Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4140 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1508 Mitglieder
zum Thema
Beziehung, wenn die Gefühle weg sind?147
Angestoßen durch eigene Erfahrungen stelle ich mir obige Frage.
zum Thema
Offene Beziehung - wie waren für euch die ersten Schritte?23
Liebe Community, Mein Freund und ich - zusammen seit über 10 Jahren…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Und wenn es doch passiert...

Und wenn es doch passiert...
Hallo ihr Lieben,
nachdem ich, wenn ich ein Thema eröffnet habe, euch eigentlich nur die Ohren vollgeheult habe, möchte ich heute über was erfreulicheres sprechen, philosophieren, diskutieren.

Ich war der festen Überzeugung, nie wieder eine feste Beziehung zu wollen. Ja, mir ging es endlich wieder richtig gut mit dieser Entscheidung. Und mein Singleleben war echt ein Traum. *g*

So...durch einige Zufälle (hier die Kette->aus Rache an meinen damaligen Freund hier angemeldet->Kontakte geknüpft->dadurch zu Rock am Ring gefahren->zufällig mich für eine Gruppe von meinen Freunden entschieden zu denen ich auf den Campingplatz bin->zufällig kam ein Kumpel von ihnen auch nach->wir sind zusammen hingefahren->er sah toll aus, war aber vergeben->hat sich aber genauso verknallt wie ich->tja, und nun sind wir ein Paar), bin ich nun doch wieder vergeben.

Meine Ängste sind immernoch da. Klar, das lässt sich so schnell nicht ablegen. Aber was ist das, dass man alle seine Prinzipien über Board wirft, wieder so mutig ist sich nochmal darauf einzulassen, allen Komplikationen zum Trotz? Sind es die Hormone? Ist es der Rausch des Verknalltseins?

Holt einen irgendwann wieder die Realität ein? Sind die Ängste dann stärker da?

Meine Vermutung in meinem Falll:
Ich glaube nicht wirklich so sehr an Zufälle. All das musste passieren um ihn zu treffen? ja sogar die Horror zeit mit meinem Ex macht nun irgendwo Sinn, da ich ohne ihn ja nie hier auf der seite gelandet wäre und dadurch jetzt nicht meinen Freund hätte. Der mich wirklich vergöttert und zwar genauso wie ich bin.

Anscheinend wird man wirklich gefunden.

Ich wollte dieses Thema erst im Single Forum eröffnen...denn ich war auch ein verdammt überzeugter Single. Aber ich denke hier ist es besser aufgehoben. Vielleicht schwirren hier ja mehrere vergebene Singles rum, die sich outen wollen *zwinker*

So, ich hoffe das Thema klingt nicht zu wirr...so ist das nun mal wenn man frisch verliebt ist *zwinker*


Kurz nochmal mein Anliegen:
Was hat euch überzeugt euch voll in die Liebe zu stürzen?
Was waren eure Ängste? Hattet ihr welche? Wenn ja, wie seid ihr sie wieder losgeworden? Was ist es, was diese Inkonsequenz hervorruft? *zwinker*

Damit die, die meine vorherigen Themen nicht gekannt haben, sich kurz einen Überblick verschaffen können, hier die Links.

Bin gespannt auf eure Beiträge *g*

Eure
fallen*engel2*
**********ne_nw Frau
124 Beiträge
Was hat euch überzeugt euch voll in die Liebe zu stürzen?


Was mich überzeugt hat?....Mein Herz....mein Bauch....mein Kopf....alles hat mir gesagt "das ist er...das ist Dein Mann fürs Leben". Ich wusste einfach in dem Augenblick als ich ihn das erste Mal gesehen hatte das er es ist....das es sich Lohnt für ihn zu Kämpfen.... Wir kannten uns vorher nur vom Schreiben (haben uns im Internet kennengelernt) und schon da war so ein vertrautes Gefühl. Als wir uns dann das erste mal trafen......WUMS...da wars um mich geschehen. Als in meinem Kopf und Körper sagte mir...dem Mann willst Du.....das ist Dein Traummann. Einen Monaten gingen wir zusammen aus...ganz brav...nichtmal ein Kuss....es war soooo schön.....soooo romatisch....und dieses Kribbeln.... *wolke7*. Es war wirklich wie auf Wolken schweben....

Was waren eure Ängste? Hattet ihr welche? Wenn ja, wie seid ihr sie wieder losgeworden

Ängste?...ja die habe ich...die habe ich auch heute noch nach 3 Jahren. Ich habe Angst ihn zu verlieren...Angst das das alles nur ein Traum ist....das die Seifenblase bald zerplatzt....Angst das er sich eine andere suchen könnte....und das obwohl er mir immer wieder versichert das er nur mich liebt und ich weiss es auch...aber die Angst ist in mir. In allem was er für mich tut, wie er mich ansieht, was er zu mir sagt sehe ich das er mich liebt. Er liebt mich tief aus seinem Herzen....aber ich habe Angst......Warum?.... Ganz einfach...weil ich Komplexe habe und solange ich meine Komplexe nicht los werde...werde ich auch meine Angst nicht los.

