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Untervögelt! Ursache oder Symptom?

*****i82 Frau
218 Beiträge
Themenersteller 
Untervögelt! Ursache oder Symptom?
Liebe Joyclub-Community,

inspiriert durch den aktuellen Magazinbeitrag, geht mir folgende Frage durch den Kopf:
Ihr seid "untervögelt" und unzufrieden? Oder ihr ward dies beides irgendwann mal gleichzeitig in eurem Leben?

Was glaubt ihr: Ist der Zustand der "Untervögelung" die Ursache der Unzufriedenheit?
Oder verursacht die Unzufriedenheit die "Untervögelung"?

Oder anders formuliert: Fällt es einem zufriedenen, in sich ruhenden Menschen automatisch leicht sich ausreichend mit körperlicher Zuwendung zu versorgen?
Und daraus folgernd: Ist der Mangel an ausreichend körperlichen Zuwendungen eigentlich nur ein Symptom, dass die eigene Lebensgestaltung verbesserungswürdig ist?

Oder nochmal anders formuliert, wo habt ihr angesetzt: Mehr bzw. besserer Sex um mit dem eigenen Leben wieder zufriedener zu werden?
Oder doch erstmal auf die Suche nach mehr Lebenszufriedenheit gehen, um damit auch wieder das Liebesleben ins Lot zu bringen?

Freue mich auf eure Gedanken und Erfahrungen hierzu!

Thaddi82
****r49 Mann
31 Beiträge
Hat meiner Meinung nach nicht mit zufriedenheit zu tun sonder in meiner Situation mit dem aleine sein keine Frau mehr zuhanden mit der man Geilen Sex hat
Eher eine Ursache mit einem Symptom! *mrgreen*
****r49 Mann
31 Beiträge
Ist vieleicht nicht so Interessant? Aber ich bin mit 15 Jahren das war 1965 in die Binnenschifffahrt gegangen und später mit Sex in Amsterdam oder Rotterdam oder Antwerpen viel zu tun gehabt und Praktieziert wenn wir im Hafen gelegen haben und damals gab es lange liege Zeiten von 2 Tagen bis 1 Woche. da ist man nicht nur mit Nutten ins Bett gegangen. Da hat in Deutschland noch keine Hausfrau gewagt aleine in eine Hafen Kneipe zu gehen, das war in den Hafenstädten in den Niederlande und in Belgien normal. Da habe ich bis ich 24 Jahre jede gevögelt ob mit Partner oder Aleine war mir egal. Dann habe ich meine Frau kennen gelernt und ich bin 45 Jahre Treu geblieben. Auch wenn ich genug Gelegenheit gehabt hätte, das war aber eine Entscheidung von mir und ist mit der Zeit erst ein Gefühl geworden. Und eins das ich nie bereut habe.
Weder noch!

Untervögelung kann verschiedenste Ursachen haben.
Primär eine wertende, eine Maßstab, der angelegt wird.
Wann ist unter-vögelt, wann hinraichen- wann über.
Wer wils das definieren.
Fütlen sich Asesuelle untervögelt. Nö.

Unzufiredenheit kann die vershciedensten Ursachen haben,
u.s. mag manchem das Gefühl für Untervögeltsein
als einee gefühlte mitUrsache für nichtzufiedensein erscheinen.

Aber stell Dir von, Du fühlst Dich genau-und-genug-richtig-gevögelt
und bist trotzdem, immer noch, unzufrieden ...?
Wat nu?

