Neuer Partner. Wie sag ich Ihr/Ihm, was ich mag?

Ja, ich sag' des im Vorfeld schon beim Kennenlernen. Da kann man die aussieben, mit denen es auf sexueller Ebene gar net geht. Und das ist doch eines der wichtigsten Voraussetzungen für eine feste Beziehung, dass "es im Bett passt".

Besonders interessant: Stinos beim Flirten erschrecken.
Und einfach mal beim Erstkontakt auf die Frage "Uuund? Worauf stehst du so?" mit der Wahrheit antworten.

die Zauberworte lauten:

Einfühlsamkeit und Körpersprache!

ist beides noch wenig ausgeprägt,
würde ich den Sex noch hinausschieben.

Muß im Vorfeld besprochen werden wenn es Paraktiken sind die stark von den gewöhnlichen Praktiken abweichen.

Das ist ein muss im Vorfeld darüber zu reden, noch bevor man im Bett landet.

Ich kann mit keinem Mann was anfangen der sexuell nicht auf meiner Ebene ist.

Zudem habe ich keine Lust mehr die Lusterfüllerin zu sein und ich selber bleibe auf der Strecke.

Nein. Entweder es passt im Bett oder es gibt kein Bett und keine sonstigen sexuellen Kontakte.

Das hat sich bei beiden von uns definitiv über die Jahre verändert - in ganz jungen Jahren war alles eher ein erwartungsvolles Ausprobieren, später kamen die durch Erfahrung gewonnenen Erkenntnisse durchaus zum Tragen - bis hin zum Aussortieren von möglichen Partner/innen, weil es sexuell unmöglich passen würde.

In diesem Sinne:
Sex ist ein Dialog auf allen Ebenen - man kann und sollte demzufolge auch auf allen Ebenen kommunizieren, mit Worten, Gesten, Körpersprache und allem anderen, was einem da so einfallen kann... und immer auch ein Zuhören, wie es dem anderen dabei geht. Das Ganze ist keine Einbahnstrasse.

Das Abklären im Vorfeld hat hier den entscheidenden Vorteil, dass man sehr schnell gewisse Grenzen feststellen kann. Dinge, die man nicht mit Worten ansprechen will, sollte man einfach antesten, sorgfältig, nicht aufdringlich, nicht fordernd, sondern neugierig, forschend, mit Erregung, mit Lust. Denn möglicherweise spricht man etwas an, das der andere noch nicht kennt - und wer damit entspannt umgeht, hat hier Vorteile.

Neuer Partner
Wie sag ich Ihr/Ihm, was ich mag?


# Antwort
Indem du ehrlich und offen mit deinem Gegenüber redest!


# Antwort
Ja natürlich - rede darüber und falls es wirklich notwendig ist - zwinge dich einfach dazu, auch wenn es dir vielleicht schwer fällt.

# Fazit
Entweder hast du Erfolg oder vielleicht eben auch nicht.

-> Sonst wirst du es nie wissen!

Das hängt für mein Empfinden sehr stark davon ab, um was es geht.

Beim "gewöhnlichen Vanilla-Sex" bin ich der Meinung, dass es völlig unnötig und mitunter sogar störend ist, da vorher drüber (oder über Vorlieben) zu reden. Das lasse ich lieber auf mich zukommen und genieße auch mal gern die eine oder andere Überraschung. Da liegt für mich gerade ein besonderer Reiz darin, zu entdecken was geht und was nicht und zu erleben, wie es gelingt, sich aufeinander einzuspielen.

Bei BDSM-Praktiken funktioniert das allerdings nicht, weil man hier auf ein ausdrückliches Einverständnis angewiesen ist. D.h. mit BDSM-Partnerinnen führe ich vorher ein ausführliches Gespräch über Interessen, Neigungen, mögliche Spielarten, Abneigungen und Tabus.

tja,
einfühlungs-vermögen
ist halt nicht NUR ein wort

einzuschätzen,
ob ich vorher schon mal darüber reden kann/soll
könnte ja auch ein erregendes vor-Spiel sein
oder
lieber hinein ins wasser und learning by doing

ist reine gefühls-sache...

... und Sex ohne vorher drüber reden eine vorzügliche Möglichkeit, dieses Einfühlungsvermögen auf die Probe zu stellen.

Was...wäre...wenn....wie.....was....? Bringt alles nix! Mund auf drüber reden hilft sonst nix.

Ich habe einmal gelesen: Die meisten Menschen berühren jemand anderen so, wie (und wo) sie selber gerne berührt werden wollen.
Da ist was dran. Ich habe festgestellt: es lohnt sich, darauf zu achten, was das Gegenüber so macht, dann bekommt man eine Idee davon, womit man ihm eine Freude machen könnte (und womit nicht).