Zum Glück habe ich meine Angstgefühle und die damit verbundene Eifersucht recht gut unter Kontrolle...also kein Taschen schnüffel....Handy schnüffeln usw...lach....ich necke ihn nur manchmal ganz gerne, aber er weiss das das wirklich einfach nur Spaß ist. *aetsch*

Was ist es, was diese Inkonsequenz hervorruft? *zwinker*

Da ich mir nie irgendwie geschworen habe nicht zu lieben, weil ich mal enttäuscht wurde kann ich dazu nicht viel sagen....

Ich liebe die Liebe...die Schmetterlinge im Bauch die sie verursacht...das Kribbeln im Körper bei Berührungen....das Herzklopfen *herz2* ....Liebe ist definitiv was wunderschönes......ich möchte es einfach nicht missen... *roseschenk* *osolemio*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Muss man sich überzeugen lassen, um zu lieben?

Wenn wir nicht auf der Welt sind, um trotz aller Hindernisse und Rückschlage lieben zu lernen, wofür denn dann, liebe Fallenangel?

Übrigens: *huhu*

(Der Antaghar)
****ite Frau
2.646 Beiträge
hey fallenangel ..... ich kenne deine anderen themen und finde es nicht verwerflich sich wieder auf etwas einzulassen .....

im gegenteil ..... oft passiert es bei leuten die sich fest vornehmen dies nicht zu tun schneller als bei leuten die nach der großen liebe suchen....

und hey garantien gibts nie .... daher lass dich drauf ein und wenn es nicht klappt sind wir gern wieder bereit mit dir über "schlechte" themen zu schreiben .....bis dahin auch gern über alles neue und gute .....mit oder ohne rosa brille *zwinker*
**_n Mann
602 Beiträge
Mit der Entscheidung, lieber Sinel sein zu wollen hast du deine Ausstrahlung verändert und den Jagdtrieb der Männer egweckt - ein ähnliches Erlebnis möcht ich hierzu mal niederschreiben.

Seit 6 Mon wieder solo, durch die Hölle gegangen und zurück, und nun wo ich mich wiedergefunden habe und das Singledasein genieße werde ich egal wo angeflirtet wie wild, dabei will ich derzeit eine Beziehung.

Die Kontakstellen sind wieder frei und könnten neu besetzt werden, das ist der Unterschied zu vorher, ich wollte jmd finden um nicht alleine zu sein und nun will ich es nicht mehr und gebe mich ganz anders und strahle das auch aus.

Ich wünsche dir viel Glück in deiner neune Partnerschaft, du solltest aber nich in der Vergangenheit leben, sicher die Fehler erkennen und analysieren und dasraus lernen, aber dann dich davon befreien und nach vorne blicken, sonst wirst du die gleich e Enttäuschung erleben wie schon erlebt.

LG Ralph
Nimm es doch einfach so hin und freu dich darüber jemanden gefunden zu haben den es so geht wie dir...der einfach verliebt ist und das in DICH und du in ihn:-)

Und ich sage immer man darf nie suchen, denn man findet nie was man will,man muss sich finden lassen und wenn man am wenigsten damit rechnet passiert es und das ist auch gut so
ich wollte vor etwas über 4 jahren auch keine Beziehung mehr.
Ich kam gerade aus dem Ausland zurück und mein Ex wollte die Scheidung. Ich hab nen Beruf und ne lebenseinstellung, die beide für mich klasse passen, es aber meiner Umwelt schon mal etwas schwer machen.
Ich war der Überzeugung, das kann kein Mensch aushalten (wollen).
Außerdem ging es mir alleine besser, ich war so mit mir selbst beschäftigt, dass ich keine Lust auf eine Beziehung hatte- und klar- die Enttäuschung sowie der Schmerz darüber, dass der Mann, der mich geheiratet hat und einige Jahre sagte, er würde alles auf sich nehmen, um bei mir zu sein und es dann doch nicht tat, saß tief bei mir.

Es war keine Frage des Vertrauens bei mir, sondern vielleicht eher das Ding, dass ich die Männer vor mir selbst schützen wollte (heute lache ich darüber) und eben, dass ich mich vollkommen neu sortieren wollte.

Während meiner Ehe habe ich meinen damaligen guten Sportkumpel kennengelernt. Er wußte damals nicht als ich aus dem Ausland zurück kam, dass ich mich schon in der Trennungsphase befinde. Das habe ich ihm erst einiges später gesagt. Aber er war in dieser zeit für mich da, ohne zu wissen, welche Stütze er für mich war und wie oft er mir das Lachen geschenkt hat, ohne zu ahnen, dass ich tief in mir eigentlich ein Meer voller Tränen beherbergt habe und nicht mehr tat, als einfach zu funktionieren.
Er hat sich dann in mich verliebt, in einer Phase, die für mich schwierig war, weil ich immer noch in meiner Findungsphase war. Ich habe ihn oft damit verletzt, dass ich so ehrlich war und ihm sagte, dass ich nicht wisse, was aus uns werde, dass ich noch nicht bereit sei für eine Beziehung und auch noch keine genaue Vorstellung davon habe, wie ich Beziehungen in Zukunft leben will. Kurz, dass es einfach nicht der richtige zeitpunkt sei, eine Beziehung einzugehen.

