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Wie hat Corona euer Leben verändert?

********rl86 Frau
942 Beiträge
Themenersteller 
Wie hat Corona euer Leben verändert?
Hallo zusammen 👋🏻

Nun leben wir schon 5 Monate mit Corona und müssen uns irgendwie mit der neuen Normalität anfreunden.

Meine Frage ist nun, wie es euch damit geht?

Fallen euch die ganzen Beschränkungen schwer/leicht?

Habt ihr bestimmte Erkenntnisse aus dieser Zeit mitgenommen?

Hat Corona euer Leben und eure Ansichten auf’s Leben verändert?

Über eure Erfahrungswerte freue ich mich sehr *g*
*******elle Frau
33.715 Beiträge
Ich lebe immer sehr bewusst, nach schwerer Krankheit, nehme Mein Leben , die Umwelt, die Freuden des Lebens, Sorgen intensiver wahr.

Corona bremst das irgend wie aus.
Dadurch, dass man sich gar nicht mit Freunden treffen kann, weil gefährdet, behindert mich Corona schon in meiner Lebensqualität.

Das sitze ich einfach aus, und hoffe, dass das bald ein gutes Ende nimmt.
Also finde ich mich mit all diesen Einschränkungen ab.
****ha Frau
6.253 Beiträge
Ich hab den Eindruck, dieser Virus hat Etlichen den Rest ihres Gehirns verblasen.
********_bln Frau
11.873 Beiträge
Summergirl86 wie hat es Dich verändert?
*******elle Frau
33.715 Beiträge
@****ala
Das ist ja charmant.
Wie hat es Dein Leben verändert?

Beurteilungen über andere waren gar nicht gefragt. *nein*
Profilbild
***TO Mann
261 Beiträge
Einige der Veränderungen sind faszinierend:
Was Greta nicht schaffte - Corona macht's möglich: Flugreisen ins Ausland sind out - Ferien zu Hause in.
Die Bevölkerung teilt sich in die, die von Angst getrieben sind und die, die die Gefahr ignorieren.
Die Digitalisierung der Gesellschaft hat einen gewaltigen Schub erhalten: Man diskutiert via Skype, kauft online ein und bezahlt mit Karte.

Eine Umarmung wird zur bewussten Entscheidung, ein Ausdruck des gegenseitigen Vertrauens.

Das ganze hat auch eine sarkastische Komponente: Venedig, Barcelona, Mallorca und andere Touristen-Hotspots wollten letztes Jahr die Touristenströme regulieren und begrenzen. Heute sind sie froh um jeden, der kommt.

In der Schweiz haben wir eine Abstimmung über ein Vermummungsverbot (Burkaverbot). Gleichzeitig haben wir vielerorts Maskenpflicht. Noch vor wenigen Monaten hätten wir mit Tuch vor dem Gesicht in jeder Bank Alarm ausgelöst.

Was mir Sorgen macht ist die neue Impfung die kommen wird und das menschliche Erbgut für immer verändert. Das gab es noch nie in der Geschichte der Menschheit. Diese Impfung wurde im Eiltempo durchgepeitscht. Das Risiko von Komplikationen und Nebenwirkungen ist nicht abzuschätzen.
Lasst ihr Euch impfen? Seid ihr für einen Impfzwang?
****tb Frau
51.504 Beiträge
JOY-Team 
Zitat von ****ala:
Ich hab den Eindruck, dieser Virus hat Etlichen den Rest ihres Gehirns verblasen.

Ist das so? Lass´ uns das kurz reflektieren @****ala

Wenn ich eine solch´ beleidigende Aussage im zweiten Posting in einer offenen Austauschrunde zu einem bekanntlich polarisierenden Thema im Forum lese, bleibt nur die Erkenntnis, dass unsere Netiquette
https://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html#freundlicher_umgang_wli bewusst mit Füßen getreten wird, was zu einer sofortigen Sperrung des Thread führen sollte.

*achtung* Wiederholen sich Abwertungen, Provokationen und Beleidigungen, werden wir das Thema ohne weiteren Hinweis sperren.

Viele Grüße
JOY-Team
xxxotb
**********eineS Paar
3.885 Beiträge
Die Beschränkungen sehen wir als ein notweniges Übel, um uns und andere zu schützen.

