Glücklich wäre wahrscheinlich das falsche Wort...
es war...komisch...den Mann gehen zu sehen, von dem ich mal gedacht habe, das er mich versteht und annehmen kann, wie ich bin.
Das sich alles doch ganz anders entwickelt hat, ist die Regel des Lebens.
Es hat mich auch nicht so stark aus der Bahn geworfen, wie ich es im Vorhinein angenommen hätte. Es war ein schleichender Prozess, den ich lange nicht wahrhaben wollte- und er auch nicht.
Aber nachdem geklärte Fronten geherrscht haben, habe ich mich wieder frei gefühlt. Frei von den Zwängen, die ich nicht gern erlebt habe...ich hab das Positive an der Situation gesehen.
Ich habe Erfahrungen gesammelt. Ich weiß nun noch besser, was ich mit Sicherheit nicht will.
aber ich hatte den Eindruck, das es für uns beide die richtige Entscheidung war.
Ich für meinen Teil denke, das man sich auch an Trennungen gewöhnt.
Man fällt hin, steht wieder auf...weiß, das man es schafft.
Zum Alleinsein kann ich nur folgendes sagen...ich bin zwar allein...aber niemals einsam..das ist ein sehr großer Unterschied.
"Jeder Gedanke, den man an die Zukunft verschwendet, ist ein Gedanke, den man in der Gegenwart verschenkt"