Hi zusammen,

manchmal passt es so gut, dass die Zahnräder von ganz alleine in einander greifen. Das ist natürlich ein Glücksgriff. Ich finde es wichtig den Grad zwischen konstruktiven, gewinnbringenden Austausch und das Zerreden des Themas zu finden. Es muß die Ballance behalten. Letztendlich möchte man seinen Partner glücklich machen, dennoch muß die Neugier und Spannung bewahrt werden. Nichts ist upturnender als das Gefühl zu haben der Partner arbeitet gerade eine To Do-Liste meiner Wünsche ab. Die eigene Phantasie darf einfließen und das Herausfinden und Abtasten ist doch wahnsinnig aufregend.

Es liegt an einem selbst Vorschläge zu machen oder auch einfach selbst Aktiv zu werden und ohne große Worte einfach mal etwas auszuprobieren.

Vielleicht ist das Timing auch wichtig dies Thema auf den Tisch zu bringen wenn man sich besser kennt und eine gewisse Bindung vorhanden ist. Manchmal presche ich zu stark vor, so dass mein Gegenüber vielleicht doch etwas verschreckt ist. Im guten Gedanken für diesen besonderen Menschen etwas ganz einzigartiges Besonderes zu tun. Ihm etwas zu schenken ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Wichtig ist es dann einfach zu sagen was ein stört, da auch ich keine Gedanken lesen kann.

Schön ist es wenn solche Gespräche im angenehmen Ambiente stattfinden. Wenn man sich Die Zeit nimmt, schöne Musik anmacht und eine Flasche Vino teilt.

Das Gute ist man kann gleich mit dem ausprobieren anfangen.



In diesem Sinne

LG Lotus

Meine Ex konnte ihre Wünsche am besten durch Körpersprache äußern. Sie musste kein unmoralisches Wort in den Mund nehmen.

Nur am Anfang war von ihr mal zu hören "du, das mag ich nicht." Glücklicherweise hatten wir dieselben Ansichten über Tabuzonen.

Außer Körpersprache käme noch Hand-Führen in Frage (oder andere Körperteile).

Wenn man jemanden im Alltag kennenlernt, also nicht hier im JC, ist es gar nicht so klar, dass man alles vorher bespricht. Mich würde es vielleicht sogar befremden, wenn jemand beim Kaffee beiläufig fallen lässt, dass er es mag, wenn die Nippel stimuliert werden.

Real nähert man sich nach und nach.

Ich taste mich bei Nicht-Joylern langsam ran..probiere aus und kommuniziere schon offen meine Vorlieben...dazu gehört auch mal das neckische Ansprechen gewisser Fetische. Merke ich dann, das die Frau eine ablehnende Haltung annimmt, verwerfe ich den Gedanken meistens direkt

Wenn man jemanden im Alltag kennenlernt, also nicht hier im JC, ist es gar nicht so klar, dass man alles vorher bespricht. Mich würde es vielleicht sogar befremden, wenn jemand beim Kaffee beiläufig fallen lässt, dass er es mag, wenn die Nippel stimuliert werden.

Real nähert man sich nach und nach.[/quote

Situationsverträglich.

Wenn die etwas vertrauen aufgebaut ist und sie sich bei dir sicher fühlt, dann kann man auch so langsam mal über sexuelle Vorlieben sprechen was überaus wichtig ist für beide.

Ich spreche offen mit Menschen über Sex, wenn es sich im Gespräch ergibt. Soll heißen: Ich dränge niemandem Informationen zu einem schrägen Zeitpunkt auf (also freilich nach meinem Empfinden). Egal ob geplanter, zukünftiger Sexpartner oder nicht. Auch ohne Vorab-Kommunikation kann ich nach dem ersten Mal Sex sagen, ob das Unterfangen Perspektive hat oder so gar nicht. Ist halt so. Im Detail kann man sich über Kommunikation über die Zeit noch besser zusammenspielen. Im Prinzip (für mich) nicht. Mit jemandem, mit dem ich das erste Mal Sex als furchtbar empfinde, wird es kein weiteres Mal geben.

Nicht böse gemeint, aber für mich ist diese Vorgehensweise nicht zielführend. Was macht es für die Frau "besser", wenn du mit Vorlieben und Fantasien lange hinterm Berg hältst? Natürlich kann und will ich nicht für jede Frau sprechen, aber ich persönlich bevorzuge es, wenn ich doch recht schnell weiß, woran ich bin. Insbesondere, wenn es um Vorlieben geht, die dem Mann sehr, sehr wichtig sind. Da ist es mir tausendmal lieber, er fällt mir der Tür ins Haus, als wenn er erst irgendwann mit der Sprache rausrückt. Außerdem fühle ich mich "sicherer", wenn ich früh eine Ahnung habe, was er ungefähr mag.