Er war aber so widerspenstig der Überzeugung, dass er einfach nur lange genug durchhalten müsse, um mich von meinem Glück mit ihm zu überzeugen. Er hat irgendwann aufgehört zu fragen, was das mit uns ist und akzeptiert, dass ich mein eigenes Maß an Zeit habe und brauche.
Auch ihn habe ich gewarnt, dass es an meiner Seite nicht leicht ist zu bestehen. Ich bin viel unterwegs und habe sehr viele Interessen, Freundschaften, die ich über ganz Deutschland pflege.

Doch die Gefühle für ihn wurden mit der Zeit eben immer stärker und ich wollte ihn- und die Gefühle für ihn.

Ich würde das nicht als Inkonsequenz bezeichnen, sondern als die Fähigkeit, sich weiter zu entwickeln. Keine Beziehung ist so wie die vorherige, jeder Mensch anders und deshalb auch die Beziehung anders.

Ob ich angst habe?
Hm...aufgrund meiner momentanen Lebensumstände und der Tatsache, dass er nicht der einzige Mann in meinem Leben ist, obwohl er es sein möchte, weiß ich, dass ich ihn verlieren kann.

Wobei ich es nicht als verlieren bezeichnen will, denn verlieren kann man nur, was man auch besitzt und jeder Mensch gehört nur sich selbst. Aber vielleicht wird der zeitpunkt kommen, wo er seinen eigenen Weg geht und das werde ich akzeptieren.
Ich erwarte von ihm schließlich auch, dass er meinen Lebensweg akzeptiert und kann es ihm nicht verübeln, wenn er das nicht tut.
Dann ist es seine Wahl, was er aus seinem Leben macht.
Ich fühle sehr viel für ihn, bin gerne mit ihm zusammen und das genieße ich einfach so lange ich es darf (weil er mich läßt).
Vielen Dank für eure Beiträge *g* Und eure Geschichten.

Zumal ich noch sagen muss, dass ich immernoch nicht so ganz an Liebe glaube...also ans Verknalltsein schon, und das sich dadurch eine tolle Partnerschaft entwickeln KANN, aber ich denke dass, was als Liebe definiert wird, ist eher dieses verknallt sein...meine bescheidene theorie.

@********lene
Hui, da waren wir ganz unterschiedlich in unsrer Singlephase...ich hab der Liebe abgeschworen...und es ging mir sooo gut damit. Dieses Rumhuren (Midi wird jetzt wieder lachen *ggg* ) hat mir echt Spaß gemacht. Tja und dann...

aber ich habe Angst......Warum?.... Ganz einfach...weil ich Komplexe habe und solange ich meine Komplexe nicht los werde...werde ich auch meine Angst nicht los.

Diese Ängste kenne ich auch nur zu gut. Aber irgendwie hab ich sie jetzt nicht mehr. Entweder es ist alles noch ganz frisch, oder ich hab mich etwas entwickelt.

Wie seelentatoo so schön schrieb, vielleicht hab ich einfach nicht mehr dieses Besitzdenken...

Danke dir!


@*****har

*wink*

Das
Wenn wir nicht auf der Welt sind, um trotz aller Hindernisse und Rückschlage lieben zu lernen, wofür denn dann, liebe Fallenangel?

...habe ich ja mittlerweile eingesehen. Aber ich frage mich, was mich dazu gebracht hat, mein Leben, was vorher echt super war, einfach so, nach relativ kurzer Zeit, zu ändern...und nicht falsch verstehen jetzt ist es mindestens genauso schön *zwinker*

Ich hab mich nicht von der Liebe überzeugen lassen (wie gesagt, ich definiere sie ganz anders), aber eben für ein monogames Leben. In einer Partnerschaft mit einem tollen menschen.


@****ite
Ich hoffe mal, dass ich so schnell nicht wieder so ein düsteres Thema aufmache. Aber danke dir *g*


@**_n
Ich lebe nicht mehr in der Vergangenheit. Ich hab mit meinem Ex komplett abgeschlossen. Wenn er eine freundschaft will, gerne, aber mehr eben nicht.
Ich habe auch meinem freund davon erzählt was alles passiert ist, wie mein Leben vorher aussah usw...ihm ist es egal, denn für ihn zählt der Augenblick.

Ich hab aber ganz schöne Jagdinstinkte bei ihm geweckt, schließlich hat er drei jahre beziehung wegen mir weggeworfen. *zwinker*


@*******agon
Ich freu emich ja auch wahnsinnig...nur ich finde es einfach faszinierend wie schnell sowas gehen kann *zwinker*

@********ttoo

Wow, auch dir danke für deinen ehrlichen Beitrag.

Inkonsequenz...mir fiel einfach kein besseres Wort ein. Nenn es verrücktheit. Ich bin sonst ein Mensch der sein Gefühlsleben total im griff hat. Kommt vielleicht durch meine Arbeit. Ich kann einen Schalter umlegen, und ich bin ein Sonnenschein. selbst wenn es in mir brodelt. Ich habe schon einige Männer abgewimmelt, einfach weil es mir zu nah wurde. Bei ihm hats einfach nicht funktioniert.

