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Atemnot ohne körperliche Ursache.

@schneemaus.
Du hast vollkommen recht. Danke, dass Du das ergänzt hast. Natürlich haben grade Wirbelsäulenprobleme ihre Ursache oftmals in der Psyche (es sei denn es gab einen Unfall o.ä.).

Guter Einwand, aber dann sollte die Hilfe von beiden Seiten erfolgen: Linderung durch manuelle Therapie und auch die Behandlung des psychischen Problems. Das wiederrum ist hier allerdings schon zur Genüge besprochen worden.

Und ja, ich fänd es sehr gut, wenn auch geschrieben würde, ob irgendwas davon Erfolg gehabt hat.
Hallo Birgit!
Mir hat bei wirklich heftiger Trauer eine Selbsthilfegruppe für Trauernde sehr geholfen.
Hier wußten alle wovon ich sprach und das waren in dieser schweren Zeit auch meine besten Freunde.

Ich wünsche Dir alles Gute, daß Du bald wieder zur Ruhe kommst!
Angststörung
Mit dem Gefühl, beim Einatmen nicht genug Luft zu bekommen, hatte es damals bei mir auch angefangen. Genau dein Symptom. Die Erleichterung, wenn man es mal wieder schafft, tief einzuatmen.
Nachdem ich mit extremer: Ich muss sterben-Paranoia beim Arzt war, wußte ich wenigstens, es ist nicht körperlich.
Also schon körperlich, durch Nervenimpulse verursacht, die das Gehirn steuert.

Das war aber nur die Vorstufe, obwohl ich das mit dem Atmen besser in den Griff bekam. Die Angststörung erwischte mich ab dann vermehrt beim Autofahren. Gesicht und Hände fangen an zu kribbeln, der Brustkorb fängt an, sich zusammenzuschnüren. Immer enger und enger, je mehr man dem Aufmerksamkeit widmet. Und das tut man! Denn man kann nicht mehr durchatmen und hat das Gefühl, dass Herz und Lunge zerdrückt werden, man ist sich sicher, in Ohnmacht zu fallen oder einfach zu sterben.

Eine lupenreine Angststörung mit Panikattacken.
Bei mir ausgelöst durch Existenzängste, einen schweren Verlust mit schlecht verarbeiteter Trauer und mit einhergehend einen weiteren Verlust mit Enttäuschung, wenn man so möchte.

Es ist besser geworden. Ich habe die Charles Linden Methode gekauft für teuer Geld, die alleine hat mir nicht geholfen, aber einiges klar gemacht.

Mein Rat: Nimm die "Atemstörung" als Hinweis deines Körpers, besser gesagt deines VON DIR SELBST falsch programmierten Gehirns.
Fang an, aktiv zu werden, lenke dich mit körperlich aktiven Hobbies ab, ändere so deine Gedankenmuster, bevor es uU noch schlimmer wird. Iß Bananen und Äpfel.
Und wenn du merkst, du fängst an falsch zu atmen, versuche bis ins Becken einzuatmen und danach lange auszuatmen, da waren die Tipps meiner Vorredner schonmal nicht schlecht.
Versuche auch, wenn du am Rechner sitzt, keine gebeugte und Rücken-krümmende Haltung einzunehmen, immer, wenn du dran denkst, damit die Organe frei arbeiten können.

Vor allem: Mach dich nicht durch Dr. Google verrückt oder so. Das ganze produzierst du selbst, du bist nicht körperlich krank!
Vielen Lieben Dank.....
für Eure zahlreichen Antworten. War gestern bei meinem Hausarzt. Er möchte jetzt noch die Schildrüse überprüfen (hatten wir doch noch nicht gemacht)- dann frage ich auch nach ft3 und tpo *g* - zum Ausschluß körperl. Ursachen.

Er hält den Weg zum Therapeuten für angesagt - da bleibt mir dann wohl überlassen welche Art von Therapie, ich denke mal das Verhaltenstherapie, am sinnvollsten für mich ist.

Die Selbsthilfegruppe zur Trauerverarbeitung ist sich nicht schlecht, nur habe ich ja mehrere Baustellen die ich angehen muss.

@*******gent - genau vor solchen Panikattaken habe ich Angst, weil sie meine Lebensfreiheit sehr einschneiden würden. Noch kann ich es mir garnicht vorstellen evtl. mal Angst beim Autofahren zu haben. Aber es gibt genügend andere Situationen, wo ich es mir jetzt schon vorstellen kann - in engen Räumen z.B..

