ihr Atem rast vor Anspannung.

„Ja, Mädchen, ich kann dich verstehen, aber noch bin ich nicht zufrieden“ denkt er lächelnd, lässt von der jungen Frau ab und wendet sich wieder der prallen Tasche auf dem Tische zu.

Er muss nicht lange suchen, bis er das Gesuchte mit einem lüsternen Lächeln im Gesicht in den Händen hält.

Wieder vor Claudia stehend, sieht er mit Genugtuung, wie sie sich in den Seilen windet, wie sich ihre Knospen noch immer steil und fest gen Abendhimmel recken.

Er vergewissert sich, dass sie noch jene Festigkeit haben, die sie vorhin aufwiesen und Claudia steht plötzlich wieder ganz still und gespannt an ihrem Platz.

Die Berührung seiner Hand in ihrem Schritt hat Claudia fast wahnsinnig gemacht.
Der Finger, der sich zwischen die inzwischen geschwollenen Lippen schlängelte, hatte ihr Erlösung von der unerträglichen Spannung in ihrem Lustzentrum verheißen.
Als er sich aber so langsam aus der Hitze zurückzog, war diese nur noch weiter gewachsen.
Claudia versuchte, in ihrer Fixierung den Orgasmus selbst herbei zu führen, was ihr natürlich nicht gelang, so sehr sie sich auch wandte.

Seine Hände, Lippen, Zunge und Zähne an allen Stellen ihrer Brüste hatte die Wirkung elektrisierender Stromschläge, die mit seinem Streicheln über ihre Haut den ganzen Körper erfassen.

Mit sich selbst beschäftigt, bemerkt Claudia gar nicht, dass Pierre kurz von ihr abgelassen hat. Erst, als seine Finger wieder mit festem Druck nach ihren Zündern greifen, wird ihr die bewusst.
Jedoch dieses Mal scheint ihr sein Tun nicht darauf angelegt, sie so vordergründig zu stimulieren, sondern sein Griff hat etwas Forderndes, oder nur, als überprüfe er den Zustand der Spitzen?

Etwas an den Berührungen seiner Finger irritiert Claudia dieses Mal.
Etwas, dass sie nicht zuordnen kann, das sich weich, warm und geschmeidig um eine ihrer Knospen legt, sie umschließt, fester und fester, bis sie ein lustvoller Schauer trifft. Noch nicht Schmerz, aber kurz davor, jagt ihren Puls rasend schnell nach oben, als auch die zweite Knospe so umschlossen und eingezwängt wird.

Sie kann nicht mehr denken, nur dieser straffe Fesselung ihrer Brustwarzen existiert noch für sie, löscht alle anderen Wahrnehmungen aus und die Lust, die von den beiden Punkten ausgeht, lässt sie nach Luft schnappen.
Ihr lautes Stöhnen unterbricht die Dunkelheit.
Doch nicht genug der süßen Qual, die nun durch etwas gänzlich Neues noch weiter gesteigert wird. Sich mit kaum wahrnehmbaren Berührungen bewegt sich etwas Unbekanntes über die Höfe ihrer Brüste, lässt sie schrumpfen und in ihren spitzen aufgehen.
In ihrer Blindheit, versucht sich Claudia den Gegenstand vorzustellen, aber nichts, was sie kennt, könnte diese Zartheit verursachen, aber auch nicht diese Lust, die sich mit jeder Bewegung in grenzenlose Geilheit verwandelt und ihr Geist schreit stumm „Mehr, mehr, mehr…“


Ein sanfter Zug an ihren beiden Knospen gleichzeitig, gefolgt von einer Berührung genau auf den empfindlichsten Stellen ihrer Spitzen raubt Claudia fast den Verstand. Sie wirft den Kopf in den Nacken, windet sich in ihren Seilen und öffnet die Lippen zu einem stummen Schrei.

Fasziniert hat Pierre in ihrem Gesicht gelesen, wie seine Zärtlichkeiten auf die junge Frau gewirkt haben. Wie empfindlich ihre Brüste auf seine Reizungen reagierten und wie willig sie sich durch die Zügel hat führen lassen, die er mit kleinen Seilschlingen an ihren Knospen befestigt hat.
Ihr Hecheln, als er das kleine Bürstchen um und über die Spitzen ihrer Antennen zog, hatte ihn auf eine neue Idee gebracht.

Doch zuvor zieht er noch einmal an den Zügeln, streckt ihre Antennen, hebt mit den Zügeln das Gewicht der ganzen Kugeln nur geringfügig an, aber genug, um den ganzen Körper seiner schönen Gespielin mit Lustwellen zu erschüttern.
Als seine Hände wieder, fast ohne sie zu berühren, über ihre Haut streifen, beginnt sie am ganzen Körper zu zittern und nach kurzer Zeit hält Pierre inne, um sie nicht zu überreizen.

„Meine kleine Stute, du lässt dich so gut führen, bist so willig, ich danke dir“ sind seine Gedanken, als er wieder in der Tasche kramt und freudestrahlend einen langen streifen ganz groben Gewebes aus Jute daraus hervor zieht.

Wieder vor Claudia stehend, betrachtet er deren halb entblößten Körper, der immer noch unter kurzen heftigen Wellen der Lust erzittert.
Er beschließt, ihr einen Moment der Ruhe und Erholung zu gönnen, geht zum Tisch zurück und füllt das Wasserglas wieder zur Hälfte.

Zurück bei der jungen Frau, löst Pierre das Seil der rechten Hand aus dem Haken, führt sie zum Glas und langsam zum Mund.
Mit leiser Stimme spricht er: „Trink, aber langsam“
Während Claudia wie geheißen das Glas langsam leert, füllt Pierre auch das Champagnerglas zur Hälfte und tauscht das leere Wasserglas gegen dieses aus.

„Trink auch das ganz langsam“

Wissend, dass sie das Glas nicht fallen lassen wird, geht Pierre mit schnellen Schritten den Weg zum Auto zurück, öffnet den Kofferraum und entnimmt ihm die winzige Gefrierbox, deren Lämpchen ihm im Dunkel der Nacht wie glühende Augen anschauen, bis er sie vom Strom des Fahrzeugs trennt.

Seine Schritte sind in der Stille der Nacht fast nicht vernehmbar und so kann er Claudia beobachten, die sich im Licht der Fackeln auch etwas beruhigt zu haben scheint.
Auch sein Jadestab fordert nicht mehr so drängend nach der Befriedigung seiner eigenen Geilheit.

