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Können Träume Botschaften sein?

Können Träume Botschaften sein?
Liebe Moderatoren bitte ins Off Topic verschieben.

Liebe JC-Mitglieder,

viele Menschen träumen im Schlaf.
Morgens, nach dem Aufwachen ist das Geträumte vergessen, oder man kann sich noch kurz daran erinnern, oder es bleibt noch längere Zeit im Gedächtnis.
Ich träume jede Nacht. Ich kann mich am nächsten morgen immer an meinen Traum erinnern.
Einige vergesse ich auch gleich, andere dagegen sind so intensiv und klar im Inhalt, das ich denke es könnte wahr sein (ich meine kein Déjà-vu-Erlebnis).

Ein Beispiel von mir:

Ich träumte als Teenager, von einem Ort an dem ich noch nie gewesen bin, und auch nicht wusste wo dieser Ort sein sollte. Es war sehr schön dort, aber ich weis nicht genau, was ich da getan oder gewollt hab. Dieser Traum hatte mich sehr lange beschäftigt.

Vor zwei Jahren war ich an einem Ort, an dem ich noch nie gewesen bin, ich aber das Gefühl hatte schon mal dort gewesen zu sein, denn als ich weiter ging, wusste ich genau was ich als nächstes sehen werde. In diesem Moment dachte ich wieder an meinem Traum der wahr wurde.


Seit diesem Erlebnis empfinde ich einige Träume von mir als Botschaft.

Mich würde interessieren, ob Ihr auch solche Erlebnisse habt, und Ihr der Meinung seid, sie könnten Euer Leben ein kleinwenig mitgestalten.

Ich freue mich auf Eure Meinungen.


LG Delia *lol*
Hey Delia...
ich erinnere mich leider sehr sehr selten an meine Träume, ich schlafe so tief und fest, das ich mich selten am nächsten Morgen erinnere.

Aber wenn ich träume, dann sehr intensiv.
Ich habe ähnliches erlebt wie du, hab so manches Mal scon ein Déja vú erlebt...

ob es Botschaften sind? Denke ja. Hatte einmal einen so dermaßen komplexen Traum, dass ich wirklich STUNDEN gebraucht habe, um die Welt um michherum zu registrieren...zu spüren, das ich wach bin und nicht mehr in meinem Bett liege und nachdenke, über das, was ich in der letzten Nacht träumte...

Was ich sehr deutlich bemerkt habe, das ich intensiv träume, wenn ich an einem Scheideweg stehe, an einer Kreuzung meines Lebens, wenn ich noch nicht weiß, welchen Weg ich einschlage....

Aber der Traum, den ich träumte, der läßt mich auch heute noch nicht los und ich warte manchmal drauf, das er eintritt *g*

Ein Traum erscheint mir wie ein Fenster, das meine Seele geöffnet hat, damit der Vogel (Wunsch) in die Welt hinausfindet und den Weg erkennt, den er gehen muss, damit er wahr wird...

LG
Jessy (die eher Tagträumerin ist...)
träume sind Botschaften.

hatte besonders als kind öfters solche botschaften.

jetzt auchg noch, aber seltener. kinder sind noch viel enger mit der "anderen" welt verwoben, als erwachsene.
ich bin gerade dabei zu lernen, mich meiner "traumwelt" wieder zu nähern.


um diese botschaften zu verstehen bzw. nach dem aufwachen noch zu wissen, kann man die hilfe der engel in anspruch nehmen.
Dankeschön...
@ Seelentattoo

als ich mal gefragt wurde wie es zu der Entscheidung kam, die ich getroffen hatte, und ich antwortete: ich habe davon geträumt, hat man mich schon sehr seltsam angeschaut, und mich für verrückt erklärt. Ich bin an meinem Scheideweg der Botschaft meines Traumes gefolgt, und ich habe es nicht bereut, ich würde es immer wieder tun.

@ rainshower

schön das ich nicht allein diese Meinung vertrete.