Aber wie ich oben schon sagte...Verlustängste sind eigentlich was furchtbares, da man annimmt den anderen menschen zu besitzen.

Und noch blieb mir meine sonstige Panik erspart (habe als Teenie meine Mutter verloren, irgendwo ist das noch in mir drin).

Ich habe Angst ihm zu langweilig zu werden.
Ich habe Angst das er mir zu lieb ist (denn so gut hat mich keiner meiner Ex freunde behandelt).
Ich habe Angst weil er jünger ist als ich und es daran in Zukunft irgendwann scheitern könnte.

Aber trotzdem, genieße ich die Zeit mit ihm...in vollen Zügen!
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ fallenangel25
Ist doch okay ... Hauptsache, Dir geht es gerade gut.

Von der Liebe überzeugen kann man ohnehin keinen. Man kann nur lieben - oder nicht. Und hoffen, dass man auch wirklich geliebt wird.

Alles Gute und gaaaanz viel Glück!

(Der Antaghar)
@Antaghar
Danke danke *g*

Aber glaub mir ohne euch und viele andere hier, wäre ich niemals so weit wie ich heute bin...vielleicht ist DAS der Grund, warum ichs doch wiedergetan habe...und diesmal so viel lockerer bin *zwinker*

Und dafür liebe ich den Joy einfach *g*
*******idig Frau
74 Beiträge
Liebe ...
Liebe Fallen Angel,

das liest sich so schön, dass du dich nach einer Zeit des lustvollen Ausprobierens wieder verliebt hast. Sogar gegen deinen erklärten Willen als glückliche Singlefrau. Denn ich glaube, manche andere bleiben auf diesem Punkt des unverbindlichen Konsumierens stehen und merken es vielleicht gar nicht, dass sie mehr Runterschlingen als Genießen. Doch vermutlich muss ich einfach akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich auch emotional hauptsächlich von McDonalds oder Aldi-Fast-Food-Ware ernähren und sich dabei noch glücklich fühlen. (Ob das an den bewusst hinzugefügten Inhaltsstoffen liegt, lassen wir mal dahingestellt.)

Ich denke deine Ängste, die die Phase der Verliebtheit begleiten und auch nicht gänzlich weggehen werden, wenn die Beziehung sich festigt (Sorry, dass ich dir diese Illusion gleich nehme ...), sind ein Teil von dir, wie auch von mir und von jedem. Und sie sind nicht einmal etwas durch und durch schlechtes. Denn sie haben eine Warnfunktion. Sie bewirken, dass wir vor lauter Rosarot auch hin und wieder andere Farben erkennen. Dass wir Fragen stellen und uns selbst hinterfragen. Dass wir an manchen Fragen auch innerhalb der Beziehung erstmal scheitern, weil man keine akzeptable Antwort bekommt oder die Antwort einen nicht weiterbringt.

All das ist das Resultat unsere individuellen Ängste. Sie gehören zu uns. Ohne die Ängste wären wir doch nur tiebgesteuerte Tiere, die ein passendes Männchen/Weibchen gefunden haben und nun seelig poppend auf der Wiese oder im Wald vor sich hin dümpeln. Glücklich zwar, aber auch irgendwie dämlich.

Liebe und Beziehung ist alles andere als ein Kuschelkissen, das einen vor der manchmal harten Konfrontation mit der Realität schützt. Das fühlt sich auch nicht an wie der ausgetretene Lieblingsturnschuh, sondern eher wie ein Paar neue Chucks, die eigentlich schon passen und auch bequem sind, doch am Anfang bekommt man dennoch Blasen, weil sich Fuß und Schuh erst aneinander gewöhnen müssen.

Liebe ohne Tränen, ohne Zweifel, ohne Ängste, ohne Fragen ist keine Liebe, denn für mich hat sie den Nährwert eines Cheeseburgers. Nur muss natürlich das Verhältnis stimmen. Also zu 90% sollten die Mundwinkel nach oben zeigen, wenn du mit deinem Liebsten zusammen bist. Und er sollte das genauso sehen und dir auf deine Fragen und Ängste ein ebenbürtiger Partner im Dialog sein.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Sommer zu zweit!

*g*
Wenn man verliebt ist hat man keine Ängste am Anfang zumindest nicht. Nach und nach kommen diese auf wie etwa: was ist wenn sich der Partner anderweitig verliebt, andere menschen gewisse Reize auf den Partner ausüben, was passiert wenn ich dem partner seine sexuellen wünsche nicht erfüllen kann sucht der anderweitig danach? Sowas ist denke ich ganz normal darf aber nicht zuweit ausarten.
Ich bin sonst ein Mensch der sein Gefühlsleben total im griff hat. Kommt vielleicht durch meine Arbeit. Ich kann einen Schalter umlegen, und ich bin ein Sonnenschein. selbst wenn es in mir brodelt. Ich habe schon einige Männer abgewimmelt, einfach weil es mir zu nah wurde. Bei ihm hats einfach nicht funktioniert.

Ich frage mich immer wieder, woher es kommt, dass Menschen stolz drauf sind, dass sie ihre Gefühle unter Kontrolle haben.
Versteh mich nicht falsch. Es ist gut, in einigen Situationen seine Gefühle unter Verschluss halten zu können.
Aber wenn man das immer und ständig macht, läuft man Gefahr, alles in sich abzutöten. Es wird zur Normalität, Gefühle weder zu- noch rauszulassen.

