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Klärt ihr bei neuen Subs die Gründe für das Sub-sein ab?

Zitat von ****al:
Worauf willst du also hinaus?

Dass die oft bemühten Statistiken, Einblicke gewähren jedoch nichts belegen. Weder das eine noch das andere.

Es bleibt die Frage des TE, die ich bereits für mich verneint habe. Hört sich für mich nach:

BDSM - Partnersuche - Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.
Ich bin auch noch nicht auf die Idee gekommen einen Dom zu fragen warum wieso weshalb er dominant ist. *hae*
***rm Mann
483 Beiträge
Um zu klären, ob man zueinander passt, und um wirklich aufeinander einzugehen und sich gemeinsam entwickeln zu können, ist es aus meiner Sicht fast schon unerlässlich, seine eigene Motivation und die seiner Partnerin zu verstehen und anzunehmen. Das muss ja nicht gleich das Ausmaß eines psychologischen Gutachtens annehmen.

Eine dauerhafte Beziehung, ohne sich für die tieferen Bedürfnisse des anderen zu interessieren, ist für mich jedenfalls ebenso wenig vorstellbar wie eine Beziehung mit einer Sub, die ihre eigenen Bedürfnisse nicht reflektiert hat. Ansonsten bleibt man letztlich auf der Ebene des Abarbeitens von Vorlieben und des Prinzips "Versuch und Irrtum" oder lässt sich im Extremfall sogar auf Menschen ein, die der eigenen psychischen Gesundheit nicht gut tun.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Es ist doch manchmal einfach der Fall, dass man sich einem neuen Partner annähern möchte, ihn kennenlernen will. Anonymität ist nicht das Wahre. Das gilt im D/s ebenso.
Wenn ich frage
Warum oder Wie bist du Sub oder Dom geworden dann gibt es für mich eine Antwort bei der ich sofort loslegen kann.
Bei allen anderen bin ich raus aus der Nummer oder werde zur Jägerin-
*******schi Frau
14.565 Beiträge
Zitat von *******rau:
Ich bin auch noch nicht auf die Idee gekommen einen Dom zu fragen warum wieso weshalb er dominant ist.

ich schon - warum denn nicht?

ich bin allerdings auch sehr neu-gierig
****ody Mann
11.763 Beiträge
Ich schätze mal, es wird domseitig wenig zu erzählen geben.
*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Mich interessieren immer zwei Dinge:

Wie ist mein Gegenüber zum BDSM gekommen?

Was sind seine Motive?

Gerade bei einem dominanten Menschen interessiert es mich, ob es ein Mensch ist, der sein schwaches Ego polieren möchte, indem er auf mir rumtrampelt oder ob er womöglich einen Groll gegen Frauen hat und sich durch Dominanz zu rächen versucht.
Solche Menschen sind mir schon begegnet und so jemand gebe ich keine Macht über mich.

Umgekehrt finde ich es genauso wichtig für den Dominanten herauszufinden, ob ich mich selber hasse und mich selbst durch Schmerz bestrafen will oder ob ich denke mich als Opfer hingeben zu müssen, weil ich so wenig wert zu sein glaube, dass ich mir Liebe oder Nähe dadurch verdienen muss.

Das sind einfach ungute Konstellationen unter Umständen und BDSM bewegt sich an unseren Grenzen und das ist für mich schon was anderes als einfach mal Sex haben.... da empfiehlt es sich schon etwas genauer hinzuschauen , ob das Gegenüber entweder mein Vertrauen hat oder sich nicht womöglich mehr aufhalst als es verdauen kann....
*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich schätze mal, es wird domseitig wenig zu erzählen geben.

Erzählen tun die das selten *zwinker*
Geben tuts da nicht weniger als woanders auch.
****hop Mann
1.689 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich schätze mal, es wird domseitig wenig zu erzählen geben.

Genau gleichviel, nur hinterfragen die sich weniger.
Aber spätestens nach SOG durchmischte sich die 'Szene' mit 'Genussmenschen', auf beiden Seiten, die den Kick suchen.

S/m oder D/s, Sex focusiert oder nicht, könnte man unterscheiden, bei diesen Fragereien.

Und bei dieser komischen Studie, würden mich die Resultate der Kontrollgruppen intressieren.
Mit den gleichen Fragen, 100 Psychologen und 100 selbständige Bauern befragen...
****ody Mann
11.763 Beiträge
Nun, es könnten (sollten) Geschichten von viel positiver Aufmerksamkeit in jungen Jahren sein, von kämpferischem sich Reiben an Leitfiguren, Leichtigkeit im Erringen von Erfolgen und trotzdem ausgeprägter Empathie.
*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Eigentlich finde ich die am interessantesten, die sich hinterfragt haben und nicht nur sagen: Ist halt meine Neigung....
Um dann die Sub in ihrer Neigung zu sezieren.....