Trotzdem finden wir, dass viele Dinge bei Einhaltung der Regeln wieder möglich sind. Für uns ist das Wichtigste Familie und Freunde wieder treffen zu können. Und viele Dinge waren eigentlich immer möglich: wandern, Spaziergänge, Rad fahren, die Sonne genießen. Kneipengänger waren wir nie und Essen gehen ist ja wieder möglich.

Da unsere Berufe systemrelevant sind, haben wir in der Hochphase und auch jetzt zudem mehr als genug zu tun gehabt, wobei wir froh waren, keine kleinen, schulpflichtigen Kinder mehr daheim gehabt zu haben.

Wir haben uns insgesamt mit der Situation arrangieren können.

Das, was uns fehlt sind Straßenfeste und uneingeschränkte Sauna- und Wellnesstage. Und manchmal auch ein Clubbesuch. Aber auch das wird irgendwann sicherlich wieder möglich sein...
*********erker Mann
11.801 Beiträge
Ich denke, das dieses Virus bisher nur bedingt Einfluss auf mein Leben hatte. Was mir weh getan hat, der Ausfall unserer geplanten großen Geburtstagsparty am Ostersonntag... mein 50. und mein Vater ist 80 geworden.
Und nächste Woche heiratet meine Cousine und auch hier große Einschränkungen!
Alles familiäre Dinge... da aber die Familie einen sehr hohen Stellenwert hat, ist das schon ein großer Einschnitt.
Beruflich habe ich kaum etwas davon gemerkt... es lief in diesem Jahr sogar durchaus ganz gut bei mir.
Was mir ehrlich gesagt ziemlich gegen den Strich geht und wo ich mich nicht dran gewöhnen werde ist halt die Maskenpflicht. Einkaufen macht keinen Spaß... ich seh immer, das ich so schnell wie möglich wieder da raus bin, weil ich dieses stickige Ding nicht im Gesicht haben kann. (Auch wenn ich weiß das es Sinn macht und wichtig ist)
Verständnis für Menschen, die trotz allem in diesem Jahr nicht auf ihre Urlaubsreise ins Ausland verzichten wollten, geht mir allerdings ab!
Worüber sich die Menschen einmal wieder bewusst werden sollten...
Der Mensch ist nur ein Rädchen in der Natur und er ist nicht unverwundbar! Wir leben alle hier in so einer "Lebensversicherungsmentalität"... dem ist aber nicht so!

Ein bisschen mehr Demut und Achtung vor der Natur würde Jedem von Uns gut zu Gesicht stehen... aber man kann davon ausgehen, das die meisten eh schon wieder ungeduldig mit den Hufen scharren und den Blinker auf die Überholspur gesetzt haben.

Mein Leben hat sich nicht verändert und meine Einstellung dazu auch nicht...
Im Alltag mache ich auch nichts anders als vorher auch schon. Ich bin mir täglich bewusst, das mein Leben von jetzt auf gleich beendet sein könnte und genauso lebe und handel ich auch.
********_bln Frau
11.873 Beiträge
Für mich kann ich sagen das diese Pandemie zwei Gesichter hat. Natürlich gibt es kulturelle Einschränkungen und mich persönlich macht es traurig zu sehen wie viele selbstständige um Ihre Existenz bangen müssen.

Alte Menschen sehe ich als Verlierer und musste durch die Pflege und Verbleib meiner Mutti im Pflegeheim viel Kämpfe ausstehen. Es hat unser Leben in dem Punkt sehr zum negativen verändert und nahm auch kein gutes Ende. Es bleibt gerade bei der Pflege ein schwierigers Thema.

Was die Freizeitaktivitäten betrifft habe ich natürlich Einschränkungen. Ist aber nicht so das ich damit nicht zurecht komme. Vermisse das eine oder andere, aber bin deswegen nicht frustriert. Maske tragen, gerade im Sportstudio ist nicht prickelnd, aber lieber so als gar nicht gehen lassen.

Positiv sehe ich die Entschleunigung die stattfinden musste. Bisher verspüre ich bei mir Nachhaltigkeit. Ob und wie lange das bleiben wird zeigt sich. Homeoffice ist ebenfalls eine positive Auswirkung, was vorher nicht möglich war. Laptops waren Goldstaub, das Vertrauen nicht wirklich da. Schwups hat es die Pandemie geändert und hatte auf die Gesundheitsquote und Arbeitsleistung positive Auswirkungen.

Von daher sehe ich es auch hier, dass alles zwei Seiten hat.

Mich persönlich verändert hat es nicht, aber meine Lebensumstände

Grüße timeless
****ym Mann
217 Beiträge
Um es zusammenzufassen: die Auswirkungen sind gering.