Weil es dir zu nah wurde. Was gibt es schöneres und was zeichnet eine gute Beziehung mehr aus als Nähe?
Ja, diese Nähe kann furchterregend sein zu Beginn.
Aber glaube mir, sie ist der einzige Weg, sich völlig in einem anderen Menschen zu verlieren.
Und auch das ist nix negatives, sich in den gemeinsamen Schnittmengen, die man hat, unterzutauchen und sich selbst neu zu entdecken.

Ich wünsche euch viele überschäumende Gefühle *grins*
überall und jederzeit. Du wirst sehen, dadurch wird das Leben noch lohnenswerter.
******boo Mann
94 Beiträge
plötzlich Liebe
Ja, ich kenne das, man ist gerade am Boden, traurig, verzweifelt, wütend, und dann kommt ganz unerwartet ein Gefühl, zuerst ganz leise, man glaubt es nicht, doch es wird lauter und plötzlich ist es da. Man ist einem Menschen begegnet, der einen nur ansieht und man spürt sich in einem Ausmaß daß es fast erschreckt.

Liebe, was für ein tolles, unglaubliches Gefühl. Sowohl Verliebtheit als auch die spätere Liebe, dieses große Gefühl...

Und nein, ich habe keine Angst. Vielleicht weil ich unverbesserlicher Optimist bin, vielleicht, weil es nichts zu fürchten gibt. Solange Liebe da ist, wird nichts passieren. Geht die Liebe, so ist das traurig, schmerzlich, aber dann war es doch eine tolle Zeit. Das habe ich gelernt in letzter Zeit.
*********ter42 Mann
336 Beiträge
Da kommt man nach einer Weile wieder her und... ach nee... *zwinker*

Ich bin sonst ein Mensch der sein Gefühlsleben total im griff hat.

Na, vielleicht hast Du ja jetzt gesehen, dass man bei der Liebe nie alles im Griff hat. Und dass es nicht unbedingt eine gute Sache ist, sich immer unter Kontrolle haben zu wollen.

Und was die Angst betrifft - ein Seelenklempner hat mir mal dazu gesagt: "Klar haben Sie eine Scheissangst. Sie machen sich verletzbar, es verrückt, wild, unkontrollierbar und es gibt keine Garantien. Wieso sollten Sie keine Angst haben?" Das trifft den Punkt eigentlich ganz gut.

Der andere Punkt ist aber: Nur weil es verrückt, wild und unkontrollierbar ist, ist es so gut. Wer sich traut, lebt.

In diesem Sinne: Sei, wie Du bist, lehn' Dich zurück und genieße den Flug. Und hoffe auf ein Happy End im Sonnenuntergang *zwinker*
Tolle Beiträge von euch,
DANKE!

@*******idig
Na klasse, jetzt hab ich Lust auf nen Cheeseburger *ggg* Spaß beiseite. Ich verstehe worauf du hinaus willst. So eine wollte ich ja eigentlich bleiben, aber ich hab sehrwohl alles genossen, was vor ihm passiert ist. Abgesumpft war ich noch nicht *zwinker*

Zur Zeit merke ich, dass er Ängste hat, gerade wegen meinem Vorleben. Wir reden sehr oft darüber, so ganz kommt er noch nicht damit klar, verständlicherweise. Auch wenn er immer wieder beteuert, es ist egal was vorher war, für ihn zählt das Hier und Jetzt.

Vielleicht gehören Ängste dazu...trotzdem, sollten sie nicht die Beziehung beherrschen-90% wie du sagtest sollten mindestens nur schön sein.

*blume*

@*********Anni

Das er fremdgeht oder mich wegen einer anderen verlassen könnte, macht mir überhaupt keine Angst. Ich habe eher Angst das es an mir liegen könnte. Oder eben, dass ich immernoch wohlbemerkt unbewusst denke, ich hätte es nicht verdient so behandelt zu werden, und er mir deswegen schlichtweg einfach zu langweilig werden könnte.

@********ttoo
Stimmt, ich war wirklich stolz darauf denn eigentlich war das hier
Aber wenn man das immer und ständig macht, läuft man Gefahr, alles in sich abzutöten. Es wird zur Normalität, Gefühle weder zu- noch rauszulassen.
mein Ziel. Aber eben nur in Hinsicht auf Männer. Ich ertappe mich auch oft dabei, das immernoch zu probieren. Zum Beispiel nach einem stressigem Tag tue ich immernoch so als sei die Welt in Ordnung, obwohl ich lieber in ner Ecke liegen will und heulen möchte. Aber auch darüber haben wir geredet, und ich denke es wird seine Zeit dauern bis ich das vor ihm auch kann, oder ihm sagen kann, ich will heute niemanden sehen. Aber vorgewarnt ist er *zwinker*

Ich komme immernoch nicht mit dieser Nähe klar...manchmal schnürt sich das um meinen Hals so das ich denke ich ersticke und muss alles beenden. Aber du hast schon Recht.Das ist doch der Sinn von Beziehungen, und villeicht muss ich das einfach noch lernen und zulassen.