Pierre tritt an den Tisch, schenkt sich einen winzigen Schluck des alten irischen Whiskys ein, den er vor langer Zeit durch Zufall auf einer seiner vielen Reisen in einer winzigen Destille erstanden hatte.
Während er das Aroma genießt, nach Torf, leicht rauchig, eine spur der salzigen Nordatlantikluft, denkt er daran, wie köstlich das alte Getränk wohl erst schmecken müsse, wenn es auch die vergangenen 20 Jahre noch in den alten Eichenfässern gelagert hätte.
Er lässt den Hochprozentigen langsam über seine Zunge fließen, behält ihn im Mund, um den Geschmack voll entfalten zu lassen und genießt das brennende Gefühl, als der Whisky durch seine Kehle rinnt.
Pierre bläst leicht ins leere Glas und riecht noch einmal mit geschlossenen Augen den Duft, der ihn immer wieder begeistert, nachdem ein Glas bereits geleert ist.

Auch Claudia hat ihr Glas inzwischen geleert, hält es aber immer noch in ihrer rechten Hand.
„Braves Mädchen“ denkt Pierre, als er es ihr abnimmt und beiseite stellt.
.
Er erfasst ihr rechtes Handgelenk und gehorsam folgt sie ihm, als er dieses wieder mit der Schlinge in den Haken hängt. Ihre Linke befreit Pierre und hält sie kurz mit seinen kräftigen Fingern. Sie fühlt sich kühl, aber nicht kalt an.

Er gibt Claudia das leere Whiskyglas und sie möchte es, wie zuvor, an den Mund führen. Doch Pierre hindert sie daran mit sanfter Hand und raunt ihr zu: „Nur riechen“
Vorsichtig schnuppert die junge Frau am Glas.
Nachdem sie den exzellenten Geruch wahrgenommen hat, riecht sie intensiver ins hinein und ein Lächeln breitet sich auf ihrem Gesicht aus.

Nachdem Claudia noch einige Geruchszüge aus dem Glas genommen hat, stellt Pierre das Glas auf den Boden, greift nach ihrer Hand, und hängt auch diese zurück in den Haken.
Noch immer liegt dieses Lächeln auf dem attraktiven Gesicht und er kann nicht widerstehen; streicht ihr mit dem Handrücken ganz sacht über ihre Wange, woraufhin sich diese seiner Zärtlichkeit entgegen schmiegt.

Pierre füllt das Whiskyglas auf neue, dieses Mal aber nur sehr wenig, stellt es neben sich auf den Boden und betrachtet noch einmal eingehend seine Gefangene, deren Erregung in der kurzen Ruhepause sich zwar ein bisschen gelegt, aber keinesfalls verflogen ist.

Es tat gut, die Hände für einen Moment befreit zu haben, denn erst nachdem Pierre die Reizung ihrer Brüste unterbrochen und ihr zu Trinken gegeben hatte, bemerkte Claudia, dass sich eine leichte Taubheit in ihren Fingern breit machte.

Sie war Pierre dankbar, dass er ihrer Lust eine kleine Pause gegönnt hat, denn das Gefühl, innerlich zu verbrennen, war übermächtig. Als sie die rechte Hand frei hatte, war es ihr sehnlichster Wunsch, sie dorthin zu legen, wo das Feuer am meisten brannte und sich selbst mit einem Orgasmus zu erlösen, aber das Glas in ihrer Hand hinderte sie daran, dies zu tun.
Gott sei Dank brannte es für einige Minuten nicht mehr so heiß.
Trotzdem, in ihrem Schritt war alles klatschnass und sie wünschte sich, bald durch jene Explosion in ihrem Lustzentrum Befriedigung zu finden.

Claudia hört Pierre hantieren, das leise Klirren, das von einem Glasrand verursacht wird. Sie hört das sanfte Gluckern, als Flüssigkeit aus einer Flasche ausgeschenkt wird, aber ansonsten ist die Nacht um sie herum völlig geräuschlos

Ein Zug an ihren Brustwarzen zeigt ihr an, dass Pierre bereit ist, das erregende Spiel weiter zu spielen und schlagartig ist ihre Lust wieder fast auf dem Level, den sie vor der Pause hatte.
Es zieht an ihren Nippeln, die immer noch von etwas Unbekanntem fest umschlossen sind und die ihre Härte kaum verloren haben. Ihre Brüste werden angehoben, nur hängend an den steifen Spitzen, werden gewippt, in alle Richtungen dirigiert.
Wieder einige winzige Berührungen mit diesem unbekannten Gegenstand, kaum wahrnehmbar, aber so erregend, dass sie sich sofort wieder aufbäumt.
Ihre Zünder stehen augenblicklich in Flammen und der süße Schmerz lässt alles um sie herum verblassen.

Etwas Neues streift ihre Brüste, grob und rau.
Bewegt sich in sanften Bögen über die pralle Haut der sensiblen Knospen.
Claudia spürt, dass es ein grobes Gewebe sein muss, dessen harte Fasern ihre Antennen streifen, dessen Einzelfasern sich in den Poren dieser verhaken, bis sie wieder ruckhaft frei gegeben werden und dieses Empfinden lässt sie schneller atmen, als es unerträglich wird, laut aufstöhnen, sich in ihrer Fesselung winden.

Dann, sie hat das Zeitgefühl völlig verloren, endet das peinigende Spiel abrupt.
Sie fühlt, wie eine ihrer Brustwarzen von der festen Umwicklung befreit wird, um kurz darauf weich und feucht umschlossen zu werden.
Pierres Lippen.

Der Zug an der noch gefangenen Knospe erhöht sich, lässt Claudias Empfinden nur noch auf dieses Stelle richten. Mit weit geöffnetem Mund biegt sich ihr Hals nach hinten durch.

Die befreite Spitze spannt, scheint zu platzen, brennt, und die weichen Lippen darauf sind wie eine Wohltat, jedoch nur für Augenblicke.
Als sie sich öffnen, um den gereizten Nippel zu umschließen, durchzuckt Claudia ein Schmerz, süß und brennend zugleich, löst in ihr eine kleine Explosion aus, die augenblicklich auch ihren Unterleib erfasst und die Schleusen ihres Lustsaftes öffnet.