Der eine kann also, muß aber nicht
mit dem anderen Mechanismus resp.
Gefühl zu tun haben....
****r49 Mann
31 Beiträge
Also genau gesagt untervögeln ist wenn man nichts zu Ficken hat und immer selber Wichsen muss.
Alles andere sind Ausflüchte meine Meinung nach. Aber jeder kann das anders sehen.
*****alS
7.372 Beiträge
Ich denke, da beißt sich irgendwo die Katze in den Schwanz. Ich bin mir sicher, unzufriedene Menschen haben es schwerer, Partner zu finden (und sei es nur für eine Nacht), obendrein geht oft ja auch der Impuls verloren, es überhaupt zu versuchen. Andersrum aber macht es vermutlich fast jeden Menschen auf Dauer unglücklich keinen Sex zu haben und/oder keine Zuwendung zu bekommen. Ich denke, egal was zuerst Eintritt, man endet immer mit beidem. Unzufriedenheit und Sexdefizit.
****az Mann
4.328 Beiträge
Sowohl als auch.
Ich hätte mir die letzten Monate durchaus Sex holen können, indem ich dafür Geld bezahle. Und wahrscheinlich hätte ich diese Zeit auch genossen und einen kurzen Zeitraum danach. Aber da fehlt auf längere Sicht die Zuneigung, Zuwendung und sowas.
Andererseits hab ich mir selbst die Zuneigung auch nicht wirklich gegeben, was sich einerseits vllt bemerkbar auf mein Umfeld gemacht hat und andererseits hatte ich auch kein Interesse jemanden kennenlernen zu wollen um diese Sachen zu bekommen.

Also so wie @*****alS das schrieb, haut das in meinem Fall hin.
Also genau gesagt untervögeln ist wenn man nichts zu Ficken hat und immer selber Wichsen muss
So philosophisch ausgedrückt klingt das fast wie Poesie


Alles andere sind Ausflüchte meine Meinung nach. Aber jeder kann das anders sehen
Ausflüchte wozu
Das man trotzdem nicht mit jedem fickt.
Das man nicht Sklave seiner Sexualität ist.
Das man die Wahl haben will und nicht die Qual.

Untervögelte aller Länder vereinigt euch beim Rudelbums
So etwa?

Ich kenne untervögelte die sich trotzdem im Griff haben und andere haben das eben nicht.

Jetzt rate mal wer von beiden die besseren Optionen hat.

Und jeder der auch nur ein bisschen was gelernt hat im Leben der weiß das man unter Druck nicht grad die besten Entscheidungen trifft.
@TE
.
1) ich war mein Leben lang untervögelt und mein Schatz fängt an, das zu ändern, doch taue ich nur langsam auf. Ich habe gelernt, mit dem zufrieden zu sein was ich hatte, denn ein Mensch kann selbst definieren, was ihn glücklich macht und wenn der Mensch sein eigenes Glück definiert, macht ihn das glücklich.

2) Glück ist nicht nur Definitionssache, vielmehr kommt es auf die eigene Art an: Der Macho, der das Weib mit "Rein, raus, runter fertig" durchvögelt und abfertigt, braucht ein Weib, das so behandelt werden will. Mir gibt "Rein raus runter fertig" nichts, weil ich keine intellektuelle Langeweile mag, die Teil des Spiels bei "Rein raus runter fertig" ist. Ist man selber Kopfmensch und durchblickt "Rein raus runter fertig" bzw. auch nur den Zustand, daß man untervögelt ist, kommt man mit dem Kopf hinter das Problem und ist bei Punkt 1) und beim Punkt "sei doch zufrieden mit dem was Du hast, denn Du hast nur dieses eine Leben zum Genießen."


3) Du beschreibst das Problem in Deinem Posting rational gut und mehrfach, doch ist auch die intellektuelle Lebenssituation maßgeblich.

Beispiel:

  • Ich hatte an einem Sonntag morgen ein 0815 Date im Internet auf einer Seite abseits des JC. Kein Bildertausch vorab, ausgemacht war, daß ich mit dem Rad in Radkleidung zum Bahnhof X komme und daß sie mich dann mit dem Rad abholt - und daß wir dann wohl Radfahren gehen.

  • Aus der S - Bahn ausgestiegen merke ich gleich, wie sie Verlangen nach mir hatte, wir faßten uns an und die Hände waren ziemlich schnell an sensiblen Körperteilen über der Kleidung bzw. auch an weniger sensiblen Stellen unter der Kleidung.

  • Wir fuhren gleich zu ihr.

