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Seid ihr stolz auf eure Körper?

******der Mann
2.840 Beiträge
Schon lange nicht mehr. Keine Zeit für Sport, der Job frisst einen auf. *traurig*
********etic Mann
485 Beiträge
Zitat von *****p01:
Ich denke nicht das stolz einzig und alleine auf die Figur bezogen wird oder werden sollte. Es geht generell darum seinen eigenen Wert zu kennen. Der ist doch nicht nur abhängig davon wie du aussiehst.

Die äußere Erscheinung ist eine dieser Optionen. Ich kenne durchaus Leute, ja auch Frauen, die sich bis ins hohe Alter schön fühlen und das auch sind. Es gibt Leute die machen mit 40 den Eindruck als seien sie 80. Und es gibt Leute die sind 80 und man denkt die haben die 50 noch nicht erreicht.

Gerade die innere Einstellung bringt das nach außen. Wenn man sich selber bemitleidet dafür das die Natur ihren Lauf nimmt bringt es keinen weiter. Jeder hat sein Glück in der Hand und ist für dich und sein Aussehen zuständig. Dabei sollte man den Bezug zur Realität nicht verlieren. Und ich rede auch nicht von unendlich vielen Nachhilfestunden im op.

Es ist erst einmal die Frage, was ist schön? Das liegt im Auge des Betrachters und so denke ich nicht das es wirklich hässliche Leute gibt. Das diktiert die Gesellschaft und die Menschen ziehen sich den Schuh an. Muss man nicht. Jeder hat mit Sicherheit etwas was ihm gefällt an sich. Warum nicht darauf konzentrieren?

Zusätzlich gibt es noch eine nicht optische Variante des Stolzes. Der Stolz auf das was man ist und was man darstellt. Charakterliche Stärken die heute lange nicht jeder Mensch Besitz. Sehr emphatisch zu sein, anderen zu helfen, seinen Job gut zu machen, a dere innig Lieben zu können, loyal zu sein......

Das könnte ewig so weiter gehen.

Ich bin mir sicher jeder der mal genau hinschaut bei sich selber, was leider oft viel zu oberflächlich passiert, wird etwas finden das toll ist. Das kann man ausbauen statt um das zu trauern was nicht ist.

Also jeder Mensch, wie auch immer die Gesellschaft ihn hinstellt, hat einen Grund stolz auf dich zu sein.

Finde halt "Stolz" das falsche Wort für ist. Es hat leider doch auch eine Gewisse Arroganz in sich.
Ich glaube heutzutage spricht man da von Selbstliebe und Selbstwertgefühl, was meiner Meinung nach auch besser passt.
Auf etwas stolz kann ich nur sein wenn ich irgendwie eine gewisse Energie und Zeit investiert habe.
*******ven Frau
883 Beiträge
Stolz ist für mein Empfinden nicht das richtige Wort , ich bin zufrieden mit meinem Körper , das er nach 3 Schwangerschaften mit jeweils 40 kilo Gewichtszunahme , er mir es nicht allzu übel genommen hat , sicher könnte Frau mit mehr Sport und Essen , einiges , optimieren , nur will ich das für mich selber ? oder tu ich das für andere `? , ich esse was ich möchte mache mal mehr und mal weniger Sport , und trotz makel liebe ich meinen Körper
Ich denke gesunder Stolz und Arroganz haben nichts miteinander zu tun.

Wie gesagt jeder interpretiert das anders für sich.
**********erfly Frau
3.911 Beiträge
Ich bin nicht stolz auf meinen Körper, was aber nicht heißt, dass ich meinen Körper nicht mag.
Ich bin stolz, dass ich trotz Übergewicht ein selbstbewusster Mensch bin und ich mich nicht verstecke weil ich nicht der "Norm" entspreche. Ich zeige und betone meine Kurven in schönen Kleidern und verhülle mich nicht in sackartigen Klamotten. Es ist mir auch einfach egal was andere denken wenn ich im Badeanzug/Tankini am Strand liege und ob ich jemandem gefalle.