Eigentlich kann ich weiter so leben wie bisher. Da ich ohnehin freiberuflich arbeite im Home office habe ich da keine Änderung. Sehr inakzeptabel finde ich die Regelung zur Kinderbetreuung. Meine Frau führt eine eigene Praxis. Sie kann nicht in Home office gehen. Die Schließung der Kita hat für uns dahingehend zur Folge, dass meine Arbeitsleistung auf unter 20% gesunken ist. Finanziell klappt es erstaunlicherweise trotzdem. Aber ich freue mich sehr darauf, wenn nächste Woche die Ferien vorbei sind und die kleine wieder halbtags in die Kita kann.
Bei ihr merkt man es recht deutlich. Ihr fehlt der intensive Kontakt zu Gleichaltrigen sehr. Und ich bekomme sie nur ausgelastet, wenn ich quasi den ganzen Tag mit ihr spiele. was wieder dazu führt, dass hier seit Monaten meine Arbeit quasi tot ist und der Haushalt hinterher hinkt.

DIe Maskenpflicht ist mir ehrlich gesagt egal. Meine Güte ich trage eine auf mich zugeschnittene, sehr bequeme Stoffmaske. Quasi nur fürs Einkaufen für vielleicht eine halbe Stunde zweimal die Woche. Meine Frau steht jeden Tag mehrere Stunden im unklimatisierten OP mit Maske. Also hab ich mich wegen dem bisschen echt nicht zu beschweren. Ja es ist doof, aber ich trage ja auch eine Hose draußen, auch wenn sie öfter mal im Schritt kneift.
Ich lese inzwischen deutlich weniger Nachrichten und Diskussionen, weil mein Puls bei all den aggressiven und wirklich verirrten Diskussionen echt steil geht. Und ja mir fehlen dieses Jahr sehr soziale Kontakte und diverse Events auf die ich mich sehr gefreut habe. Ich merke dass ich deutlich leichter ärgerlich werde. Aber das ist alles nur temporär. Es kommt alles zurück.

Ansonsten denken wir etwas ökologischer: ein bisschen weniger Fleisch, mehr Gemüse, Haus umrüsten... Aber das hat wohl weniger mit Corona zu tun.
****an Mann
1.801 Beiträge
Was mir Sorgen macht ist die neue Impfung die kommen wird und das menschliche Erbgut für immer verändert. Das gab es noch nie in der Geschichte der Menschheit. Diese Impfung wurde im Eiltempo durchgepeitscht. Das Risiko von Komplikationen und Nebenwirkungen ist nicht abzuschätzen.
Lasst ihr Euch impfen? Seid ihr für einen Impfzwang?

Es gibt verschiedene Impfstoff-Typen in der Entwicklung, ob einer der von Dir befürchteten kommt, ist daher nicht gesagt.

In Westeuropa wird man zudem sicherlich nicht den Schritt gehen den Putin gegangen ist - einen unausgereiften Impfstoff wird es bei uns nicht geben. Man kann für die Menschen in Russland nur hoffen, dass für sie alles gut geht.

Sofern ich nix finde was dagegen spricht werde ich mich wohl impfen lassen. Einen Impfzwang wird es bei uns nicht geben - die Spekulation darüber ist meiner Meinung nach reine Panikmache.
**********osity Mann
12.812 Beiträge
Danke @****an , genau das wollte ich auch gerade schreiben
Zitat von ********rl86:
Wie hat Corona euer Leben verändert?
......

Habt ihr bestimmte Erkenntnisse aus dieser Zeit mitgenommen?

Hat Corona euer Leben und eure Ansichten auf’s Leben verändert? ...

Wir für uns haben festgestellt, dass es in unserer Gesellschaft zwei "Lager" gibt.
1. Corona-Phobiker
2. Corona-Leugner, bzw. -Inoranten

Als Resultat sind unser offenen Meinungsäusserungen stark eingeschränkt, auch hier in Joy. Da wir uns keiner offenen oder verdeckten Beschimpfungen aus einem der beiden Lager aussetzen wollen, lassen wir das und tun was wollen.

Jetzt kann jeder für sich entscheiden, ob das "Maske-tragen" auch beim alleinigen Spaziergang ist und das Meiden von Kontakten unter 1,5 Metern ist, oder das teilweise Ignorieren der CV-Vorgaben ist.