  • Sie ist selbständig, arbeitet viel, studiert, alleinerziehend, der Sohn war beim Vater, stressige Scheidung (sagt sie).

  • Wir redeten, plauderten und ich sorgte irgendwie dafür, daß sie mehrere Orgasmen hatte.

  • Jetzt zum eigentlichen Kern: Sie meinte, sie schalte nicht mehr ab, weil ihr Kopf immer arbeite, weil ihr Job sie mehr und mehr fordere und weil auch der Sohn Ansprüche an sie habe. Sie brauche SEX um mal runter zu kommen, mal zu entspannen ....

  • Man definiere nun den Punkt "sie ist untervögelt" rückwärts: Selbst wenn sie an sich den SEX nicht bräuchte, braucht sie ihn doch, weil der Streß im Leben und das Kopfmensch - Sein dazu zwingt.


Liebe TE, du bist doch auch intellektuell geprägt wie Dein Posting zeigt ... Wie siehst Du das, wo du das Problem so schön aus allen Blickrichtungen beschreibst ?


4)

Was glaubt ihr: Ist der Zustand der "Untervögelung" die Ursache der Unzufriedenheit? Oder verursacht die Unzufriedenheit die "Untervögelung"?

Ich denke, es ist um so mehr ein Wechselspiel, je weniger man mit dem Kopf mit dem Thema "ich bin untervögelt" umgehen kann und je sensibler man ist (manchen genügt der plumpe fick, bei anderen braucht es den intellektuellen Kick und bei wieder anderen ist Sensibilität erforderlich).

5)

Fällt es einem zufriedenen, in sich ruhenden Menschen automatisch leicht sich ausreichend mit körperlicher Zuwendung zu versorgen? Und daraus folgernd: Ist der Mangel an ausreichend körperlichen Zuwendungen eigentlich nur ein Symptom, dass die eigene Lebensgestaltung verbesserungswürdig ist?

Stell Dir bitte zwei Personen vor:

  • Person A hat das Leben aufgeräumt: Sexlos, aber lebt gesund, hat Kinder, ist erfolgreich im job, hat viele Freunde, viele Hobbies und keine Zeit, weil das Leben total zugeplant ist.

    Person A ist glücklich in allen Bereichen, Person A gibt sich die Anerkennung im Leben selber, die ein Mensch braucht, um glücklich zu sein. Hat Person A Streß in irgendeinem Bereich, so sagt sich Person A "ich steh drüber, weil ich hab genug andere Bereiche, in denen es gut läuft."

    Die andern Bereiche bringen Glück in das Leben von Person A und Person A kann die Probleme ausblenden bzw. die negativen Folgewirkungen umgehen, die durch einen Blick auf die Probleme entstehen.

  • Person B kümmert sich nicht um die eigene Gesundheit, raucht, trinkt, weil eine schwere Trennung da ist, weil Person B Zukunftsängste hat auch im job: Person B ist arbeitslos, Person B hat dauernd Streß mit dem EX, die Kinder machen in der Schule Probleme und es sind immer wieder kleine Krankheiten da, die Person B belasten. Person B hat einen intellektuellen Einschlag, aber es fehlen die Erfolge, die Anerkennung ins Leben bringen.

    Person B will Erfolge im Leben, hat aber keine Erfolge und bekommt damit auch keine Anerkennung. Person B gibt sich auch selbst keine Anerkennung, weil Person B im eigenen Leben weit hinter den selbst gesteckten Zielen zurück bleibt.

    Person B geht in einen Swingerclub bzw. macht Sexdates aus und läßt sich gut durchficken. Daß Person B beim SEX durch das andere Geschlecht nur benutzt wird, ist Person B egal: Daraus, daß Person B gut durchgefickt wird, kann Person B aus rein subjektiver Sicht der Person B ableiten, daß Person B einen geilen Köper habe, wodurch auf einmal Anerkennung ins Leben kommt.