Die Menschen dir mir wichtig sind mögen/lieben mich so wie ich bin und weil ich bin wie ich bin. Nur das zählt *g*
Ich stehe heute - mit gut 10 kg mehr, als vor 20 Jahren - wirklich zu meinem Körper.
Stolz ist mir ein bißchen zu stark ausgedrückt, aber ich liebe mich so wie ich bin - heute als "curvy" beschrieben.
Ich mache etwas (2-3 Mal pro Woche) Sport und finde das für mich völlig ausreichend, damit ich meine Muskulatur und Ausdauer unterstütze, weil ich beruflich den ganzen Tag am Schreibtisch sitze.
Ich fühle mich heute wirklich sehr wohl in meinem Körper und unterstreiche sehr gerne meine weibliche Figur.
Ich bin meinem Körper dankbar, dass er mich noch nicht verlassen hat, so wie ich mit ihm umgehe *friends*
Hat lang gedauert, aber am Anfang des Jahres habe ich mich angefangen mehr um mich zu kümmern. Was heißt habe angefangen mich ordentlich zu ernähren und mit Sport bekonnen und in den letzten 6 Monaten so ca 30 kg Fett verloren habe. Heute treibe ich 2-3 Stunden am Sport und bewege noch zusätzlich bis zu 20km. Mit dem sinkenden Körperfettanteil Sl, stabilisierte sich nicht nur meine pysche sonder oder gerade deswegen stieg mein Selbstwertgefühl extrem. Natürlich haben die Strapazen der schlechten Ernährung das Rauchen und extensive kiffen Spuren hinterlassen die vielleicht nie ganz weg gehen werden.Aber ich trage und sie werde mich nie vergessen lassen wo ich war und nie wieder hinkommen möchte. Also ja bin sehr stolz auf mein Körper so wie er ist.
******ide Frau
525 Beiträge
Ich bin stolz auf das, was ich meiner Arbeit und Disziplin zu verdanken habe - Muskeln und schlanke Linie. Auf das Naturgegebene bin ich nicht stolz. Das ist einfach nur Glück im Genpool, wie könnte ich darauf stolz sein.
****a91 Frau
1 Beitrag
Ich bewundere all eure aussagen. Sie alle sagen so viel wahres.
Doch ich selbst kann mich nicht zu den Menschen zählen, die stolz auf ihren Körper ist. Ich habe sämtliche Gewichtsklassen durch (Magersüchtig, dünn, normal, Übergewichtig ). Ich habe mich jetzt mit meinem Aussehen zwar abgefunden doch es schränkt enorm ein. Ob sexuell, klamotten oder zb schwimmen alles ist ein innerlicher Kampf. Ich hoffe ich werde hier selbstbewusstsein und Mut zum nicht Perfekt sein finden.
Ihr alle seid TOLL.

Habt ihr Tipps wie man wieder in ein "positiveres" denken kommt.
**********erfly Frau
3.911 Beiträge
Zitat von ****a91:
Habt ihr Tipps wie man wieder in ein "positiveres" denken kommt.

Für mich wars ein langer Weg mich so zu akzeptieren und lieben wie ich aussehe. Ganz allein hab ich es nicht geschafft, es gab 2 tolle Männer die mich indirekt dabei unterstützt haben und mich in die richtige Richtung geschubst haben. Aber die wohl wichtigste Erkenntnis war, dass ich es niemandem Recht machen muss, ich muss niemandem gefallen ich zwinge niemanden mich anzusehen. Ich muss nur das tun was mich glücklich macht und das kann ich auch in einem dicken Körper tun.

Aber trotzdem hab auch ich ab und zu Selbstzweifel und bin unsicher, das kann ich wohl nie abstellen. Aber ich kenne keinen einzigen Menschen der nicht irgendetwas an seinem Körper zu mäkeln hat *g*
Um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht ob man sich jemals zu 100% toll findet bzw stolz auf sein Körper ist. Ist gibt immer etwas zum aussetzen. So geht es mir. Manches kann man ändern manches muss man hinnehmen. Ich selbst habe mir als Ziel gesetzt mir einzugestehen nicht perfekt zu sein aber trotzdem toll *top*
******r82 Mann
772 Beiträge
Ob ich stolz auf meinen Körper bin? *gruebel*

Nun ja da ich von Geburt an großflächig Feuermal am ganzen Körper habe hat es natürlich etwas gebraucht mich so zu akzeptieren wie ich bin bzw. nunmal Aussehe,da meine Umgebung mich früher zumindest ständig verunsichert hat mit deren Reaktionen & Blicken.