Wobei das Geschmackssache ist.
****hop Mann
1.689 Beiträge
Zitat von ****ody:
von kämpferischem sich Reiben an Leitfiguren

Das sind die potentiellen Masos, die die Seiten wechseln, um gestalten zu können.
****ody Mann
11.763 Beiträge
In drei Minuten auflösen, was ich mir in 30 Jahren als Erklärung erarbeitet habe? So nicht! *grins*
*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Ein interessantes Thema in dem Zusammenhang ist Kontrolle. Abgeben beim Subpart und ausüben beim Dominanten.
Sobald es passiert, um Mangel zu kompensieren, egal ob aktiv oder passiv, verliert das Miteinander an Leichtigkeit. Suchtverhalten ist auch keine bekömmliche Motivation egal auf welcher Seite.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich schätze mal, es wird domseitig wenig zu erzählen geben.

Ich weiß ganz genau, warum das so ist, auch welche Voraussetzungen dafür gegeben sein müssen- und ich kommuniziere das auch mit der jeweiligen Sub, zuweilen auch mit Anderen.
***rm Mann
483 Beiträge
Zitat von *******ell:
Zitat von *******rau:
Ich bin auch noch nicht auf die Idee gekommen einen Dom zu fragen warum wieso weshalb er dominant ist.

ich schon - warum denn nicht?

ich bin allerdings auch sehr neu-gierig

Wenn man etwas nicht weiß, ist es generell eine gute Idee zu fragen, auch wenn man nicht immer eine Antwort bekommt. Gerade in dem Fall kann allein die Reaktion auf die Frage schon Antwort genug sein. *zwinker*
******aer Mann
2.470 Beiträge
Also ich gehe erstmal davon aus das mein Partner auf sich achtet. Wenn Sie Rückenschmerzen hat, sagt sie es bevor ich ihren Rücken schlage, Wenn Sie psychische Trigger hat, erwarte ich das sie das anspricht.
Wenn das nicht passiert und es deshalb Probleme in der Session hat fang ich sie nach besten möglichkeiten auf und wir reden dann darüber was passiert ist. Sicher bei einigen Menschen ist es sinnvoll etwas aufmerksamer zu sein und bei hinweise mal nachzufragen. Aber Aufmerksamkeit ist doch eigendlich sowieso was tolles für jede Beziehung.

BDSM ist immer ein bischen Risiko... genauso wie Liebe^^ Sicher reden ist wichtig, aber Du kannst nicht alles Absichern. Bleib offen und aufmerksamkeit und arbeite am Vertrauen das es Ihr leichter fällt den Mund aufzumachen wenn was ist. Sub sein ist nicht wichtiger als Mensch sein, und als Dom sollte man nicht nur die Sub sondern auch den Mensch lieben, sozusagen. Einige Subs vergessen das leicht mal und jegen einem Ideal nach das schwerfällt auszufüllen als Mensch, und viele Menschen mit Problemchen haben sorge das sie deshalb nicht mehr geliebt werden.

Komplexes Thema ^^
Zitat von ********dian:
Mit geht es darum, wer als Top beim kennenlernen überhaupt danach fragt und vielleicht wie intensiv. Oder mit welcher Intention.

Danach fragen, tue ich beim kennenlernen nicht, höre aber genau zu, was derjenige von sich preisgibt.

Ich halte es nämlich für aufschlussreicher, jemanden einfach erzählen zu lassen, als ihn nach etwas bestimmtes zu fragen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass jemand ungefragt die Wahrheit erzählt, mir höher erscheint, als eine Antwort auf eine Frage, und meistens erzählt er dann mehr, als ich je gewagt hätte, zu fragen.

Meine Intension dabei ist derjenige einzuschätzen.
*******der Mann
22.680 Beiträge
Am Ende ist es eine sexuelle Vorliebe oder Ausrichtung - wie auch immer man dem sagen will. Abklären, warum, macht kaum Sinn, denn dieser immer wieder herbeigewünschte, einfache Zusammenhang zwischen Ereignissen in der Jugend und der sexuellen Präferenz existiert schlicht nicht. Nur, weil jemand auf grosse Busen steht, heisst das nicht, dass er als Baby zuwenig davon bekommen hat *lach*.

Viel einfacher ist die Frage, was genau erregt - welcher Teil des Spiels. Aber das warum? Nee - das bringt das Gegenüber eher in Bedrängnis, rational etwas erklären zu müssen, was nicht rational erklärbar ist.
Da es ja keine ONS Beziehung ist, kommt im lauf der Zeit einiges heraus.
Zitat von ********dian:
Aber versucht ihr hinter die Motivation euer neuen Bekanntschaft zu kommen um solche oder ähnliche Traumata auszuschliessen ?

Nein!
Ich sehe mich nicht als Therapeut, ich wüsste auch nicht, wie ich damit umgehen sollte, wenn solche oder vergleichbare (ggf. therapiebedürftige) Traumata genannt würden.

Ich gehe Beziehungen (egal ob BDSM oder Vanilla, Lebens- oder Spiel-Beziehung) grundsätzlich in der Annahme ein, dass es sich bei der potentiellen Partnerin um eine emotional/geistig gesunde erwachsene Frau handelt, die sich der Tragweite ihrer Entscheidungen bewusst ist und das nicht tut, um irgendwelche Defizite zu kompensieren.
Wenn sich das als Irrtum heraus stellen sollte, denn bemühe ich mich so gut ich das kann, ihr darüber hinweg zu helfen und wenn das nicht funktioniert, dann muss man schauen.
Ich bin auch kein einfacher Mensch, d.h. wenn Eine Probleme mit sich selbst hat, dann kommt sie meist auch nicht lange mit mir klar und dann erledigt sich das Problem für mich von allein.