Pierres Zähne am Geflecht der sensiblen Nervenzellen, die das Brennende noch potenzieren, das umspülen der gereizten Brustwarze mit brennendem Speichel, sind zuviel und aus ihrem weit geöffnetem Mund dringt ein Schrei, der einige der nächtlichen Tierbewohner des nahen Sees um ihre Nachruhe bringt und manch hilfsbereiten Passanten veranlasst hätte, die Polizei zu rufen.

Dass Pierre ihre Brust freigegeben hat, dass der Zug um die gebundene Warze weg ist, registriert Claudia nicht.
Erst, als sich ein neuer Schmerz aus der brennenden Brustwarze ausbreitet, ebenso von der zweiten, doch dieses mal verursacht durch Eiseskälte, wird Claudia kurz in die Realität zurück geholt, jedoch nur, um sofort einen weitern Schrei der Lust in die Nacht zu schreien.

Pierre hält die großen Eiswürfel weiter mit sanften Druck genau auf die empfindlichen Flächen der Brustspitzen, bis Claudias Schreie verebben, lässt sie ebenso sanft um die Türmchen kreisen und Claudia reagiert auf jede seiner Bewegungen mit einem Zittern und Zucken ihres Körpers.

Seinen Blick unverwandt auf die junge Frau gerichtet, die sich seiner Lust so geöffnet hat, die so heftig auf seine Spiele reagiert, lässt seiner eigenen Geilheit kaum noch Zeit, sich zurück zu halten.

Er leckt sich über seine Lippen, die ganz ausgetrocknet sind, auf denen sich der Geschmack des Whiskys, mit dem er gerade ihre Brustwarze umspült hat, mit dem Geschmack ihrer Haut vermischt. Pierre schließt genussvoll für einen Moment die Augen.

Die Schere in einer Hand, lässt er die andere sanft vom Tal, das zwischen ihren Brüsten liegt, nach unten gleiten, streift ihren Bauch, trifft auf den Stoff des angeschnittenen Kleides, zieht diesen ein wenig von der Haut weg, um den Schnitt mit der Schere zu vollenden.

Unter der Berührung seiner hand zittert Claudia weiter wie Espenlaub. Als er über ihren Bauch streicht, zieht sie diesen ein und ihr aufgerissener Mund, ihre angehaltener Atem, zeigen Pierre, dass sie auf diese Berührung konzentriert ist.

Ein weitere Ruck geht durch ihren Körper, als das kalte Metall wieder ihre Haut berührt und mit langsamen Schnitten der Senkrechten unter ihrem Nabel folgt, angezogen vom magischen Spalt der Lust, ihn oberflächlich trifft, um dann das Kleid gänzlich zu teilen.

Zwei weitere kleine Schnitte durch die Träger des Kleidchens und es sinkt zu Füßen der der fixierten Frau auf den Boden und legt sich um ihre Heels.

Pierre wirft die Schere in Richtung des Tisches und entledigt sich seiner schweren Jacke, unter der ihm inzwischen so heiß geworden ist.
Winzige Schweißperlen zieren seine Brust.

Zum ersten mal an diesem Abend, sieht Pierre Claudia völlig nackt vor sich stehen.
Seine Gier, sie zu besitzen wird durch ihren Anblick nur noch angestachelt.
Wie sie so vor ihm steht, die Nacktheit, die durch die Nylons und die High-Heels noch unterstrichen wird, die prallen Brüste mit den steil aufragenden Warzen, die nackte Spalte, die schon leicht geöffnet zwischen den gespreizten Beinen lockt.

Sein Jadestab zeichnet sich in einer deutlichen Beule unter der weiten Hose ab und als Pierre mit der flachen Hand über ihn streicht, ist es auch an ihm, die Luft nach einem tiefen Atemzug anzuhalten, weil die Spannung in seiner Männlichkeit nach Erleichterung giert.

Der lebendige Schein der Fackeln zaubert bewegte Schatten auf Claudias Haut, modelliert ihre Rundungen, hebt Höhen hervor, lässt Tiefen versinken, überstrahlt das fahlgelbe Licht, mit dem der inzwischen höher am Himmel stehende Mond alles umhüllt.
*****ith Mann
1.609 Beiträge
mhhhhhhhhhhhhhh

das ist Kopfkino vom Feinsten *top*........Da sitzt man ja zitternd und gebannt vor der ollen Daddelkiste und wartet förmlich auf eine Benachrichtugung das die Geschichte weitergeht *sabber*

Gruß
die Rubis
Dshin
****Art Mann
3.494 Beiträge
Themenersteller 
dank euch...
... ihr rubis für das kompliment.

weiterhin gute unterhaltung und einen lieben gruss
vom magier
*******sire Frau
175 Beiträge
....
....*seufz...
und sehnsüchtig auf die fortsetzung wartend........
Dshin
****Art Mann
3.494 Beiträge
Themenersteller 
Blind Date - 3. AKT
Claudia, deren Atem noch immer rast, noch immer überwältigt von der Entladung, die Pierre nur durch die Stimulation ihrer Brüste in ihr hervorgerufen hat, ist aber noch nicht befriedigt, in ihr glüht das Feuer weiter, einem Schwelbrand gleich und sie will mehr, viel mehr.
Das gerade Erlebte war, als würde ein Flächenbrand mit Eimern gelöscht werden; nur ein kleiner Teil in ihr ist befriedigt.

Als Pierre ihr den Rest des Kleides vom Leibe schnitt und die Schere dabei über ihren Bauch strich, den Eingang zur ihrem Lusttemplel schon fast streifte, hatte sie sich ungeachtet der Gefahr mit ihrem Becken gegen die Schere gedrückt, aber Pierre war der Bewegung geschickt ausgewichen.

Das zerschnittene Kleid, das an ihrem Körper hinab glitt und sich zu ihren Füßen in einen Lumpenhaufen verwandelte, machte Claudia selbst in ihrer Geilheit bewusst, das sie nun bis auf die Nylons und Schuhe völlig nackt vor Pierre stand.
Wieder suchte sie ein Anflug von Scham heim, der ihr, so meinte sie wenigstens, das gerötete Gesicht noch dunkler färben müsste, weil sie ihm nun durch die gespreizten Beine, ihre von der empfundenen Lust feuchten Spalte, völlig ungeschützt darbot.

Jedoch dieser Anflug der Scham wich schnell einem Gefühl des Trotzes, ja sogar eines gewissen Stolzes.
Sie, die kleine Angestellte erlebt hier etwas, was sich bestimmt viele vorstellen, denen aber der Mut fehlt, dies auch wirklich zu tun. Sich mit einem völlig Unbekannten zu treffen, ihm blind zu vertrauen, im eigentlichem sinn des Wortes, sich ihm auszuliefern, sich in solch obszöner Pose zu präsentieren.