Die Antwort von uns zeigt deutlich die Einschränkungen, die wir als am eklatantesten empfinden.

*genau*
****ym Mann
217 Beiträge
Zitat von ***TO:

Was mir Sorgen macht ist die neue Impfung die kommen wird und das menschliche Erbgut für immer verändert. Das gab es noch nie in der Geschichte der Menschheit. Diese Impfung wurde im Eiltempo durchgepeitscht. Das Risiko von Komplikationen und Nebenwirkungen ist nicht abzuschätzen.
Lasst ihr Euch impfen? Seid ihr für einen Impfzwang?

Das stimmt so schlicht auch nicht. Die DNA ist mit einem schlichten Impfstoff schlichtweg nicht veränderbar. Das ist Blödsinn. Was aber bei jeder! Infektion passiert, dass der Körper sich merkt, wie der befallende Organismus (egal ob Virus, Bakterium, Pilz oder Polle) beschaffen ist. Und dann passt er seine Antikörper an. Der Bauplan für die Antikörper befindet sich dann aber in der RNA und wird dort gespeichert. Wenn es keine Veränderung der RNA (achtung, großer Unterschied zur DNA!) gäbe, dann würden wir keine einzige Krankheit ein zweites Mal überstehen, weil der Körper sich schlicht nicht gemerkt hat, was das Virus kann.
**********osity Mann
12.812 Beiträge
Und bisher wurde auch nichts "im Eiltempo durchgepeitscht" ausser in Russland.
*******lax Mann
8.811 Beiträge
Zitat von ***RA:

Wir für uns haben festgestellt, dass es in unserer Gesellschaft zwei "Lager" gibt.
1. Corona-Phobiker
2. Corona-Leugner, bzw. -Inoranten

Als Resultat sind unser offenen Meinungsäusserungen stark eingeschränkt, auch hier in Joy. Da wir uns keiner offenen oder verdeckten Beschimpfungen aus einem der beiden Lager aussetzen wollen, lassen wir das und tun was wollen.
Aus meiner Sicht sind das extreme Ausprägungen und der große Teil der Gesellschaft ist einfach nur vernünftig und geht angemessen (entspannt, aber vorsichtig) mit der Lage um.
*********ichy Paar
9.753 Beiträge
Zitat von ********rl86:
Wie hat Corona euer Leben verändert?
Hallo zusammen 👋🏻
Nun leben wir schon 5 Monate mit Corona und müssen uns irgendwie mit der neuen Normalität anfreunden.
Meine Frage ist nun, wie es euch damit geht?
*pfeil* sehr gut.

Fallen euch die ganzen Beschränkungen schwer/leicht?
*pfeil* nein, einen Einkaufswagen schiebe ich im Laden immer vor mir her, Abstand halte ich auch, zu dichtes beieinander mit Unbekannten ist mir immer ein wenig... naja, muß nicht. Maske Tragen ist kein Problem.

Habt ihr bestimmte Erkenntnisse aus dieser Zeit mitgenommen?
*pfeil* Als Erkenntnis nehme ich/wir mit, daß die Welt voller bekloppter Leute ist.

Hat Corona euer Leben und eure Ansichten auf’s Leben verändert?
*pfeil* Zugegeben, zunächst dachten wir, was macht die Welt für einen Bohei aus dieser Erkältung. Nach wenigen Tagen wurde uns aber klar, daß es etwas anderes, sehrviel Bedrohlicheres für Leib und Leben ist. Später haben wir indirekt miterleben müssen, daß es auch reale Betroffene und Tote gibt und man dies Problem keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen kann.
AHA ist nicht schwer, tut nicht weh, macht das Zusammenleben aber möglich.
****IN Frau
421 Beiträge
Zitat von ********rl86:
Habt ihr bestimmte Erkenntnisse aus dieser Zeit mitgenommen?

... dass es tatsächlich erwachsene Menschen gibt, deren Logik es ist, es gäbe eine Krankheit nicht, weil sie niemanden kennen, der daran erkrankte.
*******ice Paar
6.270 Beiträge
Zitat von *********ichy:
Zitat von ********rl86:
Wie hat Corona euer Leben verändert?
Hallo zusammen 👋🏻
Nun leben wir schon 5 Monate mit Corona und müssen uns irgendwie mit der neuen Normalität anfreunden.
Meine Frage ist nun, wie es euch damit geht?
*pfeil* sehr gut.