Natürlich muss man beim ersten Date nicht alles auspacken, aber ich bin beim Thema Sex generell sehr offen und führe das Gespräch gerne schnell dorthin. So kann man abchecken, ob es überhaupt grundsätzlich passt.

Ich hatte auch immer sehr schnell Sex mit neuen Partnern (meistens beim ersten Date). Dann erhält man ja gleich einen ganz "praktischen Einblick", was dem anderen gefällt - aber gerade über bestimmte Vorlieben spreche ich doch lieber im Vorfeld.

Liebe Grüße,
Jessica

Grundsätzlich rede ich sehr offen über Sex. Finde es ist auch kein Thema das man nur mit dem tatsächlichen Sexpartner besprechen "darf". Klar, muss man differenziert betrachten, ich rede zB nicht mit nem Arbeitskollegen über den Sex mit nem andren Arbeitskollegen, oder darüber wie der Sex ist/war mit jemanden den die andere Person auch kennt (außer es ist für alle ok)

Aber ich rede wenig darüber im Vorfeld, klar gewisse Tabus werden ggf angesprochen, aber ich hab da keine Checkliste die ich mit meinem Gegenüber durchgehen.
Im Joy stehen meine Vorlieben, privat fragen die wenigsten vorab, da sind sie wohl zu schüchtern

Desweiteren habe ich gemerkt, dass wenn ich zB sage "mir gefällt es wenn du während dem Sex an meinen Brüsten spielst" dass das dann zwar gemacht wird, aber "nur" weil er weiß es gefällt mir bzw dass ich gesagt habe er "solls" machen. Das fühlt sich für mich dann nicht stimmig an, eher "mechanisch".


Im Bett ist viel Einfühlungsvermögen nötig und ich finde mit gewissen (Sex)Partnern ist es direkt stimmig, man merkt das was ich mag, gefällt dem anderen auch. Es ist wie die Stammbesetzung einer Teamsportart, man kann vorausahnen was dem anderen gefallen würde, man erkennt die kleinsten (non verbalen) Regungen.
Leidenschaft is da ein gutes Wort und auf deren Ausleben ich sehr viel wert lege. Mit manchen passt es einfach ganz ohne Worte (klar ein "lass mich mal nach oben" oder "nimm mich doggy" fällt schon mal, aber man leitet einander nicht an.

Mit manchen könnt ich mich wochenlang und stundenlang in Extase ficken und es wäre nie langweilig/trist/das gleich.
Bei anderen is von 5 mal Sex 4 mal der gleiche Ablauf.


Gewisse Wünsche oder Fantasien spreche ich später mal an (je nach dem klar, bei manchen Partnern auch gar nicht, bei anderen direkt)
das viel Gefühlssache finde ich.

Eigentlich ist doch genau das auch der Reiz, zu Erforschen und Auszuprobieren, wenn man sich kennen lernt...Es sei denn , es geht wieder um diesen BDSM Scheiß, da sollte man dann wirklich vorher drüber reden.

...und wenn du hier jemand kennenlernst, noch einfacher, die Vorlieben stehen im Profil.😉

Eigentlich ist doch genau das auch der Reiz, zu Erforschen und Auszuprobieren, wenn man sich kennen lernt...Es sei denn , es geht wieder um diesen Vanilla Scheiß, da sollte man dann wirklich vorher drüber reden.

...und wenn du hier jemand kennenlernst, noch einfacher, die Vorlieben stehen im Profil.

Bei meiner letzten Partnerin im ersten gemeinsamem Urlaub (ca. 2-3Monate zusammen) auf einer langen Wanderung hat man sich offen drüber ausgetauscht.
Was man mag, was man noch erleben möchte,...

Ich finde dafür gibt es keinen festen Zeitpunkt.

Ich gebe den vorherigen Posts recht, bei speziellen Vorlieben die stark vom "Durchschnitt" abweichen und für denjenigen essentiell sind, sollte man schon vor der Beziehung drüber sprechen.

Ansonsten würde ich es immer situativ passend einfließen lassen. Sei es direkt im Bett, beim Kurztrip nach Hamburg auf der Reeperbahn, bei der passenden Szene in einem Film, beim Spaziergang,....
Ich denke sowas ergibt sich häufig von allein, wenn die Kommunikation zwischen zwei Menschen die sich lieben stimmt.