Ihre Freundin kam ihr in den Sinn. Sonst nie zaghaft, immer mutig und vor Nichts zurück schreckend. Sie hatte gewarnt, dieses Date nicht wahrzunehmen.

Und nun? Claudia hatte es gewagt und bis jetzt keine Sekunde bereut.
Weder, dass sie dieses Wagnis eingegangen war, noch etwas, was bis jetzt mit ihr geschehen war.
Diese Erkenntnis verdrängt ihre Scham gänzlich und Claudia fühlt nur noch Stolz auf sich. Einen stolz, der sich von einer Sekunde auf die andere auch in ihrer Körperhaltung ausdrückt.

In dem Moment, in dem sich Claudias Kopf stolz nach oben reckt, fühlt sie Pierres hand unter ihrem Kinn und eine Ewigkeit darauf drücken sich weiche Lippen in einem gehauchten Kuss für nur einen winzigen Moment auf die ihren.

Noch in Erwartung eines weiteren, längeren Kusses, die Lippen leicht geöffnet, vernimmt Claudia schon wieder Pierres Hantieren seitlich und enttäuscht wendet sie den Kopf in Richtung des Geräuschs.

Leise, kaum hörbare Schritte nackter Füße nähern sich ihr wieder, begleitet von metallenem Klirren und plötzlich fällt etwas Schweres neben ihr auf den Boden, das sie erschreckt. Pierres sanfte Finger, die zart über ihren nackten Rücken streichen, lassen diese schreckhafte Sekunde aber sofort vergehen und geben ihr ein bisher unbekanntes Gefühl des Vertrauens in ihn.
Durch diese zarte Berührung stellen sich wieder all ihre Härchen auf und Pierre bläst ihr ganz leicht in den Nacken, was ihre Gänsehaut nur noch verstärkt.

Nachdem sich Pierre an ihren Anblick gelabt hat, an der Nacktheit ihrer Haut, an der frivolen Haltung, den aufreizenden verbliebenen Kleidungsstücken, schwirren seine Gedanken.
Der Anblick ist so verrucht und erregend, dabei aber gleichzeitig auch so unschuldig.

Er bemerkte sehr wohl, dass etwas in Claudias Kopf vorging, was er vielleicht nicht im ganzen Ausmaß verstehen konnte, aber als sich ihre Körper straffte, sie ihren Kopf keck nach hinten warf, um ihn danach in einer majestätisch stolzen Haltung zu halten, erinnerte er sich an die Figur der Königin Ute in Naumburg, deren schönes Gesicht und ihr Körperhaltung auch diesen Stolz zum Ausdruck bringt.

Pierre reißt sich vom Anblick der jungen Frau los und geht zum Tisch.
Die alte Reisetasche scheint im Inneren größer zu sein, als es deren Umfang vermuten lässt und daraus hervor zieht er ein sorgfältig aufgeschossenes Seil und lässt dieses neben Claudia auf den Boden fallen.

Ihr Zusammenzucken richtig deutend, fährt er ihr mit sanften Händen beruhigend über den Rücken und spürt dabei, wie ein Schauder Gänsehaut bei ihr hervorruft..
Mit einem Lächeln im Gesicht haucht Pierre ganz leicht gegen Claudias Nacken und eine winzige Erschütterung durchfährt den weiblichen Körper vor ihm.

Langsam nimmt er das Seil vom Boden, entknotet die Verschlussschlaufe, lässt es durch die Hand gleiten, um die Mitte zu bestimmen. Er legt die erste Seilbahn sacht unter ihren Armen hindurch über ihre wohlgeformten Brüste.
An ihrer plötzlich wieder unsicheren Bewegung erkennt Pierre, was sie gerade denkt und sofort flüstert er ihr mit Ruhe ausstrahlender Stimme ins Ohr: „Bleib ganz ruhig, du brauchst keine Angst zu haben“
Claudia reagiert augenblicklich auf seine Worte und steht wieder ganz still, stolz und ergeben zugleich, vor ihm.

Mit ruhigen Händen beginnt Pierre den Shinju und nach wenigen Handgriffen sind ihre Brüste in einem Korsett aus Seilwerk eingebunden. Besondere Sorgfalt verwendet er auf die Rückenverschnürung, um den Knoten möglichst flach zu halten.
Nach einigen Korrekturen am Sitz der Seile umrundet Pierre die junge Frau und begutachtet sein Werk, bessert hier und da den Sitz des luftigen Korsetts noch etwas nach und bleibt dann direkt vor Claudia stehen.
Die Brüste, vorher perfekt runde Kugel waren nun in die Seile eingezwängt und glichen eher Pyramiden, mit den steil abstehenden Nippeln auf ihren Spitzen.

Er war so mit seinem Tun beschäftigt, dass er gar nicht bemerkt hat, wie sehr dieses Claudia schon wieder erregt hat. Ihr Atem ging schon wieder schneller und die nun noch steiler abstehenden Knospen ihrer geschnürten Brüste hatten die umgebenden Höfe schon wieder in sich vereinigt und standen prall und hart auf den Spitzen.

Durch die Bindung ihrer Brüste und diesem Anblick meldet sich sein Pfahl mit einer Härte, die ihm schon fast weh tut und die entblößte Eichel unter dem rauen Stoff der weiten Hose scheuert trocken am groben Tuch.
Seine Hand gleitet flach hinter den Hosenbund und er verschafft sich mit einigen Bewegungen seiner Hand über der gespannten Haut ein wenig Beruhigung.

Nachdem er der Gier in seiner Männlichkeit nach Entladung Einhalt geboten hat, berührt er wieder sanft Claudias Körper, streichelt sie nur mit kaum wahrnehmbaren Fingerspitzen.

Sie fühlt, wie seine Finger wieder unsichtbare Muster um ihre Brüste und ihrer Haut am Bauch zeichnen und ihre Erregung ist schlagartig wieder da. Die spiralförmigen Bögen, mit denen sich seine Hände ihrem Busen nähern, lassen ihre Türmchen sofort noch stärker reagieren als vorher.
Deren Härte grenzt schon fast an Schmerz, aber einen sehr lustvollen.