LG
Birgit
******gel Frau
1.159 Beiträge
Liebe Birgit, ich wünsche dir alles Gute, für deine Untersuchungen! *blume*

Delia
Ja... es ist hart.
Das Problem ist, dass wenn Du zum Therapeuten gehst, unter Umständen Medikamente bekommst, die die Symptome vielleicht unterdrücken... so läuft das leider nicht.

Auf alle Fälle solltest Du, sobald die Schilddrüsenuntersuchung fertig ist, aufhören, zu Ärzten zu gehen. Ich habe mich damals ja auch schlau gemacht. Es gibt wirklich wahnsinnig viele Menschen, denen das ähnlich geht, mit diesen "psychosomatischen" Atembeschwerden. Wenn du die grobe Gewissheit hast, dass alles OK ist, akzeptiere, dass Du selbst der Auslöser dafür bist. Das wird schon wieder.
Du hast Dich selbst in diese Lage gebracht, auch schon mit den Atembeschwerden und bist auch nur selbst dazu in der Lage, Dich wieder rauszuholen.
Zur Not, vielleicht hilft der alte Trick, in eine Papiertüte ein und auszuatmen, bei Dir.

Wenn Du etwas aufarbeiten/verarbeiten musst, kannst Du das leider nur alleine, für Dich. Aber wenn es Dir hilft, gehe evtl wirklich in Gruppentherapie. Auf keinen Fall lass dir Psychopharmaka geben!
Wirklich helfen tut es, neue Hobbies anzufangen, viel körperl. Bewegung. Äpfel essen, das beruhigt (man nennt den Apfel nicht umsonst Lungenobst *g*).
Ansonsten: Die Zeit heilt alle Wunden, auch wenn Narben zurückbleiben.
erstmal
die Ursache -en klären.
Es gibt soviele Zusammenhänge, die Atemnot empfinden lassen, da macht es eigentlich keinen sin draufloß zu therapier:
psychische - gibt es immer
vegetative: das Veg.-Nervensystem stellt die Bronchien eng wegen... Streß
Blutarmut: echter oder perniziöser Eisenmangel
das Ganze allergische inklusive Asthma
über den Blutdruck gehts auch
und über die Nieren
diverse Spurenelementmangel
über die Nerven allemal
Stoffwechsel - nicht nur von der Schilddrüse ausgelößt
Kohlenmonoxydaustauschprobleme
Herz
Stress über Gewebeangiotensin..
usw -

am besten meine ich helfen mehrere Faktoren aus den genannten Bereichen zusammen und dann kriegen sie das ordentlich hin _ will sagen oft sind Ursachen "multifaktorell" - dann sind für jeden beteiligten Faktor geziehlte Therapie notwendig.
Interessant...

allerdings würde ich dann doch der Einfacheit halber, damit man sich mit dem Thema nicht so wahnsinnig viel mehr befassen muss und es irgendwann abhaken kann, vorschlagen, wie ich schon meinte, (neue) Hobbies, die viel Bewegung und Ablenkung beinhalten, anzufangen. Und viel frisches Obst zu essen.
Das hat dann pos. Einfluss auf quasi alle von Dir genannten Faktoren...

oder?
so quasi ist das nicht do einfach
es gehört sicher dazu die Lebensweise zu verändern, wie Funky-Agent schreibt, wird aber in vielen Fällen nicht ausreichen und in manchen kontraproduktiv sein, je nach Ideologie.
Aber es stimmt natürlich, daß diese Veränderungen einen positiven Einfluß haben und dazu gehören, soweit sie in die Lebensform einbeziehbar sind.
--- ausreichend Bewegung, Lebensfreude und umfassende Ernährung sind Voraussetzungen dafür, daß therapeutische Maßnahmen langfristig greifen können
--- betroffen können alle Ebenen des Ichs (Körper, Meridianenergie; emotionaler Bereich, Bewußtsein und Unterbewußtsein und seelicher Bereich sein


• ein Teil der verbreiteten Beschwerden ist ganz sicher gesellschaftlich verursacht, durch Streß, Arbeitsrhytmus, Werbung, etc. - aus den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen auszusteigen ist sicher nur begrenzt möglich und nicht jedermanns Sache.
• die körperlichen Systeme kompensieren krqankhafte Veränderungen oft unglaublich lange und wir Menschen verdrängen unglaublich lange, wenn dan Probleme auftauchen, schafft es der Körper oft nichtmehr alleine oder zusammen mit einem Apfel.
• die Veränderungn in den Systemen verselbständigen sich oft, d.h. sie bestehen auch ohne ihre Ursache fort, begründen neue Veränderungen und behindern die Selbstheilung anderer Veränderungen.