Ich danke dir!

@******boo

Ich war nicht traurig und am Boden und verzweifelt...kann man in so einer Situation tatsächlich "Liebe" zulassen? Das ist wirklich interessant. Meine Theorie war jetzt eher: ich bin immer in eine Beziehung reingerutscht, wenn ich gerade damit angefangen hab, das Singleleben vollends zu geniessen. Sprich, es ging mir super. Und dadurch, das man da so eine Ausstrahlung hat, diese positive, lernt man dann eher Menschen kennen, die sich auf einen einlassen möchten.

Geht die Liebe, so ist das traurig, schmerzlich, aber dann war es doch eine tolle Zeit.

Bleib bitte ein Optimist *g*

@***XX
jaaa, ich schäme mich ja auch schon fast dafür *rotwerd* *zwinker*

Dein Seelenklempner ist ein weiser Mann. *omm* Das triffts auf den Punkt. Aber ich sträube mich eben, zumindest bei mir jetzt, dass alles Liebe zu nennen, weil ich da meine eigene Theorie habe. Trotzdem triffts zu.

Und wie gesagt, sollte es schief gehen, irgendwann...werd ich eben wieder als Single glücklich *zwinker* Ich bin da erstaunlich locker.

Aber ein Kontroll und Planfreak werd ich wohl immer blieben. Selbst jetzt hab ich einen Plan wie es ablaufen soll, und was ist wenn usw...Plan A-Z...das bin einfach ich *zwinker* Aber ich weiss, du meinst eher die Gefühlsebene, und da geb ich dir Recht..wie Seelentattoo so schön sagte, man tötet sonst alles in sich ab. Und dann wär man wirklich nur noch ein Zombie.

Danke dir *blume*
******boo Mann
94 Beiträge
...kann man in so einer Situation tatsächlich "Liebe" zulassen? Das ist wirklich interessant.

Ja, war auch überrascht, aber ich denke es geht nicht um zulassen. Liebe ist da eher wie ein junger Baum, der sich durch die Asphaltdecke schlägt...

Meine Theorie war jetzt eher: ich bin immer in eine Beziehung reingerutscht, wenn ich gerade damit angefangen hab, das Singleleben vollends zu geniessen. Sprich, es ging mir super. Und dadurch, das man da so eine Ausstrahlung hat, diese positive, lernt man dann eher Menschen kennen, die sich auf einen einlassen möchten.

Deine Theorie ist sicherlich nicht verkehrt.

Nur bei mir nicht praktikabel, weil ich es nicht geniessen kann. Meine Ergänzungstheorie daher: Wenn man nicht sucht, nicht ausstrahlt, daß man Will, Braucht, Bedarf hat, dann kann man auch offen kennenlernen...

Ach: ja ich bin und bleibe Optimist, ich denke, das wird erst mit mir selber Untergehen
Ich komme immernoch nicht mit dieser Nähe klar...manchmal schnürt sich das um meinen Hals so das ich denke ich ersticke und muss alles beenden. Aber du hast schon Recht.Das ist doch der Sinn von Beziehungen, und villeicht muss ich das einfach noch lernen und zulassen.

Grins, wie gut ich deine Reaktion kenne. War meine auch mal, ganz genauso. Wenn das Fluchttier raus kam, wurde gerannt. Und es kam oft raus.
Aber wovor soll einen das Wegrennen schon schützen?
Ich bin auch immer noch dabei Nähe zu lassen zu lernen...aber es macht Spaß *zwinker* was dabei zu erleben ist, ist wesentlich intensiver, als alles jemals zuvor.
Du hättest dieses Empfinden nicht, wenn er dich nicht so von den "Socken reißen" würde *zwinker*
Outsider
Leute, mal an alle gerichtet:

Ich hab mir jetzt dieses Thema glaub ich 3mal durchgelesen...

Ich sehe hinter jedem Kommentar, bzw. jeder Meinung dahinter eine andere Einstellung stecken...
Ihr kommt mir so vor, also ob ihr hier über dieses thema ernsthaft diskutieren wollt.
Habt ihr schonmal festgestellt, dass es so viele unterschiedliche Beziehungstypen wie auch Menschen auf der Welt gibt??
Gehen wir mal nicht vom Optimum aus, dass sich beide Partner gegenseitig über alles lieben, sich immer attraktiv finden, sich nie gegenseitig einengen, die gleichen hobbies und vorstellungen haben, und wenn nicht, dann die Unterschiede darin völlig akzeptieren und auch tolerieren, usw.

Die einen verstehen darunter einfach nur die Nähe zu einem Menschen, der einen in den Arm nimmt wenn man es braucht.
Die anderen wollen wiederum jede freie minute mit dem Partner verbringen, egal was man für dieses Ziel alles opfert.
Wiederum andere sehen eine Beziehung so, dass sie mit ihrem Partner nur die schönen Momente teilen wollen, die hässlichen lieber für sich behalten.
Ach ja, dann gibts die noch, die sich sobald sie in einer Beziehung sind, selber fertig machen, weil sie sich nur noch über eine mögliche Untreue des partners gedanken machen, alles daran setzen, irgendwie fortwährend attraktiver zu wirken, sich verstellen, ändern, usw, ohne zu sehen, dass der partner sie eben grade so wie sie sind liebt, mag, verehrt, was auch immer....