Wieder reizen sie seine Finger. Wie bei vorherigen Mal konzentriert sich Claudias Empfinden nur auf das Reiben, Ziehen an den geschwollenen und harten Warzen und als sie wieder die Luft anhalten muss, weil das Lustgefühl der steifen Knospen sie völlig vereinnahmt, kehrt dieser süße Schmerz zurück, als sich etwas um die Knospen erst ihrer linken, dann ihrer rechten Brust, zusammen zieht.

Die junge Frau erwartet nun wieder das Ziehen der unsichtbaren Zügel, aber nichts passiert, nur der Zug ist anders als beim ersten Mal.
Die gerade abgeklungene Geilheit in ihr ist wieder erwacht. Sie windet sich und in diesem Augenblick erreichen sie Signale aus den Antennen, das es ganz anders ist als zuvor.

Sie kann Pierre neben sich hören, seinen Atem, das Geräusch, als würde etwas auf dem Boden ausgeleert. Trotzdem, bei jeder ihrer Bewegungen verstärkt sich der Zug an den gereizten Spitzen, lässt nach, nimmt wieder zu, als hätten sie ein Eigenleben entwickelt, aber nicht gleichmäßig verteilt auf ihre Brüste, sondern in dem Rhythmus, wie sie sich in ihrer Fesselung bewegt.

Pierres Hände gleiten über ihren Po, ertasten die Gänsehaut, die sich durch ihre Lust darauf ausgebreitet hat und spreizen die runden Backen mit leichtem Griff.

Claudias Empfinden, immer noch auf die sensiblen Antennen gerichtet, teilt sich, als sich etwas zwischen die geteilten Backen legt und sich dort einer Schlange gleich nach unten bewegt, ihren Hintereingang streift, über den kleinen Damm gleitet, um auch in ihrem nassen Spalt seinen Weg zu finden.
Es fühlt sich glatt und ein bisschen rau zugleich an und hinterlässt im Tal ihrer Backen eine samtig schimmernde ölige Spur.
Ganz langsam, wie in Zeitlupe, bewegt sich die Schlange immer exakt auf dem Grund ihrer Spalten.

Als etwas Dickeres über ihren Hintereingang gleitet und die dort konzentrierten Nerven reizt, stöhnt Claudia laut auf, zuckt in ihrer Fesselung und verstärkt dadurch die Schwingungen der kleinen Gewichte, die an den Nippelfesseln hängen.
Ihren Körper durchrast reine Lust, eine Geilheit, die sie noch nie gespürt hat und sie stöhnt unentwegt laut und ihr Atem geht stosshaft.
Doch ihr Stöhnen wird noch lauter, als die Verdickung sich zwischen den nassen Lippen ihren Weg gebahnt hat und mit leichtem Druck ihre Perle passiert.
Der Unterkörper der jungen Frau zuckt ekstatisch, nachdem eine weitere Verdickung ihren Anus passiert hat und auf den empfindlichsten Punkt ihrer Scham drückt, gerade, als eine weitere Verdickung an ihre Himmelspforte klopft.
Claudias Geilheit hatte einen Punkt erreicht, an dem eine winzige Berührung ausgereicht hätte, sie explodieren zu lassen. Genau diesen Punkt haben die Reizungen an ihren beiden Pforten erreicht und sie schreit laut ihren Orgasmus in die Nacht.

Pierre, der vor der jungen Frau kniet, hat Mühe, dem zuckenden Unterleib der jungen Frau zu folgen und das ölige Seil straff zu halten.
In dem Moment, in dem beide Knoten die empfindlichen Stellen ihres Unterkörpers berühren, gebärdet sich Claudia wie in Ekstase, die Pierre noch steigert, indem er das Seil ganz behutsam hin und her gleiten lässt.
Ihre Schreie schellen in seinen Ohren und gehen schließlich in ein dauerndes Heulen über.
Langsam zieht Pierre das Seil durch die gespreizten Beine der jungen Frau nach vorne, immer darauf bedacht, immer genau die Mitte ihrer nun angeschwollenen und gespreizten Lippen zu treffen.

Als das Seil schlaff zwischen ihren Beinen nieder fällt, zittert Claudia am ganzen Körper.
Pierre kann ihren weiblichen Geruch wahrnehmen, der sich vom Zentrum ihrer Lust ausbreitet. Er sieht im Schein der Fackeln die kleinen Rinnsale ihres Lustsaftes entlang der Innenseiten ihrer Oberschenkel laufen, vermischt mit dem wohlriechenden Öl des Seiles und seine Hand nimmt die Stelle des Seiles in ihrer Scham ein.
Nur diese Berührung lässt Claudia ein weiteres Mal explodieren.

Pierre hält seine Hand ganz still, fühlt die Nässe über seine Hand laufen, fühlt ihre Hitze, die seine Hand überspült und als Claudias Zittern nachlässt, zieht er sie ganz langsam aus der Geborgenheit der sinnlichen Lippen zurück, was Claudias zittern sofort von Neuem erwachen lässt.

Vor ihr stehend, versinkt Pierre wieder in ihren Anblick, ergötzt sich an ihrer Lust, die gerade einen Höhepunkt gefunden hat und er weiß, dass er selbst dieses Spiel nicht mehr lange durchstehen kann, ohne auch sich selbst eine kleine Pause zu gönnen.

Behutsam hebt er die dünnen Spiralfedern, an denen die kleinen Gewichte schaukeln, aus den Schlaufen der Brustschlingen. Jede Berührung seiner Finger mit Claudias nackter Haut, lässt sei erneut zittern. Als seine Hände langsam über ihre Schultern gleiten, über die Oberarme, entlang der Unterarme zu den Handfesseln, erbebt der Körper seiner Gefangen ununterbrochen unter seinen Fingerspitzen, so, als sei jeder Zentimeter ihrer Haut mit den empfindlichsten Nerven durchsetzt, die direkt in ihrem Lustzentrum enden.

Langsam hängt Pierre die Hände Claudias aus den Haken über ihr, holt vom Tisch wieder ein halb gefülltes Glas, setzt es ihr an den Mund und führt ihre Hand zum Glas. Während Claudia mit bedachten Zügen trinkt, hat er bereits das Champagnerglas nachgefüllt und gibt ihr dieses zu fassen, als das Wasserglas geleert ist.
Claudia nippt daran und Pierre erkennt nun die winzigen Schweißtropfen, die in ihrem Gesicht stehen.