Fallen euch die ganzen Beschränkungen schwer/leicht?
*pfeil* nein, einen Einkaufswagen schiebe ich im Laden immer vor mir her, Abstand halte ich auch, zu dichtes beieinander mit Unbekannten ist mir immer ein wenig... naja, muß nicht. Maske Tragen ist kein Problem.

Habt ihr bestimmte Erkenntnisse aus dieser Zeit mitgenommen?
*pfeil* Als Erkenntnis nehme ich/wir mit, daß die Welt voller bekloppter Leute ist.

Hat Corona euer Leben und eure Ansichten auf’s Leben verändert?
*pfeil* Zugegeben, zunächst dachten wir, was macht die Welt für einen Bohei aus dieser Erkältung. Nach wenigen Tagen wurde uns aber klar, daß es etwas anderes, sehrviel Bedrohlicheres für Leib und Leben ist. Später haben wir indirekt miterleben müssen, daß es auch reale Betroffene und Tote gibt und man dies Problem keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen kann.
AHA ist nicht schwer, tut nicht weh, macht das Zusammenleben aber möglich.

Danke, ist mir aus der Seele gesprochen.
Wobei ich evtl. noch um eines erweitern möchte:
*pfeil* Je Urlaub desto ignoranter.
Oder anders ausgedrückt: Es erscheint bei vielen Bildern aus Malle oder den östlichen Urlaubs-Hotsports so, als würde dort auch bei den eigentlich vorsichtigen dann die Gleichgültigkeit einsetzen.

Wenn sich ALLE mal an die Nase fassten und ihren *mundschutz* WELTWEIT in den notwendigen wenigen Momenten richtig und konsequent trügen, wäre vielen Menschen viel wohler.
****orn Mann
11.971 Beiträge
Was hat sich durch Corona verändert?
Hat sich durch Corona etwas für mich verändert?
Ja, kann man wohl so sagen.

Ich bin durch eine Vorerkrankung zum Risiko"patient" erklärt worden, und das ist per se schon mal ziemlich unangenehm, denn ich fühle mich nicht krank, habe gelernt, mit einer gewissen Einschränkung zu leben. Also habe ich mich erstmal gegen die Gefahr einer Lungenentzündung impfen lassen. Nur für den Fall, sollte es tatsächlich ernst werden. Warum? Weil dieses Serum, der Pneumokokken-Impfstoff, seit vielen Jahren ausgetestet ist.

Ob und wann ich mich gegen Corona impfen lasse, das werde ich allerdings noch sehr genau abwägen. Zumal das Virus weiter mutiert, und gebildete Antikörper schon nach einiger Zeit wieder eine Neuinfektion zulassen (können).

Was Forschung, Medizin und Wissenschaft derzeit weiter entwickeln und auch neu-entdecken, da verlasse ich mich zwingend auf Deutsche Labore und Studien und warte lieber noch ein weiteres Jahr ab, als irgendeinen Schnellschuss (dubioser Herkunft) zu wagen. *nono*

Risiko heißt in erster Linie für mich: Aufpassen! Auf mich selbst aufpassen. Und das mache ich schon Zeit meines Lebens. Mehr oder weniger. Nun allerdings doch bewusster und auch mehr. Ich meide Großveranstaltungen, Aufenthalte in unbelüfteten Räumen und trage eine Maske, so wie angeordnet beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln und auf Bahnreisen. Das ist gut machbar. Dazu halte ich Abstand so gut es geht, auch das ist okay und schränkt mich nicht sonderlich ein.

Auf eine Urlaubsreise verzichte ich dies Jahr bewusst. Auch weil die Einkünfte knapper geworden sind. Ich spare mein Budget für andere Dinge, die da vielleicht noch unerwartet auf uns zukommen werden. Ja, eine bestimmte Ungewissheit schwingt latent mit und ich bleibe auf der Hut.

Verändert hat sich seit Corona meine Online-aktivität. Da habe ich gezwungnermaßen mächtig aufgerüstet (notwendige Investitionen getätigt, die nicht preiswert waren. Aber gut, dafür fahre ich eben nicht in den Urlaub *zwinker* ) und habe mächtig dazu gelernt. Endlich! *matrix* So kann man es auch sehen.