Ich weiß, ich hab hier etliche extrem-typen vergessen, waren jetzt die, die mir auf die schnelle einfielen.
Was ich aber damit sagen will: Eine Beziehung kann was wunderschönes sein, aber nur, wenn die Partner die gleichen Ziele/Absichten/Einstellungen in dieser Sache haben.
Alles andere hat keinen Wert.

Und so muss sich jeder selber klar werden, und zwar ehrlich, welche anforderungen er/sie an eine Beziehung stellt. Davor ist alles andere nur eine reine Erprobungssache, manchmal intensiver und länger, manchmal kurz und bündig...
Aber ewig wird sowas dann nicht halten.

Zusätzlich mein ich auch, dass sich jeder mensch immer weiter entwickelt, sich in andere Richtungen bewegt. wenn sich dieser Weg nicht mit dem des Partners anlegt, dann wird es über kurz oder lang auch wieder zu Ende gehen.
Man steckt nicht drin, wie man sich verändert, was die Zeit bringt, wie es weiter geht.
Nur eins weiß ich, egal wie schlecht so eine Sache auch enden kann. man sollte sich immer auch der schönen Seiten besinnen, die einen damals letztendlich dazu gebracht haben mit dieser Person ne Beziehung einzugehen....


So, mir glühen die Finger, weiß auch gar nichtmehr, ob des überhaupt noch nen Sinn ergibt, was ich grad getextet hab...

.. naja, die Antwort folgt ja sicher in Kürze darauf *zwinker*
@ Cableguy:
meine volle Zustimmung hast du.
Unterschwellig geht es in diesem Thread ja auch darum.
Zum einem um die persönliche Weiterentwicklung (keiner von uns wird 2 mal eine ähnliche Beziehung erlebt haben...geht gar nicht, weil die Partner ja auch unterschiedlich waren).

Worin ich dir absolut zustimmen kann ist die Tatsache, dass sich viele einen Kopf darum machen, wie ihr Partner sein soll (aussehen, charakter, bildung etc pp.), aber eben nicht um das Wichtigste: wie sie sich gemeinsam eine Beziehung vorstellen.
Was für Erwartungen sie an ihre Beziehung haben, welche Freiräume sie brauchen.
Aber so was entdeckt man ja nicht von heut auf moin...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ach, @*******ngel... wieso denn Ängste?

Wovor denn? Ist doch keine schlimme Krankheit. Ist doch Liebe!

Eine Garantie für die Ewigkeit gibt es da nicht, auch wenn die katholische Kirche gern mal eine eingeführt hätte. Hat sich dann als unrealistisch herausgestellt.

Liebe ist doch etwas wirklich GROSSES!

Er vergöttert Dich, Du ihn.

Ja, wie GEIL!

Ich meine... wie GEIL!

Genieß es. Kopfüber rein da in das Gefühl.

Es ist viel zu schön als dass man es mit Ängsten blockieren oder klein machen sollte.
**_n Mann
602 Beiträge
Du hast so recht Sina ... *g*
Ich habe mir das Thema genau durchgelesen und finde, dass alle auf ihre Art recht mit Ihren Meinungen haben. Ich will versuchen meinen Standpunkt dazu zu äussern, ohne schon erwähntes zu wiederholen.

Du hast die Frage gestellt, was genau denn Liebe sei. Ich denke nicht, dass man am Anfang einer Beziehung, die voller Euphorie und Spannung ist, das ist, von Liebe sprechen kann. Vielmehr ist es die Begeisterung jemanden gefunden zu haben, der einem das zurück gibt was man ihm schenkt. Es ist die Zeit, in der man ins kalte Wasser gesprungen ist und nun zueinander findet und sich näher "beschnuppert". Es ist auch die Phase in der man sich ganz schön zusammen reisst um dem anderen zu gefallen, was aber irgendwann auch nicht mehr der Fall sein wird.
Du hast von Ängsten gesprochen, ich denke genau diese prägen das Ende dieser Phase, es ist der Moment in der Beziehung in der jeder Partner seine wahre Persönlichkeit wieder die Oberhand gewinnen lässt, daher kommen dann auch die Fragen, ob der andere einen noch mag.

Die Liebe ist das, was dann übrig bleibt, wenn der Partner trotz der Unterschiede und Schwächen des Anderen zu ihm hält und hinter ihm steht. Wenn man die Sicherheit hat, das egal was der Partner einen auffängt und unterstützt. Und dann verfliegen auch die Ängste. Wenn das nicht eintritt, dann seid ihr nicht für einander bestimmt, aber das hat dann nichts mit dem einen oder anderen zu tun, es trifft keinen die Schuld, vielmehr stimmt die Chemie zwischen beiden nicht (Sorry für das Cliché .-)).