6)

Oder nochmal anders formuliert, wo habt ihr angesetzt: Mehr bzw. besserer Sex um mit dem eigenen Leben wieder zufriedener zu werden? Oder doch erstmal auf die Suche nach mehr Lebenszufriedenheit gehen, um damit auch wieder das Liebesleben ins Lot zu bringen?

Ich denk, man muß die Bereiche analysieren und in allen Bereichen was tun. Ich sehe die folgenden Bereiche:

  • Gesundheit

  • Beruf

  • soziale Kontakte

  • Partner

  • Eltern

  • Kinder

  • Sexleben

  • Verschiedenes / Sonstiges


Je mehr Bereiche eine Person hat, in denen sie sagt "Die Entwicklung ist mir gleichgültig" desto mehr kommt sie in diesem Bereich auf dem Zahnfleisch daher, weil die Erfolge fehlen und das Selbstvertrauen fehlt: Die Person hat die Angelegenheit nicht im Griff und zwar schon deshalb, weil die Person einen bestimmten Bereich nicht im Griff haben will (sie will sich treiben lassen).

Das bedeutet umgekehrt: Man muß in jedem Bereich versuchen, zu agieren und nicht zu re-agieren und versuchen, mit dem Kopf die Probleme zu erkennen und zu lösen. Das bringt einen dann ins Gleichgewicht und das sorgt dann dafür, daß man nicht untervögelt sein kann:

  • Der Kopf ist dann stark genug zu sagen "Besser kein SEX als SEX mit der falschen Person."

  • Personen, bei denen Druck im Bereich SEX besteht oder bei denen der Druck aus andern Bereichen in den Bereich SEX abfärbt, können den Satz "Besser kein SEX als SEX mit der falschen Person." gerade nicht sagen mit der Folge, daß diese Personen unter SEX mit der falschen Person in der Folge durchaus leiden (könnten).

Ich war in meinem Leben eigentlich noch nie untervögelt.
Wenn ich gerade keine Partnerin hatte, dann hatte ich eigentlich auch nicht so das gesteigerte Verlangen nach Sex und den gelegentlichen "Überdruck" kann ich auch recht befriedigend manuell abbauen.

Das Einzige was mich im Leben wirklich sexuell frustriert hat, das war die Phase, als die Ex versuchte, mich mit sexueller Verweigerung zu erpressen. Da war es allerdings weniger der Aspekt des "Untervögelt" seins, sondern eher der Frust darüber, dass dadurch irgendwie ein Schlusstrich unter den liebevollen Umgang miteinander in dieser Ehe gezogen wurde.
*****i82 Frau
218 Beiträge
Themenersteller 
Ich persönlich halte das Problem des "untervögelt" seins für das Symptom und nicht für die Ursache.
Der Buchtitel aus dem Magazinbeitrag suggeriert ja, dass der Mangel an gutem Sex die vielfältigsten Probleme verursacht. Ich glaube jedoch, dass die Probleme den Mangel an gutem Sex verursachen.
Zudem ist meine persönliche Empfindung, dass Sex überbewertet wird. Der gute Sex (den anderen Sex eh weg lassen) ist nur die Kirsche auf dem Kuchen. Die Krönung einer gelungenen Beziehung. Jeder Mensch blüht durch angenehme menschliche Gesellschaft auf. Das geht aber auch ohne Sex.
Weil man glaubt Sex bzw Partnerschaft zu brauchen, wird viel zu oft mal eine unpassende Verbindung eingegangen. Die nur unglücklich statt glücklich macht.
Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast *zwinker*
Henne oder Ei?
Oder wie wichtig einem Menschen das Ausleben seiner Sexualität ist?
Grundtypus Mensch?

