Das Leben ist, wie es ist. Verlustängste ändern nichts daran
Hallo zusammen,
es spielt doch eigentlich gar keine Rolle, ob Mann Angst vor einer anderen Frau hat, die die Aufmerksamkeit seiner Partnerin zu sehr oder vielleicht sogar auf Dauer ganz fesseln könnte.
Wenn die Frau so starkes Interesse hat, ihre Bi-Neigung auszuleben, dann ist dies eine Kraft in der Partnerschaft, die nun einmal da ist. Das muss man hinnehmen.
Ob das Angst macht oder nicht, ist dann eine Frage der Souveränität beider Partner im Umgang mit der Situation.
Selbst wenn es mir Angst machen würde, müsste ich mich der Situation aussetzen, dass meine Frau/Freundin eine Bi-Neigung hat, die sie ausleben will, muss und soll.
Rational betrachtet ist es auf jeden Fall besser, dem nachzugeben. Sonst bin ich als Mann der Verhinderer und habe nachhaltig dicke Minuspunkte auf meinem Beziehungskonto - ohne das sich etwas an der Neigung und den Wünschen der Frau geändert hätte. Die verändern/entwickeln sich nämlich sich nur in der Konfrontation mit der Realität.
Außerdem - es besteht schließlich die gleiche Gefahr für die Frau: Auch sie läuft Gefahr, ihren Partner bei solchen Experimenten zu verlieren. Es besteht bei jeder intimen Begegnung die Möglichkeit, sich unversehens zu verlieben. Eine dieser Möglichkeiten ist, dass sich die fremde Frau und der Mann verbandeln.
Kurz: Angst ist kein guter Ratgeber, auch hier nicht.
Akzeptieren, was ist - nachdenken, nachspüren - handeln - erleben - und dann weitersehen.
Liebe Grüße,
Wolfgang