LG Delia *ggg*
Ich träume wahninnig gern und oft ...
... auch sehr intensiv. Natürlich ist es meist wirr, wenn man versucht, einen Traum nachzuvollziehen.

Da gibt es Menschen, dich ich kenne oder auch Menschen, die ich wirklich kaum kenne - alle tummeln sie sich in meinem Traum und ich merke einfach, was oder wer mich unterbewußt beschäftigt. Meist hat es irgendeine Bewandtnis und diese Menschen, die ich kaum kenne, kommen mir näher, auf ganz unterschiedliche Weise. Sei es, daß ich einfach für sie da bin oder daß es sogar etwas mit meinem Job zu tun hat.

Geträumtes bewahrheitet sich auch bei mir oft. Aber ich habe noch nie versucht, etwas davon aufzuschreiben und werde es auch jetzt nicht tun, denn dann hätte ich das Gefühl, etwas erzwingen zu wollen. Ich werde gar nicht erst anfangen, zu versuchen, meine Träume zu beherrschen oder zu erklären, denn dann wäre es nicht mehr das, was es ist. *zwinker*

Nach einem Traum, der im ersten Moment Traurigkeit und Unwohlsein verursacht, fühle ich mich oft tagelang ratlos und unausgeglichen, auch wenn ich gar nicht bewußt an den Traum denke. Manchmal erinnere ich mich auch erst viel später an einen Traum und dann gibt es die berühmten déjà vues. Ich mag sie ...

Und wie gern drehe ich mich gleich nochmal um und will weiterträumen, wenn ich ganz besonderen Menschen in meinen Träumen begegnet bin *engel2*
Und dann geht auch dieses Träumen in wunderbare Tagträume über *lol*

*blume*
Ich musste lächeln ...
@ lunatique

…über folgende Zeilen von Dir:

Da gibt es Menschen, dich ich kenne oder auch Menschen, die ich wirklich kaum kenne - alle tummeln sie sich in meinem Traum und ich merke einfach, was oder wer mich unterbewußt beschäftigt.
Manchmal träume ich auch kuriose Sachen, die für mich keinen Sinn ergeben, und ich froh bin, dass währenddem ich schlafe keine Sprechblase an meinem Kopf erscheint wie in einem Comic. Ich wage da gar nicht zu versuchen hinter diesen Sinn zu kommen, geschweige es zu erzählen. *rotwerd*

Ich schreibe meine Träume auch nicht auf, und schenke auch nicht allen grosse Beachtung, vor allem den unangenehmen, zumal ich nachgelesen habe das ein Traum nicht das bedeutet was er ausgesagt hat.

Die Träume die für mich von Bedeutung waren sind die, die mir ein gutes Gefühl gegeben haben, und mich auf unerklärliche Weise ans Ziel gebracht haben indem sie wahr geworden sind.

LG Delia *lol*
******rot Frau
13.146 Beiträge
Ich kenne und glaube das auch. Ich kann mich an die Träume aber erst erinnern, wenn mir Situation oder ein Ort bekannt vorkommt - dann macht es klick und das ganze Wissen ist da.
Finde ich spannend und mag es gerne.
******000 Mann
228 Beiträge
Ich habe das schon seit Jahren, daß manche Träume irgendwann in der realitä geschehen, so wie eine Vision. Ich kann das nicht beeinflussen oder den Zeitpunkt sagen, aber es sind sehr intensive Träume, an die man sich auch noch nach Monaten erinnert. Leider sind es bisher noch nie positive Träume gewesen.
Mir passieren oft die unerklärlichsten Dinge in meiner Traumwelt, sowohl auch in meiner realen Welt. Am Anfang, als ich solche Erlebnisse hatte, habe ich schon sehr oft an meinem Verstand gezweifelt. Wenn ich mich mal mit jemandem darüber unterhalten habe, wurde das mit der Begründung abgetan, dass ich mir das alles einbilde.

@******rot
Genau dieses „klick“ meine ich.