Dumm nur, dass ich mich damit nun doch gezwungernermaßen dem Monopol amerikanischer Großkonzerne ausgesetzt fühle. Es ist lebensexistentiell, die Bestimmungen zu akzeptieren, will ich nicht völlig von der Welt abgeschnitten sein oder gar verhungern, weil mein Business via Homeoffice nur noch online läuft. Auf Datenschutz wird inzwischen immer mehr drauf gesch..., tja, dadurch eröffnen sich natürlich aber auch neue Türen und mehr Möglichkeiten. Also was solls, denke ich, das Leben währt eh nur einen Wimpernschlag, und ich klicke auf: Zustimmen.
****an Mann
1.801 Beiträge
Zitat von ********rl86:

Meine Frage ist nun, wie es euch damit geht? Fallen euch die ganzen Beschränkungen schwer/leicht?
Ich bin durch die ganzen Einschränkungen jetzt nicht so stark betroffen, da ich kein Party- oder Clubgänger bin. Die Maske beim Einkaufen nervt als Brillenträger zwar, ist zur Zeit aber halt notwendiges Übel. ich verzichte aktuell daher auf Besuche von Museen etc., weil mir da die Freude am Besuch doch zu sehr beeinträchtigt wäre.

Habt ihr bestimmte Erkenntnisse aus dieser Zeit mitgenommen?
Ja, teils erschreckende. Eine sehr gute Freundin nimmt das Thema nicht ernst und leugnet die Krankheit - das hat mich schon getroffen. Und die sinnlose Angst die speziell auf YT und FB mit mehr als fragwürdigen Beiträgen geschürt wird und trotzdemauf fruchtbaren Boden fällt, bereitet mir Sorge.

Hat Corona euer Leben und eure Ansichten auf’s Leben verändert?
Nein.
Profilbild
***TO Mann
261 Beiträge
Zitat von **********osity:
Und bisher wurde auch nichts "im Eiltempo durchgepeitscht" ausser in Russland.

Normalerweise braucht die Entwicklung und Zulassung eines neuen Medikamentes mehrere Jahre. Dass das nun in einem halben Jahr geschieht wird ist nur möglich, da einige Verfahren abgekürzt oder ausgelassen wurden.
*******ice Paar
6.270 Beiträge
Zitat von ***TO:
Zitat von **********osity:
Und bisher wurde auch nichts "im Eiltempo durchgepeitscht" ausser in Russland.

Normalerweise braucht die Entwicklung und Zulassung eines neuen Medikamentes mehrere Jahre. Dass das nun in einem halben Jahr geschieht wird ist nur möglich, da einige Verfahren abgekürzt oder ausgelassen wurden.

Nun, das man manches nun im Schnellverfahren durcharbeitet ist das eine. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass in der westlichen Welt Verfahren ausgelassen werden, um nur möglichst schnell den Impfstoff zu präsentieren. Dazu ist die Gesundheit, selbst in den krankhaften Corona-Zeiten, doch zu wertvvoll.
*******lsen Paar
150 Beiträge
Bei mir hat sich gefühlt, dass ganze Leben verändert.
Ich bin selbstständig und in meinem Beruf, können wir die 1,50 m Abstand nicht einhalten.
Das heißt, die Kunden und wir müssen Maske tragen. Einige meiner "Berufskollegen" halten
sich aber nicht an die diversen Vorgaben, die wir haben, was es für mich schwierig macht, in einen
fairen Wettbewerb mit denen zu treten. (Kommentare wie, Melde die doch einfach oder Ähnliches,
könnt ihr euch sparen, alles probiert. Das ist sinnlos.) Und die Kunden gehen dort lieber hin,
wo nicht ihre Kontaktdaten gespeichert werden und sie keinen *mundschutz* tragen brauchen.
Corona bedeutet für mich also täglich um meine Existenz kämpfen.

In meinem Freizeitverhalten bin ich durch den blöden Virus dann auch noch eingeschränkt.
Clubbesuche waren immer der Ausgleich zum beruflichen Stress. Nicht das wilde Treiben auf der Matte,
mehr das lockere und ungezwungene dort. Außerdem bin ich ein sehr herzlicher Mensch. Personen zur Begrüßung oder zur Verabschiedung zu herzen gehört einfach für mich dazu.
Das alles ist im Moment nicht möglich, was schon an einem nagt, man aber genau weiß, es ist gerade nicht anders möglich.

Und dann sieht man Bilder von feiernden Menschen, die sich nicht um irgendwelche Einschränkungen kümmern. Da fragt man sich dann schon, ab man selbst einen an der Waffel hat oder die.
Einen Satz, den ich nicht mehr hören kann: "Bleiben Sie gesund".
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