Zu welchem Typus Mensch man gehört, lässt sich durch einen Blick in den Spiegel relativ leicht feststellen *nachdenk*

Nach gutem Sex: strahlen die Augen wieder? gehen die Mundwinkel wieder nach oben? Fühle ich mich wieder lebendig?
Ohne guten Sex: Mundwinkel langsam aber sicher dauerhaft nach unten? kaum noch Lebendigkeit, innere Fröhlichkeit?
Fühle ich mich wie ein halber Mensch, wichtige Teile von mir kann ich nicht leben?
****r49 Mann
31 Beiträge
Das ist es auf den punkt gebracht. Ohne Sex geht es nicht, aber mit Partner ist der Sex schöner und erfüllender als Aleine.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Zitat von *********_2016:
Mundwinkel langsam aber sicher dauerhaft nach unten? kaum noch Lebendigkeit, innere Fröhlichkeit?

*top* Mundwinkel langsam aber sicher dauerhaft nach unten? ... wegen Defiziten in anderen Bereichen (Job, Gesundheit...), kaum Chancen auf (guten) Sex.

Bedingt sich gegeseitig. Was nun "zuerst" da war, hängt vom Einzelfall ab.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Zitat von *********_2016:
Nach gutem Sex: strahlen die Augen wieder? gehen die Mundwinkel wieder nach oben? Fühle ich mich wieder lebendig?
Ohne guten Sex: Mundwinkel langsam aber sicher dauerhaft nach unten? kaum noch Lebendigkeit, innere Fröhlichkeit?
Fühle ich mich wie ein halber Mensch, wichtige Teile von mir kann ich nicht leben?

Das wäre - für mich jedenfalls - schon wieder bedenklich. Wenn ich keine Lebensfreude aus mir selbst schöpfen kann, wenn ich die ganze Grundlage meines Glückes nur an anderen festmache bin ich bedürftig. Das unterscheidet sich dann für mich in nichts mehr von Abhängigkeit - und Abhängigkeit steht einem dauerhaft glücklichen Lebensgefühl entgegen weil ich immer im Mangel bin und auf andere angewiesen.

Da wird ein Partner nicht zur Bereicherung meines Lebens die ich genießen kann sondern zur Grundbedingung - und die ist eher von Verlustängsten geprägt.
@****r49

Es wird jetzt deine Welt aus den Angeln heben bitte sei tapfer.

Aber es gibt auch Menschen die prima ohne Sex leben können, obwohl sie jeden Tag welchen haben könnten aufgrund ihrer Ausstrahlung oder meinetwegen auch Geld.
Und sofern das überhaupt unter sex fällt es sich besser selber machen als irgend ein untervögelter Mensch es jemals hinbekommen würde.

Jeder kann nur für sich sprechen
Und einige sprechen hier von sich so das es mich nicht wundert das sie nicht das bekommen was sie am Leben hält ihrer Meinung nach.
Nur komisch das sie noch immer hier sind und nicht schon längst daran gestorben sind wenn das soooo lebenswichtig wäre.

Ich glaube das sich schon mehr menschen die karten gelegt haben auf der suche nach Sex als es menschen waren die darauf verzichtet haben und zwar aus freien Stücken und weil ihnen andere Dinge wichtiger waren, Nobelpreis gewinnen oder so Für andere ist halt die Nominierung für eine Venus wichtiger.

Aber wir sind hier auf einer Fi…. Äh Erotikplattform da will ich mal nicht so sein

Fröhliches Ficken
und für die anderen
w..... kann auch spass machen.
Zitat von ****r49:
Das ist es auf den punkt gebracht. Ohne Sex geht es nicht, aber mit Partner ist der Sex schöner und erfüllender als Aleine.

Das erleben aber nicht alle Menschen so.

Es gibt Menschen, die führen komplett ohne Sex ein zufriedenes Leben.
Es gibt Menschen, die haben Sex nur weil ihr Partner es möchte, ihnen selbst bringt es nicht viel.
Es gibt Menschen, für die ist Sex zwar nett und schön, aber nichts "himmelhochjauchzendes".
Und es gibt Menschen, die können auch Sex ohne partnerschaftliche Bindung geniessen, oder mit mehreren Partnern.

Die Bandbreite ist groß, nur wichtig herauszufinden wo man selber heute gerade steht (Das kann sich im Leben durchaus verändern).