Ich habe in meinem Leben sehr ähnliches durchgemacht, um nicht zu sagen das Gleiche und kann deine Reaktionen gut nachvollziehen. Ich glaube, dass es ganz normal ist, dass du so schnell wieder in eine Beziehung gestürzt bist. Die Single-Phase war ja eine Art Trotz-Reaktion zur schief gegangenen Beziehung, im Endeffekt sehnt man sich jedoch doch danach, wieder jemanden zu haben mit dem man etwas mehr als Körperkontakt teilt und eine frisch verliebte Beziehung ist das Beste um einen wieder aufzubauen. Zumindest bin ich nach meiner letzten Chaos-Beziehung mit Leib und Seele in die nächste gestürzt.

Jetzt habe ich so viel Text geschrieben, ich hoffe er ist wenigstens ein bisserl verständlich. Das alles um zu sagen, lass deine Ängste nicht deine Beziehung beeinflussen, die Euphorie wird mit grosser Wahrscheinlichkeit irgendwann abklingen, aber wenn ihr für einander bestimmt seid wird sie Vertrauen und Zuverlässigkeit platz lassen und du wirst die Beziehung nicht mehr in Frage stellen. Also geniess in vollen Zügen, egal was kommt.
@********ttoo
Du hättest dieses Empfinden nicht, wenn er dich nicht so von den "Socken reißen" würde

Meinst du? Irgendwie komm ich mir im Moment eiskalt vor, also ihm gegenüber...hoffen wir mal das du Recht hast *zwinker*

@*****guy
3 mal durchgelesen, hm, anscheinend war mein Eingangsposting doch etwas wirr *zwinker* Mein ziel war es nicht, beziehungen an sich zu definieren und diskutieren, sondern eher was einen dazu bringt als eingefleischter Single, es doch wieder zu versuchen.

Ansonsten stimme ich dir zu.

@*******aum
Naja Liebe ist das lange nicht, und ich glaub ja auch nicht an die Liebe *zwinker* Immernoch nicht. Daher habe ich solche Gedanken...Angst Zeit zu verschwenden, Angst das ich endlich mal wen hab der mich gut behandelt, damit aber nicht umgehen kann usw...diese Ängste sind da, aber eben nicht mehr so stark wie vorher. Ich hab mich ja darauf eingelassen *zwinker* Und bin auch 10000% sicher das ich das will, nur eben manchmal, manchmal, manchmal *zwinker*

@*****ose
Ich glaube, dass es ganz normal ist, dass du so schnell wieder in eine Beziehung gestürzt bist. Die Single-Phase war ja eine Art Trotz-Reaktion zur schief gegangenen Beziehung, im Endeffekt sehnt man sich jedoch doch danach, wieder jemanden zu haben mit dem man etwas mehr als Körperkontakt teilt und eine frisch verliebte Beziehung ist das Beste um einen wieder aufzubauen. Zumindest bin ich nach meiner letzten Chaos-Beziehung mit Leib und Seele in die nächste gestürzt.

STOP HIER! Ich bin NICHT schnell wieder in eine Beziehung gestürzt, und hab mich kein bisschen nach sowas in der Art gesehnt. da hast du etwas komplett falsch verstanden. Ich habe es geliebt Single zu sein, es hat mir tierischen Spaß gemacht. Und ich habe ja sogar (wieder eine Angst) Angst, dass ich dieses Leben irgendwann wieder so sehr vermissen könnte, und vielleicht was wunderbares wegschmeiße. Ich brauche dieses Pärchen gehabe nicht, eigentlich. Aber hey, er war halt am richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Und da er noch in einer Beziehung steckte, hab ich ihm von anfang an gesagt wir könnten ja eine kleine Affäre haben. Ich wollte nichts festes. Aber er hats dann doch irgendwie geschafft. Zum Glück *zwinker*

die Euphorie wird mit grosser Wahrscheinlichkeit irgendwann abklingen

Das ist ja das komische, ich bin nicht euphorisch *gruebel* Seltsam oder?


*

Danke für eure Beiträge!
Aber was ist das, dass man alle seine Prinzipien über Board wirft, wieder so mutig ist sich nochmal darauf einzulassen, allen Komplikationen zum Trotz?
Holt einen irgendwann wieder die Realität ein? Sind die Ängste dann stärker da?

Was hat euch überzeugt euch voll in die Liebe zu stürzen?
Was waren eure Ängste? Hattet ihr welche? Wenn ja, wie seid ihr sie wieder losgeworden? Was ist es, was diese Inkonsequenz hervorruft?

Vielleicht hätte ich das schnell wegglassen sollen, sorry. Ich hatte mich hierbei auf die obigen Quotes beruht. Was ich damit sagen wollte, ist nicht schnell im Sinne von Zeit, sondern schnell emotional gesprochen, du hast ja gerade wiederholt, dass du es eigentlich gar nicht wolltest, zumindest bewusst nicht. Man kann ja auch in einer Beziehung sein ohne das Pärchengehabe, der Unterschied liegt ja eigentlich nur in der emotionalen Bindung zum anderen, glaubst du nicht?
Eine Angst brauchst du aber nicht haben, dass du irgendetwas wegschmeisst oder verlierst. Du kannst jeder Zeit wieder Single sein, wenn du es möchtest und die Erfahrung mit ihm wird, meiner Meinung nach, nie verlorene Zeit sein.

Kann es sein, dass du noch etwas verunsichert bist, wegen deiner letzten Beziehung?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.