Er stellt die leeren Gläser auf dem Tisch ab und entnimmt der Tasche ein dichtes Geflecht breiter, weiche gepolsterter Gurte für sinnliches Vergnügen, das er extra für seine Zwecke angefertigt hat.

Deutlich kann er die Anspannung auf dem Gesicht vor sich erkennen, als er Claudia das Gurtzeug mit ruhigen Bewegungen anlegt. Beruhigt setzt er seine Tätigkeit fort, als er sich vergewissert hat, dass Claudia zwar wieder gespannt und noch erregt ist, aber kein Anzeichen von Angst zeigt.
Sorgfältig platziert Pierre die einzelnen Gurte über den Schultern, unter den Armen hindurch über ihren Rücken, um ihr Becken, unter den Pobacken hindurch und um die Oberschenkel.
Nachdem alle Verschlüsse eingeschnappt sind, prüft er gewissenhaft den Sitz und Verlauf der breiten Gurte und der eingearbeiteten Polsterungen, korrigiert an einigen Stellen nach und vergewissert sich, dass der Knoten auf dem Rücken nicht von einem Gurt in die weiche Haut gedrückt wird. Ebenfalls besondere Aufmerksamkeit schenkt er dem Gurtzeug, dass ihre Oberschenkel umschließt, damit es genau über die Pobacken und in der Leiste verläuft, ohne aber ihre Scham zu verdecken.

Nachdem alles an den Stellen sitzt, wie er es sich vorgestellt hat, nimmt Pierre Claudias Hände nacheinander in die seinen, küsst ihre umwickelten Handgelenke oberhalb der Manschetten mit spitzen Lippen und hängt ihre Hände wieder über ihrem Kopf in die Haken.

Vom Rand des Stahlbogens greift sich Pierre zwei herabhängende Seile und klinkt die Karabiner in die Stahlösen, die am Gurtzeug über den Brüsten und unterhalb ihres Bauchnabels angebracht sind.

Immer wieder einen Blick in das halb verhüllte Gesicht der jungen Frau werfend, kann er deutlich darin lesen, wie sie von den für sie nicht sichtbaren Gurten verwirrt ist.
„Bleib ganz ruhig und erschrick jetzt nicht“ flüstert Pierre der jungen Frau zu.
Als sie seine Worte mit einem Nicken beantwortet, strafft Pierre die beiden Seile ganz langsam und zieht daran, bis das Gewicht Claudias ganz in den Gurten hängt und ihre High-Heels wenige Zentimeter über dem Boden schweben.

Das zappeln Claudias lässt ihn lächeln.
„Wie ein Fisch im Netz. Nur gut, dass ich die alten Großmasttaljen aus dem abgerissenen Bootsschuppen nicht weggeworfen habe.“ denkt Pierre, als er mit leichtem Zug an den Tauen den weiblichen Körper wie mit einem Flaschenzug anhebt.
Mit wenigen Umschlingungen um den seitlichen Stahlbogen bindet Pierre die Trageseile fest.

Wie er Claudia so vor sich hängen sieht, wie sie sich hilflos in dem Gurtzeug über dem Boden windet, kann sich Pierre ein Grinsen nicht verkneifen.
Er kniet vor ihr nieder, berührt beruhigend ihre Unterschenkel und stoppt ihre Pendelbewegung, bis Claudia ganz ruhig hängt. Mit geübten Handgriffen löst er die Fesselung an einer Seite der Spreizstange, drückt ihre Beine weiter auseinander und fixiert die Wade wieder auf dem glatten Holz.

Zwei Schlaufen streift er über die Enden der Stange und zieht diese mittels weiterer Seile nach oben, bis die nylonbedeckten Beine waagerecht vor dem Körper hängen.

Mit Fingerspitzengefühl balanciert Pierre das Bündel vor sich aus, lässt den Oberkörper und die Arme langsam ab, bis Claudias Rumpf fast waagerecht in der Luft hängt, ihre Arme aber immer noch nach oben gestreckt werden. Danach zieht er die Seile um das glatte Holz noch so weit in die Höhe, bis ihre nun sehr weit gespreizten Beine ebenfalls nach oben zeigen.

Die vergangenen Minuten haben Pierre abgelenkt und seine ganze Aufmerksamkeit auf die Austarierung des Frauenkörpers konzentriert.
Doch nun, als Claudia so vor ihm hängt, noch hilfloser als zuvor, die Beine noch weiter auseinander gespreizt, der unverhüllte und freie Einblick auf ihre Scham, schlägt über Pierre eine Welle der Geilheit zusammen, wie er sie an diesem Abend noch nicht gefühlt hat. Sein Zepter meldet sich mit Vehemenz, pulsiert hart und gespannt unter dem groben Stoff seiner Hose und begehrt sofort dorthin zu gelangen, wo Pierres Blicke sich festgesaugt haben.

Claudia war Pierre dankbar, dass er ihr nach der Explosion in ihrem Unterleib eine Pause gegönnt hatte, obwohl ihre Erregung nicht abklingen konnte, weil seine sanften Hände ihren Körper immer wieder zum Erzittern gebracht hatten. Ihr schien, als sei heute Abend jedes Fleckchen ihrer haut zur erogenen Zone mutiert. Die kühle des Wassers und der Champagner taten ihr so gut nach der Anstrengung des lange verzögerten Höhepunktes.

Unverständlich war ihr, was Pierre mit ihr tat, als sich breite Gurte überall über ihrem Körper legten, aber seine Berührungen erweckten das Kribbeln in ihren unteren Regionen wieder neu, die spannung kehrte sofort zurück, als er an den Gurten zog und sie offensichtlich zurecht rückte.
„Hilfe, was hat er jetzt mit mir vor?“ dachte Claudia mit einem Anflug von Unsicherheit, der aber sofort schwand, als sie seine ruhige Stimme vernahm.

Doch dann, ganz plötzlich strafften sich die Gurte, sie verlor den Boden unter den Füßen und trotz seiner beruhigenden Worte befiel Claudia eine gewisse Panik, die sich auf seltsame Weise mit ihrer zurückgekehrten Lust mischte. Unwillkürlich versuchte Claudia irgendwie einen Halt zu finden, was ihr natürlich in der hängenden Lage nicht gelang.

Pierres Hände an ihren Unterschenkeln beruhigten Claudia schnell und als die Pendelbewegungen aufhörten, die sie mit ihrer Zappelei ausgelöst hatte, verschwand auch sofort das leichte Schwindelgefühl, das sich in ihr auszubreiten drohte.