Das ist in den vergangenen Jahren nicht immer so einfach gewesen, wie sich das liest, aber da muss man dann eben durch. Bisher ist der Trennungs-Schmerz meist nach wenigen Monaten überstanden gewesen und wurde durch ein neues Glück verdrängt.
Zitat von ***rm:
Um zu klären, ob man zueinander passt, und um wirklich aufeinander einzugehen und sich gemeinsam entwickeln zu können, ist es aus meiner Sicht fast schon unerlässlich, seine eigene Motivation und die seiner Partnerin zu verstehen und anzunehmen.

Das ist zwar richtig, aber in der Regel sind sich die Menschen ihrer Motivation nicht wirklich bewusst und erst recht sind sie nicht bereit bzw. in der Lage, die im Rahmen eines ersten/zweiten Dates so offen zu legen, dass dabei für den Anderen Klarheit entsteht.
Mir ist im Laufe der Jahre bei einigen Beziehungsversuchen klar geworden, dass es meist Monate dauert, um die Motivation eines Menschen zu durchschauen ... und wenn jemand nicht ehrlich ist, aber sich um eine Beziehung bemüht (wie z.B. meine Ex), dann kann es Jahre dauern, bis man das wirklich durchschaut hat.

D.h. aus der eigentlich richtigen Erkenntnis lässt sich keine brauchbare Handlungsweise ableiten, die es vermeiden würde, einen Trennungsschmerz bei dann doch nicht passenden Motiven zu vermeiden.
*****din Mann
737 Beiträge
zur zwischenfrage: warum ist dom dom und nicht standartpopper?

brauch ich keinen roman zur erklärung.

nichts ist geiler als eine sub vor mir zu haben, deren pflaume so geschwollen ist, dass sie vor geilheit nicht mehr gerade aus laufen kann, wenn sie explodiert ohne irgend einen teil ihres körpers noch kontrollieren zu können.... jau dann isses geil.

da ruht mein auge genussvoll auf dem resultat meines tuns.

so einfach ist das.

gruß Odin
***rm Mann
483 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Zitat von ***rm:
Um zu klären, ob man zueinander passt, und um wirklich aufeinander einzugehen und sich gemeinsam entwickeln zu können, ist es aus meiner Sicht fast schon unerlässlich, seine eigene Motivation und die seiner Partnerin zu verstehen und anzunehmen.

Das ist zwar richtig, aber in der Regel sind sich die Menschen ihrer Motivation nicht wirklich bewusst und erst recht sind sie nicht bereit bzw. in der Lage, die im Rahmen eines ersten/zweiten Dates so offen zu legen, dass dabei für den Anderen Klarheit entsteht.
Mir ist im Laufe der Jahre bei einigen Beziehungsversuchen klar geworden, dass es meist Monate dauert, um die Motivation eines Menschen zu durchschauen ... und wenn jemand nicht ehrlich ist, aber sich um eine Beziehung bemüht (wie z.B. meine Ex), dann kann es Jahre dauern, bis man das wirklich durchschaut hat.

D.h. aus der eigentlich richtigen Erkenntnis lässt sich keine brauchbare Handlungsweise ableiten, die es vermeiden würde, einen Trennungsschmerz bei dann doch nicht passenden Motiven zu vermeiden.

Bei einem Forumsbeitrag, der nicht ausufern soll, kann man nicht immer so stark differenzieren, wie es dem Thema möglicherweise angemessen wäre. Deswegen bin ich auf Traumata und psychische Störungen nicht eingegangen. Für mich sind das Spezialfälle, auch wenn sie unter BDSMlern möglicherweise häufiger auftreten als bei Stinos. Ich konkretisiere mal, worum es mir im Kern geht:

Mir ist es wichtig, dass beide wissen, was der andere braucht, und zwar nicht auf der technischen Ebene von BDSM-Praktiken, sondern auf einer tieferen Ebene. Konkret geht es dabei um Werte und Motive (im motivationspsychologischen Sinn). Das ist Voraussetzung dafür, den Kontext BDSM oder gegebenenfalls auch den Kontext Beziehung so gestalten zu können, dass es beiden gut damit geht. Das hat zunächst mal überhaupt nichts mit Traumata oder gar psychischen Störungen zu tun, auch wenn es sowas natürlich geben kann. Um einen Kontext gestalten und sich in ihm erfolgreich verhalten zu können, müssen auch zwei psychisch vollkommen gesunde Menschen ihre Werte und Motive zumindest im Grundsatz kennen und einander kommunizieren. Wenn eine Sub sich selbst noch nicht gut einschätzen kann, aber bereit ist, das mit meiner Hilfe zu ändern, ist es für mich auch ok. Was ich mir nicht anmaßen würde, wäre zu diagnostizieren oder gar zu pathologisieren.
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