Mittlerweile ist mir das meistens egal (gibt natürlich immer nochmal Momente wo es nicht so ist,da Seelische Narben nunmal Entstanden sind) wie mich andere optisch wahrnehmen,da Schönheit nunmal immer im Auge des Betrachters liegt & die Geschmäcker verschieden,was auch völlig in Ordnung ist.
Wichtig ist nur das man mit sich selbst zufrieden ist & das bin ich.

Wie mit dem Feuermal wofür nix wirklich kann ist es auch mit meinem Schwanz zb. wo Stolz drauf sein sollte,wie schon des häufigeren gehört bzw. gesagt bekommen habe aber der ist nunmal auch einfach da & ebenfalls nur ein kleiner Teil meiner gesamten Person.

Daher bin statt auf einzelne Körperteile auf mich als gesamt Person,Körper plus Charakter Stolz.
@****a91
Man sollte sich gar nicht so an anderen oder an der Vorgabe der Gesellschaft stören. Es gibt keine Grundformen dafür wie ein Mensch auszusehen hat. Natürlich gibt es eine „allgemeine“ Vorstellung davon was schön ist. Aber wie schon gesagt, Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Wenn du zum Beispiel jemanden magst, dann siehst du denjenigen anders. Das kennen wir alle. Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Beschäftige dich mal intensiv mit dir selber. Mach eine Liste von Dingen die dir gefallen. Das kann alles sein, deine Augen, Lächeln, Haare... oder Merkmale die du charakterlich an dir liebst wie Zuverlässigkeit, liebe geben zu können oder einfach nur die Fähigkeit andere zum Lächeln zu bringen.
Konzentriere dich die nächsten Tage einfach mal ausschließlich auf das was dir gefällt. Und betone es an dir. Du liebst deine Lippen? Neuer Lippenstift muss her. Du magst deine Hände? Wie wäre es mit neuem Nagellack um das zu betonen?
Es hilft sich mal darauf zu fokussieren was man mag und den Rest mal außer acht zu lassen.
Mit sich selber zufrieden zu sein ist wirklich gar nicht so schwer.
****ity Paar
16.588 Beiträge
Stolz, nein dankbar bin ich(w) für meinen Körper. Ich behandele ihn gut und er dankt es mir.
*****idi Mann
20 Beiträge
Wenn ich jetzt zu dieser Jahreszeit, so manche gleichaltrige am Strand sehe, könnte ich Stolz sein, dass ich es geschafft habe mit Disziplin und Fleiß noch in Form zu sein. Aber es ist nicht so, eher Selbstzufriedenheit wäre der richtige Begriff.
*********ancer Frau
1.748 Beiträge
Zitat von *******na19:
Durch Schwangerschaft, ungesunde Ernährung, kein Sport und einfach älter werden. Ausgenommen natürlich gesundheitliche Probleme.

Wow... Figur verspielt durch Schwangerschaft, gleichgesetzt mit Faulheit und mangelndem Gesundheitsbewusstsein *autsch*

Ich trenne auch Stolz und Dankbarkeit.
Ich bin wirklich gesegnet mit meinen Genen. Ich habe gerne mal bei Stress ein paar kg zu viel - meine Figur bleibt toll, halt dann curvy. Auch zwei Schwangerschaften haben (außer weicherer Brüste) keine Spuren hinterlassen. Dafür bin ich dankbar. Vor allem, wenn ich mir den Kampf meiner Freundinnen anschaue, deren Körper deutliche Spuren zeigen, die dem gängigen Schönheitsideal leider entgegenstehen. Was mich aber nicht wundert, wenn sogar Frauen finden, dass Schwangerschaft und Geburt ein selbstverschuldetes Übel und eine Akt der Selbstverstümmelung sind (s. Zitat).