Das Lösen eines Fußes aus der Fixierung irritierte Claudia, doch als ihre Beine noch viel weiter gespreizt und wieder fixiert waren, durchflutete sie wieder diese grenzenlose Scham.
Dieser Unbekannte, der mit ihr tat, was er wollte, musste nun mit seinen Augen ganz nahe vor ihrer geöffneten Spalte sein und konnte jede Einzelheit erkennen, ohne dass sie eine Möglichkeit hätte, sich dagegen zu wehren.
Mit der Scham machten sich aber gleichzeitig aber auch die Erregung weiter in ihr breit und ein Gefühl der Stärke und Macht. Claudia konnte sich vorstellen, wie der Anblick ihrer geöffneten und geschwollenen Lippen Pierre erregten, seine Gier erweckten und dies erfüllte sie mit Genugtuung und steigerte ihre eigene Geilheit noch mehr.

Das Anheben ihrer weit gespreizten Beine überraschte die junge Frau, doch als sich auch ihr Oberkörper nach hinten absenkte und die Beine weiter in die Höhe gezogen wurden, erregte es sie umso stärker, je mehr sie sich vorstellte, wie nun wohl erst der Einblick in ihre intimste Region Pierres Verlangen steigern würde.
Claudia fühlt sich schwebend. Die Gurte sind so breit und gut gepolstert, dass sie kaum spürbar sind und eine Euphorie der Leichtigkeit, gesteigert durch ihre grenzenlose Erregung, hat sie erfasst.

Momente später durchschießt Claudia wieder der süße Schmerz, der von ihren Nippeln ausgeht, als die Schlingen wieder fest an ihnen ziehen.
Doch dieses Mal werden sie in Richtung ihrer Hände steil nach oben gezogen und der Zug bleibt auch bestehen, als das Geräusch der nackten Füße eine Veränderung von Pierres Standort anzeigt.
Jede ihrer Bewegung wird mit einem Zug an ihren Zündern beantwortet.
Claudias Körper brennt vor Lust.

Plötzlich konzentriert sich ihr Empfinden auf das Zentrum ihrer Lust, als sie dort sanfte Fingerspitzen spürt, die mit zartem Druck ihre Lippen gänzlich teilen, sie festhalten, mit sanften Bewegungen an den Innenseiten massieren.
Claudia stöhnt laut auf, vor Überraschung und Geilheit, die sich weiter und weiter steigert, die ihre quelle sofort über die Ufer treten lässt.

Die Finger streichen durch die tiefe der gespaltenen Lippen, berühren den sprudelnden Eingang, gleiten tiefer, passieren den Damm und umrunden den engen Hintereingang, um wieder zurück zu kehren.
Claudias Unterkörper zuckt und windet sich, will den Fingern entkommen, will gleichzeitig, dass sie ihre Perle berühren und sie ganz in sich aufnehmen.
Aber die sensiblen Fingerkuppen vermeiden es gekonnt, den Schalter ihrer höchsten Lust zu streifen.
Nach einer Ewigkeit, so scheint es ihr, spürt sie einen kühlen Lufthauch genau in der Feuchte der noch immer weit geteilt gehaltenen Lippen.
Dann eine Berührung, sanft, zart, feucht und sehr warm.
Als verbinde sich diese Wärme mit dem Feuer, das in ihrem Unterleib brennt, bäumt sich ihr Körper unter dieser Berührung auf und Claudia stöhnt laut auf.

Pierres Zungenspitze ersetzt die Liebkosungen der Finger, folgt deren Weg am Grund des Vulkans der Lust, spielt am Eingang, aus dem die glühende Lava rinnt, dringt sanft ein, folgt weiter der Spur der Finger über den kleinen Hügel zum Himmelstor, reizt es, leckt daran, umkreist es mit kaum wahrnehmbaren Berührungen und Claudia zuckt ihr mit dem frei schwingendem Unterkörper entgegen.
Ihr Atem rast, ihre Stimme wird vom Stöhnen und Heulen heiser, die Nippel wollen platzen unter den Bewegungen ihres Körpers, die sich in Schwingungen auf sie übertragen, in ihrer heißen Grotte fließt die Quelle über.

Wieder zum weichen Fleisch zurückkehrend, zieht die Zunge eine Spur der Geilheit durch das matt glänzende Rosa, trifft auf die Härte der angeschwollenen Kirsche, stößt sie an, umrundet sie mit Kreisen in Zeitlupe, spielt mit ihr.
Als die Berührung Claudia an dieser Stelle erreicht, wünscht sich die junge Frau nichts sehnlicher, als dass sie dort bleibt, sie so lange liebkost, bis ein Orgasmus sie von der Pein der inneren lustvollen Qualen erlöst.
Doch die Zunge scheint genau zu wissen, wie sie genau dies vermeiden kann.

Als sich Lippen auf Lippen legen, sich an dem deutlich hervortretenden Punkt mit dem dichten Nervengeflecht festsaugen, die Zunge weiter damit spielt und Zähne ihn mit zartem Biss festhalten, schreit Claudia mit einer Stimme, die nicht ihre eigene ist: „Jaaaaa, nicht aufhören, mach weiter, mach, mach … !!!!!“

Aber Pierre ist unbarmherzig. Sobald er an der Spannung ihrer Bauchmuskeln, am Zittern ihrer Beine, an den Verkrampfungen ihrer Muskeln und ihrem Ausruf ihren Höhepunkt nahen fühlt, lassen seine Zärtlichkeiten nach, um sie nach einer winzigen Beruhigung wieder und wieder anzustacheln.

Auch seine Geilheit ist inzwischen an dem Punkt angelangt, an dem sie ihm zur Qual wird.
Noch während er seine Lippen auf den ihren hält, hat er die Schleife seines Hosenbundes gelöst und als er sich aufrichtet, fällt der Stoff zu Boden und sein Zepter ragt waagerecht in Richtung Claudias verlockender Frucht.
Mit festem Griff umschließt er den Schaft und beruhigt die ungestüm auf Claudias Lustzentrum zustrebende Lanze.

Aus dem neben sich stehenden kleinen Behältnis der eisigen Lustwürfel greift sich Pierre eines der letzten Eisstücke.
Es scheint, als habe die Hitze, die in ihnen beiden glüht, auch das Eis in der Box schmelzen lassen.