• die psychischen Faktoren: da ist ein langer Entwicklungsprozess notwendig und der Druck von aussen ist oft nicht beeinflußbar (Partner, Arbeitmarkt, etc.)
• das vegetative Nervensystem ist ein sehr komplexer Aparat, der sehr vom "Aussen" abhängig ist (Stress), die Faktoren lassen sich nur schwer abstellen: Autofahren, Fernsehen, Computerarbeit (das was wir hier machen), Arbitswelt, Ämterkram (HarzIV) usw. und die Inneren Faktoren wie Vitamine und Mineralien sind nicht immer olfaktorisch beeinflußbar - z.B. B12 s.u.
• die Anämien: das Eisen das mal weg ist, könnte nur durch den Verzehr von Leber und Blut ergänzt werden - die Gemüse reichen nur zur Erhaltung. DEr B12-Mangel kann meist nicht olfaktorisch ergänzt werden, weil ein kleiner Stressbedingter Autoimmunprozess im Magen den Intrisikfaktor lahmlegt. B12 ist an allem (Nerven; Vegetativum, Bluteisen, usw.) maßgeblich beteiligt und findet sich wieder vorwiegend in Blutprodukten und Leber. Der Autoimmunprozess wird oft nicht alleine durch Ausstieg aus Stress verschwinden, weil der Schaden im Immunsystem als Schablone hinterlegt ist.
-die allergischen Geschichten: da gilt das selbe wie für die Autoimmungeschichten: im Immunsystem ist eine Art Schablone dafür hinterlegt, die kann auchmal von selber, durch Entspannung, verschwinden, aber eher selten.
• Die Blutdruckgeschichten aus der Niere - da gehört es dazu Bewegung und Ernährung aber die Nieren brauchen allemal Unterstützung, sonst werden wir oft nicht so alt daß wir die Selbstheilung erleben.
• Mangelgeschichten: da werden die Ernährungideologien wirksam: Ideologien gehen immer an der Wirklichkeit vorbei- sihe Politik.
• die Nerven reagiern sicher auf positiver Lebensumstände und brauchen sie, aber nicht alles Faktoren sind so beeinflußbar: siehe B 12-Mangel oder Mangel an Neurotransmittern
• der Stoffwechsel: wieder die Ernährungsideologien unddiverse Veränderungen an den Organen die nicht selbstreparabel sind: z.B. Schwermetalle u. andere Toxine, Infekte usw.
• Austauschprobleme: eigentl. Stoffwechsel, aber wenn behindert dann braucht es meist konkrete Hilfe,
• das Herz: wenn das schon mal die Atmung beeinfluß, dann reichen Bewegung und Ernährung alleine oft nicht um alles in der Zeit die Einem nocch bleibt rückgängig zu machen, auch reicht das nicht um die Folgen von Infekten und Autoimmungeschichten weg zu bringen.
• der Stress im Gewebe: woher??? toxisch?, autoimmun? allerg.? oder....

Aber: ausreichend Bewegung, Lebensfreude und umfassende Ernährung sind Voraussetzungen dafür, daß therapeutische Maßnahmen langfristig greifen können

Sorry wenn es ein wenig allgemein ist - aber ich kanns halt nicht anders
Dieses Gefühl kenne ich von vor über 10 Jahren, da hatte ich ähnliche Beschwerden nach einem einstündigen, unfreiwilligem Aufzugaufenthalt in Spanien.


Sind da die Beschwerden das erste Mal aufgetreten?

Für mich hört sich das so an, als wäre das Problem psychisch bedingt, zumal auch eine körperliche und scheinbar organische Ursache ausgeschlossen ist. Auch wenn wir denken etwas verarbeitet zu haben, kann das Unterbewusstsein noch daran arbeiten. Ich sehe auch einen Bezug zu dem Aufenthalt im Aufzug, doch das sind alles nur Vermutungen, da ich Dich nicht kenne und Ferndiagnosen nicht möglich sind.


Alles Gute!
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