Stolz bin ich darauf, jeweils vier Monate nach der Geburt mit meinen Babies konsequent und intensiv zum Sport gegangen zu sein. Und dementsprechend eine wirkliche Hammerfigur gehabt zu haben (der aktuelle Sportbeginn ist erst 2 Wochen her, dauert also noch ein paar Wochen bis auch die Kilos der 2. Sws wieder weg sind). Darauf meine eigenen Glaubenssätze ("ich bin unsportlich") überwunden zu haben.
Auch auf die Geburten. Die eine war furchtbar, voller unnötiger Interventionen, aber ich hab's geschafft einem KS zu entgehen, die zweite dann das Gegenteil, eine wunderschöne selbstbestimmte, freie Geburt aus eigener Kraft und in eigener Verantwortung. Letzteres hat mir noch mehr Stolz und Selbstbewusstsein bezogen auf meinen Körper, aber auch auf meine Willenskraft, verliehen.
Aber auf meine gengegebenen Merkmale bin ich nicht stolz. Ich freue mich total darüber, aber das war einfach nur verdammtes Glück.

Ich gehe nie ungeschminkt, unfrisiert aus dem Haus, das gehört zu meinem Anspruch an mich selbst.

Und ich bin auch dankbar, dass ich mich mit mir wohl genug fühle, das Haus in Gammelklamotten verlassen zu können und mich unabhängig davon sexy und schön zu fühlen. Das ist MEIN Anspruch an mich *zwinker*
****ity Paar
16.588 Beiträge
*guterbeitrag*

Das Wort stolz finde ich auch unpassend.
Ich denke da gibt es wohl zwei Lager beim Stolz sein.
Die einen interpretieren es für sich als überzogen für die anderen ist es ein natürliches Gefühl gleichzeitig stolz zu sein.
Ich bin durchaus stolz auf einige meiner gegebenen Attribute alleine schon weil ich sie mein nennen darf.
Ob stolz oder Dankbarkeit ist im Endeffekt egal. Wichtig ist das man sich selber gestattet eines von beidem in Bezug auf sich zu sein.
Vielleicht hängt der Faktor vom Stolz auch mit dem gegebenen Selbstvertrauen zusammen.
****ity Paar
16.588 Beiträge
Naja stolz bedeutet für mich jetzt, wenn ich was erreicht , erarbeitet habe.
Gute Gene dafür bin ich dankbar .
Es ist immer sehr interessant wie unterschiedlich Sichtweisen sein können.
Ich sehe zwischen Stolz auf die "gottgegebenen" Linien und anderweitigen Erfolg keinen Unterschied.
Ob man was schafft bzw erreicht sehe ich als genauso genetisch bedingt an, wie der von Natur aus schöne Arsch.
Ich jedenfalls bin stolz auf meinen Körper trotz mäßig Sport und Fast Food als fast täglichen Begleiter *g*
****ity Paar
16.588 Beiträge
@*******ros , ok wenn das jetzt ein beweihräucherter Thread wird, dann bin ich raus.
Das war nur meine persönliche, philsophische Sicht was Stolz eigentlich ist und wann bzw auf was man stolz sein kann.

Es ist aber natürlich dir überlassen, wie du es auffässt
@****ity
Stolz hat nichts mit Arroganz zu tun. Wieso darf man heute nicht mehr mitteilen das man stolz auf etwas an sich ist ohne das das als abgeben oder sonstiges ausgelegt wird.
Ich find mich selber richtig toll und wenn es nach mir geht bin ich die tollste der Welt. Das muss ich nicht jedem auf die Nase binden aber wenn ich gefragt werde bekommt man eine Antwort.
Was ist verkehrt daran sich selbst ein wenig zu feiern?
*******schi Frau
14.673 Beiträge
die menschen, die religiös katholisch aufgewachsen sind,

könnten mit dem begriff "stolz" eher wenig anfangen...

da wird stolz mit hochmut gleichgesetzt
der bekanntlich vor dem fall kommt...

ich komme mit "stolz" in dem zusammenhang auch gar nicht klar...
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