Wieder sanft spreizt er die Lippen der wimmernden Frau und kühlt mit diabolischem Lächeln die Innenseiten der geschwollenen Lippen und die harte Kirsche mit dem Eis.
Ein Ruck durchläuft Claudias Körper und versetzt das ganze Bündel in Schwingungen. Ihr Atem hechelt, die Bauchdecke zuckt im kurzen Abständen und ein spitzer Schrei der Überraschung unterbricht ihr Betteln um Erlösung.

Pierres Verlangen, seine Geilheit zu befriedigen, mischt sich mit der Claudias.
Er wirft einen Blick auf den weit geöffneten Schoss, sieht das Rinnsal des schmelzendes Eises, vereinigt mit dem, dass aus Claudias Spalte sickert und muss es zu Ende bringen.

Mit einer Hand Claudias hochgerecktes Bein umklammernd, führt er mit der anderen Hand sein hartes Zepter zwischen die Lippen seiner Begierde, reibt es darin, trifft mit der Krone auf die empfindliche Perle.

Claudia wurde durch die Eiseskälte an ihrem Lustpunkt überrascht, alles in ihr zog sich blitzartig zusammen, sie hatte keine Kontrolle mehr, weder über ihren Körper, der ein Eigenleben unabhängig von ihrem Kopf entwickelt hatte, noch über ihre Stimme.
Sie war nur noch Lust und Geilheit, wollte die Erlösung durch einen alles beendenden Orgasmus.

Die Kälte des Eises wurde schnell durch pulsierende Wärme ersetzt.
Sie spürt nur noch das Reiben gespannter Haut zwischen ihren Lippen, immer und immer wieder, spürt, wie die pralle Krone sich mit ihrer Perle vereinigt, wie sie tiefer gleitet, über den Eingang zu ihrer Quelle, zurück kehrt, daran anklopft, daran spielt.
Ihre Muskeln spannen sich, ihr Inneres ist heiß und brennt mit Höllenqualen, schreit nach Entspannung.

Als Pierre ganz langsam in sie eindringt, stockt ihr Atem, alle Sinne sind nur noch darauf gerichtet und ihre Erlösung kündigt sich mit rasend anschwellenden Wellen der Lust an, die sich über ihren ganzen Körper ausbreiten.

Nachdem sie ganz ausgefüllt ist und sich Pierre nach einigen Stößen in ihrer Hitze ganz langsam aus ihr zurückzieht, dabei seine, den Schaft wieder umfassende Hand ihre Perle streift, steht die gewaltigen Entladung in ihrem Inneren unmittelbar bevor.

Als die harte Krone ihre Perle erneut streift und sein heißer Saft über ihren Bauch spritzt, explodiert in ihr etwas so gewaltig, mit solch ungehemmter Intensität, dass es ihr alle Sinne raubt.
Mit jedem weiteren Erguss Pierres auf ihre Haut spülen sie die Wellen in ihrem Lustzentrum wieder und wieder von einem Höhepunkt zum nächsten und ihre Schreie vermischen sich mit denen Pierres, werden in absoluter Harmonie eines mit seinen animalischen Lauten und schallen weit über den ruhig liegenden See.
Guten Morgen @magier,
das ist nichts für das schnelle Frühstück zwischendurch *fiesgrins*...

Gebe zu, dass ich die Beschreibung Deiner Bondagekünste nur überflogen habe. Werde es mir bei Gelegenheit zuveiner stillen Stunde nochmal zu Gemüte führen *ggg*...

Wie schon geschrieben: an sich schöne Geschichte, die mir aber zu detailintensiv ist und zwischendurch ein wenig von einer (entschuldige bitte*sorry*) "Bauanleitung" hat....

Lg

Glyxkind
Dshin
****Art Mann
3.494 Beiträge
Themenersteller 
@ Glyxkind
guten morgen in den urlaub

jetzt schon wach?

hihi, jaaa, du hast recht, ich weiss, das fiel mir gestern abend bei der korrektur der gross/kleinschreibung auch auf, aber ich hatte sie nun mal so geschrieben und wollte dann im nachhinein nicht mehr herumbasteln und nichts mehr daran ändern.
ich glaube, es wäre nur schlechter geworden.

du liebe kritikerin mit spitzer zunge und ebensolcher feder, lass gnade walten.
es war meine erste geschichte überhaupt und ich gelobe besserung.

einen ganz lieben gruss und einen wunderschönen samstag @**l

vom magier
Wie?!?
Erste Geschichte? Hallo?
Wer soll das glauben?

Ja und das mit der spitzen Zunge ist wohl wahr *schaem*.

Aber: ich finde diese Geschichte gut!
Allein beim Lesen "fühle" ich mit der Protagonistin.... Mit jeder Faser meines Körpers.

Und das was ich nicht lesen mag, muss ich ja nicht lesen...

Bitte lass Dich in Deinem Tatendrang von mir nicht ausbremsen.

*bussi*

lg

Glyxkind
Dshin
****Art Mann
3.494 Beiträge
Themenersteller 
doch, doch...
es war wirklich meine erste geschichte.

... und als ich sie schon einmal in einem kleinen forum veröffentlichte, bekam ich danach einige anfragen, wie denn die gurte genau ausgesehen haben.
meine atwort war damals eine "bauanleitung" in form einer kleinen zeichnung *lach*

... ich freue mich, wenn ich deine "fasern" auf diese weise berühren konnte...

einen ganz lieben gruss
vom magier
*****ith Mann
1.609 Beiträge
Wir sagen nur *sabber*

Wenn das dein Erstlingswerk war, was wird da noch folgen??
Beim lesen ist sogar der Kaffee kalt geworden und uns ist an an derer Stelle sehr warm geworden.......

Sehr schön beschrieben / geschrieben. *top*


lieben Gruß
die Rubis
Dshin
****Art Mann
3.494 Beiträge
Themenersteller 
@ rubelith
danke ihr lieben rubis fürs kompli,

nur gut, dass ihr die geschichte nicht während eines dinners gelesen habt *lach*

ganz einfach, ihr wisst doch, wo die weiteren geschichten von mir stehen...
und noch vieler anderer mehr, nicht weniger anregend, erregend...

einen ganz lieben gruss und einen wunderschönen samstag
vom magier
Es freut mich...
doch sehr...@****er...
dass du meinem innigen rate nun doch gefolgt bist und hier deine geschichten ihren platz für alle gefunden haben... *zwinker*

sue

beitrag editiert. erklärung geht an die userin raus. mod spielluder
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