@*****de2
So wie du es schilderst, wäre ich ja dann auch mit einer Beziehung, einer Partnerschaft abhängig von anderen Menschen und von Verlustängsten geprägt, auch die kann wegbrechen.
****da Frau
88 Beiträge
Meiner Meinung nach ein Kreislauf, wo beides sowohl Ursache als auch Wirkung des jeweils anderen ist. Kann sich gemütlich und später steil nach unten bewegen bis hin zur trotzigen Feststellung, wenig oder gar keinen Sex (mehr) zu brauchen, um die Bedürftigkeit nicht mehr spüren zu müssen (was ja auch so manipulierbar macht).

Ich bevorzuge den Kreislauf nach oben, weil es mir insgesamt damit besser geht.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Zitat von *********_2016:
So wie du es schilderst, wäre ich ja dann auch mit einer Beziehung, einer Partnerschaft abhängig von anderen Menschen und von Verlustängsten geprägt, auch die kann wegbrechen.

Das betrachte ich tatsächlich genauso. Wenn ich mich an eine Beziehung klammere weil ich überzeugt bin, ohnedem nicht flücklich sein zu können befinde ich mich wieder in einer aus meiner Sicht ungesunden Abhängigkeit.

Das ist keineswegs eine Absage an guten Sex, Beziehungen oder Freunde - es ist nur die Überzeugung dass gefühlte Abhängigkeiten nicht glücklich machen können.
****da Frau
88 Beiträge
Es gibt ja guten Sex auch ohne Abhängigkeit
"Untervögelt" ist in unseren Augen möglicherweise ein gefühlter Zustand - vielleicht Ursache für weitere unangenehme Nebenerscheinungen. Je nach Geistes- und Lebenshaltung der Menschen, die so empfinden.

"Untervögelt" kann durchaus auch als Symptom für übersexualisierte Menschen gesehen werden, von denen es hier im JC Forum so einige gibt - aber allgemein? Finden wir überhaupt nicht.

Um es philosophisch ausklingen zu lassen: normalerweise unterscheidet man zwischen "Ursache" und "Wirkung" - ob "Symptom" und "Wirkung" synonym nutzbar sein könnten, sollte wohl woanders diskutiert werden, denn das passt nicht wirklich in dieses Forum hier....
****r49 Mann
31 Beiträge
Guten Abend zusammen obsession_2016 ich denke das es keinen Menschen gibt der einmal guten und seiner Veranlagung nach schönen Sex erlebt hat, ohne Sex Glücklich und Zufrieden ist das kann ich nicht glauben. (Aber Glauben heißt nicht Wissen). Ich gehe heute Abend in einen Club zum ersten mal, mal sehen ob das mich weniger Unter vögelt macht. Morgen versuche ich Euch das zu Erzählen. Einen schönen Abend noch zusammen.
*********enger Mann
131 Beiträge
Der Eingangsthread ist leicht verwirrend.
Vielleicht sollte man zuerst definieren, was unter „Untervögelung“ zu verstehen ist.
Grundsätzlich würde ich es so verstehen, dass jemand weniger Sex hat als er gefühlt braucht.

Wobei man auch unterscheiden muss, ob jemand
1.)Single ist oder der Mangel an Sex
2.) in einer Beziehung besteht.

Bei 2.) kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die Ursache der Unzufriedenheit mit dem Mangel an zu wenig Sex sein kann. Aber nicht nur. Ich würde das im Kontext betrachten. Zum Beispiel mit zu wenig Kommunikation in der Beziehung oder wenn beide Parteien zu unterschiedlich sind. Also wenn das Problem grundsätzlich in der Beziehung zu suchen ist.

Bei 1.) würde ich es als Symptom betrachten, nicht als Ursache. Grundsätzlich hat jeder gesunde Mensch die Möglichkeit, die Gründe für seine Unzufriedenheit abzustellen. Nur ist nicht jeder dazu bereit, gegebenenfalls auch seine Komfortzone zu verlassen.

Ich hoffe, dass ich jetzt nicht das Thema der TE verfehlt habe.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes Wochenende.
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