Tjo - erstmal sind 85kg nicht 85kg. Das hängt von der Größe, Figur, Körpertypus und Sportlichkeit (Muskel/Fettverteilung) ab. Wenn du 1,80m groß bist, sind 85kg was anderes als wenn du 1,55m klein bist.
That being said:
Ich persönlich mag weibliche Frauen. Mit weiblich meine ich aber nicht das euphemistische weiblich, sondern: Schmale Hüfte, breite Taille aka "Cola-Flasche". Jennifer Lawrence fällt mir da als Bsp ein. Barbara Schöneberger/Gina Wild in jüngeren Jahren, so die Richtung. Kann aber auch den schlanken, großen Mädels mit dieser Körperform sehr viel abgewinnen.
Dazu kommt: Ich mag auch sportliche Körper! Keine Bodybuilder, aber sportlich mit ordentlich "Gluteus maximus" vom vielen Treppensteigen. Straff statt schlaff, das gilt auch für dünne Mädels (von denen ja auch eher viele in die Kategorie "zu wenig Kalorien und zu wenig Bewegung" ansttatt "mehr Bewegung und normale Kalorienzufuhr" einzuordnen sind).
Das ist mein theoretisches Ideal. In der Praxis spielt aber, wie immer, eine ganze Menge mehr mit hinein:
Humor, Intelligenz, Witz, Charme, Ironie, Selbstreflektion (EXTREM wichtig!!) und vor allem Selbstvertrauen können sehr, sehr viel nach oben oder unten reissen.
Ich dachte früher, dass ich mit dicken Mädels nichts anfangen kann (wohlgemerkt: Dick, nicht mollig. Wobei mollig 10-15kg über Normalgewicht ist und nicht 30), aber das erste erotische "Fremderlebnis" außerhalb meiner Frau (die meine erste Sexualpartnerin war) war mit meiner besten Freundin (sehr dünnes Mädel) und einer guten Freundin von ihr, die mir auch gut bekannt war (und sie eben ~20,25kg zuviel). Holla war das schöööön! Ich habe da gemerkt, dass das in der Hitze des Gefechts sehr, sehr unwichtig ist und die berühmte Chemie so viel wichtiger (übrigens war auch ich mit meinen 1,64m und damals sportlichen ~66kg rum auch absolut nicht ihre klassische Zielgruppe, da sie mehr auf den Typ "schrotiger Waldarbeiterbär mit viel Kraft und größer-als-sie" steht). Alle drei haben wir uns sehr, sehr gut und vertrauensvoll und sicher und rundum wohl gefühlt und es war einfach ein tolles Erlebnis.
Mir ist egal, was jemand macht und mir tun die Leute eher leid, die zu schwer sind - nicht, weil ich glaube, dass sie keine Disziplin haben (das ist Humbug), sondern weil sehr oft was psychisches mit Essen kompensiert wird (und auch ich habe starke Tendenzen dazu). Andere nutzen Alkohol oder Spielsucht oder "harte Drogen" oder beruflichen Erfolg oder Geld oder sonstwas - aber da sieht man es halt nicht so schnell. Aber dasselbe fühle ich auch eben bei diesen anderen Kompensationsmechanismen.
Grundsätzlich stehe ich auf sportlich-schlank im gesunden Stil, was halt dann zur jeweiligen Person passt (und das merkt man dann auch), das Gesamtpaket muss passen. Und wie immer gilt:
Die anderen sind nicht besonders wichtig, auf einen selbst kommt es an. Wenn man an sich was verändern will, wie und was auch immer, muss man das für SICH machen, nicht für andere (natürlich überlappt das in der Praxis). Die Motivation sollte mehr von sich aus kommen (intrinsisch) und nicht von außen (extrinsisch).
LG
Soja