@******000
Schön so was mal von einem Mann zu hören, dem es auch so, oder ähnlich geht.

LG Delia *lol*
******rot Frau
13.146 Beiträge
@***ia

ich setz mich schon länger mit dem thema auseinander und ich glaube auch das es da noch mehr gibt und kenne diese unglaublichen erlebisse auch sehr gut
wenn man achtsam ist - sieht man mehr *g*
**ke Mann
56.882 Beiträge
JOY-Team 
gibt es nicht sogar buecher die aufklaerung daruber verschaffen sollen, was ein traum bedeuten koennte und welche botschaft sich vllt. dahinter verbirgt?!

bin der meinung schonmal davon gehoert zu haben. *hae*

finde sowas auch recht interessant ..auch wenn ich mich meist auch nicht mehr an meinen traum erinnern kann wenn ich aufwache. *snief*

schade eigentlich..^^


beste grueße
nike
******rot Frau
13.146 Beiträge
@**ke

ja es gibt einiges an Literatur über Traumdeutung - da geht es aber eher darum zu erforschen - warum man etwas geträumt hat und was man da gerade im Unterbewusstsein verarbeitet.

Bei den genannten Träumen gehts ja eher um welche die man später real so oder ähnlich erlebt - oder z.B. Orte die man kennt obwohl man noch nie da war
@******rot

Sehr gut erklärt, konnte mir meine Zeilen sparen. *danke*


LG Delia *lol*
Bekanntes und Unbekanntes
Wissenschaftliche Fakten:
Bei jedem Schlaf gibt es Traumphasen. In diesen Phasen bewegt der Träumende die Augen schnell hin und her, deshalb wird diese Phase als Rapid Eye Movement (REM)- Phase bezeichnet. Nimmt man einem Menschen diese Phasen, wird er irgendwann verrückt. Übrigens eine recht beliebte Foltermethode der Stasi. Auch durch Drogen und Alkohol wird die REM - Phase unterdrückt, weshalb bei dauerhaftem Konsum bestimmte typische Störungen auftreten.
Die Inhalte der Träume stammen von der (emotional dominierten) rechten Hirnhälfte und haben reale Erlebnisse, die noch nicht (vollständig) verarbeitet sind zum Inhalt. Also auch Entscheidungen, die erst noch bevorstehen. Da der "Logiksektor" im Verbalisationszentrum der linken Hirnhälfte plaziert ist, sind Träume häufig auch unlogisch oder in der Realität so nicht möglich.
Besonders belastend sind Albträume, die traumatische Erlebnisse zum Inhalt haben. (Google dazu PTSD, EMDR, Psychotrauma).
Insgesamt kann behauptet werden, dass Träume, die morgens wieder vergessen sind, ein jetzt erledigtes Thema zum Inhalt haben. Will man sich gezielt erinnern, muss man sich angewöhnen, nach dem Traum aufzuwachen und das geträumte, das ja bis dahin nur im Kurzzeitgedächtnis gelagert ist, aufzuschreiben oder auszusprechen.

Thesen:
Generelle Deutungen sind Unsinn, da jeder Mensch andere Erlebniswelten und Bedeutungen hat.
Um die persönliche Bedeutung herauszufinden, empfiehlt es sich, die Trauminhalte als Teil der eigenen Identität anzusehen und sich zeitweise mal mit ihnen zu identifizieren. Hilfe dabei leistet (wenn nötig oder erwünscht) z.B. ein Gestalttherapeut.
Problemlösungen durch Träume sind ein probates Mittel mit Hilfe der emotionalen Intelligenz an das Problemfeld heranzugehen, da wir im Traum ungehindert durch die Schere der Logik, alles "durchdenken" können. Gewarnt sei hier nur vor einem sich blind darauf verlassen, das kann auch mal böse in die Hose gehen.

Wem dies nicht gefällt, kann auch an esoterische oder andere Erklärungen glauben, die sind ebenso viel oder wenig endgültig belegt.

Verträumt...
Francesco
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